Urlaub mal anders von asukamaus (*-*) ================================================================================ Kapitel 1: Abflug und Ankunft ----------------------------- Kapitel 1 Abflug und Ankunft Hmm, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Eigentlich wollten wir nur Urlaub machen und uns etwas besonderes gönnen. Doch, wie immer, kommt es anders als man denkt. Alles hat damit begonnen, das meine Freundinnen Sami, Jasmine, Melisa, Min Min und ich endlich zu einem Konzert von Super Junior wollten. Nun stand ich tatsächlich am Flughafen und wartete bis unser Flieger kam. Mir wurde Mulmig zu mute. Immerhin war ich noch nie geflogen, war noch nie aus Deutschland raus gekommen. Aber wir hatten viel gespart und wollten diese Reise schon immer, da ließ ich mich doch nicht von meinen Flugängsten aufhalten. Korea war ein Traum von mir, sowie auch das Konzert von Super Junior. Wir alle waren sehr stolz auf uns, das wir so viel zusammen gespart hatten. Ich war mir sicher, es würde eine tolle Zeit in Korea werden. Wir wollten Urlaub machen und den hatten wir uns auch wirklich verdient. Wir hätten ja nicht ahnen können, das der Urlaub anders wird als eigentlich geplant. Ein kleines Handicap hatten wir ja auch noch. Wir konnten alle nicht so gut Koreanisch. Das würde uns bestimmt noch einige Schwierigkeiten einbringen. Aber das würden wir halt später sehen. Wichtig war es jetzt noch nicht wirklich. Unser Flug wurde aufgerufen und wir stiegen in den Flieger. Etwas Panik überkam mich. Aber das würde sich, sobald wir abgehoben hatten, lösen. Ich würde versuchen zu schlafen und an schöne Tage denken. Mir meine K-Pop Musik in die Ohren tun und abschalten. Zu meinen Erstaunen funktionierte das sogar verdammt gut. Die Zeit ging verdammt schnell um und wir stiegen in Seoul aus. Dies war auch unser Urlaubsziel gewesen und hier würde auch das Konzert stattfinden. Ich freute mich sehr darauf. Wir suchten unsere Koffer zusammen und begaben uns auf die Suche nach einem Taxi. Wir fanden auch eins, einziges Problem dabei: Wir konnten den Fahrer nicht wirklich erklären, wo wir nun hin wollten. Sami hatte zum Glück die rettende Idee. Sie zeigte dem Fahrer ein Bild, von unseren Hotel. Er nickte und fuhr los. Wir waren verdammt gespannt auf unser Hotel. Mal sehen was dieser Urlaub alles so mit sich brachte. Kapitel 2: Ankunft und erste Eindrücke -------------------------------------- Kapitel 2 Ankunft und erste Eindrücke Der Weg zum Hotel war nicht weit und die Fahrt verging wie im Fluge. Denn, der Taxifahrer hatte das Radio angeschaltet und wir sangen erstmal voll mit. Es musste ja auch unbedingt TVXQ und Super Junior laufen. Leehyun, so hieß unser Fahrer wie er uns verraten hatte, lobte uns dafür das wir so gut mit singen konnten. Irgendwann bin ich dann einfach eingeschlafen. Meine Mädels ließen mich schlafen, sie wussten ja das ich noch nie geflogen war und so viele Reisen nicht gewohnt war. Sami und Melisa überlegten schon, wie sie mich ins Hotel bekamen ohne mich zu wecken. Mina hatte dann eine Idee und fragte Leehyun auf Koreanisch und ein bisschen Englisch, ob er mich ins Zimmer tagen könnte. Er sah darin kein Problem und hilft uns gerne. Nachdem wir dann beim Hotel ankamen, nahmen die Mädels ihre und meine Sachen und Leehyun nahm mich vorsichtig aus dem Taxi. Ich schlief auch wirklich einfach weiter und er ging mit den Mädels in Richtung Empfangsdame. Leehyun half uns auch damit unsere Zimmerschlüssel zu bekommen. Die Zimmereinteilung war schon lange vorher besprochen. Ich hatte ein Einzelzimmer. Es machte mir nichts aus, da ich ja wusste das die Mädels neben an waren. Einfach nur eine Tür weiter. Links von meinen Zimmer waren Mili und Mina und rechts von meinen Zimmer waren Sami und Min Min. Also würde man mich zuerst in mein Zimmer bringen. Mili hatte sich meine Tasche geschnappt, also schloss sie die Tür auf und stellte die Tasche auf einen Stuhl. Mit Hilfe von Sami legte mich Leehyun, ohne Lärm zu machen, ins Bett. Min Min schrieb mir noch einen Zettel, das sie sich noch etwas umsehen würden und ich mir keine Sorgen machen sollte. Sie verließen mein Zimmer und bezahlten Leehyun und bedankten sich noch mal bei ihm. Dann schafften die Mädels ihre Taschen in ihre Zimmer. Bevor Leehyun ging, gab er uns noch seine Nummer und wir ihm unsere. Er meinte, falls wir wieder ein Taxi bräuchten dann könnten wir ihn ruhig anrufen. Er ist echt ein Netter Mensch und mir war er gleich sympathisch gewesen. Als ich wieder wach wurde, sah ich gleich den Zettel, den Min Min geschrieben hatte. Die Mädels waren also unterwegs. Ich fand das nicht so schlimm. So konnte ich mich voll und ganz überraschen lassen wie Seoul so war. Ich überlegte was ich nun machen sollte und entschloss mich dazu erst mal meine Tasche auszupacken. Dann ging ich auf den Balkon, diesen hatte jedes Zimmer, was uns auch dazu bewogen hatte dieses Hotel zu nehmen. Die Aussicht war einfach nur schön und ich schoss ein paar Fotos, mit meiner Digitalkamera. Meine Schwester meinte ich sollte viele Fotos von Seoul und Super Junior machen, damit sie was zum sehen hatte. Sie war nämlich mit ihren Freunden gerade nach Japan geflogen. Um genau zu sein nach Tokio um Kat – Tun zu sehen. Ich bekam in meiner Faszination der Landschaft beinah nicht mit, wie mein Handy eine SMS bekam. Sami hatte mir geschrieben. Sie fragte, ob bei mir soweit alles in Ordnung war. Woher sie nur wieder wusste das ich schon wach war, konnte ich mir nicht erklären. Wahrscheinlich hatte sie mal wieder auf gut Glück versucht. Schnell schrieb ich ihr zurück. Bei mir sei alles Okay und sie könnten sich ruhig Zeit lassen. Ich würde mich erstmal im Hotel umsehen. Ich schickte die SMS ab und steckte das Handy in meine Hosentasche. Nahm meinen Zimmerschlüssel und steckte ihn ebenfalls ein. Die Leute im Hotel sahen mir natürlich hinterher. Man sah mir an das ich nicht von hier kam und das schienen sie auch sehr interessant zu finden. Mir wurde so viel Aufmerksamkeit mit der Zeit ziemlich unangenehm, ich war es nicht gewohnt und konnte damit nicht so umgehen. Meine Schwester hätte jetzt viel Freude gehabt, denn ihr Leitspruch war ja, auffallen um jeden Preis. Sie würde sich darüber echt freuen. Doch ich kam damit überhaupt nicht klar. Zu Hause, in Deutschland, viel ich nicht so auf. Ich war recht klein und deswegen sahen viel über mich hinweg. Aber hier viel ich sogar auf. Na ja es war halt nicht zu ändern, da musste ich jetzt durch. Ich sollte einfach versuchen das beste daraus zu machen. Da ich langsam Hunger bekam, suchte ich das Hotel Resturan auf. Die Mädels würden sicher außerhalb Essen, dessen war ich mir ziemlich sicher. So würde ich erstmal das Hotel essen kosten und es mir schmecken lassen. Kannte ich die koreanische Küche nicht und musste erstmal austesten was mir schmeckte. Kapitel 3: Erste Eindrücke und Begegnungen ------------------------------------------ Kapitel 3 Erste Eindrücke und Begegnungen Das Essen schmeckte mir, obwohl ich überhaupt keine Ahnung hatte was ich da eigentlich aß. Aber je weniger ich darüber wusste des so besser. Solange ich nicht wusste, was ich esse und es mir schmeckt, aß ich es. Wusste ich was ich esse und wäre es etwas was ich überhaupt nicht aß, dann würde ich das essen nie wieder anrühren. War komisch, aber war nun mal so. Mit der Zeit bemerkte ich wie mich einige Mädchen beobachteten. Sie tuschelten hin und wieder, oder zeigten auf mich. Ich wüsste nicht, was ich getan hatte, also versuchte ich sie zu ignorieren. Was auch gut klappte. Immerhin war ich mir keine Schuld bewusst. Schon wieder ein Unterschied zwischen mir und meiner Schwester. Diese hätte jetzt laut zu ihnen rüber geschrien, ob die kein eigenes interessantes Leben hätten, das sie sich über andere unterhalten mussten. Ich musste lächeln, wenn man bedachte das sie meine jüngere Schwester ist. Ich war fertig mit essen und wollte mir doch mal die Stadt ansehen, als mich eine SMS aus Tokio