どうか 僕だけを 見つめていて von -hoshi- ================================================================================ Kapitel 1: -1- -------------- -1- Leise summend strich Uruha durch das geräumige Wohnzimmer, ließ seine Finger über die weißen Hochglanz-Oberflächen tanzen. Ein wenig neidisch war er ja schon auf seine Arbeitgeber. Sie hatten eine wirklich schöne Wohnung und da Ayame ja gerade schlief, konnte der Braunhaarige sie sich jetzt auch etwas genauer ansehen. Vorhin als er gekommen war, hatte der Junge auch schon geschlafen und es hatte nicht lange gedauert, bis Frau Matsumoto ihm alle nötigen Dinge erklärt und alle Adressen gegeben hatte. Heute durfte der Braunhaarige dann auch gleich seinen ersten Arbeitstag durchstehen, da die Braunhaarige nach eigenen Angaben noch mit ihren Freundinnen zum Shoppen verabredet war. Die Frau war Uruha schon bei ihrer ersten Begegnung leicht unsympathisch gewesen und nach heute hatte sich dieses Gefühl nur verstärkt. Wenn er ein Kind hätte, vor allem wenn es so ein süßes wie Ayame wäre, würde er es niemals so kalt an eine Nanny abschieben, nur weil es ihn in seiner Freizeit einschränkte. Den Vater des Kleinen kannte er ja nicht über ihn konnte Uruha also nicht viel sagen, aber die Mutter hätte seiner Meinung nach besser kein Kind bekommen sollen. Das Geräusch von gedämpften Schreien aus dem Kinderzimmer riss den Braunhaarigen aus seinen Gedanken. Jetzt war der Kleine wohl wach geworden und hatte Hunger oder volle Windel, also würde Uruhas Arbeitstag wohl beginnen. Schnellen Schrittes ging er in das Schlafzimmer und zu dem Babybett. „Shh, mein Süßer. Ich bin schon da.“, hauchte er mit sanfter Stimme, nahm den kleinen Jungen aus dem Bett und trug ihn, sanft hin und her wiegend in die Küche. „Na, hast du Hunger, Engelchen?“ Zwar bekam Uruha als Antwort nur weiteres Geschrei, aber das interpretierte er einfach mal als ja. So schnell es ihm mit einem Baby auf dem Arm eben möglich war, holte er eines der fertig gemixten Milchfläschchen aus dem Kühlschrank und steckte es in den Fläschchen-Wärmer. Hoffentlich brauchte das Ding jetzt nicht zu lange. „Deine Milch ist gleich fertig.“, redete er weiter beruhigend auf Ayame ein, wiegte ihn immer noch sanft hin und her und je länger er sprach, desto ruhiger wurde der kleine Schwarzhaarige. Als der Fläschchen-Wärmer nach ein paar Minuten durch ein Piepsen zu verstehen gab, dass er fertig war, hatte Uruha es sogar geschafft, dass Ayame nicht mehr weinte, sondern nur noch leise vor sich hinschniefte. „So Engelchen.“ Uruha fand den Namen eigentlich ganz passend, denn so goldig wie der andere war, erinnerte er ihn doch wirklich an die Renaissance-Zeichnungen von kleinen Engeln. „Jetzt gibt’s lecker Essen.“ Schnell testete der Braunhaarige noch die Temperatur der Milch, indem er kurz daran saugte, bevor er den Sauger sanft gegen Ayames Unterlippe stupste. Man musste das Kind stimulieren, bis es selber saugte, so hatte Uruha das gelernt und da der Schwarzhaarige kurze Zeit später auch begann an dem Fläschchen zu nuckeln, funktionierte es anscheinend auch. „Wenn das weiter so gut klappt mit uns, werden wir wohl eine ganz schöne Zeit haben.