La poésie du Coeur von Rainblue (Poesie des Herzens) ================================================================================ Kapitel 2: Roxas - Der Wille im Käfig ------------------------------------- Das Ich In Ketten gelegt, Damit kein Wille sich regt. Dem Schlüssel aus Licht Jedes Schloss ihm offen steht, Nur das eigene nicht. Der Sinn ihm verdreht. Marionetten; Die Fäden, unsichtbar. So wie es immer war An eisernen Ketten. Stumm funktioniert Der Schatten vom Held. Bleibt unkompliziert. Die Unschuld im Blick, Ein Griff im Genick, Das Fell nie gesträubt, Die Krallen betäubt. Die Flammen klein gehalten, Bis sie verglommen. Im Gefängnis erkalten Nicht mehr hervorkommen. Nie über die Mauern hinaussehen. Nie auch nur den Hauch verstehen. Die Welt Hat er nie anders gekannt. Den Namen Bekam er genannt. Vom ersten Moment Die Freiheit vergönnt. Die Flügel gestutzt. Die Seele beschmutzt. Zuletzt Endlich frei, Die Ketten entzwei. Aber was von ihm bleibt Ist nur die Erinnerung; Ein Bild in der Dämmerung In dessen Licht er nun treibt. ____________________________________ Hier haben wir den erwähnten Übeltäter; das Gedicht, mit dem alles angefangen hat. Eigentlich möchte ich gar nicht so viel dazu sagen… Die Zeilen bedeuten mir sehr viel, weil ihre Entstehung mir einiges abverlangt hat. Das merkt man doch, oder...? Es gibt eine Strophe, von der ich glaube, Saix könnte sie in ähnlichem Wortlaut mal gedacht haben. Wisst ihr welche? Außerdem gibt es einen kleinen Bezug zu Xion. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)