Underway! von Lovegood ================================================================================ Kapitel 6: Das Irrelevante an einer Beziehung --------------------------------------------- Achtung! Underway: Das Irrelevante an einer Beziehung Immer noch Montag, Polizeirevier 16:00 Uhr Naruto Uzumaki war ein sehr auffallender Teenager in der Schule. Auch war er nicht unbekannt bei der Polizei, wegen seiner Taten. Doch verstand er nicht, wieso er schon wieder auf diesem Folterstuhl sitzen musste, vor ihm, der Kommissar höchstpersönlich. Fugaku, Sasukes Vater, runzelte die Stirn, als er den kleinen Raum betrat. Genervt sah er die Polizistin an, die Naruto hierher kutschiert hatte. "Was ist es diesmal?" "Hey, Chef.", begrüßte Naruto den muskelösen Uchiha. "Naruto, mein Freund. Was führt dich hier her?", sagte er desinteressiert, drehte den leeren Stuhl gegenüber Naruto, setzte sich falschrum drauf und stützte seine Arme auf der Lehne. Die kleine pummelige Polizistin blieb an der Tür stehen und notierte was auf ihrem Schreibblock. Der Uzumaki zeigte auf die Polizistin. "I dunno. Sagen Sie mir das, Chef." Der Kommissar sah zu seiner Kollegin, die resigniert nickte. "Mr. Hyûga hat ihn angezeigt, wegen nächtlichen Einbrechens. Die Videos, die er uns mitgegeben hat, beweisen es, Sir.", kommentierte sie wie ein Roboter und sah dann wieder auf ihren Schreibblock. Fugaku seufzte und schüttelte unglaubwürdig seinen Kopf. "Was für ein Idiot.", kam es aus dem Mund des Kommissars. Naruto hob überrascht die Brauen."Dass er auch jedes Mal alles melden muss, auch wenn es nur ein harmloser Jugendlicher, wie du es bist, Naruto." "Darf ich dann gehen?", fragte Naruto grinsend, doch der Uchiha schüttelte seinen Kopf und wandte sich zu der Polizistin. "Schreiben Sie auf, dass eine persönliche Entschuldigung genügen wird." Verwirrt hob sie ihre buschigen Brauen, nickte jedoch und kritzelte wieder was auf ihren Block. Unglaubwürdig starrte er seinen gegenüber Mann an: "Aber, Chef. Er kann mich nicht leid-" "Kein aber, Naruto. Entweder das oder nichts anderes." "Wow, so viel Auswahl hatte ich noch nie gehabt." "Nicht sarkastisch werden, Naruto." Der Ältere stand auf und reichte Naruto die Hand, die er nahm und kräftig schüttelte. Anscheinend wollte er gar nicht wissen, wieso er überhaupt eingebrochen war. "Ich hoffe auf nie mehr wiedersehen hier im Revier.", sagte er monoton zu dem Uzumaki. "Jedoch bezweifle ich das." "Ich auch, Chef.", schmunzelte Naruto und erhob sich ebenfalls von seinem Stuhl. "Grüß deinen Vater.", und mit diesen Worten, verließ er den Verhörraum. Naruto lief zur Tür, wurde jedoch von der kleinen Frau aufgehalten. "Halt, Stopp! Wohin so eilig?", fragte sie mit ihrer Roboterstimme und sah zu Naruto hinauf, der ungefähr zwei Köpfe größer war als sie. "Eh. Nach Hause?" "Eh, nein? Ich muss Sie nun zu Herr Hyûga fahren, damit Sie sich entschuldigen." Während sie das sagte, sah sie nicht in seine Augen, sondern zur Decke, als würde sie diesen Satz auswendig gelernt haben. Naruto lachte. "Eh, nein? Ich mach das schon selber." Er hatte nicht vor, es jemals zu tun. "Eh, nein?" "Eh, doch?" "Ich könnte das den ganzen Tag machen. Ich habe Geschwister, weiß du?", kommentierte sie und starrte ihn an. "Habe ich erlaubt mich zu duzen?", fragte er monoton, "Ich will gesiezt werden." Überrascht von Narutos frechen Verhalten hob sie ihre buschigen Brauen, keine zwei Sekunden später, hakte sie ihm Handschellen an die Hand. Sie war zwar fett und klein, aber verdammt schnell. "Hey! Wozu ist das?" "Verweigerung eines Befehls einer Beamtin. Herr Uzumaki, Sie kommen nun mit mir. Ob Sie wollen oder nicht!" Sporthalle, 16:30 Uhr "Wo bleibt Naruto denn?", fragte Shikamaru keuchend, während er seinen