True von -Black-Pearl- (Story) ================================================================================ Prolog: Der Anfang ------------------ Sie saß wie erstarrt auf dem Sofa, die Tränen rannen unaufhörlich über ihre Wangen. Eine Woche. Eine verfickte Woche war es jetzt her. Sie hatte es nicht bemerkt. Lisa konnte es einfach nicht glauben. Vor wenigen Stunden hatte sie es entdeckt. Das entdeckt, was Gordon die ganze Zeit vor ihr hatte verstecken wollen. Sie hatte sich nichts dabei gedacht, als er sich immer in einem anderen Raum umzog, sodass sie nicht anwesend war. Er war vor dem Schlafen gehen sowieso immer unruhig, kramte hier noch etwas und suchte dort. Im Nachhinein gesehen, hatte er sich verdammt viel Mühe gegeben, den Schein zu wahren. Sie hatte keinen Verdacht geschöpft, hatte nichts bemerkt. Sie war so dumm. Gordon saß neben ihr, weinte ebenso wie sie. Es tat ihm leid, doch er bereute nicht. Er war froh, dass es nun endlich vorbei sei, hatte sich schlecht gefühlt, Lisa etwas verheimlichen zu müssen. Doch er bereute nicht. Er sagte, er wisse nun, was er an ihr habe, habe sie in der Woche genau wahrgenommen. Er sagte, er wolle sie nicht verlieren, wolle es weiter versuchen, wolle versuchen, die Beziehung aufrecht zu erhalten, sie mit ihr zusammen zu kitten. Lisa weinte. Lisa schrie, tobte, heulte. Lisa schluchzte, klammerte sich an ihn. Lisa hasste ihn, schlug ihn, wollte sich selbst verletzten, sich aus dem Fenster stürzen, auf Grund ihrer Dummheit, ihrer Blindheit, ihrer Naivität. Sie war ratlos. Sie fühlte sich leer. Sie war einsam, noch während sie sich verzweifelt an Gordon klammerte und unfassbarerweise darauf hoffte, dass sie es schaffen würden. Noch in der selben Nacht, in der sie heraus fand, dass er sie betrogen hatte, lag sie in seinen Armen. Genau wie in jener Nacht, in der er sich in der anderen versenkt hatte. Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Lisa fühlte sich noch immer leer und hilflos. Wütend. Bittere Tränen liefen ihr über das Gesicht, während sie ihr Handy achtlos auf das Sofa warf. Er traf sich schon wieder mit ihr. Wie jedes Wochenende. Und wie jedes Wochenende würde er sie ficken und sich einen Scheißdreck um Lisa und ihre Beziehung scheren. „Scheiße!“ Wütend auf sich selbst, wischte sie grob ihre Tränen weg. Sie wollte wegen Gordon nicht mehr weinen. Wollte keine Tränen für jemanden vergießen, der so offensichtlich keine Gefühle mehr für sie hatte. Doch sie klammerte sich noch immer an diese winzige Hoffnung, dass er bei ihr bleiben würde, dass alles wieder gut werden würde. Sie klammerte sich an ihn. Lisa hasste die Wochenenden. An diesen drei Tagen konnte so viel passieren, auf das sie keinen Einfluss hatte. Sie wollte nicht zurück in ihre Heimatstadt, sie wollte mit Gordon in der gemeinsamen Wohnung bleiben und die Welt aussperren. Wollte vor allem diese Tussi aussperren, wenn sie sie schon nicht überfahren durfte. Doch Gordon lebte gerade zu für diese Wochenenden, auch wenn er hinter her sagte, dass er durch die Treffen mit IHR immer mehr erkennen würde, wie schrecklich sie doch eigentlich war; dass sie nicht zu ihm passte. Dass er bei Lisa bleiben würde, wenn sie sich verändern würde. Wenn sie nicht mehr so kontrollierend und eifersüchtig wäre, , wenn sie