“ Lächelnd trug Uruha das trinkende Baby ins Wohnzimmer, setzte sich mit ihm auf das Sofa und fand es wieder unsagbar süß, wie der Kleine zurücklächelte. Wie konnte man so ein süßes Kind nur freiwillig her geben? Obwohl Uruha ja eigentlich ganz zufrieden darüber war, denn so konnte er sich um den süßen Jungen kümmern und bekam sogar noch Geld dafür. Er wusste zwar selber nicht warum, aber irgendwie hatte er schon immer einen Narren an Babys gefressen gehabt. Vielleicht hätte er doch eine Frau werden sollen. „So und was machen wir jetzt?“, murmelte der Braunhaarige vor sich hin, als Ayame die Flasche geleert hatte und wieder zufrieden vor sich hingluckste. Besonders Kind-gerecht war die Wohnung der Matsumotos ja nicht und Spielzeug hatte er auch noch nirgends gesehen. Vielleicht sollte er mal im Kinderzimmer suchen, aber liegen lassen konnte er das Baby hier ja auch nirgends, es gab weder einen Laufstall noch eine Kuscheldecke und auf das Sofa legen, war Uruha zu gefährlich. Also trug er den Kleinen zurück in sein Zimmer und legte ihn in das Gitterbett, während er die Schränke nach irgendwelchem Spielzeug durchsuchte. Zu seiner Verwunderung hatte Uruha dann auch wirklich etwas gefunden. Eigentlich hatten die Matsumotos sogar ziemlich alles was man brauchen konnte von Rasseln bis Märchenbüchern und sogar eine Kuscheldecke mit Delfinen und Seesternen hatte er gefunden, welche er dann auch direkt im Wohnzimmer ausbreitete. Die nächsten Stunden verbachte Uruha damit Ayame mit allen möglichen Arten von Rasseln und Plüschtieren zu bespaßen, was ihm ehrlich gesagt sogar selber ziemlichen Spaß machte, da der Schwarzhaarige so gut auf seine Animation einging und dabei so niedlich lachte. Zumindest solange bis der Kleine erneut weinte, da seine Windeln dem Geruch nach wohl voll waren. Windeln wechseln gehörte zwar nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen, aber machen musste der Student das ja trotzdem. „Engelchen, du musst auch mal liegen bleiben, so wird das nichts mit den frischen Windeln.“ Ein bisschen hyperaktiv schien der Kleine ja schon zu sein, so wie er sich da auf dem Tisch umherwandt, aber das machte ihn nur noch niedlicher. „Wir machen dir jetzt mal ‘ne neue Windel, dann ein leckeres Abendessen und dann gucken wir mal, ob du wieder einschläfst. Es ist ja immerhin schon nach sieben.“ Die Technik auf den Jungen einzureden, war offensichtlich der einzige Weg den Kleinen irgendwie ruhig zu stellen oder zumindest vom rumzappeln abzuhalten, denn gerade war er doch lange genug still geblieben, um ihm die Windel zu zumachen. Wieder komplett bekleidet, trug er den vor sich hin brabbelnden Ayame in die Küche, immerhin gab es hier sowas wie eine Wippe, in die er den Jungen zum Füttern setzen konnte. „Mal sehen, was wir dir für einen Brei machen.“ Nachdem er einige Schränke durchsucht hatte, fand der Braunhaarige auch das Breipulver sowie Schüssel und Löffeln, rührte die auf der Packung angegebene Menge für „Drei Monate“ an und versuchte sich daran das Baby zu füttern. Aber zumindest dabei war der Kleine vergleichsweise ruhig, da er doch ziemlichen Hunger zu haben schien. Auch eine Sache die Uruha unheimlich faszinierend fand, wie viel so kleine Kinder doch aßen, immerhin hatte er Ayame ja gerade vor drei, vier Stunden sein Fläschchen gegeben. Nach dem Essen machte Uruha Ayame bettfertig, legte ihn wieder in das Gitterbett und schloss alle Rollladen, bevor er sich an das Bett des Jungen setzte und ihm leise vorsang. Seinem kleinen Bruder hatte es immer beim Einschlafen geholfen, wenn er ihm vorgesungen hatte, auch wenn seine Stimme nicht die beste war. Und auch bei dem Schwarzhaarigen schien es zu funktionieren, denn er schloss die Augen und nach zwei weiteren Liedern war sich Uruha ziemlich sicher, dass der Kleine eingeschlafen war, so gleichmäßig wie sich seine Brust hob und senkte. „Gute Nacht, Engelchen.