Little Princess von Freddy-chan (Momo&Kikyo) ================================================================================ Kapitel 1: Das Kind am Fluss ---------------------------- Der Gesang der Vögel und das plätschernde Wasser hatten etwas Beruhigendes auf Juugo. Er ließ sich das warme Sonnenlicht auf sein Gesicht scheinen und genoss es gerade nicht auf einer der hektischen Missionen zu sein. Madara hatte es Sasuke nicht vergessen, das er ihn verraten wollte und so hielt er das gesamte Team Taka ständig auf Trapp um ihnen keine Chance, Pläne zu schmieden, zu geben. Juugo erhob sich und streckte sich ausgiebig. Ein Fuchs brach plötzlich erschreckt aus dem Dickicht, stieß einen ängstlichen Laut aus und verschwand hinter einer Schilfwand. Verwundert ging Juugo auf die Stelle zu von der der Fuchs geflohen war. Er wandte sich gerade wieder ab, da er nichts finden konnte, als es hinter ihm platschte. Erschrocken fuhr er herum. Ein Kind kniete, durchnässt und schmutzig, im Wasser und starrte ihn an. Es hatte große braune Augen, schwarze kurze Haare und ein fein geschnittenes Gesicht. Juugo sah sich unsicher um: „Was tust du hier, Kleiner? Verschwinde! Hier ist es gefährlich!“ „Warum ist es hier gefährlich?“, Die großen braunen Augen sahen ihn so intensiv an, dass Juugo blinzeln musste. Juugo sah verunsichert zur Seite, den Kleinen zu warnen war sicherlich richtig aber er wollte Akatsuki nicht verraten! „Hier soll… eine Räuberbande leben!“, sagte er schließlich zögernd. „Akatsuki?“, das Kind sah ihn als wolle es all seine Geheimnisse erspähen. „Woher…“ „Ich habe ihn gesehen!“, das Kind blinzelte. Juugo zögerte. //Er ist merkwürdig!// „Warum?“, mit langsamen Schritten ging das Kind auf ihn zu. Juugo schluckte: „Warum was?“ „Bin ich merkwürdig…?“ //Kann er etwa Gedanken lesen?!// „Ich schätze schon… dass ich das kann…!“, das Kind wandte sich ab und sah zum Fluss hinunter. Als der Kleine Juugo den Rücken zugewandt hatte, konnte dieser sehen dass das T-schirt am Rücken zerfetzt war. Einzelne Federn, die schwarz wie die Nacht waren, hingen am Stoff und bewegten sich leicht im Wind. Juugo keuchte auf! Das vertraute Brennen, das immer dann auftauchte wenn er die Kontrolle verlor kam, setzte ein. Sein Sichtfeld verengte sich und wurde immer dunkler. Das Kind, welches immer noch vor ihm stand sah ihn verwundert an. „Flieh…“, keuchte Juugo. Dann verlor er die Kontrolle vollkommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)