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Der Schatz der Piraten

von

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Die Prinzessin von Moonflower

Kapitel 1

* Die Prinzessin von Moonflower*
 

"Prinzessin ich bitte sie kommen sie da runter!" "Warum es ist schön hier!"antwortete Azalea ihrer Hofdame. Sie saß auf dem Fensterrahmen und ließ die Beine aus dem Fenster baumeln. " Ihr werdet noch zu spät kommen." Azalea sprang zurück in ihr Zimmer. "Wo für komm ich zu spät?" "Na ja zu der Versammlung die euer Bruder König Abel einberufen hat. Azalea dachte kurz nach."ja stimmt. Lurdes reich mir bitte mein Kleid." " Welches denn?" Azalea rollte mit den Augen." Ist doch egal." "Wann werdet ihr euch endlich wie eine Dame benehmen?" "Nie." antwortete sie und lächelte. Die Hofdame reichte ihr ein rotes Kleid aus schwerem glänzenden Stoff."Danke!" sagte sie als die Hofdame ihr half sich anzuziehen.Mit etwas Verspätung kam sie im Thronsaal an. Als sie Eintrat standen alle auf und verbeugten sich vor der Prinzessin von Moonflower. So schnell wie sie konnte ging sie auf den Thron zu, verbeugte sich vor ihrem Bruder und seiner Frau Michelle.Danach setzte sie sich auf ihren Platz neben ihrem Bruder. "Hab ich was verpasst?" fragte sie so leise das nur ihr Bruder es hörte."Nein nichts wichtiges.Was hat dich aufgehalten? Hast du mal wieder auf dem Fensterrahmen gesessen und deine Hofdame zum verzweifeln gebracht?" "So in etwa!" Azalea musste lächeln, wie gut ihr Bruder sie kannte, was allerdings selbstverständlich war,wenn bedenkt das ihre Eltern starben als sie 12 war,und ihr Bruder der gerade 18 war, sie großzog. Die Besprechung war schrecklich langweilig und Azalea war kurz davor eine Migräne vorzutäuschen. Als ein Soldat eintrat und die Versammlung unterbrach. Er verbeugte sich vor der Königsfamilie und wartete darauf das er sprechen durfte."Sprich!" sagte der König. "Entschuldigt Herr aber draußen wartet ein Bote aus Sunvalley und bittet um einlas." "Lasst ihn eintreten!" "Ja Herr!" Der Soldat lief zurück zur Tür und ließ den Boten eintreten. Der Bote war ein kleiner rundlicher Mann der die Farben und Wappen seines Landes trug." Nun welche Nachricht habt ihr zu überbringen?"Der Bote rollte ein stück Pergament aus und begann zu lesen.

"König Albert der erste bittet für seinen Sohn Kronprinz Karl um die Hand der schönen Prinzessin Azalea aus Moonflower auf das sich unsere Länder in Frieden vereinen.

Hochachtungsvoll König Albert und Sohn." "Nun gut." begann König Abel"richte deinem König aus das meine Schwester gewillt ist den Antrag des Prinzen anzunehmen und sie wird in etwa einer Woche nachkommen um den Prinzen kennenzulernen." Der Bote verbeugte sich und ging zurück zu seinem Pferd.

*

"Du hast vor mich mit diesem Prinzen zu verheiraten?" "Bitte Azalea hör mir doch zu!" "Nein ich will ihn nicht heiraten ich will.... das weißt du ganz genau!" Abel hielt sie an den Schultern fest und zwang sie ihn anzusehen." Ich weiß das du gehofft hast Michael zu heiraten,doch eins ist ja wohl klar ein einfacher Marine Offizier und eine Prinzessin können nicht heiraten." Aber.." Tränen glitzerten in ihren Augen." Nichts aber du bist die Prinzessin von Moonflower und hast die Pflicht dich um dein Volk zu kümmern.Diese Heirat könnte uns den Frieden bringen.Denk nicht nur an dich!" Er ließ sie los und Azalea ließ sich weinend auf den Boden fallen.

An Bord der Stolen Sea

*Kidnapping *
 

Eine Woche verging schnell und so wurde die Königskutsche zur Abreise vorbereitet. Die Reise sollte vier Tage dauern weshalb Azalea sich schon früher vorbereiten musste. Am Morgen ihrer Abreise zog sie sich ein schlichtes blaues Kleid an und fuhr los ohne sich zu verabschieden. Sie fuhren schon einen Tag lang als Azalea anordnete das sie am Starocean Pause machen sollten. Während die Soldaten das Nachtlager aufbauten suchte Azalea im Dunkeln eine Stelle wo sie sich unbeobachtet waschen konnte. Sie fand eine kleine Bucht doch kaum war sie dort angekommen bekam sie einen dumpfen Schlag auf den Kopf und verlor das Bewusstsein.

