どうか 僕だけを 見つめていて von -hoshi- ================================================================================ Kapitel 7: -7- -------------- -7- Als Ruki am nächsten Morgen aufwachte, lag der friedlich vor sich hin schlummernde Kouyou noch immer dicht an ihn gekuschelt und sah dabei unsagbar niedlich aus. An diesen morgendlichen Anblick könnte der Kleine sich glatt gewöhnen, vor allem weil er schon wieder dieses warme Gefühl in seinem Bauch spürte. Maki sollte öfter wegfahren, dann hätten sie die Möglichkeit häufiger morgens zusammen aufzuwachen. Mit einem kleinen Grinsen schüttelte der Braunhaarige den Kopf über seine eigenen Gedanken. Soweit dass Ruki seine Frau verlassen würde, waren sie noch lange nicht, dafür war Ruki einfach nicht spontan und abenteuerlustig genug. Sie kannten sich einfach noch nicht lange genug, als dass er relativ sicher sein konnte, es ewig mit dem anderen aushalten zu können. Abgesehen davon, der Braunhaarige liebte den Studenten zwar, aber ob der Jüngere schon ähnlich starke Gefühle hatte, wusste er nicht. „Warum grinst du so?“, unterbrach die leise Stimme des Größeren seine Gedanken. Der andere lag noch immer auf Rukis Brust, blickte den Älteren verschlafen an, sorgte dafür, dass sich noch tausende weitere kleine Schmetterlinge in Rukis Bauch breit zu machen schienen. „Morgen, Süßer.“, raunte er, stahl seinem Freund einen Kuss. „Du siehst süß aus, wenn du schläfst. „Ich bin ein erwachsener Mann, ich bin nicht süß.“, entgegnete Kouyou säuerlich, blies dabei beleidigt die Backen auf, sodass Ruki gar nicht anders konnte, als noch breiter zu grinsen. „Wie viel Uhr haben wir?“ Der Ältere wandte seinen Blick zum Nachttisch, auf welchem sein Wecker stand. „Kurz vor neun.“ „So früh?“ Kouyou klang irgendwie leidend, vergrub sein Gesicht an Rukis Brust und zog die Decke über seinen Kopf. Anscheinend war da jemand kein sonderlich begeisterter Frühaufsteher. „Und das Samstags.“ Ruki musste ein Schmunzeln unterdrücken, wuschelte dem Jüngeren neckisch durch die braunen Haare, bevor er sich vorsichtig von seinem murrenden Freund befreite und aus dem Bett kletterte. „Lass uns noch liegen bleiben.“, kam auch gleich leiser Protest von unterhalb der Decke. Ruki krabbelte schnell zurück, hob die Decke ein Stück und hauchte Kouyou einen Kuss auf die Schläfe. Wie sehr er diesen Jungen doch liebte und wenn er so süß verschlafen war, mochte er ihn noch ein bisschen mehr. „Ich wollte mal nach Ayame sehen und außerdem wollten wir heute doch weggehen. Ich mach dann Frühstück, aber du kannst ruhig noch liegen bleiben.“, meinte er nur ruhig, bevor er das Zimmer verließ, um nach seinem Sohn zu sehen. Ayame schlief erstaunlicherweise wirklich noch und so konnte Ruki sich entspannt daran machen, zu duschen und Frühstück vorzubereiten. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal morgens in der Küche gestanden hatte, wann er überhaupt das letzte Mal irgendwelches Essen selber gemacht hatte. Aber der Gedanke seinen Freund mit einem hübschen Frühstück zu überraschen, gefiel ihm. Eilig stellte er die Kaffeemaschine an, stellte Geschirr auf ein Tablett und sammelte die paar Sachen, die der Kühlschrank noch her gab, ein. Sein fertiges Werk, sah zwar nicht so hübsch aus, wie Ruki sich das erhofft hatte, aber die Geste zählte ja. Voll beladen schlich der Braunhaarige sich zurück ins Schlafzimmer, balancierte das Tablett unsicher bis zum Nachttisch. Kouyou war wieder eingeschlafen, lag ausgebreitet und halb nackt auf der Decke und zauberte dem Manager damit wieder ein breites Lächeln aufs Gesicht. So gut wie es sich im Moment anfüllte mit dem Jüngeren hier zu sein, konnte es doch unmöglich falsch sein. „Hey, Schlafmütze. Frühstück ist fertig.