Sasukes forbidden love von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 18: Kapitel 18 ---------------------- Kapitel 18 Hier das letzte Kapi zu dieser ff ^^ _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Kapitel 18 Seit die Ratsversammlung war sind schon einige Tage vergangen. Sie hatte beschlossen, dass der Krieg zwischen den beiden Clans vorbei sei und von nun an ein Bündnis herrschte. Die beiden Firmen sind sogar Partner geworden. Die Drogengeschichte haben sie auch aufgegeben, da sie zum Entschluss gekommen sind, dass diese Sache, nur noch mal einen Streit zwischen den beiden Clans führen konnte. Madara war nun in einer Zelle, die die höchste Sicherheit besaß, eingeschlossen und würde dort sein Leben lang nicht mehr hinaus kommen. Über Suigetsus Tod sah man hinweg und beschloss diesen Fall als Notwehr einzuordnen. Jetzt gab es nur mehr eines zu klären…. Hanabi war in ihrem Zimmer und machte gerade ihre Hausaufgaben. In letzter Zeit waren so viele Dinge geschehen, da tat ihr diese Pause gut. Wobei man das nicht so wirklich als Pause bezeichnen konnte. Es klopfte an der Tür und ihr Vater trat ein. „Wie geht es dir mein Kind?“, fragte er sie besorgt. Sie sah von ihrer Arbeit auf und lächelt ihn schwach an. „Mir geht es gut, Vater…“, mehr sagte sie nicht da ihre Augen sich sofort mit Tränen füllten und sie zu schluchzen begann. Ihr Vater nahm sie in die Arme um sie zu trösten. Hanabi weinte sich an Hiashis Schulter aus und als sie sich wieder beruhigt hatte, herrschte eine Weile lang Stille zwischen den beiden. Hiashi strich ihr sanft über den Rücken. „Hanabi…ich… es tut mir leid… alles was passiert ist, ist nur wegen der Fehde passiert und… dieser Suigetsu kann froh sein, dass er tot ist. Ansonsten würde ich ihn foltern lassen und dann würde ich ihm einen langsamen und grausamen Tod bescheren. „Ist schon gut, Vater…“, sage Hanabi mit gedämpfter Stimme. „Ruhe dich jetzt ein wenig aus. Vergiss die Hausaufgaben, dafür ist später auch noch Zeit“, sagte Hiashi bevor er ihr Zimmer verließ. Sasuke saß an seinem Schreibtisch und holte die Sachen nach, die er in letzter Zeit so vernachlässigt hatte. Plötzlich betrat sein Vater sein Arbeitszimmer und sah ihm eine Weile lang bei seiner Arbeit zu. Als Sasuke ihn bemerkte, ruhte Fugakus Blick nachdenklich an ihm. „Vater? Kann ich dir helfen?“, wollte Sasuke wissen. Fugaku ließ sich mit seiner Antwort reichlich Zeit. „Also… ich habe bemerkt, dass du in letzter Zeit so verändert bist“, antwortete er. „Wie meinst du das?“, fragte Sasuke. „Du magst sie sehr hab ich Recht?“, ignorierte Fugaku seine Frage. Sasuke musste schlucken, da er nicht mit so einer Direktheit von seinem Vater gerechnet hatte. Dann sah er gen Boden. „Ja, aber sie mich nicht mehr.“ Fugaku nickte. „Stimmt das also mit der Wette?“, wollte Fugaku wissen. „Ja, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich Gefühle für sie entwickle. Sonst hätte ich das nie getan“, antwortete Sasuke. Fugaku ging zu Sasuke und legte ihm seine Hand auf die Schulter. „Weißt du mein Junge, nun musst du ihr zeigen, dass sie dir etwas bedeutet. Da du einen dummen Fehler begannen hast, musst du dich nun besonders anstrengen.“ Sasuke nickte. „Ich weiß nicht so Recht, Mazurie“, sagte Hanabi zu Mazurie am Telefon. „Komm schon, du musst dich ein wenig von den Dingen ablenken! Ich meine du kannst nicht dein ganzes Leben lang in deinem Haus bleiben, nur weil du Angst hast Sasuke zu begegnen!