*An Bord der Stolen Sea*
 

„Verflucht!“ stöhnte Azalea und befühlte ihren Kopf. „Was ist nur passiert?“ Erst jetzt bemerkte sie, das sie in einem Soff sack lag. Plötzlich hörte sie Stimmen von oben „Holt den Sack hoch.“ „Oh Scheiße!“ flüsterte sie erschrocken. Jemand kam die Treppe runter lud sich den Sack auf die Schulter und lief mit ihm nach oben. Unsanft ließ er den Sack auf den Boden fallen. „Aufmachen!“ befahl eine kalte Stimme. „Ai Kapitän.“ Ein bärtiger Mann öffnete den Sack und zog Azalea heraus. Ihre Augen brannten von der plötzlichen Helligkeit. „Wer ist das?“ fragte die kalte Stimme eisig. Blinzelnd suchte sie die Person zu der diese Stimme gehörte. „Wer bist du?“ „Ich… also ich.“ Stotterte sie „Ich bin Lena die Hofdame unserer Prinzessin.“ Endlich konnte sie etwas sehen und blickte auf eine Horde ungewaschener und gefährlich aussehender Männer. Die kalte Stimme gehörte einem jungen Mann mit hell blondem Haar, seine braunen Augen schauten sie prüfend an. „Ja seit ihr den bekloppt? Ich sagte euch entführt König Abel und ihr kommt mit diesem Weib wieder.“ Er drehte sich wieder zu ihr um und seine Augen blitzten vor Wut. „Welche Prinzessin?“ fragte er und konnte sich kaum beherrschen. „ König Abels Schwester Prinzessin Azalea.“ „Was wolltet ihr am Starocean?“ „Die Prinzessin war auf dem Weg nach Sunvalley um Prinz Karl zu Heiraten.“ „Prinz Karl?“ fragte er ungläubig. Azalea nickte „Wie alt ist denn eure Prinzessin?“ „18 Jahre!“ antwortete sie ihm. „18? Ist ihr denn nicht klar das Prinz Karl 55jahre alt ist.“ >Würg< dachte Azalea und schluckte. „Sie hatte da nicht viel mitzureden. Deshalb bat sie mich ihr zu helfen.“ „In wie fern?“ „Wir tauschten die Kleider und so konnte sie fliehen.“ „Nun Lena ich sag dir gleich ich mag keine Frauen auf meinem Schiff. Solltest du mir auf die Nerven gehen schmeiß ich dich von Bord. Also rate ich dir mach dich nützlich und geh mir und meinen Männern aus dem Weg.“ Wieder schluckte sie. „Darf ich fragen wo ich hier bin?“ „Du bist auf der Stolen sea dem Piratenschiff von Kapitän Skip.“ Sagte einer der Männer rau. Jeder ging wieder seiner Arbeit nach und Azalea blieb allein zurück.

Männersachen

Kapitel 4

* Männersachen*
 

„Was tue ich jetzt?“ fragte sie sich selbst. Sie war so in Gedanken dass ihr nicht auffiel das ein älterer Mann sich ihr näherte. „Na am besten versuchst du nicht aufzufallen!“ „Nicht auffallen? Das könnte schwierig werden.“ Sagte sie und zog an ihrem Kleid. „ Ja dass könnte wirklich schwierig werden aber nicht unmöglich. Komm mit!“ Er nahm sie an die Hand und zog sie hinter sich her. Unten angekommen bog er nach rechts ab und öffnete die erste Tür. Azalea trat in einen kleinen Raum in dem ein Bett ein paar Schränke und eine große Truhe stand. „Setz dich erst mal.“ Sagte der Mann freundlich. Azalea gehorchte und ließ sich auf eine Stuhl mitten im Raum fallen. „Nun erst mal mein Name ist Rubius, aber alle nennen mich Doc weil ich mich auf diesem Schiff um die verletzten kümmere.“ Doc reichte ihr seine große Hand. „ Sehr erfreut? Mein Name ist Lena.“ „Ja ich weiß, es werden schon Wetten abgehalten wer dich zuerst ins Bett kriegt.“ Azalea schluckte und war den Tränen nahe. „Nicht weinen. Es gibt eine Möglichkeit wie du sicher vor den Männern wärst.“ „ Und welche Möglichkeit ist das?“ „ Der Kapitän muss dich unter seinen Schutz stellen dann wird auch keiner es wagen dich anzurühren. Dafür musst du dich aber erst mal bewähren.“ „ Wie soll ich das machen? Er hat gesagt er hasst Frauen auf seinem Schiff.“ „Wie? Das musst du selbst heraus finden.“ Mit langsamen Schritten ging er zur Truhe und holte ein Bündel Kleidung heraus, und warf es ihr zu. „ Schau ob dir das passt.“ „Danke!“ Er verließ das Zimmer damit sie sich umziehen konnte. Azalea faltete das Bündel auseinander und betrachtete es. Es bestand aus einem weißen Hemd einer braunen Lederhose mit Gürtel und dazu braune Stiefel. Sie fing an sich auszuziehen und zog die Sachen an, zum Glück war das Hemd etwas zu weit so das man ihre Brüste kaum sehen konnte. Auf dem Schreibtisch fand sie einen Dolch den sie benutzte um sich die Haare bis zu den Schultern zu kürzen. Den Rest ihrer Haare band sie sich mit einem Stück Stoff zu einem Pferdeschwanz. Nach einer Weile klopfte Doc an die Tür “Bist du fertig?” “ja komm rein!” antwortete sie.



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