“ Sanft küsste Ruki die nackte Schulter seines Freundes, grinste gegen die weiche Haut, als er merkte, wie der anderen unter seinen Berührungen erzitterte. Der Kleinere führte seine Weckmethode weiter, verteilte großflächig Küsse auf dem Rücken des Studenten, bis dieser sich murrend umdrehte, um Rukis Lippen mit seinen einzufangen. Und wieder durchzog dieses unglaubliche Kribbeln Rukis ganzen Körper, sobald Kouyous volle Lippen seine streiften. Wer auch immer behauptet hatte, Liebe fühle sich an wie Schmetterlinge im Bauch, hatte definitiv Recht gehabt. „So jetzt bin ich wach.“, entgegnete der Jüngere grinsend, nachdem sie den Kuss gelöst hatten, griff sich auch ohne Umschweife das Tablett vom Nachttisch und begutachtete mit großen, leuchtenden Augen das Essen. „Weißt du eigentlich wie toll du bist, Taka?“ Kouyou lächelte übers ganze Gesicht, beugte sich vor um Ruki einen kurzen Kuss auf zu hauchen und die Tatsache, dass er seinem Freund mit dem Frühstück wirklich eine Freude gemacht zu haben schien, ließ Rukis Herz Saltos schlagen. Er wollte diesen Jungen für immer so glücklich sehen. Sie waren mit ihrem romantischen Frühstück sogar wirklich fast fertig geworden als Ayame aufgewacht war und begonnen hatte, lauthals auf sich aufmerksam zu machen. „Ich geh schon.“, meinte Kouyou sofort, sprang aus dem Bett und eilte aus dem Zimmer. „Ich komme, Engelchen.“, hörte Ruki noch seinen Freund flöten, während er leicht mit dem Kopf schüttelnd das Bett aufräumte und alles in die Küche brachte. Gemütlich räumte er die Spülmaschine ein und säuberte die Arbeitsflächen, sang dabei leise vor sich hin. Er hatte gerade unheimlich gute Laune und der Braunhaarig wusste nur zu genau, woran das lag. „Du solltest öfter singen, Taka.“ Kouyou war mit Ayame im Arm in die Küche gekommen, setzte den Jungen schnell in seine Wiege, bevor er seine Arme von hinten um den Manager schlang und sich fest an ihn kuschelte. Rukis Nackenhaare stellte sich gleich verräterisch auf als der Jüngere seine Lippen so nah an dessen Ohr verweilen ließ, leise in dieses hauchte. „Ich mag deine Stimme.“ Mit diesen Worten löste der Größere sich und begann den Brei für Ayame anzurühren. Ruki beobachtete seinen Freund still dabei, wie er seinen Sohn fütterte und versuchte sich einfach dieses wunderschöne Bild einzuprägen. Er sah die beiden gerne zusammen, denn dann hatte der Ältere wirklich das Gefühl, Kouyou würde zu ihm gehören. Sie wären zu dritt sicher eine perfekte Familie. * „Taka, sie mal ist das nicht süß.“ Kouyou kam wild mit einem Shirt wedelnd auf seinen Freund zu gelaufen, der bis eben gelassen Ayame samt Kinderwagen durch den Laden geschoben hatte. Nachdem sie heute Morgen alles fertig gemacht hatten, hatten sie beschlossen erst mal einkaufen zu gehen. Und jetzt waren sie hier in diesem Geschäft für Kinderbekleidung gelandet, wo Uruha seit einer halben Stunde alle möglichen Dinge für den kleinen Jungen heraus suchte. „Kou, das ist rosa. Ayame ist kein Mädchen.“ Der Manager war mehr oder weniger, meistens weniger begeistert von Uruhas Klamottenauswahl, was den Größeren aber nicht daran hinderte immer neue Stücke von den Kleiderbügeln zu ziehen. „Sag mal, glaubst du wirklich Ayame braucht so viel Zeug. Ich meine, so schnell wie er wächst, lohnt sich das doch gar nicht. Die Hälfte passt doch schon nicht mehr, bevor er es überhaupt einmal an hatte.“ „Aber…“ Uruha seufzte enttäuscht, begutachtete seine Auswahl und fand es überaus traurig, dass der andere sich offensichtlich gerade dagegen entschied das meiste zu kaufen. „Ich kauf doch gerne ein und Ayame sieht darin bestimmt niedlich aus.“ „Verstehe.“ Ruki grinse wissend, löste sich vom Wagen und küssten den Größeren kurz, nachdem er sich vergewissert hatte, dass sie niemand sah. „Wie wäre es dann, wir kaufen ein paar von den Sachen, such die Schönsten raus und dann gehen wir in einen richtigen Klamottenladen und suchen dir was Schönes, mein Hübscher.“ „Ehrlich?