Ball an Sasuke weiter passte. "Keine Ahnung. Er hat mir auch nicht geschrieben." "Ich hatte ihn gerade noch auf dem Schulhof gesehen und in der nächsten Sekunde war er weg.", gab Choji mit vollem Mundwerk von sich. Dabei ließ er von Speichel durchweichte Chipskrümmel regnen. Seine ganze Sporthosentasche war voller Chips und jede fünfte Sekunde, sogar beim Sport, verschwand seine Hand darin und fischte sich Chips. Demnach hatte er auch seine üppige Figur zu verdanken. Wobei er nicht fett war, ganz im Gegenteil. Er war einfach nur gut gebaut, hatte hier und da mehr Muskel als bei anderen und einfach nur einen großen Magen. Er brauchte das Essen. Es war das einzige was ihm am Leben erhielt. Die Jungen trainierten weiter, ohne sich weitere Gedanken über den Blondschopf zu machen. Coach Gai ließ sie heute wirklich schuften. Sie schwitzen mehr als sonst und die Hitze in der Halle machte die Sache auch nicht besser. "Ich habe gehört, Temari verlässt die Schule.", äußerte Kiba sich, der sich Wasser in sein Mund spritzte, als sie eine kleine verschnauf Pause bekamen. Shikamaru sah ihn verwundert an und fragte sich, woher der Braunhaarige das aufgenommen hatte. "Nein. Sie geht nur am Mittwoch auf ein zweiwöchiges Praktikum. Irgendwo im Ausland." "Ich habe ganz andere Dinge gehört.", sagte Choji keuchend. Der Nara warf dem Uchiha einen fragenden Blick zu, der ahnungslos mit den Schultern zuckte. "Ich auch.", sagte Kiba. "Ach ja und was?" "Na dass sie die Schule wegen einem älteren Typen verlässt, sowie dich." "Von wem hast du das?", kam es etwas geschockt von Shikamaru. Er zog sich seinen hohen Zopf nach und ging auf Anweisungen des Coaches wieder auf die Fläche. Die Jungen folgten ihm. "Die Lästerschwestern.", antwortete Choji. "War ja klar.", meinte Sasuke, der dann mit seinem Ball Richtung Korb dribbelte. "Das stimmt aber nicht.", gab Shikamaru von sich und folgte Sasuke. "Nicht dass du denkst wir würden den beiden glauben!" Kiba hob unschuldig die Hände und grinste ihn an. "Genau!", schmatzte Choji, "Du bist unser Teamkapitän." Der Nara nickte, doch erst jetzt wurde ihm bewusst, was alles passieren könnte. Temari würde mit einem fremden und erfahrenen Mann auf Reisen gehen. Allein. Die beiden könnten sich Näher kommen oder sind es vielleicht bereits schon. Und sie wären allein. Sie würden miteinander arbeiten, sich berühren und über ihn lachen. Dann wäre er allein. Wtf! Am Hyuga Anwesen 16: 37 Uhr Nörgelnd stieg der Blonde aus dem Polizeiwagen und schenkte der Polizistin einen vielsagenden Blick. Dann schritt er langsam ungewollt auf die große Eingangstür der Hyugas zu. Zwar wusste er, dass die pummelige Beamtin ihn beobachtete, doch das hinderte ihn nicht daran, sich gegen das Gesetzt zu wenden und abzuhauen. Zwei Meter vor der Tür machte er auf dem Absatz kehrt und rannte lachend an dem Wagen vorbei, den langen Weg zum Tor entlang. Naruto hatte ja sowas kein Bock darauf sich bei Hinatas Vater zu entschuldigen. Das würde er gewiss nicht tun! Lieber würde er Tofu verzerren, als das. Er sah einmal kurz über die Schulter, um sich zu vergewissern, ob sie ihm nachfuhr. Das tat sie aber nicht, eher rannte sie mit hochrotem Kopf auf ihn zu und sie war fürchterlich schnell. Der Uzumaki bemerkte sofort, dass ihre Ausdauer ziemlich erstaunlich war. Sie holte ihn fast schon ein, wäre er nicht gegen das große Tor gelaufen und mit voller Pracht zurückgeprallt. Kurz wurde alles schwarz um ihn und er erinnerte sich nur wage daran, wie er von der Polente zurückgeschliffen wurde. Als er wieder bei Bewusstsein war, stand er im festen Griff der Frau in Blau und sah auf den großen Oberkörper des Hyuga-Oberhaupts, der in der Eingangstür stand. "Uzumaki Naruto.", sagte er mit tiefer Stimme. Sofort senkte