Die Hoffnung die Du mir gabst... von Aiko-Hina (Eine Liebesgeschichte) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Ich wachte morgens sehr spät auf. Es war Wochenende. Ich hatte mich in meinem Zimmer eingesperrt. Ich brauchte zuerst einmal Zeit für mich alleine. Takuya…was hab ich dir angetan. Es hatte mir selber weh getan diese Sachen ihn auf den Kopf zuschmeißen. Ich hatte das alles auch nicht gemeint. Ob er das tun wird was ich gesagt hab, also dafür sorgen dass ich ihn nie wieder sehen werde? Ich wusste es nicht. Ich legte mich zur Seite. Das Wochenende kam mir wirklich sehr gelegen. Vielleicht konnte ich mich durch ein Animes oder Mangas ablenken? Ich denke eher nicht, weil ich selbst da schon bestimmt nur an ihn denken müsse. Ich würde sogar vielleicht ne Woche blau machen. „Takuya…Wie kann ich dir je wieder in die Augen sehen?“ sagte ich mir selbst und streckte meinen Arm in die Luft aus. Und nun? Nun würde ich ihn bestimmt nie wieder sehen. Vielleicht währe es auch so das Beste für ihn, und für mich. Es brach mir das Herzt. Mir war in den letzten paar Stunden so klar wie noch nie geworden das ich ihn liebte. So unendlich stark, obwohl ich ihn kaum kannte fühlte ich mich so sehr zu ihn hingezogen. Ich hörte wie es von unten Klingelte. Ich lief vor der Haustür und öffnete sie. Es war Shito. Enttäuscht atmete ich aus. „Hey Shito.“ Sagte ich und ließ ihn reinkommen. Er zog seine Schuhe und seine Jacke aus. „Du siehst aus als hätte dich jemand umgebracht, was ist passiert an den Tag mit dir und Takuya?“ fragte mich Shito direkt. Es schmerzte daran zudenken. „Ach nicht so wichtig. Haben nur über hier und jenes gesprochen. So typisch Alltag eben.“ Log ich und merkte das es nicht bei Shito wirkte. „Ach wirklich? Danach sieht es aber nicht aus.“ Sagte Shito skeptisch. „Kann ich dir was anbieten? Mein Dad ist in den letzten Tagen auf Geschäftreise, haben also die ganze Bude für uns.“ Versuche ich von Thema abzulenken. „Ja ein Eis, währe schon geil.“ Antwortete er und setzte sich in der Küche auf einen Stuhl. Shito der „Eisdielenfetischist“ hatte ich ihn früher genant. Er hatte immer eine Vorliebe für Eis gehabt. „Erdbeere wie immer?“ fragte ich ihn und öffnete den Kühlschrank. „Natürlich!“ sagte er und schnappte sich eine Schüssel und einen Löffel. Ich nahm eine Packung von den Rest von denn Eis und füllte in der Schüssel um. „Na dann…“ sagte ich und saß mich auf die Arbeitsfläche. „Also was ist dein anliegen für dein Besuch?“ fragte ich ihn Skeptisch. Shito konnte mir nichts vor machen, er kam immer nur wenn er etwas von mir wollte. „Ich wollte dich wieder auf einen Manga einladen. Hab mein Gehalt endlich bekommen und ich dachte mir denn ein oder anderen Manga kann deine Sammlung ja nicht schaden.“ Antwortete Shito und spielte mit dem Löffel in denn Eis. „Naja es ist Monatsanfang, da gibst bestimmt ein paar Neuheiten.“ Sagte ich und ging einmal durch was ich alles besaß. Naja sagen wir mal so, das was ich momentan am lesen bin. Vielleicht konnte ich mich so mit Shito ablenken und diesen Tag für ein paar Stunden vergessen…Zusammen mit Takuya. Was brachte es sich darüber noch den Kopf zu zerbrechen. Dennoch fühlte ich einen stichartigen Schmerz in meinen Herzen. „Ja hört sich gut an. Iss du mal dein Eis, ich mache mich dann fertig sagte ich und zog mir meine Schuhe an. „Ich währ dann soweit!“ rief ich. „Moment!“ rief Shito und verputzte dann den Rest von den Eis. Wir gingen in meinen Stammladen wo es außer Mangas auch Merchandising gab. Es war ein kleiner und simpler Laden. Es war jetzt nicht so Hammer zugestellt aber dennoch war so viel da das man sich satt sehen konnte. Ich lief sofort auf den Neuheiten Tisch und hielt den einen oder anderen Manga in der Hand. Ich war, so könnte man sagen voll in meinem Element. Das hielt mich aber leider nicht davon ab an ihn zudenken. Ich ignorierte die Yaois und die Shonen-Ais. Ich hielt den neuen Band von Pandora Hearts in meinen Händen und blätterte etwas rein. „Den kauf ich mir.“ Sagte ich und holte meine Geldbörse aus meiner Hosentasche. „Okay, und wenn darf ich dir dann ausgeben?“ frage Shito der fragend hinter mir stand. „Gute Frage.