erreichte. Eigentlich war es eine MMS. Denn meine Schwester hat mir gleich noch ein Bild geschickt. Sie vor dem Tokiotower. Sie schrieb, das sie gut angekommen seien und sie schon wie wild Fotos schoss. Na dann sollte ich mich mal ran halten. Also verließ ich das Hotel. Doch vorher ließ ich mir noch einen Stadtplan geben, immerhin hatte Jasmine den einsteckend. Und da die Mädels ebenfalls unterwegs waren, hatte sie den Plan wahrscheinlich mit. Wenn nicht, dann hätte sie den in ihren Zimmer und da würde ich ja auch nicht rein kommen. Ich hatte den Plan und achtete darauf das ich auch immer zurück finden würde. Ich kenne Seoul nicht und wollte mich nicht verlaufen und dann vielleicht totale Panik bekommen, weil ich nicht mehr zurück kam. So lief ich also einige Wege entlang und kam an ein paar Läden vorbei, wo ich auch sofort hinein musste. Als ich das ganze K-Pop Zeug sah, schlug mein Herz doppelt so schnell. Ich war im Paradies angekommen, eindeutig. Nur schade das man sich ja nicht alles Kaufen konnte. Egal, ich sollte mal weiter schauen. Immerhin gab es noch viel zu sehen und alles schaffte man ja nicht an einen Tag. Konnte man auch gar nicht. Ich ging also weiter, an nichts böses denken. Doch ich hatte das Gefühl, das mich jemand verfolgte. Aber als ich mich umsah, sah ich niemanden, der so aussah als würde er mir folgen. Also versuchte ich dieses Gefühl zu ignorieren. Ich kam an einer Gasse vorbei und da bekam ich erstmal einen schrecken fürs Leben. Jemand griff nach meinen Arm und zog mich schnell in die Gasse. Mir wurde eine Hand auf dem Mund gelegt, zum Glück, da ich sonst geschrien hätte und ich sah gerade noch aus den Augenwinkel, das eine Gruppe von Mädchen schnell an der Gasse vorbei rannten, als ob sie jemanden verfolgten, suchen würden. Wahrscheinlich, suchten die mich, warum auch immer. Doch ich erkannte die Mädchen wieder. Diese hatten schon im Hotel über mich getuschelt und schienen mir nun gefolgt zu sein. Ich fragte mich warum. Doch ich hatte nichts gemacht. Dessen war ich mir sicher. Ich kannte sie noch nicht mal. Aber darum konnte ich mir noch später Gedanken machen. Die Hand hatte sich von meinen Mund entfernt und auch mein Arm wurde losgelassen. Nun wollte ich wissen wer mein Unbekannter Retter war und drehte mich um. Und erstarrte, erstmal. Ich staunte nicht schlecht, als ich sah WER mich gerettet hatte und dachte das ich noch Träumen würde. Das würde mir doch nie im Leben jemand glauben, wenn ich ihm das erzählen würde. Ich selbst glaubte es ja nicht mal. Mal ganz Ehrlich. Wer würde einem glauben das Super Juniors Donghae vor einem steht. Ich nicht. Deswegen kniff ich mich erstmal selber um zu sehen ob ich noch Träume. Doch er stand weiterhin vor mir und es tat auch noch weh. Er stand noch weiterhin vor mir und ich rieb mir die Augen. Das Bild blieb unverändert. Er hatte schwarze Schuhe an, eine Schwarze Jeanshose, ein weißes Muskelshirt und darüber eine Jeansjacke. Seine nun mal wieder schwarzen Haare gingen ihn bis zu den Schultern. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte er mich, dann. Ich musste kurz überlegen, immerhin sprach er koreanisch und das musste ich erstmal im Kopf übersetzen. Schließlich nickte ich. „Ja, alles Okay. Danke.“, meinte ich zu ihm. Er schenkte mir ein Lächeln und ich hätte dahin schmelzen können. Bei dem Lächeln konnte man nur schwach werden. Ich konnte Mili schon verstehen, das sie auf Donghae stand. „Süßer Akzent. Das muss ich dir mal sagen.“, lächlte er. Aber Hallo! Damit habe ich nun ja mal gar nicht gerechnet. Ich bemerkte wie meine Wangen wärmer wurden. Ich wurde verlegen. „Woher kommst du?“, fragte er mich nun. Verlegen sah ich ihn an, als ich ihm antwortete. „Aus Deutschland. Ich bin noch nicht so lange hier und hatte noch nicht so viel Zeit zum üben.“ Langsam schaute ich um die Ecke, ob die Mädchen noch in der Nähe waren. Ich wollte ihnen nicht unbedingt noch einmal begegnen. „Was wollen die Mädchen von dir?“, fragte mich Donghae. Ich konnte nur mit den Schultern zucken, ich hatte keine Ahnung. „Wenn ich das wüsste, wäre ich echt schlauer.“, meinte ich zu ihm. „Ich kenn sie nicht mal. Bin heut erst hier angekommen. Anscheinend wollen sie nicht mit mir Kaffee trinken gehen.“ Ich lachte freudlos. Donghae schien mir zuzustimmen und nickte. „Wenn ich jetzt noch wüsste, wie ich zum Hotel zurück komme ohne das die mich finden.“, seufzte ich und wurde nachdenklich. Donghae schien ebenfalls zu überlegen, zumindest wenn man nach seinem Blick urteilt. „Ich denke, es ist fürs erste am besten wenn ich dich einfach mit zu unserem SuJu Dorm nehme. Danach, können wir auch mal schaun, wie du am besten zum Hotel zurück kommst. Ist vielleicht einfacher und sicherer für dich.“, meinte Donghae zu mir. Ich dachte kurz darüber nach. Ich sollte mit zum SuJu Dorm. Hatte also die Möglichkeit noch mehr von Super Junior kennen zu lernen. Okay, ich musste Träumen. Eindeutig. Doch es war nun mal kein Traum. „Hört sich gut an. Find ich.“, lächelte ich ihn an. Wieso sollte ich mir so eine Gelegenheit entgehen lassen? „Gut. Ach ja, wie heißt du eigentlich, kleines?“, fragte mich Donghae grinsend. Warte mal! Hat er mich gerade wirklich kleines genannt? Okay, er ist älter und größer als ich, was nun wirklich keine Kunst ist, aber dennoch. Musste man mich den kleines nennen? Oh man. Na ja ändern kann ich es so oder so nicht mehr. „Ich heiße Asuka. Deinen Namen weiß ich ja. Bist ja berühmt Donghae.“, lachte ich nun, da er mehr als überrascht wirkte. Aber er hätte vielleicht mal daran denken müssen, das Super Junior, nicht nur hier bekannt und geliebt werden, sondern auch in anderen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland. „Da staunt man nicht schlecht, wenn wir sogar in Deutschland bekannt sind. Okay wollen wir los?“, fragte er mich und ich nickte. So machten wir uns auf den Weg. Kapitel 4: Begegnungen und kleine Gespräche ------------------------------------------- Kapitel 4 Begegnungen und kleine Gespräche Ich folgte also Donghae zum SuJu Dorm. Wir redeten kein Wort auf dem ganzen Weg. Doch es war kein unangenehmes Schweigen, was wir teilten. Eigentlich war es ganz angenehm. Nur fragte ich mich, wie es sein konnte, das ich mit Donghae schon so gut mit ihm klar komme obwohl ich ihn noch nicht mal richtig kannte. Wenn man auch noch bedenkt, das es kleine Sprachprobleme gab. Aber darüber konnte ich mir später auch noch Gedanken machen. Jetzt versuchte ich erst mal auf den Weg zu achten, doch das war gar nicht so einfach, wenn man ihn das erste mal ging, das kann ich euch versichern. Oh mein Gott. Leute eins kann ich euch sagen. Dieses Gebäude ist sowas von riesig und da bin ich schon klein. Aber WOW. Donghae zeigte mir an, das ich ihm folgen sollte, was ich ja eigentlich schon die ganze Zeit tat. Er zeigte zum Fahrstuhl. Ein Glück, so viele Treppen wollte ich dann doch nicht steigen. Oben angekommen, war mir dann doch etwas unwohl. Ich wusste ja nicht, wer alles von den Jungs da war und wie sie darauf reagieren würden, wenn Donghae einfach jemanden mit brachte, den er eigentlich noch gar nicht richtig kannte. Hilfe. Ich bekam doch schon etwas Panik. Asuka, atmen nicht vergessen und ruhig bleiben. Dir konnte nichts passieren. Okay, es hilft. Ich wurde ruhiger. Donghae schloss die Tür auf. Wie sollte es bei meinen heutigen Glück auch anders sein, wurde er auch schon von einigen Mitgliedern freudig begrüßt. Sie schienen schon auf ihn gewartet zu haben, so bekam ich den Eindruck. „Hey Donghae, auch mal wieder da.“, grinste Eunhyuk ihn an. Donghae nickte nur und fragte sich wahrscheinlich, wann seine Kollegen mich bemerken würden. Wie es bei meinen heutigen Glück halt aussah nicht lange. Und wer bemerkte mich als erstes? Leeteuk. Natürlich, hätte ja auch nicht anders sein können. Immerhin war er der Leader und Umma der Jungs. Und meine Schwester wäre ihm jetzt um den Hals gesprungen. Auch wenn sie die mit dem J – Pop war, an Leeteuk hatte sie einen Narren gefressen. Ich fands irgendwie lustig. Sie konnte die Jungs nicht mal auseinander halten, außer Leeteuk halt. Den erkannte sie überall. Sie hat es auch mal versucht. Doch dann mit den Worten „Ich bleibe lieber bei meinen Kat – Tun und Leeteuk. Die Vierzehn anderen kannst du haben.