Naruto seinen Blick und entdeckte Hinata am Ende des Flures stehen, die sich am Geländer der Treppe anlehnte und verwundert zu ihm sah. Die Polizistin zerrte an seinem Arm. "Au!", keifte er und stierte die kleine Frau an. Sie sah grimmig zurück. "Schon gut. Schon gut." Naruto drehte sich zu Hiashi um und sah direkt in seine bedrohlichen Augen. Er musste schlucken. Dann schielte er an ihm vorbei. " ‘s tuht mia sorry.", murmelte er. Die Polizistin stieß ihm in die Seite. "Vernünftig und mit Begründung!", forderte sie ihn auf. Wütend und voll peinlich berührt, nahm er sich den Mut und starrte wie ein Mann in die Augen seines Gegenübers. "Es tut mir leid, dass ich nachts in ihr Gelände eingedrungen bin und ihre Tochter belästigt habe. Enough?" Er sah wie Hisashi den Mund öffnete, doch eine andere Stimme kam ihm zuvor. "Vater? Was tust du da? Wieso ist er hier?" Hinata stand neben ihren Vater, sah kurz zu Naruto- der ihr zuwinkte und ein leises peinliches ‚Hi‘ hauchte, doch Hinata ignorierte ihn- und dann wieder zu ihrem Vater. Neben ihm sah sie noch kleiner aus, aber sie schien voller Temperament. "Hinata. Herr Uzumaki entschuldigt sich nur bei mir, wie es gerecht ist.", er grinste fies. "Kann ich jetzt gehen?", fragte Naruto genervt, sah abwechselnd zu allen Personen. Hisashi legte Hand an seine Schulter. "Deine Entschuldigung ist akzeptiert, doch das ändert nichts. Weiterhin wirst du dich von meiner Tochter, beziehungsweise Töchtern fernhalten.", sagte er ernst und drehte sich zu Hinata um, die ihn mit zusammengekniffenen Augen begutachtete. "Vater, was soll das! Ich halte mich doch immer-" "Und du Hinata darfst weder mit ihm sprechen, noch überhaupt etwas mit ihm zu tun haben. Hast du das verstanden?" Seine Stimme klang beängstigend. Selbst Naruto wich vorsichtshaltbar einen Schritt zurück, er bemitleidete Hinata irgendwie, aber auch sich selbst. Die Blauhaarige war verdutzt. Sie klappte schnell ihre offene Kinnlade zu und nickte stumm, dann richtete sie ihren hochroten Kopf zu Boden. "Habt ihr beide das verstanden?", seine Aufforderung galt den beiden Jugendlichen. Wieder nickte Hinata, kurz darauf Naruto. "Eh…und was passiert, falls nicht?" Schnell bereute er die Frage, als er sah wie der Mann vor ihm die Hand zu Faust ballte und dann die Tür vor ihm zuknallte. Dienstag in der Schule, kurz vor Pause 9:15 Uhr "Seid dem wir anscheinend zusammen sind, hat sich die Liste für den Wettbewerb erstaunlich gefüllt. Ich glaube jetzt nehmen alle Mädchen der Schule teil! Das gab es echt noch nie." Begeistert klatschte Sakura in ihre Hände und starrte auf die endlose Teilnahmeliste, während sie und Sasuke auf dem Schulhof auf einer Bank saßen. Die beiden hatten gerade Physik zusammen und der Lehrer hatte sie zehn Minuten eher gehen lassen, was auch der Grund war, dass sie nun draußen auf die Pause warteten. "Und wann erzählst du uns genaueres über den Wettbewerb?", fragte Sasuke mit schweifendem Blick über den Hof. "Ja ja. Wenn Naruto gleich kommt. Ihr braucht euch eigentlich nicht drum interessieren. Die Organisation ist mein Kram." "Hn." "Erstaunlich wie Mädchen sich um dich reißen, wo du jetzt anscheinend mit mir zusammen bist. Sie würden wahrscheinlich alles dafür tun, damit du wieder Single bist." Sie lachte und steckte den Zettel in ihre Tasche. Oh ja, das würden sie wohl, dachte er sich und schmunzelte. Es schellte und langsam füllte sich der Pausenhof. Sakura sah sich genau wie er um und suchte sehr wahrscheinlich nach Naruto. Auch er sah sich um, weniger begeistert, da wieder viele seiner Fangirls zu ihm starrten. Manchmal wünschte er sich wirklich etwas unattraktiver zu sein, aber diesen Gedanken verbannte er schnell. Das könnte er sich nicht vorstellen. Nur diese vielen