Hearts of Darkness von Robinchen (-Companions) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Name: Hearts of Darkness Timeline: Die Geschichte beginnt nach Harrys 7. Schuljahr. Ich gehe nach den Büchern bis zum Ende des 6. Bandes wo Dumbledore nicht starb sondern Snape tötete. Harry trat danach sein 7. Schuljahr an und bekam zusätzlich noch extra Unterricht bei Moody etc. und vernichtete mit Dumbledore die Horkruxe. Am Ende des Schuljahres tötet Harry Voldemort im finalen Kampf. Die Geschichte an sich spielt allerdings in der Vergangenheit (ab 1926) und verlegt sich immer weiter in die „Gegenwart“. Zusammenfassung: Nachdem Harry Voldemort besiegte ist auf der Flucht vor Dumbledores Anhängern um einem Aufenthalt in Askaban zu entkommen. Wütend und enttäuscht durch den Verrat seines alten Mentors, wendet sich Harry der schwarzen Magie zu und sucht einen Weg dies alles ungeschehen zu machen und dem dunklen Lord zur Macht zu verhelfen. Er findet nur eine Möglichkeit: Eine Zeitreise und ein neues Leben in der Vergangenheit. Anmerkung: Dies hier wird KEINE Slash-Story und somit kein Harry/Tom. Warnings: Dark Harry, Folter, Kraftausdrücke Disclaimer: Keine der Figuren, Plätze oder magischen Begriffen gehören mir sondern J. K. Rowling. Prolog Im Zimmer war es dunkel. Keine Lampe brannte und nur der blasse Schein des Mondes schimmerte leicht durch das dreckige Fenster. Das kleine, staubige Zimmer war spartanisch eingerichtet. Ein kleiner Schrank, ein Tisch mit zwei Stühlen und ein Bett waren die einzigen Möbelstücke die sich im Raum befanden. Der Boden bestand aus dunklem Holz und war einigermaßen sauber, was man von der Tapete an den Wänden und der Decke nicht sagen konnte. Anstatt ihres höchstwahrscheinlich ursprünglichen weiß, war sie nun gelbgrau. Auf dem durchgelegenen Bett lag ein junger Mann von etwa neunzehn Jahren. Er sah gut aus, mit seinen strubbeligen, kurzen, schwarzen Haaren, den feinen Gesichtszügen und den dunkelgrünen Augen die von einer Brille umrahmt wurden. Seine Haut war leicht gebräunt und er war etwa 1,70m groß. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt starrte er nachdenklich an die dreckige Decke über ihm. Harry seufzte. Er wusste nicht wie lange er hier schon lag, doch eigentlich war es ihm auch egal. Er hatte allen Grund nachdenklich zu sein, auch wenn es für Zweifel wohl schon zu spät war. Morgen war es so weit. Er hatte alles genau durchgeplant, hatte sich so gut es ging vorbereitet und alles geregelt was es zu regeln gab. Natürlich bestand immer noch ein großen Risiko, doch wie sagt man so schön: Wer nicht wagt der nicht gewinnt und zu gewinnen gab es eindeutig mehr als zu verlieren. Sein Leben war hier sowieso nicht mehr besonders viel wert. Harry seufzte erneut. 2 ½ Jahre waren nun schon vergangen, seitdem er den dunklen Lord tötete und seit 2 ½ Jahren wurde er nicht nur von Dumbledore und seinen ehemaligen Freunden, sondern auch vom Rest der magischen Bevölkerung, allen voran der in England, verfolgt. Aufgestachelt von Dumbledores Hetzreden, waren die Zauberer davon überzeugt er hätte einen Mord begangen als er den dunklen Lord tötete und wolle nun der nächste dunkle Lord werden. Es war also kein Wunder das jeder ihn in Askaban sehen wollte. Harry schnaubte. Wie leicht sich die Menschen doch beeinflussen ließen. In ihrer blinden Panik vor einem neuen dunklen Lord, sahen sie