“, antwortete Mazurie. „Es ist nicht wegen, Sasuke!“, erwiderte Hanabi empört. „Hanabi, du bist meine beste Freundin glaubst du wirklich ernsthaft, dass ich dir das abkaufe??“, sagte Mazurie mit einem strengen Ton. Plötzlich läutete es an Hanabis Haustür. „Na gut ich gehe mit euch aus, aber ich muss jetzt aufhören, Tschüss“, antwortete Hanabi knapp und legte auf. Sie rannte die Treppen hinunter und öffnete die Tür. Ihr stockte der Atem, es war Sasuke! „Was willst du hier?“, fragte sie kalt. Sasuke näherte sich ihr aber sie ging einen Schritt zurück. Sasuke erkannte die Abweisung. „Ich will mit dir reden, Hanabi“, antwortete er mit einer leichten Melancholie in der Stimme. „Ich will aber nicht mit dir reden!“, erwiderte Hanabi wütend und wollte die Tür vor seiner Nase zuschlagen, aber Sasuke stemmte eine Hand dagegen. Hanabi hatte keine Chance gegen ihn. Die Tür ging auf, Sasuke trat ein und ging auf sie zu. Hanabi ging so lange rückwärts bis sie die Wand an ihrem Rücken spürte. Nun war ihr Sasuke so nah, dass sie seinen Atem spüren konnte. „Wieso nicht?“, fragte er sanft. Hanabi war einen Moment lang sprachlos und sah ihn einfach nur an. Als sie in diese schwarzen Augen sah, schlug ihr Herz wie wild. Doch dann fand sie ihre Fassung wieder: „Du hast mir weh getan, Sasuke! Glaubst du, dass….“, weiter konnte sie nicht sprechen, denn Sasuke küsste sie. Eine Weile lang ließ sie es zu, er hatte ihr gefehlt. Doch dann dachte sie wieder daran wie sehr er sie verletzt hatte. Sie stieß ihn von sich weg und verpasste ihm eine Ohrfeige. Sasuke der nicht damit gerechnet hatte griff sich auf die Wange und brauchte eine Zeit bis er sich wieder gefasst hatte. „Was soll das?“, fragte Sasuke verwirrt. Hanabi schluckte, das was sie ihm jetzt sagen würde, würde sie viel Kraft kosten und es tat ihr mindestens genauso weh wie ihm, aber sie musste es tun: „Sasuke erinnerst du dich noch an unser Gespräch in der Zelle? Ich habe dir gesagt, dass ich dich nie wieder sehen will! Verschwinde einfach aus meinem Leben!“ Sasuke atmete tief ein und verließ dann das Haus. Als Sasuke gegangen war und Hanabi die Tür geschlossen hatte, ließ sie sich auf den Boden sinken und begann zu weinen. Als Sasuke zu Hause ankam war weit und breit niemand in Sicht. Er ging kurzerhand ins Bad und wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser. „Wieso tut sie mir das an?“, fragte er sich selber. Er wusste, dass er ihr wehgetan hatte. Aber wie kann er ihr nur beweisen, dass es ihm ernst war? Er sah in den Spiegel, als er sich selber sah wurde er wütend. „Ich bin so ein Vollidiot!“, sagte er zu sich selber und schlug mit seiner Faust den Spiegel kaputt. Seine Hand blutete und tat weh, aber das machte ihm nichts aus. Der Schmerz in seinem Inneren war noch viel schlimmer. „Was hast du getan, Sasuke?“, fragte ihn Itachi schockiert. „Geht es dir gut, Hanabi?“, wollte Konohamaru wissen. Hanabi nickte nur. „Dieser verdammte….“, wollte Konohamaru fluchen, aber Mazurie winkte ab. „Ich weiß, was du sagen wolltest“, sagte Hanabi leise. Die Blicke der Drei waren auf Hanabi gerichtet. „Lass es bitte Konohamaru, okay? Ich will heute abgelenkt werden, geht das in Ordnung?