Mädchen gingen ihm auf den Geist. Vor allem weil sie immer zu ihm angestöckelt kamen um mit ihm sinnlos zu reden. Doch da er ja jetzt eine ‚Freundin‘ hatte, schien das nicht der Fall. Irgendwie kam ihm dieser ungewollte Fall ganz Recht. Es war irgendwie belustigend, dass die Mädchen einen Abstand zu ihm hielten wenn Sakura dabei war. Sie alle stierten Sakura böse an, die von dem nichts mitbekam. "Sakura." "Jo?", die Haruno wandte sich zu ihm um. Er fasste sie am Hals und zog sie zu sich. Schnell legte er seine Lippen auf ihre und küsste sie ein paar Sekunden, ehe er sich von ihr löste und in ihre geweiteten Augen sah. "Eh, he und wofür war das jetzt?", lachte sie nervös und kratzte sich verwirrt am Hinterkopf. "Nur um der Sache Glaubwürdigkeit zu schenken." Sie sah ihn immer noch irritiert an. "Na du weißt schon. Wegen der Wettbewerbsgeschichte." "Ah! Das ergibt Sinn. Eine gute Idee." Wieder lachte sie nervös und wandte sich von ihm ab. Sasuke sah ebenfalls wieder auf den Hof, nur um zu bemerken, dass seine Fangirlies ihm den Rücken zugewandt hatten. Er musste lachen. "Teme! Ihr geht ja richtig zur Sache. Freut mich." Sakura und Sasuke warfen ihm beide einen eintönigen Blick zu. "Taktik, Naruto. Das nennt man Taktik.", sie rollte mit den Augen. Der Uzumaki setzte sich zwischen die beiden und wartete darauf, dass Sakura ihnen endlich erzählte, worum es in diesem Wettbewerb überhaupt ging. "Also es wird fünf Kategorien in diesem Wettbewerb geben. In jeder Runde sammeln die Mädchen Punkte. Und die, die am Ende die meisten Punkte hat, kriegt dann ein Date mit einem von euch. Eigentlich dient dieser Wettbewerb für eine pende für unsere Schule. Die Jungen wetten dann meist um das Mädchen ihrer Wahl. Bekommen was zu sehen und gehen auch nicht leer aus." "Eh und what’s our function?" Sie räusperte sich und band dabei ihre Haare in einen Dutt. Während sie das Zopfgummi mit ihrem Mund festhielt, fuhr sie fort: "Nichts. Ihr werdet eigentlich nur dumm rumsitzen, damit die Mädchen einen Ansporn haben." "Mehr nicht?", fragte Sasuke mit hochgezogener Braue. Die Rosahaarige schüttelte ihren Kopf und strich sich eine lose Haarsträhne hinter ihr Ohr, dann kramte sie in ihrer Tasche nach etwas. Sie öffnete ihr Labello und trug ihn auf ihren Mund auf. Jetzt wusste Sasuke auch, woher der Süße Geruch von Kirschen herkam. Ihre Lippen hatten etwas auf seinen hinterlassen und der komisch niedliche Geruch, stieg ihm die ganze Zeit in die Nase. "Und when ist das nun?" "Nächsten Donnerstag." Ein Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Sie stand auf und schulterte ihre Tasche, dann bückte sie sich und küsste Sasuke auf die Wange. "Für die Show.", zwinkerte sie ihm zu und lief Richtung Gebäude. Nachmittags bei Shikamaru, 17:40 Uhr Auf dem Sofa saßen die beiden und gaben sich ihren Küssen hin. Während ihre Arme um seinen Hals ruhten und seine an ihrer Taille, lief der Fernseher und labberte vom Wetter. Das Haus der Naras war gemütlich eingerichtet. Im Erdgeschoss befanden sich Wohnzimmer, Küche und ein Schlafzimmer, das seinem Vater gehörte. Doch dieser war im Moment außer Haus, da er ein vielbeschäftigter Mann in einer Produktionsfirma war. Meistens kam er immer vor Zehn Uhr nachts. Und obwohl er des Öfteren nicht anwesend war, kam Shikamaru immer mit ihm klar. Er war immer für ihn da und gab ihm Ratschläge, als wäre er seine Mutter. Natürlich konnte er sie nicht ersetzten und wollte es auch nicht. Seine Eltern hatten sich getrennt und sie lebte nun mit einem Stinkreichen Mann, irgendwo auf der anderen Seite der Welt. Außerdem hatte sie ein neues Kind bekommen, was Shikamaru ziemlich gleichgültig war. Eigentlich fand er es gut so, wie seine Situation nun war. Im Obergeschoss befand sich sein