Die Hoffnung die Du mir gabst... von Aiko-Hina (Eine Liebesgeschichte) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Ich erschreckte mich als ich aus der ferne den Knall hörte. „Hast du das auch gehört?“ fragte Takuya. Ich nickte bloß. Ganz plötzlich riss ich die Augen auf.„Der Knall kam aus der Richtung die Shito entlang gegangen ist!“ sagte ich laut. Takuya und ich liefen denn Weg zurück denn wir schon gegangen sind und standen vor den Weg denn Shito entlangegangen ist. Es war eine dunkle Gasse. Eine ziemlich herunterbekommende Gegend. Ich zitterte. Ich klammerte mich an Takuya. Ich hatte Angst vor solchen Gegenden. Ich zuckte zusammen. Wieso würde Shito in so einer Gegend entlang gehen? Es passte nicht zu ihm. Wir gingen in der Gasse immer weiter rein und merkten dass sie immer dunkler wurde. Mir machte das ziemlich Angst. Wieso erinnerte mich das bloß an Silent Hill? Ich rutschte auf den Boden aus und landete unsanft auf den klebrigen Boden. Takuya half mir auf. Ich wollte weg von hier, aber meine Neugier war doch nun ziemlich groß. Ich zitterte vor Angst und schmiegte mich immer enger an Takuya der liebevoll meine Hand streichelte. Ich sah Takuya an. „Wo ist bloß Shito?“ fragte ich als wir an einer Sackgasse ankamen. Es war so dunkel das wir die bloße Hand vor Augen nicht sehen konnten. Egal wo Shito entlang gelaufen ist, hier hier war er nicht. Ich fing an mir langsam Sorgen zumachen. Mein ganzer Körper schien zu zittern. Takuya streichelte mir über meinen Rücken. Es berhügte mich schon auf eine Art und Weise, aber ich war mir noch Immer Unsicher. Ich wollte aus der Gasse raus. Nur raus aus dieser Gegend. Ich stolperte dann über etwas. Ich riss die Augen auf und erkannte das dies Shito war über denn Ich gestolpert bin. Ich rüttelte an ihn. „Es ist Shito. Bitte helft mir damit..“ sagte ich redete aber nicht weiter als ich etwas flüssiges warmes an meiner Hand spürte. Es war Blut. Und zwar von Shito. „Shito?“ sagte ich und rüttelte heftig an seinen Körper. „Sag etwas!“ schrie ich schon fast. Ich atmete schwerer und schneller aus. „Was hast du gemacht du Trottel!“ schrie ich laut und rüttelte fester. Er sagte nichts mehr, und er würde es auch nie wieder tun. Nie wieder. Mir schossen Tränen in den Augen und ich umklammerte seinen Körper. Takuya umklammerte mich von hinten. „Ist ja gut…Du kannst nichts mehr tun..“ flüsterte Takuya mir ins Ohr. „Nein lass mich los!“ schrie ich ihn an und merkte wie Tränen meiner Wange runter kullerten. Ich schrie laut seinen Namen. Den Namen meines Besten Freundes. Ich umklammerte ihn und weinte. Ich weinte nur noch. Es gab nichts was ich anderes tun wollte. „Bitte sag etwas Shito…bitte!“ schrie ich herzzerreißend. Es dauerte nicht lange bis ein Krankenwagen und Streifenwagen uns ereichte. Ich hielt den Leblosen Körper von meinen besten Freund umklammert. Takuya wich nicht von meiner Seite und streichelte mich. Als ich endlich seinen Leichnam sah erschrak ich. An seiner Stirn war ein gigantisch großes Loch durch das man durchsehen konnte. Ich erstarrte. „Shito!“ schrie ich laut aus. Ich konnte mich nicht berühgen. In mir schoss alles hoch und ich übergab mich. Erneut wurde alles um mich dunkel und ich verlor mein Bewusstsein. Ich hörte nur noch wie Takuya meinen Namen schrie. Ich wachte in einen Krankenhaus auf. Vor mir saß Takuya. Irgendwie kam mir dieser Moment sehr bekannt vor. Takuya saß sich neben mich aufs Bett und sah mich sehr besorgt an. „Ist alles in Ordnung mein Schatz?“ fragte er mich und strich mir über meine Wange. Sofort kam mir alles wieder hoch was passiert ist. Ich versuchte aufzustehen. „Wo ist Shito!?“ sagte ich laut. Takuya hielt mich fest. „Du kannst jetzt nicht zu ihm.“ „Was soll das heißen!? Ich versteh gar nichts mehr!“ schrie ich und stand auf. Takuya zog mich ins Bett zurück. Ich wehrte mich. Tränen schossen in mir Hoch. Ich schrie auf. Ich schrie seinen Namen. Takuya rief nach einen Doktor. Ich wurde von ein paar Pflegern ins Bett gedrängt und bekam eine Spritze in den Hals gejagt. Ich sah Takuya mit blutunterlaufenen Augen an. „Er ist tot…oder?