sich mehr Mühe gäbe, was ihr Verhalten und ihr Äußeres anging. Wenn sie eine andere wäre. Er habe doch Gefühle für sie. „Scheiße“, wiederholte sie erneut und starrte blicklos aus dem Fenster. Sie wollte keine andere sein. Nicht aus solchen Gründen. Natürlich war sie nicht perfekt, natürlich hatte sie ihre Fehler, doch die hatte Gordon genauso. Und er durfte weiter machen, wie bisher? Ohne jegliche Konsequenzen? Sollte sie dann wie bisher angekrochen kommen, sich ihm anbieten, nur damit er sie nicht verließ? Das konnte doch nicht sein! Wieder kämpfte sie mit den Tränen und schickte brüsk ihre Mutter weg, die in diesem Moment an die Tür klopfte. „Du musst gleich zum Training“, kam es dumpf durch die Tür, bevor sie wieder ging. Richtig, deswegen waren sie ja hier. DESWEGEN konnte er sich immer wieder mit ihr treffen und Lisa hintergehen. Die so dumm war und es schluckte. Schließlich wollte sie ihre Beziehung nicht so einfach aufgeben. Wie dumm sie doch war. Langsam wandelte sich die Verzweiflung in Wut und Hass. Sie war nicht mehr antriebslos, nein sie würde am liebsten loslaufen und nie wieder anhalten. Doch das konnte sie natürlich nicht. Denn sie hatte ja ihre Pflicht. Eine Pflicht, die sie sich selbst auferlegt hatte und wegen der dieses ganze Chaos einfach so weiter gehen konnte. Oh, wie sehr sie es hasste. Wie sehr sie sich in diesem Moment hasste. Stumm machte Lisa sich für das Training fertig. Wusch sich das Gesicht, ordnete ihre Kleidung. Es musste ja nicht gleich jeder wissen, dass etwas nicht mit ihr stimmte. Keine fünf Minuten später stand sie mit den anderen im Trainigsraum, lachte mit ihnen, alberte herum. Wie immer eben. Doch es tat ihr gut. Sie freute sich jedes Mal auf das Tanzen, auch wenn es irgendwie eine Teilschuld an dem traf, was passiert war. Aber wer konnte ihr versichern, dass es nicht so oder so passiert wäre? Wenn Gordon sich nicht hier eine Fickbeziehung angeschafft hätte, hätte er das genauso gut auch in der Unistadt machen können. Sie traute es ihm zu. Endlich fing das Training an und sie konnte sich verausgaben. Wenn sie schon nicht davon laufen konnte, konnte sie sich den Frust wenigstens von der Seele tanzen. Und es half. Deswegen brauchte Lisa es trotz allem, immer wieder hier her zu kommen. Sie konnte einfach nicht ohne das Tanzen. Verschwitzt, aber mit einer grimmigen Entschlossenheit erfüllt, ging sie nach zwei Stunden nach Hause. Die kühle Abendluft tat ihrem erhitzten Gemüt gut. Sie hatte sich wieder im Griff. Und sie wollte sich nichts mehr anmerken lassen. Sie wollte nicht mehr schwach sein. Sie wollte das sein, was Gordon von ihr verlangte. Und noch viel mehr. Und dann würde er schon sehen, was er davon hatte. Grinsend warf sie die Tür hinter sich ins Schloss. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Die Musik dröhnte. Das Wasser prasselte heiß auf Lisas Körper. Genießerisch legte sie den Kopf in den Nacken, schloss die Augen, konzentrierte sich auf das Gefühl ihrer Hände. Langsam strichen ihre Fingerspitzen über ihren Hals. Glitten tiefer, streichelten ihr Schlüsselbein. Ein leises Seufzen ging in dem Rauschen des Wassers unter, als sie vorsichtig ihre Brustwarze umkreiste, solange bis der Nippel steif in die Höhe ragte. Wie lange musste sie sich nun schon selbst