“ Der Student schlang seine Arme freudig quietschend um seinen Freund, tat wie ihm geheißen und so waren sie schneller im nächsten Laden als Ruki wohl erwartet hätte, in dem Moment, in dem er den Vorschlag gemacht hatte. Voller Elan streifte der Studenten durch den Laden, griff sich alles, was ihm auch nur im Entferntesten gefiel, um es anzuprobieren. Er hatte gefühlte Ewigkeiten nicht mehr eingekauft und sein Kleiderschrank bedurfte unbedingt einer Grundüberholung. Damit konnte er ja heute schon mal anfangen. „Ist dein Schrank abgebrannt?“, fragte Takanori irgendwann doch deutlich belustigt angesichts von Uruhas Auswahl, aber der Größere reagierte schon gar nicht mehr wirklich. Er war gerade voll in seinem Element, hastete in eine Kabine und führte seinem verblüfften Freund allerlei verschiedene Outfits vor. „Und, Taka?“, säuselte der Jüngere, drehte sich demonstrativ noch mal im Kreis, damit sein Freund ihn auch von allen Seiten begutachten konnte. „Wie findest du mich?“ „Du bist wunderhübsch, egal was du trägst.“, antwortete dieser nur grinsend, was Uruha nur ein beleidigtes Schmollen entlockte. Er wollte das Takanori ihn ernsthaft bei der Klamottenauswahl beriet. „Ehm, okay Kou. Also die Hose steht dir gut, betont deinen hübschen Hintern und ich mochte die Hotpants. Aber ich mag diese schulterfreien Oberteile nicht außer das Lederding, das ist heiß.“ Der Manager funkelte ihn mit einem derart begehrenden Blick an, dass dem Größeren ein heißkalter Schauer über den Rücken lief und unweigerlich färbten seine Wangen sich zartrosa. Gerade fühlte Uruha sich wieder wie ein Teenager, der unbedingt seinen Schwarm beeindrucken wollte, aber er konnte nichts dagegen tun, der Ältere machte ihn einfach verrückt. „Also was davon willst du haben?“ „Err… Moment.“ Uruha zog sich schnell wieder seine normalen Kleider an, nahm dann alles bis auf die zwei schulterfreien Tops mit aus der Kabine. Er wollte auf jeden Fall die Sachen kaufen, die Takanori an ihm mochte, er wollte schön für ihn aussehen. „Das hier alles.“ „Gut, dann kauf ich dir das und kein aber, ich möchte es dir gerne kaufen, also lass es mich machen.“ Der Ältere hatte ihn abgewürgt bevor Uruha protestieren konnte. Er wollte doch das Geld des anderen gar nicht. Mit Takanori meinte er es wirklich ernst, er wollte ihn nicht bloß ausnehmen, er wollte eine richtige Beziehung führen. „Mach dir nicht so viele Gedanken darüber, ich kauf dir das gerne, weil ich dir eine Freude machen möchte.“, versicherte er abermals, als sie an der Kasse standen, drückte Uruhas Hand leicht, was diesem wirklich half sich besser zu fühlen. Nachdem sie noch in zwei weiteren Läden gewesen waren, hatte Ayame irgendwann begonnen ziemlich unruhig zu werden und bockig vor sich hin zu wimmern, so dass die beiden Erwachsenen beschlossen hatten, sich in ein kleines Café zu setzen, um dem Jungen erst mal ein Fläschchen zu geben. Danach war der Schwarzhaarige wirklich wieder ruhig geworden und spielte jetzt glücklich glucksend mit einem neu gekauften Stofftier, während die anderen beiden Kaffee und Kuchen genossen. „Sowas sollten wir öfter machen.“, brachte der Ältere das Gespräch irgendwann auf den heutigen Tag. „Ja, aber ich glaube, dass das kaum möglich ist, wenn Maki wieder da ist.“ Uruha seufzte traurig. Der Tag war wirklich wunderschön gewesen. Eigentlich war er perfekt gewesen, das gemeinsame Aufwachen, romantisches Frühstück im Bett, ihre Einkaufstour und jetzt wie sie zu dritt in diesem Café saßen. Es hatte dem Studenten gefallen so viel Aufmerksamkeit von Takanori zu bekommen, so viel Zeit mit ihm verbringen zu dürfen, aber je länger er darüber nachdachte, desto bewusster wurde ihm auch, wie besonders dieser Tag war. Wenn die Braunhaarige wieder von ihren Eltern zurückkam, würde er seine Zeit nicht einfach mit dem Manager verbringen können und er würde schon gar nicht neben dem Braunhaarigen einschlafen oder aufwachen dürfen. „Ja, aber hey, ich verspreche dir, ich werde so viel Zeit mit dir verbringen wie möglich.