“, hauchte Uruha, deckte den Jungen vorsichtig zu, bevor er leise das Zimmer verließ und sich mit dem Babyfon wieder ins Wohnzimmer setzte. Jetzt wo Ayame schlief, konnte der Braunhaarige ja ein wenig in seinen Büchern für die Uni lesen oder er telefonierte mit Shou, das war sicher eine sinnvollere Beschäftigung. Immerhin musste er noch warten bis wenigstens einer von Ayames Eltern nach Hause kam, wobei es ihm auch ein wenig ein Rätsel war, wieso seine Mutter solange Shoppen war, es war schon nach acht. Es dauerte noch über zwei Stunden bis die Braunhaarige mit Einkaufstüten voll beladen nach Hause kam und Uruha endlich auch gehen konnte. Eigentlich hatte er heute Abend noch mit ein paar Freunden weg gehen wollen, sein erstes Gehalt direkt auf den Kopf hauen. Aber bis er jetzt nach Hause kommen würde und sich fertig gestylt hätte, wäre es schon zu spät, um noch irgendwohin zu gehen. Hoffentlich würde das jetzt nicht jede Woche so werden, sonst würde er sich das mit dem Job wohl noch mal anders überlegen. * Das seichte Licht des Clubraums umfing den Braunhaarigen, während er immer weiter durch die Tischreihen lief. Bis nach ganz hinten, an seinen Stammplatz, an dem der bestellte Host auch schon saß. Es war derselbe junge Mann wie sonst auch. Ruki ging nur zu ihm, warum wusste er selber nicht genau. Irgendetwas an dem großen Dunkelblonden faszinierte ihn, auch wenn es wahrscheinlich nur die Tatsache war, dass das was sie teilten verboten war, weil es so gar nicht in Rukis perfektes Leben passte. In dieses Leben das ihn mehr nervte als alles andere. „Guten Abend, Ruki-san. Schön Sie wieder zu sehen, ich habe Sie letzte Woche vermisst.“, begrüßte der Host ihn mit einem süßlichen Lächeln. Mit einem geschickten Griff hatte er die Champagner-Flasche, die schon auf dem Tisch bereitgestellt war geöffnet und zwei Gläser eingeschenkt. Eines davon schob er vor Ruki, der sich zu ihm auf das dunkle Ledersofa hatte fallen lassen und das andere hob er leicht an. „Auf was trinken wir?“, kam es gehaucht über die Lippen des Dunkelblonden. „Zerstreuung.“, nuschelte Ruki als Antwort, hob sein Glas ebenfalls und leerte es gleich auf einen Schluck. Ablenkung war wirklich das, was er jetzt brauchte. Sein Leben langweilte ihn und Reno war die einzige Abwechslung zu seinem grauen Alltag. Vielleicht war er einfach nur ein chronisch unzufriedener Mensch, denn für Außenstehende schien sein Leben doch sicher perfekt. Er hatte eine wunderschöne Frau, die ihn liebte, einen guten Job, eine teure Wohnung und gerade einen wundervollen Sohn bekommen, eigentlich hatte er alles, was man zum glücklich sein brauchte. Trotzdem war er es nicht. Jeden Morgen wachte er auf mit einer Frage, die ihm unaufhörlich durch den Kopf ging: Soll das alles gewesen sein? Sollte sein Leben jetzt jeden Tag so weiter gehen? „War Ihr Tag wieder so stressig?“ Der Host war ein Stück an Ruki heran gerückt, strich ihm für alle anderen unsichtbar zärtlich über die Hand auf dem Sofa. „Entspannen Sie sich, dafür bin ich doch da.