“, fragte sie. Konohamaru nickte schuldbewusst. „Ich finde es schon, dass die Fehde vorbei ist“, wechselte Moegie das Thema. Hanabi nahm ein Schluck von ihrem Getränkt, dann versuchte sie zu lächeln. „Finde ich auch. Jetzt muss ich mir keine Sorgen mehr um meinen Vater machen, wenn er aus dem Haus geht“, erwiderte sie. Moegie lächelte zurück. Konohamaru hatte so viele Fragen, aber leider konnte er sie nicht stellen. Hanabi sah ihn an: „Was willst du mich den fragen, Konohamaru?“ „Ich?“, fragte Konohamaru und zeigte auf sich selber. „Nichts“, sagte er lachend. „Hanabi gelang ein richtiges Lächeln: „Komm schon, frage einfach.“ Konohamaru atmete einmal tief aus. „Also, was ist jetzt eigentlich zwischen dir und Sasuke? Seid ihr jetzt offiziell zusammen?“ Hanabi hatte nicht mit dieser Frage gerechnet und verschluckte sich an ihrem Getränk. „Ich…“, wollte sie antworten, aber als sie Sasuke mit Itachi kommen sah, verstummte sie. Jedoch nicht darum, weil Sasuke auch hierher kam, oh nein das konnte sie gut ignorieren – zumindest versuchte sie es sich einzureden – nein sie sah auf seine Hand die verbunden war. Was hatte er gemacht? Heute Morgen war die Hand noch okay. Sie musste an den Kuss denken und errötete. Sasuke sah sie kurz an und man sah den Schmerz in seinen Augen, aber dann senkte er seinen Blick wieder. Hanabis Herz tat ihr so weh wie schon lange nicht mehr. Aber er hatte ihr wehgetan, das konnte sie nicht einfach so vergessen. Oder sollte sie es? Sie wusste es nicht. Das einzige das sie wusste war, dass sie diesen verdammten Kerl sehr liebte und ihn niemals vergessen konnte. Sasuke saß ein paar Tische von Hanabi und ihren Freunden entfernt. Seit einer halben Stunde tat er nichts anderes als ein Glas nach dem anderen zu trinken und Hanabi ab und zu unauffällig einen Blick zu zuwerfen. „Dein Bruder verträgt ja einiges“, sagte einer von Itachis Freunden. Itachi nickte und erwiderte darauf: „Ja, nur langsam mache ich mir richtig Sorgen um ihn.“ „Sasuke was ist los mit dir?“, wollte einer der Freunde wissen. „Das geht dich nichts an“, sagte Sasuke kalt. „Sasuke beruhige dich! Langsam machst du mir auch eine höllische Angst“, ermannte Itachi ihn. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Itachi“, sagte Sasuke gefühllos und wandte seinen Blick ab. Doch dieses Mal bemerkte Itachi auf wen Sasukes Blick fiel. Nun wusste er was mit Sasuke los war. An einem Nachmittag saß Hanabi alleine auf einer Bank. Sie dachte über viele Dinge nach und die Einsamkeit tat ihr manchmal gut. Ihr Blick war gen Boden gerichtet und deshalb ließ sie eine Person die sich ihr in den Weg stellte aufsehen. Das erste was sie sah waren schwarze Augen, schwarze Augen die ihr Herz schneller schlagen ließen, als sie jedoch genauer hinsah, war es nicht Sasuke sondern sein älterer Bruder Itachi. „Störe ich dich oder kann ich mich zu dir setzten?“, fragte er sie mit einem Lächeln. Sie konnte nicht anders als zurück zu lächeln. Er sah Sasuke so verdammt ähnlich… „Setzt dich ruhig“, sagte sie freundlich. Er setzte sich neben sie und eine Weile lang redete keiner von beiden. Es herrschte Stille und sie saßen einfach nur nebeneinander. „Hanabi.. ich denke du weißt wieso ich hier bin, oder?“, begann Itachi. Hanabi nickte. „Es ist wegen Sasuke habe ich Recht?