Urlaub mal anders von asukamaus (*-*) ================================================================================ Kapitel 4: Begegnungen und kleine Gespräche ------------------------------------------- Kapitel 4 Begegnungen und kleine Gespräche Ich folgte also Donghae zum SuJu Dorm. Wir redeten kein Wort auf dem ganzen Weg. Doch es war kein unangenehmes Schweigen, was wir teilten. Eigentlich war es ganz angenehm. Nur fragte ich mich, wie es sein konnte, das ich mit Donghae schon so gut mit ihm klar komme obwohl ich ihn noch nicht mal richtig kannte. Wenn man auch noch bedenkt, das es kleine Sprachprobleme gab. Aber darüber konnte ich mir später auch noch Gedanken machen. Jetzt versuchte ich erst mal auf den Weg zu achten, doch das war gar nicht so einfach, wenn man ihn das erste mal ging, das kann ich euch versichern. Oh mein Gott. Leute eins kann ich euch sagen. Dieses Gebäude ist sowas von riesig und da bin ich schon klein. Aber WOW. Donghae zeigte mir an, das ich ihm folgen sollte, was ich ja eigentlich schon die ganze Zeit tat. Er zeigte zum Fahrstuhl. Ein Glück, so viele Treppen wollte ich dann doch nicht steigen. Oben angekommen, war mir dann doch etwas unwohl. Ich wusste ja nicht, wer alles von den Jungs da war und wie sie darauf reagieren würden, wenn Donghae einfach jemanden mit brachte, den er eigentlich noch gar nicht richtig kannte. Hilfe. Ich bekam doch schon etwas Panik. Asuka, atmen nicht vergessen und ruhig bleiben. Dir konnte nichts passieren. Okay, es hilft. Ich wurde ruhiger. Donghae schloss die Tür auf. Wie sollte es bei meinen heutigen Glück auch anders sein, wurde er auch schon von einigen Mitgliedern freudig begrüßt. Sie schienen schon auf ihn gewartet zu haben, so bekam ich den Eindruck. „Hey Donghae, auch mal wieder da.“, grinste Eunhyuk ihn an. Donghae nickte nur und fragte sich wahrscheinlich, wann seine Kollegen mich bemerken würden. Wie es bei meinen heutigen Glück halt aussah nicht lange. Und wer bemerkte mich als erstes? Leeteuk. Natürlich, hätte ja auch nicht anders sein können. Immerhin war er der Leader und Umma der Jungs. Und meine Schwester wäre ihm jetzt um den Hals gesprungen. Auch wenn sie die mit dem J – Pop war, an Leeteuk hatte sie einen Narren gefressen. Ich fands irgendwie lustig. Sie konnte die Jungs nicht mal auseinander halten, außer Leeteuk halt. Den erkannte sie überall. Sie hat es auch mal versucht. Doch dann mit den Worten „Ich bleibe lieber bei meinen Kat – Tun und Leeteuk. Die Vierzehn anderen kannst du haben.“ aufgegeben. „Oh Donghae, wen haste uns denn da mitgebracht?“, fragte der Braunhaarige. Weiße Schuhe, weiße Hose, weißes T – Shirt, eindeutig Leeteuk, das hätte sie jetzt gesagt, meine kleine Schwester. Donghae drehte sich zu mir um. Ich musste erstmal überlegen was Leeteuk gesagt hatte. Schnell übersetzen machte sich nicht so gut. „Das ist Asuka. Irgendwelche Mädchen waren hinter ihr her. Sie weiß nicht mal warum. Die schienen auch nicht wirklich gut auf sie zu sprechen gewesen zu sein. Dabei kennt Asuka die nicht mal.“, meinte Donghae zu Leeteuk. Ich nickte. „Anscheinend reicht meine Anwesenheit schon aus.“, lachte ich freudlos. Alle schauten mich erstaunt an. Auch die anderen Mitglieder waren inzwischen gekommen und es waren, bei meinen Glück, wirklich alle da. Wie hätte es denn auch anders sein können. Den Tag musste ich mir Rot im Kalender anstreichen. Sie sahen immer noch ziemlich erstaunt aus. Hatten anscheinend nicht erwartet das ich sie verstand. Einzig Donghae sah belustigt aus und hatte ein Grinsen auf dem Gesicht. Man sah mir immerhin an, das ich nicht von hier kam. „Was ist? Hat es euch so sehr die Sprache verschlagen? Und dabei dachte ich, ich wäre die mit den Sprachproblemen.“, lachte ich los. Ich konnte es mir einfach nicht mehr verkneifen. „Okay, nachdem wir das nun geklärt hätten, sollten wir mal rein gehen und nicht zwischen Tür und Angel stehen bleiben. Das Essen ist fertig und ich will nicht umsonst in der Küche gestanden haben. Sag , Asuka, hast du Lust mit uns zu Essen?