befriedigen? Viel zu lange, wie sie fand. Routiniert schoben sich also ihre Hände weiter hinunter, erreichten das dunkle Schamhaar, wanderten weiter. Wie paradox und einfach unfassbar es doch war, dass Gordon sie nicht mehr ficken wollte, dass gerade er keine Lust auf Sex hatte und im nächsten Moment sabbernd über diese Trulla herfiel und sich mit seinem harten Schwanz heftig in sie rammte. Keuchend dachte sie an eben diesen Schwanz, erinnerte sich entfernt an das Gefühl, wie er sich tief in sie schob. Erinnerte sich daran, wie seine pralle Eichel ihre Schamlippen teilte und den Widerstand ihres engen Lochs überwand, sich erbarmungslos in sie hinein presste, genau wie sie es jetzt mit ihren Fingern tun musste. Ihre Haut glühte unter dem heißen Strahl. Schnell und immer schneller bewegte sie ihre Finger, bewegte sich selbst der viel zu kleinen Hand entgegen, die andere Hand nach Halt suchend an den kalten Fliesen abgestützt, bis ein zartes Stöhnen von ihren Lippen perlte und sie erlöst ihren brennenden Körper an die Wand drückte. Die Kälte brachte ihr wallendes Blut zum Stocken, das rasende Herz beruhigte sich langsam, die Gedanken klärten sich. Dann hatte er nun mal keine Lust auf sie. Damit musste sie sich wohl oder über abfinden. Darum betteln, dass er sie nahm, sie liebte, ganz wie früher, würde sie nicht mehr. Die Zeit, dass sie sich so vor ihm erniedrigte, war vorbei. Er brauchte sie nicht? Gut, dann war es jetzt an ihr, ihm zu zeigen, dass sie ihn ebenso wenig brauchte. Endlich drehte sie die Temperatur des Wasser herunter, das nun lauwarm auf sie nieder prasselte. Gemächlich widmete sie sich nun der eigentlichen Pflege ihres Körpers; wusch sich, lockerte die angespannten Muskeln, versuchte sich von störenden Gedanken zu lösen. Sie würde sich heute Zeit lassen. Würde sich pflegen und sich heraus putzen. Und dann würde sie ihn anrufen. Grinsend dachte sie daran, dass nur wenige Worte genügten, Gordon zu beweisen, wie wenig sie ihn doch brauchte. Sollte er doch zu seiner kleinen Gespielen gehen, sich mit ihr vergnügen und Lisa hinter her anrufen – heute war es ihr egal. Heute würde sie den Anruf nicht entgegen nehmen, der ihr jedes Mal so viel Schmach einbrachte. Sie würde das Klingeln erst beim dritten oder gar vierten Anruf bemerken, würde genüsslich der Melodie des Klingeltons lauschen, wissend, dass es das überhaupt nicht mochte. Dann, irgendwann, würde es stören. Er würde ihr ins Ohr flüstern, sie solle endlich das Telefon ausschalten, würde dabei wie zufällig über ihre Brüste streichen, ein zweitdeutiges, gleichzeitig eindeutiges Grinsen auf den Lippen. Ein leises Lachen entkam ihr, als sie einen letzten Blick in den Spiegel warf. Die Jeans saß perfekt, die hohen Schuhe ließen sie größer wirken als sie war und ihre hellen Augen funkelten dank des dunklen Make Ups. Lisa griff zu ihrem Handy, das in diesem Moment eine SMS ankündigte. Er stand vor dem Haus. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- „Es ist wirklich nett von dir, dass du mich abholst“, begrüßte sie Marc, als sie in sein Auto stieg. „Kein Problem. Ich freue mich, dich zu sehen“, erwiderte er lächelnd und umarmte sie kurz. Er war so anders als Gordon. Und es war so ein eigenartiges Gefühl, hier zu sitzen und genau zu wissen, wie der Abend ausgehen würde. Ob Marc wusste, weswegen sie ihn angerufen hatte? „Ich finde es auch schön, dich zu sehen“, lächelte sie und erwiderte die Umarmung. „Wann treffen wir uns denn mit Oz? Und was machen wir heute Abend?