“ aufgegeben. „Oh Donghae, wen haste uns denn da mitgebracht?“, fragte der Braunhaarige. Weiße Schuhe, weiße Hose, weißes T – Shirt, eindeutig Leeteuk, das hätte sie jetzt gesagt, meine kleine Schwester. Donghae drehte sich zu mir um. Ich musste erstmal überlegen was Leeteuk gesagt hatte. Schnell übersetzen machte sich nicht so gut. „Das ist Asuka. Irgendwelche Mädchen waren hinter ihr her. Sie weiß nicht mal warum. Die schienen auch nicht wirklich gut auf sie zu sprechen gewesen zu sein. Dabei kennt Asuka die nicht mal.“, meinte Donghae zu Leeteuk. Ich nickte. „Anscheinend reicht meine Anwesenheit schon aus.“, lachte ich freudlos. Alle schauten mich erstaunt an. Auch die anderen Mitglieder waren inzwischen gekommen und es waren, bei meinen Glück, wirklich alle da. Wie hätte es denn auch anders sein können. Den Tag musste ich mir Rot im Kalender anstreichen. Sie sahen immer noch ziemlich erstaunt aus. Hatten anscheinend nicht erwartet das ich sie verstand. Einzig Donghae sah belustigt aus und hatte ein Grinsen auf dem Gesicht. Man sah mir immerhin an, das ich nicht von hier kam. „Was ist? Hat es euch so sehr die Sprache verschlagen? Und dabei dachte ich, ich wäre die mit den Sprachproblemen.“, lachte ich los. Ich konnte es mir einfach nicht mehr verkneifen. „Okay, nachdem wir das nun geklärt hätten, sollten wir mal rein gehen und nicht zwischen Tür und Angel stehen bleiben. Das Essen ist fertig und ich will nicht umsonst in der Küche gestanden haben. Sag , Asuka, hast du Lust mit uns zu Essen?“ Das konnte nur von einem kommen. Ryeowook. Oh man und er lächelte auch noch so verdammt süß, da konnte man doch nicht nein sagen. Ich nickte froh und endlich gingen wir mal in die Wohnung. Donghae gab mir noch Hausschuhe von ihm. Ich kam aus den staunen nicht mehr heraus. Eine echt schicke Wohnung hatten sie hier. Sie war der Hammer und ganz schön groß, würde man hier alleine leben. Doch für fünfzehn Mann war sie nun nicht mehr ganz so groß. Sah voll lustig aus. Da alle heute nicht arbeiten mussten, hatten sie sich in einer Wohnung getroffen um was zusammen zu unternehmen. Die Jungs musterten mich, natürlich, erstmal ordentlich. Ich glaube kaum, das sie so oft fremdländischen Besuch in ihrer Wohnung hatten. Doch mir wurde diese offene Musterung, auch mal zu viel. „Jungs. Bitte lasst das. Ich fühle mich immer so beobachtet.“, meinte ich zu ihnen und die Jungs nickten. „Stimmt, wir sind unhöflich. Aber es ist halt eher selten das jemand wie du bei uns ist und dann auch noch koreanisch reden kann. Eins muss ich dir lassen, du hast einen voll süßen Akzent.“, grinste mich Henry an. Und wieder wurde ich rot. Habe ich das nicht schon mal gehört? Ach ja, Donghae hat ja auch sowas gesagt. „Oh wie süß!“, jauchzten die Jungs. Die waren echt einmalig. „Ich habs dir ja gesagt Asuka.“, lachte dann auch noch Donghae mich an. „Ich will nichts davon hören. Dafür kann ich nichts und süß ist das garantiert auch nicht.“, meinte ich beleidigt und die Jungs schauten mich leicht verwirrt an. Gott war das peinlich. Und es sollte noch peinlicher werden. Mein Handy fing an zu klingeln. Und wie sollte es anders sein, spielte es natürlich ein Lied von Super Junior, Oppa Oppa. Natürlich mussten Donghae und Eunhyuk gleich dazu Tanzen. „Asuka ist ja ein Fan von uns. Und dabei kommt sie so normal rüber.“, grinste Heechul. Ich schmunzelte. Sollte ich wie eine Verrückte die Jungs anspringen und sie bitten mich zu Heiraten oder ihnen die Ohren voll kreischen? Nein so war ich und meine Mädels auch nicht. Wir sind nicht so wie die meisten ELF's. Was ich auch sehr gut fand, so konnte ich wenigstens verhindert das meine Stimme beim kreischen verloren ging. Ich sah auf mein Handy. Meine beste Sami rief mich an. Hatte wohl schon Sehnsucht nach mir. Ich ging an mein Handy, immerhin wollte ich wissen was sie wollte. „Hallo Süße. Was kann ich denn heute für dich tun.“, grinste ich. Sami würde dieses Grinsen heraushören, dessen konnte ich mir sicher sein. Die Jungs sahen mich schon wieder verwirrt an, na ja kein wunder. Ich hatte Sami gerade eben auf Deutsch begrüßt. „Jungs schaut anders, ist normal das ich meine Freundin auf Deutsch begrüße. Das könnt ihr nicht verstehen.“, meinte ich zu ihnen. Wir setzten uns. Rechts von mir saß Donghae und links Kyuhyun. Gegenüber von mir saß Zhou Mi. Links von ihm Eunhyuk und rechts von ihm Ryeowook. Der Rest hatte natürlich auch seinen Platz gefunden. „Hey Süße, wo steckst du denn? Wir haben ein wunderschönes Restaurant gefunden und Essen lecker koreanisch. Hast du schon was gegessen? Schade das du nicht bei uns bist. Du hast sehr viel verpasst.“, meinte Sami zu mir. Zum Glück hatte sie nicht gehört das ich mit den Jungs gesprochen habe. Ich hörte schon das sie ziemlich aufgeregt war. Ob ich ihr da wirklich sagen sollte wo und vor allem bei wen ich mich befand? Ich schaute jeden der fünfzehn Jungs in die Augen und überlegte was ich ihr jetzt sagen könnte. „Ist etwas nicht in Ordnung, Asuka?“, fragte mich dann Leeteuk. „Na ja.Ich muss nur gerade überlegen was ich ihr sage. Wenn ich ihr sage das ich gerade mit Super Junior an einem Tisch sitze und gleich noch mit ihnen Essen werde, hält sie mich entweder für bekloppt oder fällt mir in Ohnmacht.“, meinte ich zu ihm. „Also auch ein Fan von uns. Ich denke du solltest das arme Mädchen nicht verschrecken und ihr am besten einen Beweis liefern. Dann fällt sie dir zwar in Ohnmacht aber hält dich nicht für Irre.“, meinte Leeteuk lächeln. Meine Schwester wäre spätestens jetzt umgekippt. „Hör mal Sami. Mir gehts blendend und es wird sich auch darum gekümmert das ich was Esse. Macht dir also keine Sorgen und die anderen auch nicht und genießt den Tag.“, sagte ich fröhlich zu ihr. Und sie verabschiedete sich fröhlich von mir und legte auf. Ich holte kurz meine Kamera heraus und knipste die Jungs. Die auch alle in die Kamera lächelten und winkten. Kapitel 5: Kleine Gespräche und Zusammensein -------------------------------------------- Kapitel 5 Kleine Gespräche und Zusammensein Ich steckte die Kamera wieder weg und sah in die Runde. „Jungs, sollten wir nicht langsam mal anfangen zu Essen? Wäre doch schade um das schöne Essen, wenn es kalt würde.“, meinte ich und lächelte Ryeowook an. Dieser wurde durch meine Worte leicht verlegen und lächelte mich ebenfalls an. Dann fingen wir endlich an zu Essen. Nur ein Problem gab es da. Ich konnte nicht mit Stäbchen essen und Ryeowook schien das aufzufallen, jedenfalls holte er mir aus der Küche eine Gabel. Nun war ich überrascht. „Ich wusste ja gar nicht das ihr auch Gabeln habt. Euch sieht man ja nur mit Stäbchen essen.“, meinte ich erstaunt. „Shindong bevorzugt Gabeln.“, lächelte Yesung. Dann kam schon wieder eine mir und auch den Jungs sehr bekannte Musik aus meiner Richtung. Mein Handy, schon wieder. Diesmal war es eine SMS und was spielte mein Handy natürlich? Ein Lied von Super Junior, Mr. Simple. Langsam wurde mir das unangenehm und diesmal hatte ich den Anstand rot zu werden. Doch die Jungs lächelten nur lieb. Diese Jungs, waren echt unglaublich. Ich sah auf mein Handy und sah überrascht, das mir meine Freundin Soso geschrieben hatte. Sie hatte leider nicht mitkommen können, da sie mit ihren Eltern schon weggefahren war. Diese Maus war echt ein Einzelstück, das konnte man echt so sagen. Ich musste Lachen als ich die SMS las. „Warum lacht sie denn?“, fragte Shindong nun neugierig. „Ich habe keine Ahnung, ich kann doch kein Deutsch.