nicht das wahre Übel in Form von Albus Dumbledore. Der alte Mann wusste wie er Leute beeinflussen konnte. Während er allen den lieben Großvater vormachte, sah niemand sein wahres Wesen. Unter all der Freundlichkeit und Güte steckte ein intriganter, fanatischer Weißmagier, der die schwarze Magie und damit auch die Schwarzmagier und schwarzmagischen Wesen mit allen Mitteln auslöschen wollte. Zu seiner Schande musste Harry gestehen, dass auch er auf ihn hereingefallen war. 7 Jahre lang hatte er zu dem Alten aufgeschaut, hatte ihn geradezu verehrt und alles getan was er verlangte ohne zu ahnen, dass er für ihn nur ein Mittel zum Zweck war, eine Kampfmaschine die es zu kontrollieren galt und die man, nachdem seine Aufgabe erfüllt war, beseitigen konnte. Hass kam in Harry auf und ließ ihn seine Fäuste ballen. Er erinnerte sich noch genau an den Tag an dem Dumbledore ihm sein wahres Gesicht zeigte und ihn, genau wie Ron und Hermine die beide lieber Dumbledore glaubten als ihm, verriet. Er war müde und erschöpft vom Kampf mit Voldemort gewesen doch anstatt ihn zu feiern wollte man ihn nach Askaban bringen. Er konnte gerade noch so fliehen. Ab da war Harry auf der Flucht gewesen ohne irgendwelche Verbündete, denn die meisten seiner Freunde waren im Kampf getötet worden, darunter Hagrid, die meisten der Weasleys, Neville, Luna, Moody, McGonagell, Remus und die schwangere Tonks, und der Rest glaubte lieber Dumbledore. Sein Hass auf ihn und all jene die ihn verrieten wuchs von Tag zu Tag, Woche zu Woche, Monat zu Monat. Mittlerweile wollte er nur noch Rache. Er wollte Dumbledore, Granger und Weasley tot sehen, wollte sie vor Schmerz schreiend vor sich liegen haben. Sein Verlangen nach Rache trieb ihn immer mehr zur dunklen Magie und bevor er es wusste, verfiel er ihr und ihrer Schönheit. Überrascht hatte er seine Begabung für diesen Zweig der Magie bemerkt und er begann sein Talent auszubauen und die schwarze Magie zu studieren. Während seines Studiums suchte er einen Weg um sich an seinen ehemaligen Verbündeten zu rächen und nach vielen Stunden zwischen alten, dunklen Büchern, fand er ein Ritual welches für seine Zwecke perfekt war. Das Buch welches ihm bei seinem Rachefeldzug helfen würde, war in Parsel geschrieben und deswegen von dem Verkäufer bei dem er es gekauft hatte als nutzlos betrachtet worden. Wie hätte er auch ahnen sollen was für unglaubliche Zauber in diesem Buch standen? Harry lernte Zauber und Rituale die selbst ihn zurückschrecken ließen, so dunkel und grausam waren sie, doch unter einem von ihnen fand er ein Ritual welches dem Anwender ein neues Leben in der Vergangenheit ermöglichte und damit genau das war was er brauchte. Der einzige Zauberer der Dumbledore jemals das Wasser reichen konnte war Voldemort gewesen und damit war er der einzige der Harry bei seiner Rache helfen konnte. Wenn er sich ihm anschloss und eine hohe Position in seinen Reihen einnahm, vielleicht sogar mit ihm zur Schule ging und ihm dabei half mächtig zu werden, würde er seine Rache bekommen. Das erforderliche Ritual war sehr kompliziert, gefährlich und anstrengend doch Harry würde alles tun was nötig war um Dumbledore zu vernichten. Jetzt, nach vielen Monaten der Vorbereitung, lag er hier auf einem kleinen Bett in der Nokturngasse und erwartet den nächsten Tag. Den Tag seiner Abreise. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)