“ Sie sah ihn fragend an, während er das Auto startete und in die Stadt fuhr. Das selbstsichere Lächeln wollte einfach nicht von seinen Lippen weichen. „Wir treffen ihn gleich im ‘Wolf’, da wollten wir besprechen, was wir noch machen“, antwortete er schließlich und parkte kurze Zeit später vor der Bar. „Na, ich hoffe, der Abend endet nicht zu früh!“ Lisa zwinkerte ihm zu und stieg aus dem Auto. Zügig ging sie los. Nach wenigen Schritten hatte Marc sie eingeholt und legte einen Arm um ihre Schultern. „Läufst du mir etwa davon?“, fragte er. „Nein, ich kann es nur kaum erwarten Oz zu sehen“, grinste sie und hakte ihren Daumen in der Gesäßtasche seiner Jeans ein. Er lachte. „Ja, das kann ich mir vorstellen! Der Sex mit ihm soll ja wirklich hervorragend sein.“ „Vermutest du das nur oder weißt du es?“ „Wie sieht’s bei dir aus?“ „Sex mit mir ist immer hervorragend!“ Sie tätschelte seinen Hintern. „Und du wirst es wohl leider nicht erfahren“, erklärte sie bedauernd, bevor er etwas erwidern konnte und öffnete die Tür zur Bar. „Du hast ja eine Freundin“, fügte sie mit einem mitleidigen Blick über die Schulter hinzu und trat ein. Zufrieden registrierte sie die Hitze, die Marc ausstrahlte, als er schnell die kurze Distanz zwischen ihnen überbrückte, um ihr doch noch die Tür auf zu halten. Er sah gut aus in seinem engen Shirt und der Jeans. Sie beachtete ihn kaum. Unterhielt sich die meiste Zeit mit Oz, scherzte und lachte mit ihm. Hin und wieder berührte sie Marcs Bein, strich mit ihren Fingerspitzen über den rauen Stoff. Die Hitze, die sie trotz allem spürte ließ ihren Magen augenblicklich flattern. Später verabschiedeten sie sich. Es war spät, Marc musste am nächsten Tag früh raus. „Mein Auto steht dort, komm, ich fahr dich nach Hause, Lisa“, wandte sich Oz da an sie, doch sie lächelte nur. „Nein, ist schon gut, ich fahre mit Marc.“ „Jetzt erzähl doch keinen Quatsch, du fährst mit mir, ich muss doch in die gleiche Richtung.“ „Nein, Oz, ist schon okay, ich fahre sie“, sagte da auch Marc und Oz starrte ihn an. Den Autoschlüssel seines BMW-Cabriolet in der Hand wanderte sein Blick von Marc zu Lisa und blieb schließlich auf ihr haften. Die Warnung in seinen Augen war deutlich, doch sie lächelte nur und winkte. „Komm gut nach Hause“, rief sie, als sie in Marcs Wagen stieg. Er ließ sich nicht lange bitten, verabschiedete Oz ebenfalls und fuhr los. „Es ist ziemlich kalt geworden“, bemerkte sie. Nickend stellte Marc die Sitzheizung an. „Gleich wird es warm“, sagte er und strich kurz mit seiner warmen Hand über Lisas Bein. „Danke“, lächelte sie, spreizte ihre Beine ein wenig, schenkte ihm einen kurzen Seitenblick. Sie bemerkte das kurze Zucken seiner Hand auf dem Schaltknüppel. Mit einem leisen Lächeln streckte sie sich, überschlug dabei ihre Beine wieder. „Wir sind gleich da“, murmelte er, beschleunigte seine sowieso rasante Fahrweise noch ein wenig. „Ich hoffe, es macht dir nichts aus, dass du bei mir schläfst.“ „Sonst wäre ich nicht hier“, antwortete sie nüchtern und sah sich in der Wohnung um. „Deine Freundin ist doch aber bestimmt dagegen, dass du mit einer anderen Frau schläfst.