“, meinte Donghae nur. Aber hallo! Man schaute nicht einfach auf ein Handy ohne zu fragen. Aber ich konnte ihnen ja nicht böse sein, dafür waren sie zu süß. Und mein Glück war ja sowieso das sie kein Deutsch verstanden. Sie konnten es so oder so nicht lesen und deswegen hätte ich auch gar nicht wütend sein können. Ich schrieb Soso schnell zurück. Die SMS ist wieder lang für meine Verhältnisse geworden. Denn ich schrieb nicht so viel eigentlich. Ich steckte mein Handy wieder in meine Gürteltasche, wo auch die Kamera war und was ich noch so brauchte. „So, jetzt wird aber gegessen.“, lachte ich die Jungs an. Damit wünschten wir uns einen guten Appetit und fingen an zu Essen. Es war richtig lustig am Tisch. Die Jungs machten nur Dummheiten, zwar sagte Leeteuk immer wieder sie sollten sich benehmen und mal ordentlich essen, sie hätten einen Gast, doch die Jungs hörten nicht auf. Ich kam vor lauter Lachen gar nicht wirklich zum Essen, darum bat ich die Jungs: „Jungs, wenn ihr so weiter macht, dann komm ich nicht zum Essen und das wird sehr unschön für euch.“ Seltsamerweise hörten die Jungs fast sofort auf mit den herumalbern und setzten sich ordentlich. Leeteuk schien das natürlich nicht zu gefallen, was ich auch verstehen konnte. Immerhin war er der Leader, außerdem kannte er sie länger als ich. Entschuldigend sah ich ihn an. „Entschuldigung, Leeteuk. Ich hätte das nicht machen sollen.“, meinte ich reuevoll. Jetzt fühlte ich mich mies und schaute auf dem Tisch. Irgendjemand von den Jungs stand auf und kam in meine Richtung. Ich schaute erst auf und zur Seite, als ich warme Hände auf meinen Schultern spüren konnte. Leeteuk war aufgestanden und hatte sich hinter mich gestellt. „Hey, mach dir keinen Kopf deswegen. Du hast es ja nicht Böse gemeint und recht hattest du ja auch. Stimmt es Jungs?“, fragte er dann die anderen. Die Jungs lächelten mich an und nickten alle gleichzeitig. Leeteuk lächelte mich warm an und ich musste sofort mit lächeln. Oh ja, meine Schwester wäre Umgekippt. „Dankeschön.“ Nachdem wir das auch endlich geklärt hatten, saßen wir wieder alle entspannt am Tisch und aßen. Die Stimmung war ausgelassen und locker. Die Gespräche wurden lockerer. Ich musste mich zwar anstrengen um alles schnell genug zu übersetzen, doch die Jungs nahmen schon Rücksicht auf mich. Kapitel 6: Zusammensein und gutes Essen --------------------------------------- Kapitel 6 Zusammensein und gutes Essen Während ich bei Super Junior war, erkundeten meine Freundinnen Seoul. Jasmine hatte ja den Stadtplan und war so die Führerin der kleinen Gruppe. Die Mädels wollten sich alles anschauen was es in Seoul halt so gab. Was ich auch gut verstehen konnte. Wir waren zum ersten mal hier und wussten nicht wann wir mal wieder die Gelegenheit hatten, hier Urlaub zu machen. Aber meine Freundinnen wussten genau, das sie sich nicht alles an einen Tag anschauen konnten, dafür war Seoul zu groß. Aber sie hatten ja noch einige Tage. Die Mädels gingen aus dem Hotel und blieben davor stehen. Sie beratschlagen sich wohin es als erstes gehen sollte. Die Entscheidung wurde durch Mili entschieden, denn ihr Magen knurrte. Lachend suchten sie sich ein Restaurant aus und gingen los. Fliegen machte Hungrig und mit leeren Magen konnte man sich nicht auf die schönen Dinge konzentrieren. Das Restaurant war in der Nähe so das sie nicht weit mussten. Die Mädels hatten anscheinend einen ziemlich großen Hunger gehabt. Denn ihr könnt euch nicht vorstellen wie viel sie gegessen hatten. Ich wäre schon längst geplatzt. Aber die Mädels waren auf jeden fall satt. Min Min wollte als erstes wieder an die Luft. „Oh mein Gott. Es war eindeutig zu viel was ich gegessen habe. Ich glaub ich platze.“, meinte sie qualvoll. Melisa und Sami sahen sich wehleidig an, denn ihnen ging es nicht anders. Jasmine grinste. Sie war die einzige, der es gut ging. Sie wusste genau warum sie nicht so viel essen wollte. Nachdem die anderen drei sich wieder bewegen konnten gingen die vier die Straße entlang und freuten sich das sie endlich in Seoul waren. So richtig daran glauben konnte niemand und sie zwickten sich immer wieder. Doch mit der Zeit würde sich das bestimmt noch ändern. Wir hatten alle beschlossen unseren ersten gemeinsamen Urlaub zu genießen und nicht dauernd über irgendetwas nachzudenken. Bis jetzt klappte es ja anscheinend. Aufgeregt unterhielten sich Sami und Min Min was sie denn alles mitnehmen wollten und ob es nicht besser wäre sich noch einen Koffer anzuschaffen. Denn sicher würden sie das nicht alles, was sie haben wollten, nach Hause bekommen, nicht ohne extra Tasche oder Koffer. Was alle vier zum Lachen brachte. Eigentlich war es ja klar, wir gehen hinterher mit mehr Sachen als mit denen wir gekommen sind. Aber wir mussten ja auch das ganze gesparte ausgeben, sonst hätte es ja keinen Sinn gemacht das wir so lange, so viel gespart hatten. Aber dazu kamen wir später sicher noch. Kapitel 7: Gutes Essen und Pläne -------------------------------- Kapitel 7 Gutes Essen und Pläne Wieder zurück zu mir und Super Junior. Ich half Zhou Mi mit den abräumen, anscheinend war er heute damit dran. Die Jungs meinten zwar zu mir das ich das nicht machen musste doch ich wollte es. So nahm Zhou Mi meine Hilfe freudig an. Zu zweit waren wir auch schnell fertig und die Jungs fragten mich was ich denn nun vor hatte. Da musste ich erst mal überlegen. Ins Hotel wollte ich noch nicht zurück. Wir waren sehr früh geflogen und hatten es erst um eins. Eigentlich wollte ich gern noch etwas von Seoul sehen. Was ich auch den Jungs sagte. „Hey wir können dich ja etwas rum führen.“, meinte Sungmin lächelnd. Eigentlich keine schlechte Idee, so verlief ich mich bestimmt auch nicht. „Gerne, wenn ihr dazu Lust hättet.“, meinte ich zu ihm. „Natürlich!“, riefen die Jungs aus. Was uns erstmal zum Lachen brachte, da sie das im Chor gemacht hatten. Bevor ich aber überhaupt noch etwas sagen konnten, rief mich wieder mal jemand an. Ich sah auf mein Handy. Und wunderte mich. Was wollte meine Schwester von mir? Ich hob ab. „Hey Moni, was ist los? Gefällt dir Japan nicht oder hast du solche Sehnsucht nach mir?“, fragte ich grinsend. Am anderen Ende hörte ich sie lachen. Die Jungs sahen sich fragend an. „Ich würde ja zu gerne wissen, wer es diesmal ist und was sie gesagt hat.“, meinte Siwon. Die anderen nickten auch sie waren neugierig. „Konichiwa Asuka – O – Nee – Chan. Nein, Japan ist spitze. Aber du wirst mir nicht glauben in wen ich hinein gerannt bin. Daher werde ich dir lieber ein Foto schicken damit du mich nicht für völlig verrückt hältst. Wie ist Korea so?“, fragte sie mich und lachte wieder. Wenn ich ihr erzählen würde bei wem ich gerade saß, würde sie eher mich als verrückt einstufen. „Ich hab noch nicht so viel gesehen. Aber ich hatte auch schon eine kleine Begegnung und wenn ich dir das sage hältst du mich für genau so verrückt. Außerdem wie soll ich dich denn für verrückt halten, das bist du doch längst.“, lachte ich. Meine Schwester stimmte mir zu. „Okay, okay. Auch wieder wahr. Mach mir beim Konzert Fotos von Leeteuk! Ja, ja?“, fragte sie mich bettelnd. Leeteuk sah mich verwundert an. Meine Schwester schien zu laut zu reden, denn anscheinend hatte er sein Namen gehört. „Mach ich und das weißt du. Vergiss du lieber nicht ein paar Fotos zu machen.“, meinte ich zu ihr. „Würde ich nie. Ich wollt dich eigentlich mal darauf hinweisen das es in einem Monat, ein J – Pop, K – Pop Festival gibt in Seoul. Wir werden auch da sein. Meine neue Bekanntschaft, nimmt uns mit. Da kann ich ihn dir ja mal vorstellen.“, meinte sie und ich hörte das grinsen richtig. „Ach ja? Das wusste ich noch nicht. Weißt du wer alles kommt?“, fragte ich sie nun neugierig. „Bin ich die Schlaue von uns? Bist doch eher du. Also von J – Pop weiß ich das garantiert Kat – Tun und Arashi dabei sind. K – Pop kannste dich freuen. Super Junior, U – Kiss, TVXQ, CNBlue, Shinee und noch andere. Und da es gerade in Seoul stattfindet dachte ich, ich sag dir mal bescheid. Müsstest dir nur noch Karten besorgen. Und falls du keine bekommst sag mir bescheid ich regel das schon.