“ Der Kleinere hat Uruhas Hand genommen, strich mit dem Daumen sanft über den Handrücken. Die Geste hatte etwas unheimlich beruhigendes, aber sie half dem Studenten nicht, er würde den anderen trotzdem vermissen, wenn wieder alles normal würde. „Lass uns über was anderes reden.“ „Okay.“ Takanori nippte abwesend an seinem Kaffee, bevor er dann doch das Thema wechselte. „Schläfst du heute Nacht wieder bei mir?“ „Ja, gerne, wenn du mir morgen wieder Frühstück machst.“ Uruha wusste zwar, dass er Shou versprochen hatte, heute mit ihm weg zu gehen, aber sonderlich oft würde er die Chance bei Takanori zu sein wohl nicht mehr haben. Deswegen würde er heute bei ihm bleiben, Shou verstand das sicherlich. „Sehr gerne.“ „Und was hat dein Freund gesagt?“, wurde Uruha begrüßt als er das Wohnzimmer betrat. Er hatte gerade mit Shou telefoniert, um ihm mitzuteilen, dass er heute nicht weggehen sondern bei Takanori bleiben würde. Der Größere war zwar nicht sonderlich begeistert gewesen, aber direkt sauer war er auch nicht. „Er hat es verstanden.“, antwortete er nur lächelnd und ließ sich neben den Manager auf die Couch fallen, wurde sofort in dessen Umarmung gezogen. „Und selbst wenn nicht, ich wäre trotzdem hier geblieben.“ Heute war immerhin auf unbestimmte Zeit erst mal die letzte Nacht, die die beiden zusammen verbringen konnten und Uruha würde momentan nicht eine Sekunde von Takanoris Nähe für irgendwas anderes aufgeben. „Das ist schön zu hören.“ Der Ältere hauchte Uruha einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor er ihm lange einfach nur in die Augen sah. Sein Blick war dabei so intensiv, dass es dem Studenten heißkalt den Rücken hinunterlief, noch nie hatte der pure Blick eines anderen so enorme Gefühle in ihm ausgelöst und wenn er ehrlich war, machte es Uruha ein wenig Angst. „W…was ist, Taka?“, stotterte er unsicher, ohnmächtig seinen Blick dabei aber von Takanoris Augen abzuwenden. „Nichts, mir ist heute nur etwas klar geworden.“, hauchte der Kleinere mit unendlich sanfter Stimme, kam dem anderen dabei immer näher, bis sich ihre Gesichter fast berührten. „Ich liebe dich.“ Uruha war im ersten Moment fiel zu erstaunt über diese Worte, als dass er irgendwie reagieren oder den darauffolgenden Kuss erwidern konnte, nur um sich im nächsten Moment fest an den Manager zu klammern und stürmisch auf ihr Zungenspiel einzugehen. Es machte den Braunhaarigen unglaublich glücklich, dass Takanori so für ihn empfand und auch wenn er die Liebeserklärung noch nicht erwidern konnte, nicht einmal wusste, ob er schon genauso stark empfand, war Uruha sich sicher, dass er auf dem besten Weg dahin war. Er war dabei sich komplett in dieser Beziehung zu verlieren und auch wenn die warnende Stimme in seinem Hinterkopf noch immer am Halt dieser zweifelte, wünschte der Student sich gerade nichts mehr, als vollkommen in seinen Gefühlen für Takanori aufzugehen. Er wollte ihn lieben, von ihm geliebt werden und für immer an der Seite des Kleineren sein. „Du machst mich unheimlich glücklich.“, brachte er schwer atmend hervor als sie den Kuss kurz lösten, bevor er seine Lippen wieder stürmisch auf die des Älteren drückte, sich in einer fließenden Bewegung auf dessen Schoß nieder ließ, seinen Körper dabei so eng es ging an den anderen presste. Uruha wollte Takanori spüren, von ihm liebkost und berührt werden. Gerade verzerrte er sich so unglaublich nach der Nähe des Kleineren, dass es fast schon beängstigend war aber gleichzeitig war es auch wunderschön. „Lass uns ins Schlafzimmer wechseln.