“ „Meine Freundin ist aber nicht hier“, entgegnete er. Lisa sah ihn an. „Gut. Sie würde stören.“ Sie trat zu ihm und öffnete geschickt seine Jeans. Sanft glitten ihre Fingerspitzen über den bereits prallen Penis in der Hose. Verheißungsvoll pochte er unter ihren leichten Berührungen. Sie biss sich auf die Lippe, als sie Marcs leises Keuchen vernahm. Er griff grob ihr Haar, zog sie zu sich, um ihr einen hungrigen Kuss zu stehlen. Lisas Hand schloss sich hart um den nackten Penis in der Hose, unsanft biss sie ihn in die Unterlippe. Heute nicht. Dieses Mal würde sie sich nicht unterordnen. Sie würde sich das holen, was sie brauchte. Lisa löste ihre Lippen, zog ihm das Shirt über den Kopf und die Jeans samt Shorts aus. Stramm reckte sich ihr sein Schwanz entgegen, pochte im schnellen Rhythmus seines pumpenden Herzens. Fest blickte sie ihn an, öffnete ihre eigene Hose, ließ sie langsam ihre Beine hinab gleiten. Sofort spürte sie die warmen Hände an ihren Hüften, die ihr den Slip ebenfalls hinab schoben. Grob stieß sie seine Hände von sich und drückte ihn zurück. Marc stieß gegen den Schrank. Sie ging vor ihm auf die Knie, umfasste unsanft das große Glied, fuhr mit ihren Zähnen den Schaft entlang, glitt tiefer, ließ ihre Zähne vorsichtig über seine Hoden streifen, ehe Lisa sie in ihren Mund sog. Er stöhnte auf, seine Hand schoss vor, griff erneut unsanft in ihr Haar, versuchte sie zu führen. Sie ließ von seinen Hoden ab, stülpte stattdessen ihre Lippen über die glänzende Eichel und biss zu. Zischend zog er an ihren Haaren, sie biss erneut zu. Marc verstand. Seine Griff in ihrem Haar lockerte sich, sie leckte vorsichtig über die rote Eichel. Sog sie langsam in ihren Mund, ließ das Glied folgen und massierte mit beiden Händen seine Hoden. Feucht umspielte ihre Zunge den harten Schaft, fuhr die ausgeprägten Adern entlang. Ihre Hände strichen über die Hoden, fuhren weiter nach oben, über den Oberkörper, als sie ihre Zunge in die Öffnung stipte und die ersten Lusttropfen schmeckte. Sie zog ihre Fingernägel über seine Haut, wieder hinab zu seinem Penis, tief in ihrem Mund versenkt. Fest umfasste sie den Schaft, glitt vorsichtig mit den Zähnen zurück und blieb leicht an der prallen Eichel hängen. Saugend bewegt sie den Kopf vor und zurück, massierte das heiße Fleisch zwischen ihren Fingern. Das tiefe Stöhnen Marcs, der heiße, tropfende Penis in ihrem Mund, ließen ihre Vagina erwartungsvoll pochen. Sie löste eine Hand von seinem Glied, begann sich selbst zu reizen. Gezielt umspielte sie den empfindlichen Kitzler, führte ihre Finger tief ein und fickte sich selbst. Marcs Penis lutschte sie hingebungsvoll, schmeckte die süßen Lusttropfen, saugte sie auf, massierte ihn, bis sie schließlich gedämpft stöhnte und durch ihre routinierten Finger kam. Sofort lehnte sie sich zurück, entließ Marc mit einem schmatzenden Geräusch und blickte ihn von unten herauf an. „Nimm mich“, sagte sie, stützte sich auf die Knie und streckte ihm ihren Hintern entgegen. Er stöhnte laut, als er sich mit einem Stoß in ihre versenkte und begann, sich zu bewegen. „Fester“, stöhnte Lisa, kam seinen Stößen entgegen, warf den Kopf in den Nacken. Ihre Hand fand erneut ihre pochende Scheide, während