“, lachte meine Schwester und ich lachte nun auch. Die Jungs sahen überrascht aus als meine Schwester mit den Bands anfing. Dann verabschiedete sich meine Schwester und legte auf. Die Jungs sahen mich neugierig an. „Ich hab meinen Namen gehört. Wieder eine deiner Freundinnen?“, fragte Leeteuk. Ich schüttelte mit den Kopf. „Nein, meine Schwester. Sie ist gerade mit ihren Freunden in Japan, genauer gesagt Tokio. Sie besucht ein Konzert von Kat – Tun. Und sie musste mir jetzt unbedingt erzählen das es nächsten Monat ein Festival gibt. Ein J – Pop, K – Pop Festival. Hier in Seoul. Wisst ihr da was?“, fragte ich lieb. „Ja, wir sind mit da. Machen eine Bühnenshow mit Kat – Tun, zufällig.“, lachte Heechul. „Was hatte deine Schwester mit mir?“, fragte Leeteuk immer noch recht neugierig. Ich lachte. „Na ja, sie hat mit K – Pop nicht soviel zu tun und kann euch nicht mal auseinander halten. Na ja bis auf einen. Leeteuk erkennt sie wirklich. Und sie würde dir wahrscheinlich um den Hals fallen, würde sie die Gelegenheit dafür bekommen.“, lachte ich weiter. Leeteuk grinste. „Was ich mich schon länger frage, wieso heißt du Asuka, wenn du doch in Deutschland wohnst?“, fragte mich nun Kangin verwirrt. „Leicht erklärt. Es ist mein Spitzname. Aber irgendwie nennen mich alle so. Selbst meine Schwester. Daher stell ich mich auch nur noch so vor.“, antwortete ich ihm. Kangin nickte. „Okay wollen wir los? Asuka will bestimmt noch etwas von Seoul sehen.“, meinte Eunhyuk und sprang auf. Wir nickten alle und zogen unsere Schuhe an, die Jungs setzten sich noch ihre Sonnenbrillen auf. Dann gingen wir. Sie zeigten mir einige schöne Plätze in Seoul. Mit den Jungs verstand ich mich prächtig und sie schienen mich auch zu mögen. Es machte Spaß mit ihnen durch die Stadt zu gehen, besonders da sie wieder nur herumalberten. Ich kam aus den Lachen fast nicht mehr heraus und schoss Fotos. Donghae hatte seine Videokamera mit und filmte uns. Es wurde langsam aber sicher ganz schön düster hier und die Jungs wollten mich ins Hotel zurückbringen. Besonders da meine Mädels schon nach mir gefragt hatten. „Lust morgen deinen Freundinnen einen Schrecken einzujagen?“, fragte mich Siwon. Neugierig sah ich ihn an. „Wir haben morgen ein Shooting, wenn du willst können du und deine Freundinnen dabei sein. Wir würden euch morgen vor dem Hotel abholen.“, meinte Kibum freundlich. Ich fand das war eine gute Idee. Dann viel mir noch was ein und ich zückte die Kamera, stellte mich vor Leeteuk und mit einem „Bitte Lächeln“ schoss ich ein Foto von ihm. Meine Schwester würde sich bestimmt freuen. Dann ging ich weiter. Während Leeteuk mir etwas verwirrt hinterher sah. „Ihr meint ich sollte meinen Freundinnen noch nichts erzählen und sie morgen überraschen?“, fragte ich die Jungs. Hangeng legte einen Arm um meine Schulter. „Ja. Wäre doch eine gute Überraschung.“, lachte er und ich lachte mit. Oh ja, das wäre eine gute Überraschung und die Mädels würden umfallen. Dann wieder aufwachen und sich freuen und mich ins Kreuzverhör nehmen. Aber ich sagte den Jungs zu und ging ins Hotel, an dem wir endlich angekommen waren. Ich winkte den Jungs noch bevor ich sie nicht mehr sah. Die Mädels erzählten mir was sie alles so gesehen hatten und ich ihnen was ich so gesehen hatte. Nur verschwieg ich das mit Super Junior. Ich sagte ihnen nur das wir morgen was vor hätten und das es eine Überraschung war. Die Mädels waren gespannt. Dann verschwanden wir jeder auf sein Zimmer und gingen schlafen. Ich freute mich schon darauf die Jungs wieder zu sehen. Kapitel 8: Pläne und Überraschungen ----------------------------------- Kapitel 8 Pläne und Überraschungen Am nächsten Morgen war ich schon um 5 Uhr wach. Eigentlich viel zu früh für mich. Aber ich hatte ja mit meinen Mädels abgesprochen das wir uns halb Sieben in meinen Zimmer trafen. Also war es gut das ich jetzt schon wach war. Ich stand auf und nahm erstmal eine Dusche bevor ich mich fertig machte. Um 6.15 Uhr war ich auch mit allem fertig. Ich hatte mir eine einfache Jeans und ein blaues T-Shirt angezogen. Blau war nun mal meine Lieblingsfarbe. Dann hatte ich noch graue Ballarinas an. Ich machte die Balkontür auf, um etwas frische Luft ins Zimmer zu bekommen. Ich musste grinsen, als ich daran dachte, was wir heute noch vor hatten. Und ich musste zugeben das die Jungs schon eine gute Idee hatten. Die Mädels werden so schnell Umfallen, das man dann hinterher meinen könnte, sie hätten Domino gespielt. Um 6.30 Uhr klopften dann die Mädels bei mir. Ich öffnete ihnen und ließ sie hinein. Die Mädels setzten sich und sahen mich gespannt an. Sie hofften wohl das ich ihnen endlich sagte was wir vor hatten. Doch bis die Jungs da waren würde ich schweigen. Ich wollte mir und den Jungs doch nicht den Spaß verderben. Aber da viel mir gerade ein kleines Problem ein. Ich hatte vergessen, die Jungs zu fragen wann sie denn da sein wollten. Das war nun wirklich blöd. Aus einer Ahnung heraus sagte ich den Mädels das wir Sieben Uhr runter gehen würden. Bis dahin könnten wir ja mal die Bassbox, die das Zimmer besaß, ausprobieren. Die Mädels waren begeistert von dieser Idee und Mili legte eine CD ein. Stellte ein Lied ein und wir ließen uns überraschen. Natürlich hatte sie sich etwas von Super Junior ausgesucht. Was uns auch noch dazu verleitete mit zu tanzen. Denn sie hatte sich das Lied, Oppa Oppa, ausgesucht. Also standen wir da und tanzten mit. Ich war wahrscheinlich die einzige die hörte, wie es an der Tür klopfte. Verwundert ging ich die Tür öffnen. Und siehe da. Super Junior stand vor mir und lächelten mich an. Bis sie bemerkten was für ein Lied lief und sie sofort das Oppa Oppa mit machen mussten. Ich kicherte und nun wurden die Mädels auf den Besuch aufmerksam. Sie kamen zu uns an die Türe, starrten Super Junior, die sie freundlich begrüßten, an. Rieben sich die Augen, kniffen sich in den Arm, dann passierte das was ich erwartet hatte. Mili kippte um, dann Min Min, gefolgt von Sami und Jasmine kippte als letzte um. Ich hab mir doch gedacht das die Mädels Domino spielen würden. Die Jungs und ich grinsten erst, dann versuchte ich die Mädels wieder wach zu bekommen. Relativ schnell waren diese auch wieder wach. Immer noch ungläubig starrten sie Super Junior an. „Das ist nicht echt!“, rief Min Min. Ich lächelte sie an. „Doch, die Jungs sind echt. Und sie wollen uns mit zu einem Shooting nehmen.“, meinte ich zu den Mädels und die Jungs nickten zustimmend. Und da passierte es schon wieder. Die Mädels flogen um. „Passiert das jetzt öfter?“, fragte Sungmin kichernd. Ich seufzte. „Wahrscheinlich schon.“, meinte ich zu den Jungs. Das Lied sprang um und nun kam Sorry Sorry. Was die Jungs natürlich mit machen mussten. Die Mädels waren inzwischen auch mal wieder wach. „Ich bin gestern Donghae begegnet und er hat mich mit zum SuJu Dorm genommen, dort hab ich dann die anderen kennengelernt und wir haben uns gut verstanden. Die Jungs meinten dann wir sollten euch ne Überraschung liefern. Und jetzt sind sie hier und warten darauf das ihr endlich aufhört daran zu denken das es ein Traum ist. Denn ich denke langsam müssten wir los. Wenn wir nicht wollen das die Jungs zu spät zu einem Shooting erscheinen.“, erklärte ich den Mädels. Diese nickten wie parallelisiert. Ich stellte die Musik aus und wir begleiteten die Jungs zu den drei Wagen die heute Super Junior herum fuhren. Die Jungs stellten sich den Mädels noch einmal ordentlich vor und die Mädels hatten endlich ihre Stimmen wieder gefunden und stellten sich vor. Donghae filmte mal wieder. Anscheinend machte er eine Art Tagebuch. Das würde ich mir auch gern ansehen, besonders als die Mädels umgeflogen waren. Das hatte er ja auch schon gefilmt. Ich stieg mit Leeteuk, Zhou Mi, Sungmin, Yesung, Hangeng und Henry in den ersten Wagen. Im Zweiten Wagen befanden sich Jasmine und Sami zusammen mit Kyuhyun, Shindong, Kangin und Siwon. Und im letzten fand man Mili und Min Min zusammen mit Donghae, Ryeowook, Kibum, Heechul und Eunhyuk. Wir fuhren los und es dauerte etwas bis wir angekommen waren. So konnte ich mich auf der Fahrt noch mit den Jungs unterhalten und lachen. Unser Gesprächsthema? Das dominohafte Umfallen der Mädels. Ich hoffte die konnten es endlich glauben das sie wirklich mit Super Junior unterwegs waren. Doch wie ich dann sah, als ich aus den Wagen stieg, wie gut sich die Mädels mit den Jungs verstanden, hatte ich keine bedenken mehr. Leeteuk kam zu mir und gab mir meinen VIP – Pass, auch die Mädels bekamen alle einen. „Unser Manager will euch kennenlernen. Ich dachte erst er will nicht das jemand dabei ist, doch er hatte gestern so ein komisches grinsen auf dem Gesicht. Ich denke er hat irgendwas vor.