“ Zum ersten Mal an diesem Tag schlich sich ein kleines Lächeln auf die Züge des Braunhaarigen und für einen kurzen Moment strich er mit seinen Fingern über den Handrücken des anderen, bevor sich ihre Hände wieder voneinander lösten. Ruki mochte Reno, er mochte seine ganze Art, denn in seiner Gesellschaft fühlte er sich wohl und verstanden. Es war nicht so, dass der Kleinere irgendwelche tieferen Gefühle für den Host hegte, ihre Beziehung war rein professionell, Ruki zahlte und Reno machte seine Arbeit. Und egal wie nahe sie sich auch schon gekommen waren, der Dunkelblonde wahrte immer eine höfliche Distanz zu ihm und das wusste der Manager sehr zu schätzen. Er suchte keine Freundschaft und erst Recht keine Beziehung. Alles was er wollte war ein Abenteuer, Ablenkung von seinem Alltag, die ihm seine Frau nicht bieten konnte. „In der Firma gibt es gerade ziemlich viel Arbeit, mein Sohn schläft nachts auch noch nicht durch und meine Frau ist mit ihm heillos überfordert.“, antwortete er gelassen, ließ sich ein weiteres Glas von dem anderen einschenken und leerte auch dieses gleich zur Hälfte. „Oh, dann haben sie ein wenig Entspannung sicher bitter nötig, Ruki-san.“, meinte Reno in möglichst verständnisvollem Tonfall, während er das Glas des Braunhaarigen erneut fühlte. „Sieklingen nie sonderlich begeistert, wenn sie von Ihrer Frau reden, wenn ich das anmerken darf.“ War er ja auch nicht. Wenn Ruki ehrlich war, blieb er nur wegen Ayame und seinen Eltern mit Maki zusammen. Ehrlich gesagt hatte er sie nie heiraten wollen, zumindest nicht wirklich. Sie hatten sich kennen gelernt als er gerade begonnen hatte zu studieren und als sie beide Anfang 20 gewesen waren und in dem Alter in dem ihre Eltern es gerne gesehen hätten, dass sie heirateten, hatte Ruki ihr einen Antrag gemacht. Irgendwann hätte er sowieso heiraten müssen und Maki war ihm vor fünf Jahren noch als ziemlich gute Wahl vorgekommen, außerdem hatte er sie zu diesen Zeitpunkt sicher geliebt, genauso sicher war er zwar gewesen, dass dieses Gefühl irgendwann verschwinden würde, aber das war doch normal. „Sie ist eine gute Frau.“ War sie auch. Ruki war noch immer der Meinung, dass Maki einen Mann glücklich machen könnte nur ihn eben nicht, er suchte etwas anderes, etwas das sie ihm nicht geben konnte und von dem er nicht so genau wusste, wie es eigentlich aussah. „Macht sie Sie glücklich, dann ist sie das. Ansonsten sollte Sie eine andere suchen. Jeder sollte versuchen zuerst selber glücklich zu werden. Denn wenn man nicht weiß wie sich Glück anfühlt, kann man dieses Gefühl anderen auch nicht geben.“ Ein Seufzen verließ Rukis Lippen. Der Braunhaarige wusste nur zu gut, wie wahr die Worte des Hosts waren. Aber er würde Maki nie verlassen, Ayame zur Liebe. Er wollte seinen Sohn nicht ohne Mutter aufwachsen sehen, auch wenn seine Frau keine gute Mutter war zumindest noch nicht, vielleicht würde es ja irgendwann besser werden. „Sie sehen nicht glücklich aus, Ruki-san. Kann ich irgendetwas tun, um sie aufzuheitern.“, säuselte der Dunkelblonde und Ruki wusste dieses Angebot sehr wohl richtig zu deuten. „Wenigstens für eine Nacht?