er sie hart fickte. Marc vergrub seine Finger in ihren Hüften, führte sie seinem Schwanz entgegen. Schneller bewegten sich ihre Finger, bis sie erneut kam, sich ihm stöhnend entgegen presste. Wieder löste sie sich von ihm, dirigierte ihn nun auf das Bett. Kaum dass er lag, war sie über ihm, presste ihre Lippen hungrig auf seine. Seine Händen umfassten ihr Gesicht, ihre Zungen fochten miteinander. Sie richtete sich mit geschwollenen Lippen auf, hockte sich über ihn und ließ sich langsam auf dem noch immer glühenden Schwanz nieder, grinste, als sie sein dunkles Stöhnen hörte. Sie spürte seine warmen Hände an ihrem Po, die sie stützten. Langsam bewegte sie sich, stützte ihre Hände auf seiner muskulösen Brust ab. Er wurde ungeduldig. Hart bewegte er sich ihr entgegen. Sie nahm seinen schnellen Rhythmus auf, krallte sich stöhnend in die helle Haut, hinterließ Spuren. Schneller und immer härter ritt sie auf seinem heißen Stahl, der sich tief in sie bohrte, bis er sie schließlich fest packte und sich in ihr ergoss, sie mit sich in den Orgasmus riss. Lisa blickte auf Marc hinab, der sie verklärt ansah, beugte sich hinab und küsste ihn flüchtig. „Bekomme ich ein T-Shirt von dir?“ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Ich grüße dich, dark-takeru, und hoffe, dass du noch nicht verschreckt bist von der langen Wartezeit ^^" Ich wünsche viel Spaß beim Lesen :) Sie hatten nicht viel geschlafen in der Nacht. Immer, wenn Lisa gerade eindöste, waren da wieder heiße Finger, die sich unter das weite T-Shirt schoben und ihren Körper aufs Neue erkundeten, sie wohligen seufzen ließen. Ihre entspannten Muskeln begannen zu zittern, ihre Vagina pochte vorfreudig. Es wollte einfach nicht enden. Vor 8 Uhr am nächsten Morgen war sie bereits zu Hause. Es war still in dem weißen Opel, als er sie nach Hause fuhr, keiner der beiden sagte etwas. Doch war sie sich seiner bemüht versteckten Blicke durch aus bewusst. Mit einem Lächeln und einem Küsschen verabschiedete sie sich schließlich und stieg die Treppen zum Haus hinauf. Ihr aufrechte, stolze Haltung fiel mit dem Schließen der Haustür in sich zusammen. Sie schloss die Augen, atmete tief durch. Ihre leicht schiefen Zähne malträtierten ihre Unterlippe. Es gab absolut keinen Grund, jetzt los zu heulen! Energisch schüttelte sie den Kopf und blinzelte trotzig die Tränen weg. Das schlechte Gewissen war unnötig. Sie brauchte an niemandem festzuhalten, der sie nach Strich und Faden verarschte und lediglich mit ihr spielte, wie es ihm gefiel. Sie hatte das nicht nötig. Sie konnte immer noch tun und lassen, was sie wollte, auch wenn es sie selbst einiges an Überwindung kostete, nicht in alte, unerwünschte Muster zu fallen. Sie wollte endlich keine Angst mehr davor haben, alleine zu sein und nur deswegen noch an etwas hängen, das schon lange kaputt war. Sie wollte keine Angst mehr haben! Natürlich war es anders gewesen. Marc war nun mal nicht Gordon. Sie ähnelten sich höchstens in dem Aspekt, dass sie beide Sport machten und man es ihren Körpern ansah. Doch in allem anderen waren sie so verschieden. Es hatte sich anders angefühlt. Und so viel besser. Kochend heiß regnete das Wasser auf ihren nackten Körper hinab, als sie den Strahl der Dusche voll aufdrehte. Sie war ein gutes Mädchen. Sie hatte