“, meinte Leeteuk leise zu mir. Ich nickte. Was der Manager wohl von uns wollte? Na ja, das würden wir ja gleich heraus finden. Denn der Manager der Jungs schien schon auf uns gewartet zu haben. Er kam freudestrahlend auf uns zu und begrüßte uns. Er schickte die Jungs weg, damit diese sich umziehen konnten und führte uns im Gebäude etwas herum. „Ihr kommt aus Deutschland, hab ich das richtig verstanden?“, fragte er mich. Ich nickte. „Was haltet ihr davon, einige Aufnahmen mit den Jungs zu machen?“, fragte er weiter. Erstaunt und völlig überrumpelt blieben wir stehen. „Im ernst!?“, fragte Mili aufgeregt. Der Manager nickte wild. „Nur Aufnahmen oder kommt da noch was?“, fragte ich misstrauisch. Der Manager lächelte mich fröhlich an. „Ich habe einen Termin für eine Fernsehsendung bekommen, einer Spiele Show. Ich würde euch bitten mit den Jungs daran teil zu nehmen.“, meinte er zu mir. Ich wusste das da noch was kommen musste, aber schlecht fand ich den Vorschlag nicht. Noch mehr Zeit mit den Jungs verbringen. Was wollte man mehr? Die Mädels waren begeistert. Sie sahen mich bettelnd an. Eigentlich fühlte ich mich unwohl wenn ich daran dachte, im Fernsehen aufzutreten, doch anderseits konnte es schon lustig werden. Also sagte ich dem Manager zu. Und dann kam auch gleich die nächste Bombe hinterher geschmissen. Und ich war mir zu 100% sicher das der Manager, das Super Junior noch nicht gesagt hatte. „Danke. Ich habe noch eine Nachricht. Ihr werdet in den SuJu Dorm einziehen, wenn es euch nichts ausmacht.“, lächelte uns der Manager an. Nun sahen auch die Mädels erstaunt aus und hatten anscheinend wieder ihre Stimmen verloren. „Im ernst?“, fragte Mili wieder. Der Manager nickte wild, wieder mal. „Wissen das die Jungs schon?“, fragte Jasmine. Verlegen kratzte sich der Manager am Kopf. „Also... Nein noch nicht, doch ich denke sie werden nichts dagegen haben.“, meinte er dann und betrat den Raum, der für das Shooting ausgesucht wurde. Wir traten auch ein und sahen erstmal tausende Luftballons. Blaue Luftballons. Vor einer Weißen Wand. Die Jungs kamen auch langsam an und nun musste ich grinsen. Sie hatten pechschwarze Klamotten an und hoben sich von dem weißen Hintergrund ab. Selbst Teukie war im völligen Schwarz. Da konnte man sich ja sicher sein das seine Unterhose weiß war. Die Jungs winkten uns zu, bevor sie anfingen zu Arbeiten. Wir hatten viel Spaß beim Shooting, besonders als wir Mädels mitmischen durften. Wir mussten dauernd unterbrechen, da wir lachen mussten. Selbst der Manager und die Angestellten. Besonders als Mili und Donghae sich nah beieinander stellen mussten und es so aussah als würde Donghae, Mili einen Antrag machen und Mili nur sang 'I do'. Wir kamen aus den lachen nicht heraus. Und dann machte Sami auch noch Musik an. Passend zu den Bild von Mili und Donghae, Super Junior mit 'Marry U'. Mili lief rot an und selbst Donghae wurde etwas verlegen. Doch auch ich bekam mein fett weg. Denn ich musste das gleich mit Zhou Mi machen und er sang leise 'Marry U' mit. Ich musste mich anstrengen nicht zu lachen und sang an den richtigen Stellen 'I do'. Was natürlich auch die anderen zum lachen brachte. Dafür durfte Min Min und Ryeowook das auch mal machen und die machten das auch noch richtig gut. Ryeowook sang soweit alles mit nur das 'I do' nicht, das sang dann Min Min und grinste frech. Dann gab es noch ein Foto mit uns allen. Wo wir alle 'Marry U' sangen. Wir lachten und das wollte der Fotograf. Wir sahen richtig glücklich aus, meinte er. Das letzte Foto was gemacht wurde, war ebenfalls ein Gruppen Foto, nur mit einem Unterschied. Min Min wurde von Ryeowook auf die Arme gehoben, so auch Mili von Donghae und ich von Zhou Mi. Und was mussten Shindong und Kangin machen? Natürlich uns nach. Shindong hob Kangin hoch. Was uns auch nur wieder zum lachen brachte. Nach einigen anstrengenden Stunden, waren wir fertig und wir alle bekamen das Lied nicht mehr aus den Kopf und sangen alle leise vor uns her 'Marry U'. Doch ich hörte auf und stellte mich grinsend vor die Jungs, um ihnen das zu sagen was ihr Manager ihnen noch verschwiegen hatte. „Jungs, hört mir mal zu.“, bat ich und die Jungs wurden leise, während die Mädels anfingen zu kichern. „Wir hatten ein interessantes Gespräch mit euren Manager. Er meinte wir werden bei euch einziehen. Heißt, wir holen jetzt unsere Sachen aus dem Hotel, checken aus und kommen mit zum SuJu Dorm.“, sagte ich feierlich und grinste. Besonders als die Jungs uns ungläubig ansahen und der Manager mir nur zustimmte. Donghae hatte die Kamera immer noch auf uns haltend, eher er sie zu sich drehte. „Hier werden Dinge hinter unserem Rücken besprochen und ich find die Idee auch noch gut.“, sagte er in die Kamera und nun mussten die Mädels und ich wirklich lachen. Leeteuk unterhielt sich noch mal mit dem Manager, doch er hatte anscheinend überhaupt nichts dagegen das wir bei ihnen einziehen. Er wollte wohl nur noch genaueres wissen und ob das wirklich Okay für ihren Manager war. Dann holten wir unsere Sachen, checkten aus und zogen im Suju Dorm ein. Allerdings mussten wir uns mit den Jungs ein Zimmer teilen. Min Min kam zu Yesung und Ryeowook ins Zimmer und sie musste sich das Zimmer mit noch jemanden teilen. Mit Yesungs Schildkröten, was Min Min aber überhaupt nicht störte, sie mochte die Schildkröten auf den ersten Blick. Jasmine kam mit Kyuhyun und Sungmin in ein Zimmer. Mili mit Donghae und Heechul. Sami mit Hangeng und Kangin und ich kam mit Zhou Mi und Leeteuk in ein Zimmer. Wir packten aus und dann hieß es erst mal einkaufen fahren, denn immerhin waren wir jetzt eine sehr große Familie von 20 Personen. Und da wollte ja niemand zu kurz kommen und die Jungs meinten auch wir bräuchten uns wegen Geld keine Sorgen machen. Außerdem verkündete Teukie, das die Jungs mit uns noch shoppen gehen würden, wir würden neue Klamotten brauen, meinte er und ich ahnte das schlimmste. Kapitel 9: Überraschungen und Shoppen ------------------------------------- Kapitel 9 Überraschungen und Shoppen Und ich hatte recht. Als wir dann Klamotten shoppen waren, konnten wir mit guten recht behaupten das die Jungs wahre Teufel waren. Leeteuck und Zhou Mi hatten sich bei mir eingehakt und schleppten mich von einem Kleiderladen zum nächsten. Eunhyuk begleitete uns und ich hatte die Befürchtung das er einfach nur als Gepäckträger mitkam. Ich musste mich bestimmt tausendmal an und ausziehen. Und das ganze fünf Stunden lang, bis die drei meinten ich hätte fürs erste genug Klamotten und genug Schuhe. Ich sah die drei entgeistert an. Hatten die gesagt fürs erste? Wollten die mich etwa noch mal mit zu einem Horror Trip nehmen. Ich ahnte das schlimmste. Die Jungs und ich setzten uns in ein Eiskaffee und warteten auf die anderen. Ich hoffte meine Mädels überlebten diesen Trip. Jasmine wurde von Kyuhyun, Sungmin und Shindong begleitet und die drei waren nur halb so schlimm wie Leeteuk, Eunhyuk und Zhou Mi. Jasmine hatte wenigsten noch etwas Mitspracherecht bei den Klamotten. Doch auch sie wurde fünf Stunden dazu genötigt sich dauernd umzuziehen. Shindong spielte den Gepäckträger, während Sungmin Jasmine sagte ob ihr das Kleidungsstück stand oder nicht. Kyuhyun brachte immer die Kleidungsstücke, die Jasmine anprobieren sollte. Danach wurde Jasmine in die nächsten sechs Schuhläden geschleift. Bis auch