“ Ein kurzes Nicken war alles was nötig war, um Zustimmung zu signalisieren und wenig später fand der Manager sich mit dem Dunkelblonden in einem der separaten Räume des Hostclubs wieder. Ablenkung, wenigstens für ein paar Stunden. Als Ruki die Tür seines Appartements leise öffnete, war es schon fast drei Uhr morgens. Er hatte heute mehr Zeit mit Reno verbracht, als er eigentlich geplant hatte, aber er hatte es nötig gehabt. Das Gefühl von Ekstase, von Glück, von Hingabe, das Gefühl lebendig zu sein. Maki war sowieso nicht mehr wach, da war er ziemlich sicher und selbst wenn würde sie ihm glauben, dass er mit Arbeitskollegen trinken war. Nach dem ersten Mal hatte er sich noch verdammt schlecht, schmutzig und billig gefühlt. Er war sich selber wie Abschaum vorgekommen, dass er jemanden für Sex bezahlte, dass er einen anderen Mann für Sex bezahlte. Bis zum ersten Mal mit Reno hatte er nicht mal im Geringsten daran gedacht, er könne einen anderen Mann sexuell attraktiv finden. Ursprünglich war er nur in den Schwulen-Club gegangen, weil es so verboten, so spannend gewirkt hatte. Aber seitdem konnte er nicht mehr anders als immer wieder zu dem Dunkelblonden zurück zu gehen, auch wenn er sich zumindest am Anfang noch vorgenommen hatte, es nicht mehr zu tun. Ruki war Reno auf gewisse Weise verfallen und mittlerweile störte es ihn nicht mehr, er genoss es fast schon. So lautlos wie möglich schlich der Braunhaarige durch die Wohnung Richtung Schlafzimmer, blieb vor der Tür seines Sohnes stehen. Ayame war momentan wirklich das einzige Gute in seinem Leben, das einzige auf das er stolz war. Langsam öffnete er die Tür, tippelte auf Zehenspitzen zum Kinderbett. Er wollte seinen Sohn nicht wecken, wenn er denn schon mal schlief, was nachts ja nicht so häufig vorkam. „Ich liebe dich, mein Kleiner.“, flüsterte er nachdem er den schlafenden Jungen eine Zeit lang beobachtet hatte, hauchte ihm einen Kuss auf den Kopf und richtete die Decke, bevor er leise das Zimmer wieder verließ. * Ein bisschen bescheuert kam Uruha sich schon vor, wie er hier einen leeren Kinderwagen durch die Straßen schob, aber er musste Ayame ja von der Krippe abholen und da er weder ein Auto noch einen Führerschein hatte, musste er wohl oder übel laufen. Zumindest schien die Wegbeschreibung die Frau Matsumoto ihm gegeben hatte zu stimmen, denn auf dem Gebäude vor dem er gerade ankam, stand wirklich „Kindertagesstätte“. Etwas unsicher betrat der Braunhaarige das Haus, wurde auch gleich von einem jungen Mädchen begrüßt, dass ihn zu der Gruppe führte in der Ayame war. Und zu seiner Überraschung hatten die Matsumotos anscheinend auch schon alles geklärt und er durfte den Kleinen direkt mit nach Hause nehmen. „Na Engelchen und was machen wir heute so?“, fragte er an Ayame gewandt, während er diesen in den Wagen legte. Der Kleine war schon wieder dabei freudig vor sich hin zu glucksen und hatte in Uruhas Haaren offensichtlich auch ein neues Lieblingsspielzeug gefunden. Wenn er ehrlich war, hatte er den Jungen gestern schon ein bisschen vermisst. Vielleicht war es seltsam aber er hatte den Kleinen nach ihrem ersten Tag zusammen wohl schon so ins Herz geschlossen, dass er sich ernsthaft freute heute wieder den ganzen Tag mit ihm verbringen zu dürfen. Zumindest bis seine Mutter von der Arbeit kam. Zwar hätte Uruha das Frau Matsumoto nicht zugetraut, aber sie schien wirklich zu arbeiten und deswegen eine Nanny zu brauchen und nicht nur weil sie chronisch überfordert mit ihrer Mutterrolle war. Mit einen freudigen Lächeln schob der Student den Kinderwagen zurück zur Wohnung, überlegte die ganze