“ fragte sie traurig. Itachi nickte und erwiderte: „Keine Sorge, er hat mich nicht geschickt. Ich bin von alleine gekommen, weil ich nicht zusehen kann wie sich mein kleiner Bruder kaputt macht. Dir geht es doch auch nicht besonders gut, oder? Wieso tut ihr euch das an?“ Hanabi traten wieder die Tränen in die Augen. „Itachi… er hat mich verletzt. Er hat mich nur ausgenutzt! Ich habe ihn geliebt und ihm vertraut. Er hat mich einfach nur benutzt! Kannst du dir nicht vorstellen, dass das weh tut?“, sagte Hanabi weinend. Itachi wählte seine nächsten Worte mit Bedacht: „Ich weiß und ich kann dich auch verstehen. Mein Bruder ist einfach manchmal ein Arsch und in der Hinsicht gebe ich dir sogar Recht, auch wenn er mein Bruder ist. Aber du liebst ihn doch oder? Er hat dich verletzt, aber ihm tut es leid und ich denke das siehst sogar du. Er hat sich entschuldigt und ja ich weiß eine Entschuldigung kann den Schaden auch nicht wieder wegmachen, aber verdient nicht jeder Mensch eine zweite Chance? Er liebt dich und es macht ihn fertig, dass er dir wehgetan hat.“ Dann machte Itachi eine kurze Pause damit die Worte auf Hanabi wirkten. „Gib ihm eine Chance, denn später einmal in ein paar Jahren wirst du bereuen es nicht getan zu haben. Du wirst dich fragen: ‚Hätte es mit Sasuke beim zweiten Mal besser funktioniert? Wären wir glücklich geworden?’ Denk darüber nach was ich dir gesagt habe, Hanabi.“ Dann ging Itachi und Hanabi blieb alleine auf der Bank zurück. Als Hanabi in dieser Nacht in ihrem Bett lag, dachte sie über Itachis Worte nach. Itachi hatte Recht. Die Fehde zwischen den Clans war vorbei und sie konnte mit Sasuke zusammen sein. Aber sollte sie ihn verzeihen? Er hatte sie verletzt, aber sie liebte ihn doch und er sie. Hanabi schloss die Augen und atmete tief ein. Das erste was sie sah als sie ihre Augen schloss, war Sasukes Gesicht. Was sollte sie bloß tun? Am nächsten Tag: Fugaku, Hiashi und Sasuke hatten gerade eine Besprechung beendet. Sie verabschiedeten sich und als Hiashi ihnen die Tür öffnete stand Hanabi Kleid davor. Sie hatte ein weißes Kleid an und wirkte damit sehr gebrechlich „Was suchst du den hier?“, fragte Hiashi erstaunt. Schüchtern senkte sie ihren Blick und antwortete: „Ich wollte mit Sasuke sprechen.“ Sasuke der die ganze Zeit weggesehen hatte sah sie nun überrascht an. Die beiden Väter warfen sich einen vielsagenden Blick zu. Hanabi und Sasuke verließen den Raum und gingen in Sasukes Arbeitszimmer. „Was willst du mir den sagen?“, fragte Sasuke. „Zuerst möchte ich wissen was mit deiner Hand passiert ist?“, befahl sie sanft. „Ich habe den Spiegel zerschlagen“, antwortete er knapp. „Wieso?“, fragte Hanabi schockiert. „Ich…war einfach wütend“, war die Antwort. Hanabi nickte traurig. „Auf mich, habe ich Recht?“, fragte sie. „Nein… nicht auf dich, sondern auf mich“, antwortete er. Hanabi nickte und sah gen Boden. „Sasuke ich…es tut mir so leid was ich gesagt habe…ich wollte es nicht. Bitte verzeihe mir…“, sagte sie traurig. Er hob ihr Kinn sanft an. „Hanabi du musst dich nicht entschuldigen. Ich war nie wütend auf dich.“ Hanabi kamen die Tränen. „Ich liebe dich“, sagte sie. Er strich ihr sanft über die Wange und antwortete: „Ich liebe dich auch.“ Dann küsste er sie und zog sie an sich. ------------------------------------------------------------ Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Lg eure _CherryBlossom_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)