Die Geschichte eines Drachens von Rafna ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Mit einem leisen Seufzer sackte ich gegen die Wand, aus zahlreichen Wunden rann Blut. Ich stieß einen Erstickten laut aus und beugte mich nach Vorne. Alles drehte sich und ich keuchte als die Kette die an meinem Halsband befestigd war rasselte. "Er" war wieder da, ich konnte seine schritte im Gang hören. "Er" brummte vergnügt als er meine kauernde Gestalt sah.Ich kniff die Augen zusammen und wimmerte armselig, es war leichter wenn ich mich ihm beugte. "Er" kicherte und seine roten Augen glühten in der Dukelheit auf als er mir mit seinen Krallen den Hals entlang fuhr, sofort sickerte das Blut an meinem Hals herunter und lief mir über die Schulter. Ich vergoss keine Träne, es lohnte sich nicht.Ich hatte mir innerhalb der Zeit bei ihm abgewöhnt zu Heulen, da es Extraprügel gab, wenn Tränen flossen. Sein sadistischen Kichern lies mich schaudern.Ich erlaubte mir keine Gefühlsregungin seiner Nähe. Er hatte schon viele vor mir, doch immerwieder betohnte das sich etwas besonderes sei. Ich wusste nicht warum, aber eswar mir auch Egal. Er schlug seine Krallen in mein Vorderbein, das Lippenlose Maul zu einem Grinsen verzogen. Ich keuchte auf als er mit beissen begann, ich wollte meine Flügel ausstrecken doch es war mir nicht möglich, da er sie mir ausgerissen hatte. Ich knurrte als er seine Krallen über meine Flanken zog, "Er" schnurrte fast schon vor lust. Ich hasste ihn, hasste ihn aus tiefsten Herzen. Ein Blutlache sammelte sich in einer Kuhle am Boden. Grinsend beugte er seinen Hals hinunter und trank die Kuhle aus. Ich würgte vor Ekel und mein gesamter Körper erzitterte. Sein schlucken war wiederlich Laut zu hören. Er blickte mich an und leckte langsam mit seiner grünen Zunge über seine Schnauze und kicherte als er meinen verkrampften Gesichtsausduck sah. Seine weissen Schuppen glitzerten in fahlen licht des Feuersteins. "Er" trottete wieder zu mir herrüber und drückte meinen Kopf aus den Boden. Mit lüsterndem Blick beugte er sich über mich. Das einzige was noch zu vernehmen war, war mein schmerzerfülltes Schreien und seine lüsternes stöhnen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)