kein Interesse an anderen Kerlen, es existierte einzig und allein ihr Freund, auf ihn richtete sich ihre Neugierde, das Verlangen, die Lust. Der Sex mit ihm war toll, er hatte sie entjungfert, sie gehörte ihm und kein anderer hatte auch nur die geringste Chance, ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sex mit anderen? Niemals, Gordon genügte ihr vollkommen. Ihre sonst so blasse Haut war krebsrot, ihre Stirn fest gegen die Fliesen vor sich gepresst. Blind tastete sie nach dem Temperaturregler, stellte das Wasser heißer. Fraglos, es war geil gewesen. Sein mächtiger Schwanz in ihren Händen, wie er sich ohne Unterlass in sie hämmerte, seine großen schlanken Hände auf ihrem Körper, seine festen Muskeln unter ihren Fingern. Sie war heiß. So geil, dass sie beinahe tropfte, ein Beben durchlief ihren Körper. Die Erinnerungen waren so frisch, sie überdeckten für den Moment alles andere. Gordon war nicht weiter wichtig. Sein fester Schwanz, den sie sowieso schon fast vergessen hatte, war nun nicht mehr der einzige. Und definitiv nicht der letzte. Wie es wohl wäre, mit anderen zu schlafen? Gab es noch jemanden außer Marc, der sich für sie interessierte? Wäre es genauso aufregend wie mit ihm oder doch eher wie mit Gordon, der kaum wusste, wie er sie richtig anzufassen hatte? Sie wollte es wissen. Sofort. Sie wollte umwerfenden, heftigen Sex, der sie betäubte, der diese bohrende Stimme in ihrem Inneren zum Verstummen brachte. Beständig warnte sie davor, sich einfach fallen zu lassen. Spaß zu haben, eine Hure zu sein. Sie würde alles zerstören, sich selbst allen voran. Lisa wollte dieses niederträchtige Stimmchen auslöschen und einfach alles vergessen. So tun, als wäre nie etwas passiert, das sie entzwei brach und alles über den Haufen warf. Endlich drehte sie das Wasser kälter. Sie wollte darauf nicht hören. Sie wollte sich nicht mehr sagen lassen, wie sie sein sollte und wie bitte schön nicht. Sie hatte es satt, sich zu verbiegen und nach anderen richten zu müssen. Was hatte es ihr bisher gebracht? Sie steckte in einem Leben, das sie definitiv so nicht geplant hatte, in einer Stadt, die sie nicht mochte, mit Plänen und Vorstellungen, die in keiner Weise ihren Wünschen entsprachen. Sie war entwurzelt, noch bevor sie überhaupt richtig begriffen hatte, was vor sich ging und klammerte sich nun an dem einzig Vertrauten fest, das ihr geblieben war. Nur dass dieser Vertraute sich als ebenso falsch erwiesen hatte, wie alles andere bisher. Es war niederschmetternd. Die Dusche wurde ausgestellt, nass und nackt verließ Lisa die Kabine. Feine Tropfen perlten über ihren Körper, kitzelten an der Hüfte, bevor sie in den weißen Teppich fielen. Unbeachtete versickerte das letzte Wasser im Abfluss und zog leise gurgelnd ihre Zweifel mit sich. Samstag. Eine Woche später. Die vergangene Woche war anstrengend gewesen, zerrte noch immer an ihren Nerven. Es war kaum auszuhalten. Ignoranz auf der einen Seite, falsche, gespielte Liebe und Fürsorge auf der anderen. Es machte sie kaputt. Doch nun war sie allein. Sie hatte Zeit, sich zu fangen, sich von dem Stress zu lösen und einfach nur die Vorfreude auf den kommenden Abend in sich zu spüren. Es hupte mehrfach, schnell warf sie sich ihre kurze Jacke über, schlüpfte in die Highheels und griff