Zeit wie es wohl wäre, wenn es sein eigenes Kind wäre, das er hier schob. Vielleicht sollte er sich doch mal nach einer Frau umsehen, auch wenn er in letzter Zeit eher Beziehungen oder besser Affären mit Männern gehabt hatte. Immerhin wollte Uruha irgendwann Kinder und dazu würde er wohl eine Frau brauchen. Und dann würde er mit seinem Sohn und nicht dem von fremden Leuten spazieren gehen. tbc --------------------------------------------------------------------------------------------------- So das war das erste Kapitel und dieses Mal habe ich sogar wirklich mal was zu dem Kapitel zu sagen, was ich da fabriziert habe^-^ Beim Schreiben habe ich mich irgendwie dauerhaft gefragt, was man mit so nem kleinen Baby eigentlich den lieben langen Tag anstellt und wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Ahnung, weil ich mit so kleinen Kindern keine Erfahrung habe. Also alles was hier so steht in Bezug auf was Ayame kann und wie er sich verhält, entspringt meiner Google-Recherche und da sich die Leute anscheinend auch nicht so einig sind wie das mit der Geschwindigkeit der Entwicklung bei Babys so aussieht, versuch ich Ayame jetzt mal mit einem Misch dieser Quellen so realistisch wie möglich darzustellen... Ach und dann noch eine Sache, der Fläschchen-Wärmer^-^ also ich weiß nicht ob ihr sowas kennt(hat ein bisschen was von einem Mini-Wasserkocher), aber immer wenn ich an Baby denke muss ich daran denken, weil meine kleine Schwester hat darin immer ihr Milch-Fläschchen aufgewärmt bekommen... ja Pon, erinnerste dich noch an Samstags- und SonntagsmorgensxDDD... ja ich hab mich bei den Sachen für Ayame auch davon inspirieren lassen, was meine Geschwister und ich früher hatten, auch wenn das schon ein paar Jahre her und wohl ziemlich veraltet ist^-^ So genug Gelaber, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen^-^ @_Shin-chan_: Ja ist mir, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich generell nur neue Ideen habe, wenn ich Sonntagsmittags vor den langweiligen ProSieben-Filmen liege und wir währenddessen ja immer schreiben^-^ achso und wenn wir Horrorfilme gucken natürlich, ja der arme San, aber das ist eine andere GeschichtexDDD ja, ich bemühe mich dir ganz schnell das Ende zu präsentieren, nicht dass du es nicht schon kennen würdest^-^ @Lucel:ach, schön wenn Ayames Mutter schon nach dem Prolog unsympathisch istxDDD also aus Erfahrung kann ich sagen, Uruha ist eigentlich ein ganz normaler Student, die meisten gehen wirklich nicht so oft hin und er geht ja manchmal zur Uni, wenn er halt Lust hat^-^ und jin... tja einer muss ja der böse sein^-^ @totenlaerm: dann hoffe ich, der Auftritt von Ruki war jetzt nicht enttäuschend, aber er mag sein Kind ja auf jeden Fall so wie es aussieht^-^ @Ruki_Nishimura: ja, bestes Gazette-Paring^-^... ja, da wird noch einiges passierne, aber ich glaub der Mutter ist er nicht so zu getan... nahc dem Kommi musste ich meine Kapitel wirklich nochma durchlesen^-^, aber ich glaub Uruha ist dann wohl im Prolog etwas zu extrem rübergekommen, weil seine Lust am Shoppen und Weggehen sollte eigentlich so ein normales Niveau haben, so dem Alter entsprechend halt, also er ist kein Partyluder sondern einfach ein normaler junger Erwachsener, aber jeden Tag arbeiten will er definitv nicht^-^ Hosted by Animexx e.V. 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