“ fragte ich ihn. Takuya nickte. „Ja, er ist tot.“ Antwortete er traurig und streichelte mich liebevoll. Ich merkte wie ich ruhiger und ruhiger wurde. „Ich bleibe bei dir.“ Sagte Takuya und nahm meine Hand. „Für immer.“ Sagte er und küsste meine Hand. Ich sagte nichts mehr darauf. Ich fühlte noch wie eine Träne meine Wange runterkullerte. Ich schlief die meiste Zeit in Krankenhaus. Ich bekam Schlaftabletten verschrieben die ich regelmäßig nehmen musste. Es verstrichen Tage und ich lag da mit den Nerven am Ende. Währe Takuya nicht gewesen, hätte ich es nicht überstanden und mir wahrscheinlich was angetan. Ich umklammerte ihn und weinte. Ich konnte nicht aufhören zuweinen. Shito. Mein Allerbester Freund der mir immer Mangas ausgegeben hat. Der immer angegeben hatte mit seinen Dates, und wie er immer seine Späße mit Yui gemacht hatte. Ein Junge, voller Leben. Ich verstand das alles nicht. Ich konnte es mir nicht realisieren das er jetzt nicht mehr da war. Nie wieder mit ihm zusammen lachen. Nie mehr mit ihm herumalbern. Aus meinen Weinen wurde ein verzweifeltes Lachen. Takuya strich sich selbst eine Träne weg. Selbst ihn war das zu viel. Ich wollte Tage lang nichts essen und wurde so Zwangsernährt. „Bitte sag mir dass es nicht wahr ist.“ Sagte ich mit einer zitternde Stimme. „Ich wünschte es auch.“ Sagte Takuya und streichelte mich weiter. Die Tage vergingen und ich kam aus dem Krankenhaus. Die Beerdigung würde sehr bald stattfinden. Ich sah mich in den Spiegel an und dachte an den Tag als ich seinen Leblosen Körper in den Händen hielt und voll mit seinem Blut war. Ich zog einen Schwarzen Beerdigungsanzug an. Es klingelte. Ich lief nach unten und öffnete die Tür. Ich hatte für einen kleinen Moment gedacht das alles währe nie passiert und Shito würde vor meiner Tür stehen. Aber dann fiel mir auf das er nie wieder vor meiner Tür stehen würde. Es war Takuya. „Bist du bereit?“ fragte er mich und hielt mir seine Hand hin. Er selber hatte einen Schwarzen Beerdigungsanzug an. „Woher weißt du wo ich wohne?“ fragte ich ihn und nahm seine Hand. „Ich hab dich hier hin gebracht, an den Tag wo du wieder nachhause konntest. Schon vergessen?“ fragte er mich und sah mich besorgt an. „Ah, nein tut mir leid.“ Sagte ich leise und betrachtete den Himmel. Er hatte ein deprimierendes Grau angenommen. Mein Dad war wieder einmal auf Geschäftreise. Ihn währe es nicht wirklich nicht aufgefallen das ich ne knappe Woche nicht zuhause war. Ihn interessierte es nicht ob ich lebte oder tot war. „Wo ist dein Dad?“ fragte mich Takuya und sah sich etwas interessiert in der Wohnung um. „Er ist auf Geschäftreise.“ Antwortete ich leise. „Los gehen wir.“ Sagte ich und wir beide gingen zusammen zum Friedhof. Ein stiller Ort. „Jedenfalls finden die Toten ihre Ruhe.“ Sagte ich und sah auf das ein oder andere Grab. Takuya antwortete nicht. Wir stießen auf Verwandte von Shito die allesamt ihre Trauerkleidung an hatte. Sie hatten sich alle um ein Grab versammelt. Ich hielt in meiner Hand eine Rose, die ich Tage vorher gekauft hatte. Ich legte sie auf Shitos Grab. „Und wer soll mich jetzt in Unterricht wecken…?“ sagte ich leise und kniete mich hin. Ich sah seinen Grabstein einen Moment lang an. Stand dann wieder auf. Ich sah Yui die sich direkt Neben mir stand. „Oh, Gott Yui es tut mir so leid.“ Sagte ich ihr und umarmte sie. „Es ist schon gut…“ sagte Yui verweint und streichelte mir über den Rücken. Wir beide weinten. Ich ließ sie los. „Er hat dich so geliebt Yui.“ Sagte ich zu ihr und schluckte. Ich hatte wohl einen Frosch in Hals. „Ich weiß…“ sagte sie und legte eine Rose auf sein Grab. Es waren leider nicht viele Rosen die um Shitos Grab lagen. Aber ich hoffte es würde reichen damit er seinen Frieden finden konnte. „Wir sehen uns in der Schule.“ Sagte sie und gab mir einen Kuss auf meine Wange. „Okay.“ Sagte ich nur und blieb noch einen Moment vor Shitos Grab stehen. „Komm wir gehen.“ Sagte Takuya und nahm meine Hand. Ich nickte. „Lebwohl…Shito…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)