“ Das konnte nur von einem kommen. Ryeowook. Oh man und er lächelte auch noch so verdammt süß, da konnte man doch nicht nein sagen. Ich nickte froh und endlich gingen wir mal in die Wohnung. Donghae gab mir noch Hausschuhe von ihm. Ich kam aus den staunen nicht mehr heraus. Eine echt schicke Wohnung hatten sie hier. Sie war der Hammer und ganz schön groß, würde man hier alleine leben. Doch für fünfzehn Mann war sie nun nicht mehr ganz so groß. Sah voll lustig aus. Da alle heute nicht arbeiten mussten, hatten sie sich in einer Wohnung getroffen um was zusammen zu unternehmen. Die Jungs musterten mich, natürlich, erstmal ordentlich. Ich glaube kaum, das sie so oft fremdländischen Besuch in ihrer Wohnung hatten. Doch mir wurde diese offene Musterung, auch mal zu viel. „Jungs. Bitte lasst das. Ich fühle mich immer so beobachtet.“, meinte ich zu ihnen und die Jungs nickten. „Stimmt, wir sind unhöflich. Aber es ist halt eher selten das jemand wie du bei uns ist und dann auch noch koreanisch reden kann. Eins muss ich dir lassen, du hast einen voll süßen Akzent.“, grinste mich Henry an. Und wieder wurde ich rot. Habe ich das nicht schon mal gehört? Ach ja, Donghae hat ja auch sowas gesagt. „Oh wie süß!“, jauchzten die Jungs. Die waren echt einmalig. „Ich habs dir ja gesagt Asuka.“, lachte dann auch noch Donghae mich an. „Ich will nichts davon hören. Dafür kann ich nichts und süß ist das garantiert auch nicht.“, meinte ich beleidigt und die Jungs schauten mich leicht verwirrt an. Gott war das peinlich. Und es sollte noch peinlicher werden. Mein Handy fing an zu klingeln. Und wie sollte es anders sein, spielte es natürlich ein Lied von Super Junior, Oppa Oppa. Natürlich mussten Donghae und Eunhyuk gleich dazu Tanzen. „Asuka ist ja ein Fan von uns. Und dabei kommt sie so normal rüber.“, grinste Heechul. Ich schmunzelte. Sollte ich wie eine Verrückte die Jungs anspringen und sie bitten mich zu Heiraten oder ihnen die Ohren voll kreischen? Nein so war ich und meine Mädels auch nicht. Wir sind nicht so wie die meisten ELF's. Was ich auch sehr gut fand, so konnte ich wenigstens verhindert das meine Stimme beim kreischen verloren ging. Ich sah auf mein Handy. Meine beste Sami rief mich an. Hatte wohl schon Sehnsucht nach mir. Ich ging an mein Handy, immerhin wollte ich wissen was sie wollte. „Hallo Süße. Was kann ich denn heute für dich tun.“, grinste ich. Sami würde dieses Grinsen heraushören, dessen konnte ich mir sicher sein. Die Jungs sahen mich schon wieder verwirrt an, na ja kein wunder. Ich hatte Sami gerade eben auf Deutsch begrüßt. „Jungs schaut anders, ist normal das ich meine Freundin auf Deutsch begrüße. Das könnt ihr nicht verstehen.“, meinte ich zu ihnen. Wir setzten uns. Rechts von mir saß Donghae und links Kyuhyun. Gegenüber von mir saß Zhou Mi. Links von ihm Eunhyuk und rechts von ihm Ryeowook. Der Rest hatte natürlich auch seinen Platz gefunden. „Hey Süße, wo steckst du denn? Wir haben ein wunderschönes Restaurant gefunden und Essen lecker koreanisch. Hast du schon was gegessen? Schade das du nicht bei uns bist. Du hast sehr viel verpasst.“, meinte Sami zu mir. Zum Glück hatte sie nicht gehört das ich mit den Jungs gesprochen habe. Ich hörte schon das sie ziemlich aufgeregt war. Ob ich ihr da wirklich sagen sollte wo und vor allem bei wen ich mich befand? Ich schaute jeden der fünfzehn Jungs in die Augen und überlegte was ich ihr jetzt sagen könnte. „Ist etwas nicht in Ordnung, Asuka?“, fragte mich dann Leeteuk. „Na ja.Ich muss nur gerade überlegen was ich ihr sage. Wenn ich ihr sage das ich gerade mit Super Junior an einem Tisch sitze und gleich noch mit ihnen Essen werde, hält sie mich entweder für bekloppt oder fällt mir in Ohnmacht.“, meinte ich zu ihm. „Also auch ein Fan von uns. Ich denke du solltest das arme Mädchen nicht verschrecken und ihr am besten einen Beweis liefern. Dann fällt sie dir zwar in Ohnmacht aber hält dich nicht für Irre.“, meinte Leeteuk lächeln. Meine Schwester wäre spätestens jetzt umgekippt. „Hör mal Sami. Mir gehts blendend und es wird sich auch darum gekümmert das ich was Esse. Macht dir also keine Sorgen und die anderen auch nicht und genießt den Tag.“, sagte ich fröhlich zu ihr. Und sie verabschiedete sich fröhlich von mir und legte auf. Ich holte kurz meine Kamera heraus und knipste die Jungs. Die auch alle in die Kamera lächelten und winkten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)