diese drei endlich zufrieden waren und sich die vier zu uns ins Eiskaffee setzten. Jasmine und ich sahen uns leidend an und sprachen auf Deutsch, damit die Jungs uns nicht verstanden, über diesen Horror Trip. Hier sollte ich vielleicht mal erwähnen das jede Gruppe von Donghae eine Kamera bekommen hatte und immer einer filmen musste. Bei mir war es Eunhyuk gewesen und bei Jasmine Shindong. Min Min war mit Yesung und Ryeowook unterwegs. Sie hatte sich bei den beiden eingehakt und schlenderte mit ihnen durch die Läden. Zog sich widerstandslos immer wieder um und fragte die beiden Jungs nach ihrer Meinung. Ihr machte shoppen eine menge Spaß. Besonders wenn man mit zwei Mitgliedern von Super Junior shoppen konnte. Die drei alberten auch oft genug herum. Bevor sie dann endlich fertig wurden. Min Min hatte bestimmt genug Klamotten, Schuhe, Schmuck und Handtaschen für die nächsten Zehn Jahre, dachte ich mir als ich sie sah. Die drei setzten sich zu uns und Min Min berichtete uns lächelnd wie ihr Trip war. Während wir ihr von unseren erzählten. Bei Min Min hatte Yesung die Kamera gehabt. Donghae filmte wie immer in der nächsten Gruppe. Die aus ihm, Mili, Heechul und Henry bestand. Die drei Jungs zogen Mili in jedes Geschäft. Nun gut, eigentlich zog nur Heechul, Mili in jedes Geschäft. Tat sie beraten und suchte ihr, Klamotten, Schuhe und Schmuck zusammen. So schnell wie Heechul, Mili hinterher schleifte, so schnell kamen Donghae und Henry nicht hinterher. Die beiden waren wahrscheinlich genauso froh wie Mili, wenn dieser Trip zu Ende war. Nach anstrengenden fünf Stunden durften auch diese drei aufatmen. Auch wenn Heechul noch verkündete das sie das bald wieder machen mussten. Und Mili sich Donghae's Kamera schnappte und auf sich hielt. „Hilfe! Heechul ist ein Shopping Monster. Rettet mich!“, sagte sie auf Deutsch, in die Kamera und gab sie seufzend Donghae wieder, der sie fragend ansah. Mili machte nur eine Wegwurfbewegung und die vier kamen zu uns andere und setzten sich. Wir Mädels bestellten Mili erstmal einen riesigen Schokoladeneisbecher, um sie am leben zu erhalten. Mili schmiss sich uns um den Hals. Dann erzählte sie von ihren Horror Trip. Sami's Gruppe war die letzte. Bestehend aus ihr, Kangin, Hangeng, Kibum und Siwon. Kibum übernahm die Kamera und filmte. Sami ging von einem Laden zum anderen und die Jungs folgten ihr. Sie stellte überrascht fest das Siwon einen sehr guten Geschmack hatte, was Kleidung betraf und sie super beraten konnte. Er suchte ihr ein paar Sachen zusammen und Kangin, Hangeng und Kibum mussten dann entscheiden, ob Sami in den Klamotten gut aussah oder nicht. Letzt endlich wurden fast alle Klamotten und Schuhe gekauft, die Siwon für Sami heraus gesucht hatte und Sami bedankte sich bei ihm. Dann kamen die fünf zu uns und setzten sich. Sami erzählte von ihren Trip und fragte was mit Mili los sei. Wir erklärten es ihr und sie sah mitleidig zu ihrer Freundin, die sich immer noch über den Schokoladeneisbecher hermachte. Donghae sammelte wieder alle Kameras ein und wir machten uns auf den Weg zum SuJu Dorm. Die Jungs trugen unsere Einkäufe. Wir waren alle froh als wir uns mal entspannen konnten und einfach nur sitzen durften. Die Jungs kullerten vor der Couch herum, während wir Mädels auf der Couch saßen. Ich fühlte mich wirklich ziemlich erledigt. Shoppen war noch nie so wirklich meins gewesen, ich hatte mir meistens immer nur das gekauft was ich wirklich brauchen konnte. Und jetzt hatte ich genug an Klamotten für die nächsten 20 Jahre, zu mindestens von meinen Gefühl aus. Ryeowook und Sungmin kochten, während wir anderen, immer noch ziemlich tot waren. Na gut Leeteuk war auch schon wieder auf den Beinen und hatte den anderen etwas gegeben. Bestimmt von ihren Manager. Mein verdacht sollte sich bestätigen als Leeteuk uns auch ein Blatt gab. Darauf standen die Songs, für ihr nächstes Konzert drauf. Das Konzert, was die Mädels und ich besuchen wollten. Das Eröffnungslied war 'Superman', was mich ja schon etwas verwunderte. Leeteuk und Kangin machten uns die das Eröffnungslied vor, um uns eine kleine Vorstellung zu geben. Singen tat ganz Super Junior, nur die beiden zeigten uns ungefähr wie die Schritte waren und nicht nur uns sondern auch den anderen Mitglieder. Denn ab Morgen mussten sie üben. Das nächste Lied war 'Boom Boom'. Auch hier gaben uns Leeteuk und Kangin eine kleine Vorstellung. Das 'Twinkle Twinkle little Star', durften wir Mädels singen. Das nächste Lied war 'Twins'. Danach kam 'U'. Dann gab es ein Kostümwechsel und Super Junior T musste auf die Bühne. Erstes Lied von ihnen war 'Rokkugo'. Leeteuk verriet uns das sie mit den knall glitzernden Kostümen auf die Bühne mussten. Super Junior T machte uns das Lied natürlich vor, wobei wir Mädels nicht still sitzen konnten und mit machen mussten. Danach mussten sie 'ChutCha' singen und als letztes 'Tok Tok Tok'. Danach mussten sich die sechs wieder umziehen gehen und dann kam Super Junior mit 'Sorry Sorry' und 'Sorry Sorry Answer'. Gefolgt von 'A-Cha' und 'Bonamana'. Dann gabs den nächsten Kostümwechsel und Super Junior trat mit 'Mr. Simple' zurück auf die Bühne. Dann gab es einmal 'Wonderboy' fürs Publikum und 'Miracle'. Dann durften wir uns auf 'Marry U' freuen und dann noch auf 'Oppa Oppa'. Das Letzte Lied war 'Our Love'. Leeteuk und Kangin zeigten einige Schritte und wir Mädels versuchten sie nach zu machen, als Ryeowook auch schon rief, das das Essen fertig sei. Wir würden Morgen im Tanzstudio proben, meinte Leeteuk zu uns. Na das konnte noch was werden. Kapitel 10: Shoppen und Spaß ---------------------------- Kapitel 10 Shoppen und Spaß „Hey, Morgen! Wir sind gerade auf den Weg ins Tanzstudio, um mit Super Junior, ein paar Schritte zu üben! Ich habe Donghae gerade einfach mal die Kamera weg genommen und werde heute mal die Kamera Frau sein. Wir wissen ja schon welche Lieder die Jungs spielen werden und in welcher Reihenfolge. Oh was hör ich da! Asukas Handy hat ne SMS bekommen! Oppa Oppa! Leute!“, lachte Min Min in die Kamera, die sie sich geklaut hatte, während ich mit den Augen rollte und auf mein Handy sah. Mein Schwester. Mal wieder. Ich sah mir ihre Nachricht an. Wieder ein Bild. Diesmal von einer Konzerthalle und sie hat eine Kamera auf den Arm und schien zu filmen. Was wollte sie mit diesen Bild nur sagen? Ich zuckte mit den Schultern und steckte mein Handy wieder weg. Min Min schien große Freude daran zu haben uns zu filmen, denn sie wollte Donghae seine Kamera nicht wieder geben. Als wir endlich am Tanzstudio angekommen waren, zeigten uns die Jungs den Weg. Wir Mädels setzten uns erstmal an den Rand und sahen den Jungs zu. Leeteuk gab die Anweisungen und ich fragte mich wo der Choreograf war. Denn die Jungs mussten doch einen haben. Jasmine und Sami tuschelten auch schon deswegen herum. Die Jungs setzten sich zu uns, als nur Donghae und Eunhyuk üben mussten. 'Oppa Oppa'. Mili zog mich mit hoch und wir stellten uns zu den beiden und machten ihre Bewegungen so gut wie möglich nach. Was auch die anderen dazu veranlasste mit zu machen. Auch die Jungs, die diesen Tanz eigentlich nicht machen mussten, machten nun mit. Es machte uns allen eine große Freude. So machten wir alle auch bei den Liedern von Super Junior T mit. Min Min musste mit Kamera tanzen und das sah nun wirklich komisch aus. Dann versuchten uns die Jungs die Schritte zu 'Mr. Simple' beizubringen. Es war das reinste Chaos. Besonders als Leeteuk darauf bestand ,das wir mindestens zwei Lieder mitsingen können, mit den Jungs. Sami und Min Min suchten sich 'Twins' aus. Jasmine wollte 'U'. Mili und ich wollten 'Mr. Simple'. Dann nahmen wir alle fünf noch 'Sorry Sorry', was wir auch versuchten zu tanzen. Nach anstrengenden Stunden üben, durften wir endlich für heute Schluss machen. „Wir sind wieder auf den Weg zurück zum SuJu Dorm. Es war anstrengen, die Tänze und auch noch das singen. Aber ich denke wir hatten alle sehr viel Spaß dabei. Wenn wir mal bedenken, das wir jemanden kennen, die 'Bonamana' perfekt tanzen können und dafür auch Jahre lang geübt hatten, muss ich ihnen hier meinen Respekt entgegen bringen. So leicht ist das gar nicht. Und diese kleine Gruppe, kann das Lied auch noch singen. Aber sie haben ja auch Jahre lang geübt.