“, schlug der Manager irgendwann zwischen zwei Küssen vor und Uruha nickte nur zustimmend, bevor er den anderen mit zum Bett zog. So sicher wie der Braunhaarige sich gerade war, dass es mit ihnen funktionieren würde, könnten sie einen Schritt weiter gehen, wollte er jetzt auch einen Schritt weiter gehen. * Sonntagmorgen schien die Sonne wie so häufig durch das große Schlafzimmerfenster und erfüllte den ganzen Raum mit einer angenehmen Wärme. Gleichzeitig auch mit einer solchen Helligkeit, dass der Manager nicht länger die Augen geschlossen halten konnte, langsam aus seinen schönen Träumen geweckt wurde. Verschlafen blinzelnd blickte er durch den Raum, blieb an dem braunen Haarschopf hängen, der wie gestern auf seine Brust gebettet lag und ihm unweigerlich ein Lächeln entlockte. Sachte darauf bedacht den anderen nicht zu wecken, ließ er seine Finger in die Haarpracht seines Freundes gleiten und spielte verträumt mit den weichen Strähnen. Der gestrige Tag war einfach perfekt gewesen und Ruki wurde fast melancholisch zu Mute bei dem Gedanken, dass ab heute Nachmittag alles wieder ‚normal‘ sein würde. Dabei hatte er Kouyou doch erst am Abend seine Liebe gestanden und dann wollte er den Jüngeren jetzt verständlicherweise nicht schon wieder wegschicken, nur weil seine Frau nach Hause kommen würde. Lautes Babygeschrei riss Ruki augenblicklich aus seinen Gedanken und auch der Student schien mehr als nur schockiert aus seinem Schlaf gerissen worden zu sein. „Morgen, Taka.“, nuschelte er nur schnell, hatte dem verblüfften Braunhaarigen einen Kuss auf die Lippen gehaucht und war dann auch schon Richtung Kinderzimmer verschwunden. Okay, Kouyou hatte definitiv etwas von einer überfürsorglichen Mutter und allein dieser Gedanke ließ den Manager schon wieder selig vor sich hin grinsen. Der Junge war einfach perfekt. Langsam erhob er sich ebenfalls aus seinem warmen Bett, trottete in die Küche und beschloss einfach schon mal Frühstück zu machen, solange der andere sich um Ayame kümmerte. Zusammen frühstücken wäre auch sicher noch zeitlich zu machen, denn so früh würde Maki sicher nicht zurückkommen. Eine halbe Stunde später saßen die beiden Erwachsenen und Ayame dann auch wirklich am Küchentisch und aßen gemeinsam. Wobei der Kleinste ja eher an seinem Fläschchen nuckelte, als zu essen. „Das Wochenende war wunderschön.“ „Ja, fand ich auch.“, stimmte Kouyou lächelnd zu, aber Ruki war die leichte Traurigkeit, die in seiner Stimme mitschwang nicht entgangen. Aber das konnte er verstehen, er war selber traurig darüber, den anderen wegschicken zu müssen. Eine Sache die ihn beunruhigte und die gestern irgendwie verdrängt wurde, fiel Ruki dann aber doch noch ein. „Sag mal, willst du eigentlich lieber in ein Hotel oder so? Wegen diesem Jin.“ „Eh?“ Kouyou blickte etwas verwirrt auf, bevor sich seine Mundwinkel zu einem breiten Lächeln verzogen. „Nein, ist schon okay. Ich denke nicht, dass er noch da ist. Außerdem kann ich nicht immer vor ihm davon laufen.“ Das beruhigte den Manager jetzt zwar kein bisschen, aber er wollte nichts sagen. Die Atmosphäre war gerade so entspannend und angenehm und er wollte sie nicht zerstören indem er unnötig lange über solche Probleme redete, auch wenn er nicht verhindern konnte, dass er innerlich ein wenig Angst um den Jüngeren hatte. „Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich verspreche dir ich pass auf. Ich lass einfach niemanden rein und zur Not ruf ich dich an.“ „Ja, okay.“ tbc ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ja wie versprochen jetzt jede Woche, ich hoffe das kann ich auch bis zum Ende haltenxD... auf jeden Fall nähern wir uns auch langsam dem Ende, aber ein bisschen was passiert noch^-^ @Morumotto: Ja aber jetzt mit den Elter hat sie ja einen Grund nicht da zu sein, außerdem freuen sich ja alle anderen Charas darüber, dass sie erst mal ein paar Tage weg ist^-^ @Lucel: Ja, ich hab hier letztens zu lange mit Updates gewartet... und ja Jin macht noch ein paar böse Sachen, aber verraten was er tut, werde ich nicht^-^ @Toffelchan: Ja, gleich zwei, weil irgendwie hatte ich animexx beim letzten hochladen vergessen... und das mit dem zur Sache gehen, also den adult wollte ich jetzt nicht ausschreiben, weil passt irgendwie gefühlt nicht so in die Geschichte(außerdem bin ich schlecht darinxD), also sorry^-^... 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