sich ihre Handtasche. Während sie die Treppen hinab und in das Taxi stieg, pulsierte ihr ganzer Körper, so aufgeregt war sie. Es war lächerlich, als wäre sie noch nie zuvor in einer Disco gewesen und doch konnte sie das leichte Zittern ihrer Finger nicht verbergen. Vor der Diskothek drängten sich wie üblich die Menschen; einige bei weitem zu alt, um diese Lokalität noch aufzusuchen, andere wiederum entschieden zu jung. Bunt gemischtes Publikum stand in der Schlange vor dem Club, in die sie sich ebenfalls einreihte. Die meisten plauderten aufgeregt, lachten, freuten sich. Manche waren schon jetzt betrunken, nachher würde es sicherlich wieder zu Schlägereien kommen. Sie alle waren aufgetakelt, heraus geputzt und trieften vor Geilheit. Lisa gehörte dazu. Sie passierte die Türsteher, grüßte sie lächelnd und war dann mitten drin. Ohrenbetäubend laut war die Musik, irgendwas zwischen House und Techno, der tiefe, wummernde Bass erfasste sie sofort. Bunte Lichter zuckten über die vielen Leiber, die sich mehr oder minder rhythmisch zu der Musik bewegten, sie mal rot, mal grün färbten. Feucht glänzte die Haut in dem dunklen Licht, Körper rieben aneinander, spielten, tanzten, verführten. Lisas Herz schlug schnell im Takt der Musik. Ein Teil der Masse werden, Haut auf ihrer eigenen spüren, tanzen. Sie gab ihre Jacke an der Garderobe ab, ging zunächst zur Bar. „Ein Wodka Lemon, bitte“, orderte sie über die laute Musik hinweg, lehnte sich dabei dem Barkeeper entgegen. Geld und Alkohol wechselten ihre Besitzer. Genüsslich trank sie von dem Getränk, ließ ihren Blick dabei über die Körper wandern. Zu unförmig, zu klein, zu schmal. Zu unmännlich. Definitiv nicht das, wonach sie suchte. Fettige Haare, hässliche Gesichter, dümmliches Lachen. Rasch trank sie den Wodka aus, ließ das nun leere Glas auf der Theke zurück und drängte sich mitten in die Menschenmenge hinein. Egal. Sie wollte Spaß. Heiß, stickig, klebrig war es auf der Tanzfläche. Schweiß, Deo, Parfüm, all das vereinte sich zu einem Duft, der sie benebelte. Das gleißende Licht der Laser blendete, sie schloss die Augen. Die Masse um sie herum wogte, fand den ganz eigenen Takt zur Musik, riss sie mit sich, gab grobe Bewegungen vor. Rasch bewegte sich ihr Körper, schwangen ihre Hüften. Das knappe Kleid verrutschte, spannte sich über ihren Po, ließ den Saum ihrer halterlosen Strümpfe erkennen, die sich schwarz und transparent über ihre Beine zogen. Rot blitzte der BH aus ihrem Ausschnitt hervor, ihre Hände fuhren über ihre Brüste, wanderten tiefer, sie streichelte sich selbst. Lisa war heiß, sie tanzte, bewegte sich, konnte die Finger nicht von sich lassen, wünschte sich sehnlichst einen Mann, der seine großen Hände in ihr feuchtes Höschen, auf ihre Brüste schob, ihre eigenen Hände ersetzte. Ein neues Lied spielte, die Menschen um sie herum tobten, bewegten sich ekstatischer, sangen laut und lauter, drängten sich aneinander, als wäre dies ihre letzte Freude im Leben. Da wurde Lisa an eine breite Brust gezogen, Hände umfingen ihre schwingenden Hüften und pressten sie an den dazugehörigen Körper. Ein Keuchen entfloh ihren feuchten Lippen, als sie derart grob gepackt wurde und sich ein harter Schwanz an ihren Hintern drängte. Endlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)