“, lächelte Min Min in die Kamera. Dann hielt sie die Kamera auf mich. „Asuka was meinst du zu diesen Tag?“, fragte sie mich. Ich seufzte. „Anstrengend aber es hat viel Spaß gemacht. Ich versteh nur nicht wie man das freiwillig üben kann.“, sagte ich lachend. „Oder wie man sich die Schritte merken kann.“, warf Jasmine dazwischen und Min Min schwenkte die Kamera zu ihr. „Übung macht den Meister.“, lachte Kangin. Im SuJu Dorm gab Min Min, Donghae seine Kamera endlich wieder. Sungmin und Kyuhyun bereiteten das Essen vor, während wir anderen noch etwas die Texte übten oder die Tanzschritte. „Wieso sollen wir eigentlich auch üben? Es macht Spaß aber wieso seit ihr so hinterher?“, fragte Sami. Leeteuk sah uns etwas verlegen an. „Ihr sollt mit uns auf die Bühne.“, meinte er. Man konnte von drei herunter zählen und bei genau Null schrien wir: „WAS!!!“ „Das wird lustig!“, meinte Donghae. Ja bestimmt. Fragte sich nur für wen. Ich denke, auch das haben wir den Manager zu verdanken. Die nächsten Tage übten wir, mit Super Junior von frühs bis abends. Nach einer Woche kündigte Leeteuk uns etwas an, wofür ich ihn am liebsten erwürgt hätte. Wir alle sollten am nächsten Tag in einer Show auftreten und die MC's freuten sich anscheinend schon auf ihren ausländischen Besuch. Als Leeteuk uns das verraten hatte, hatte ich ihn erst mal durch den ganzen SuJu Dorm gejagt. Bis ich mich dann neben Donghae gesetzt hatte um wieder Luft zu bekommen. Also kam dieser Horror Tag. Wir waren alle gerade damit beschäftigt, die letzten Handgriffe zu tun. Zum Glück durfte ich eine blaue Jeans und einen Schwarz – weiß gestreiften Kapuzenpulli anziehen. Mili hatte nicht so viel Glück und musste im blauen Kleid rum laufen. Sami war über ihren karierten roten Rock, der ihr bis zu den Knien ging und ihrem schwarzen Shirt glücklich. Während Jasmine im schwarzen Rock und weißen Hemd herumlief. Min Min hatte sich in schwarze Jeans geschmissen und hatte ein dunkel rotes Top an. Wir Mädel waren tierisch aufgeregt auch wenn die Jungs und ihr Manager versuchten uns zu beruhigen. Doch es war unser erster TV Auftritt. Die MC's begrüßten das Publikum und die Leute am Fernseher. Stellten die Show vor und das sie heute Gäste hätten. Dann wurden wir auch schon auf die Bühne geholt. Es wurde etwas Small Talk betrieben. Dann wandte sich einer der MC's uns zu. „Herzlich Willkommen in Korea.“, lächelte er uns an. „Danke. Wir freuen uns auch heute hier zu sein.“, lächelte Jasmine zurück. Sie war eindeutig die, die am ruhigsten von uns war. „Können wir euch eine Frage stellen? Wie habt ihr Super Junior kennengelernt?“, fragte der MC. Nun musste ich lächeln und stellte mich zu Donghae, der immer noch mit der Kamera herum läuft. Der MC gab mir das Mikro. „Also , ich ging nichts ahnend die Straße entlang, dann wurde ich von jemanden am Arm festgehalten und in eine Gasse gezogen. So habe ich Donghae kennengelernt. Na ja und er hatte mich dann mit zum SuJu Dorm genommen. So fing eigentlich alles an.“, lachte ich. „Nun das ist interessant. Wollen wir mal zum heutigen Programm kommen. Dazu müssen wir Super Junior in fünf Gruppen teilen und die Mädchen dürfen aussuchen.“, lächelte der MC. Sie stellten uns auf fünf Podeste. Jasmine durfte anfangen. „Das ist schwer. Ich nehm Hangeng.“, lachte sie und Hangeng stellte sich zu ihr und legte ihr frech einen Arm um die Schulter. Min Min sah sich überlegen um, dabei war uns allen klar wen sie nehmen würde. „Ich will Ryeowook.“ Und Wookie stellte sich zu ihr. „Ich nehm Donghae.“, meinte Mili. „Dann nehme ich Shindong.“, lächelte Sami und Shindong kam zu ihr. Nun war ich dran und nahm Zhou Mi. Der sich auch brav zu mir gesellte. „Kibum!“, meinte Jasmine. Und er machte es Hangeng nach und legte einen Arm um Jasmine. „Yesung. Dann hab ich YeWook zusammen.“, grinste Min Min als sich Yesung zu ihr stellte. „Ich will Eunhyuk dann habe ich EunHae zusammen.“, meinte Mili grinsen und Eunhyuk hüpfte förmlich in Donghae's Arme, was uns zum lachen brachte. „Dann nehme ich Henry!“, meinte Sami und Henry stellte sich zu ihr und Shindong. Ich brauchte nicht lange überlegen und nahm den Leader Leeteuk. „Leader und Leader tun sich zusammen.“, lachte Donghae in seine Kamera. Ich wurde rot. „Er hat recht, Asuka ist unser Leader. Ich nehm Siwon.“, meinte Jasmine und Siwon ging zu ihr. „Dann nehm ich noch Heechul.“, meinte Min Min. „Dann bekomm ich Sungmin!“, meinte Mili. „Nehm ich Kyuhyun.“, grinste Sami. „Dann kommt Kangin noch zu mir und ich habe KangTeuk zusammen.“, grinste nun ich, was Leeteuk zum lachen brachte. „Wir haben KyuMin getrennt! Und HanChul auch!“, meinte Mili gespielt empörend, was die angesprochenen dazu brachte zu lachen. „Die Gruppen hätten wir. Jasmine zusammen mit Hangeng, Kibum und Siwon. Min Min zusammen mit Ryeowook, Yesung und Heechul. Melisa zusammen mit Donghae, Eunhyuk und Sungmin. Sami zusammen mit Shindong, Henry und Kyuhyun. Und als letzte Gruppe, Asuka zusammen mit Zhou Mi Leeteuk und Kangin. Kommen wir zur ersten Vorstellung. Super Junior's Song 'Marry U'. Jede Gruppe muss dieses Lied von zwei Mitgliedern darstellen lassen.“, sagte der MC. „Na das dürften wir können.“, grinste Mili zu mir. Ich nickte. Das hatten wir ja auch schon beim Shooting getan. Die erste Gruppe durfte nun beginnen. Jasmine zusammen mit Siwon. Dann Min Min zusammen mit Ryeowook. Mili zusammen mit Donghae. Sami zusammen mit Henry und ich stellte es mit Zhou Mi dar. Laut dem Publikum hatte dieses erste kleine Spielchen Jasmine und Siwon gewonnen. Wer hätte das gedacht. Dafür mussten die Verlierer einen aus der Gruppe aussuchen der beim nächsten Spiel ein Handicap haben würde. Jasmine grinste so fies. Bei Min Min war es Heechul, Mili nahm Eunhyuk, Sami nahm Kyuhyun und ich entschied mich für Leeteuk. Die vier gingen sich umziehen. Nur was sie anziehen mussten wusste nur Jasmine. Während wir warteten, sprachen wir mit den MC's. Er fragte uns über Deutschland aus und warum wir hier waren. Wie lange wir denken zu bleiben und ob wir denn mal wieder in die Show kommen würden. Lauter solcher Fragen. Dann kamen die vier wieder und alle, ich muss das jetzt mal so sagen, alle fingen an zu lachen und Siwon kippte sogar vom Stuhl. Die vier Jungs hatten Mädchen Klamotten an. Damit durften sie jetzt 'Sorry Sorry' tanzen, zusammen mit der ganzen Gruppe. Der Anblick war Göttlich und wir mussten die ganze Zeit kichern. Auch hier durfte das Publikum entscheiden, wer von uns am besten war. Und diesmal freute sich meine Gruppe. Die vier Jungs durfte sich auch wieder umziehen gehen. Dann gab es für uns Mädels ein kleines Quiz. Wir sollten anhand der Stimme, das jeweilige Mitglied von Super Junior herausfinden. Also wurde eine Trennwand zwischen uns und den Jungs aufgebaut. Wir saßen mit dem Rücken zur Trennwand. Wir sollten erst unseren Namen rufen und wenn wir dann aufgefordert wurden sollten wir die Antwort sagen. Wir fünf machten uns bereit und das Lied war 'Miracle'. Wir hörten uns den ersten Sänger an. Und Min Min rief als erste ihren Namen. Dann durfte sie antworten. „Das ist ganz klar Yesung.“, sagte sie und hatte auch noch damit recht. Bei nächsten hatte ich gerade mal zwei Wörter gehört als ich wusste er es war. „Das ist Donghae.“, lachte ich und hatte recht. So ging es dann ein kleine weile weiter. Letzt endlich hatte Mili gewonnen. Wir sprachen noch etwas mit den MC's bis es dann für uns hieß, sich zu verabschieden. Doch da war der Tag für uns noch nicht zu Ende. Wir mussten noch mit den Jungs zu einem Shooting, zu ihrem Song 'Mr. Simple' und danach ging es weiter zum Proben. Bis zum Konzert waren es ja auch nur noch 16 Tage. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)