“ Sagte ich und sah mir den Neuheitentisch genauer an. Ich hielt Junjo Romantica in den Händen. Ich schluckte. Vielleicht währe das ja eine Möglichkeit, die Situation zwischen mir und Takuya zuretten. Aber das leben war nun mal kein Yaoi beziehungsweise Shonen-Ai also legte ich ihn weg, wenn ich auch schweren Herzens. Ich konnte so etwas einfach nicht gebrauchen momentan. Also schnappte ich mir den neue One Piece Band und ging zusammen mit Shito zur Kasse. Shito und ich legten die beiden Mangas auf die Theke ab und waren erleichtert das wir aus den Laden dann endlich raus waren, weil es anfing stickig zu werden. „Danke vielmals.“ Sagte ich während Shito mir den Manga in die Hand drückte. „Kein Problem, für dich tue ich das gerne Sakeru, das weiß du.“ Sagte Shito lächelnd. Ich nickte nur, versuchte aber nicht bedrückt zu wirken. Ich will nicht über den Tag gestern reden. Und bei Shito wusste ich das er nicht locker lassen würde, bis er wusste was er wissen wollte. Wir gingen eine Runde in Park spazieren ohne nur ein Wort zusagen. Das mochte ich an Shito, er hatte mich schon längst durchschaut das etwas nicht mit mir stimmte, wusste aber auch das er mich bedrängen durfte um herauszufinden was mit mir los wahr. Er wusste auch das ich von selber auf ihn zukommen würde um es ihn selber zugestehen was sich zugetragen hatte, aber ich brauchte meine Zeit…Sehr viel Zeit. Es war schon bereits Abend geworden und Shito brachte mich noch bis zur Haustür. „Danke Shito, es war ein echt toller Tag mit dir.“ Sagte ich lächelnd. „Wofür sind denn Freunde da?“ sagte Shito und ging ein Paar Schritte zurück. „Wir sehen uns Morgen in der Schule“ waren seine Worte als er dann verschwand. Ich rief nichts hinterher. Takuya… Er währe dann auch da, direkt neben mir. Als ich die Haustür öffnete wich ich einer Bierflasche aus die nach mir geworfen wurde. Mein Dad schien zuhause zusein. „Da bist du ja endlich! Hast du mal auf die Uhr gesehen? Wozu hab ich dich bloß auf die Welt gesetzt!?“ schrie er mich an und holte mit der Faust aus womit er mich dann zu Boden schleuderte wo ich ein paar Bierflaschen zerbrachten. „Hä, mach da ma sauber.“ Sagte mein Dad Herzlos. Ich rieb mir mein Auge. Es tat weh… Aber nicht so stark wie der Schmerz in meinen Herzen. Ich will dass es Takuya gehört… Was sollte ich bloß tun. Ich sammelte die Scherben ein und schmiss sie dann anschließend in die Mülltonne. Ich schloss mich in meinen Zimmer ein und schmiss meine Einkauftüte (wo natürlich meine Mangas drin sind) in einer Ecke und warf mich ins Bett. Ich versuchte stark zu bleiben, aber es scheiterte und ich weinte. „Verdammt reißt dich zusammen!“ sagte ich zu mir selbst zog die Tüte zu mir rann und presste sie mir an die Brust. „Takuya… Ich liebe dich..“ sagte ich leise und fing an zu zittern. Ich würde ihn nie wieder sehen…Nie wieder…Am besten ich breche die Schule komplett ab und ziehe in einer anderen Stadt…aber Yui und Shito konnte ich das nie in Leben antun. Und mein Dad…naja darüber sagte ich mal lieber nichts. Nein. Ich würde mich ihn stellen…Aber wie konnte ich es wagen ihn wieder unter die Augen zutreten? Es schien alles zu verwirrend obwohl es doch ganz einfach war, ich musste bloß was wagen. Und vor allem musste ich damit umgehen können das ich wahrscheinlich andersrum bin, was zusätzlich mich noch runter machte. Aber zumindest hatte ich jetzt Klarheit. Also hatte ich beschlossen heute richtig zu schlafen und dann morgen zur Schule zugehen und mich bei Takuya zu entschuldigen. Wahrscheinlich musste ich ihm meine Liebe auch gestehen. Beim denn bloßen Gedanke machten sich schon die Schmetterlinge in meinen Bauch bereit los zuflattern. Ich bezweifelte aber das dass alles so laufen würde wie ich es mir vorstellte, schließlich hatte ich Takuya ernsthaft verletzt. Und das ich ihn liebte ist mir eindeutig zu spät bewusst geworden. Ich stellte mir den Wecker und hoffte in dieser Nacht etwas Schlaf zu finden und erst Recht das alles funktionierte wie ich mir das vorgestellt hatte. Aber ich wusste nicht dass es mal so gar nicht ablaufen würde, wie ich es mir je in meinen Leben vorgestellt hatte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)