Zimmer, eine Hobbyraum und das Badezimmer. Unterdessen sich Shikamaru und Temari es im Wohnzimmer gemütlich machten, dachten sie gar nicht daran, zu reden. Zwar wollte der Nara seine Freundin über die zweiwöchige Reise ausfragen, vielmehr war er an ihrem gemeinsamen Austausch ihrer Zungen interessiert. Hitze und Gier nach mehr, breiteten sich in seinem Brustkorb aus. Unbemerkt wanderte seine Hand unter ihr Shirt und fuhr langsam hoch. Temari legte ihren Kopf in den Nacken, als seine Finger an ihrem BH fummelten. Leise gab sie wohltuende Seufzer von sich. "Ich werde dich vermissen.", sagte sie ohne sich zu bewegen. "Ich dich auch.", hauchte er auf ihren Hals und küsste sie weiter. Die Hausklingel schellte. Entnervt ließen beide ein Stöhnen aus ihren Kehlen dringen. "Muss ich aufmachen?", fragte der Braunhaarige der immer noch nicht von seiner Freundin ließ. "Vielleicht ist es was Wichtiges.", murrte sie und richtete ihr Shirt. Geschlagen stand der Nara auf und torkelte gelassen zu Tür. Ein Grimassen schneidendes Mädchen mit blonden Haaren stand vor ihm und hielt ein Buch in der Hand. "Shikamaru!", jaulte es. "Ich brauch Hilfe bei den Hausaufgaben!" Ino lief einfach an ihm vorbei ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa neben Temari. "Hi. Tema." "Hi.", antwortete diese verwirrt. Der Nara kam mit hochgezogenen Brauen zurück in den Raum. "Ino du siehst doch das ich besuch habe. Geht das nicht wann anders?" "Nein!", sagt sie geschockt, sah ihn dann aber böse an. "Mein Vater bezahlt dir diese Woche auch mehr. Außerdem ist das wichtig für Morgen. Das soll anscheinend eine Vorbereitung auf das Examen sein. Und ich habe keine Ahnung!" Sie schmollte, doch bei ‚mehr Bezahlung‘ hatte sein Ohr nicht weiter zugehört. Mehr Geld für seine Kippen könnte er echt gut gebrauchen, da ihm sein Vater es ihm nicht ermöglichte von seinem Taschengeld Zigaretten zu kaufen. Und da er sowieso immer mit Kreditkarte bezahlen musste, konnte er es immer kontrollieren. "Na gut.", seufzte er und war Temari einen entschuldigenden Blick zu. Dann setzte er sich schweigsam neben Ino und wartete darauf, dass sie losplapperte. Doch bevor sie das tun konnte, stand Temari auf und sah zu. "Ich glaube ich werde jetzt gehen." "Tschüss.", sagte die Yamanaka ohne von ihrem Buch aufzuschauen. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, die richtige Seite wieder zu finden. "Ich begleite Temari kurz zu Tür.", sagte er und folgte seiner Freundin aus dem Wohnzimmer hinaus. Er wartete bis sie ihre Schuhe und Jacke anhatte und küsste sie zum Abschied. "Viel Spaß und schreib mir." "Beeil dich, Shika!" "Werde ich!", versprach die Sabakuno ihm, bevor sie ihm ein weiteres Mal küsste und verschwand. Seufzend kehrte der Nara ins Wohnzimmer zurück und massierte sich die Schläfen. BlackBox-Temari "Ich bin zuverlässig wenn es um Arbeit geht. Ich habe schon des Öfteren gejobbt, wie Zeitungen austragen, Baby- und Hundesitten, etc. Momentan arbeite ich in einem Cafe." "Ich denke schon dass ich ihn vermissen werde. Immerhin ist er mein Freund." "Ino? Nein, wieso sollte ich mir Sorgen machen?" "DAS hat sie getan?! Aber Shikamaru? Ich glaub nicht. Außerdem ist er doch viel zu alt für sie." "Und wenn doch. Dann ist sie tot." *~* He he. Der Titel ist mir in der letzten Sekunden eingefallen und hat ja auch was mit dem kapitel zu tun. Naruto, der versucht irgendwie an Hinata ranzukommen, wobei es ihr nun verboten ist, überhaupt was mit ihm zu tun. Sasuke, der mit Sakura eine Scheinbeziehung führt. Und Shikamaru, dessen Freundin für 2 Wochen die Stadt verlassen wird und er Gesellschaft von jemand anderem hat. Na hoffentlich geht das gut. Muahahahaha *hust* LG Lovegood ^.- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)