10 Tipps für eine perfekte Ehe von RinOkumura (Fortsetzung zu "Wie erobere ich ihn in 10 Schritten?") ================================================================================ Kapitel 1: 1. Tipp ------------------ Titel: 10 Tipps für eine perfekte Ehe Untertitel: /// Manga: Naruto Genre: Shonen-ai, Romantik Pair: SasukexNaruto Kapitel: 1/10 Wörter: 1.250 Warning: Don't like, don't read! Autor: RinOkumura Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. ____________________________ 1. Tipp Naruto zuckte genervt mit der Augenbraue. Sasuke und er waren jetzt ein Jahr verheiratet. Es lief alles relativ gut, die kleinen Ehekrisen waren auch vorhanden. Doch seit einiger Zeit nervte Naruto eine gewisse Sache an dem Uchiha ungemein. Der Schwarzhaarige hörte ihm einfach nicht mehr richtig zu. Heute Abend wollte er sich mit Kiba, Shikamaru und Choji treffen und Sasuke hatte zugesagt auf Akeno, ihren kleinen Husky Welpen aufzupassen. Doch stattessen ging er mit Neji, Lee und Sai einen trinken. „Ich fasse es nicht! Sasuke ich rede die ganze Woche von nichts anderes mehr!“, tobte der Blonde wütend. Sasuke saß stattessen auf der Couch und sah zur Seite, als fühlte er sich überhaupt nicht schuldig. „Ich will eben auch mal weg gehen“, murmelte der Uchiha. „Du gehst fast jeden Abend was mit deinen Saufkumpanen machen!“ Naruto würde Sasuke am liebsten grade den Kopf abreisen. Vor allem seit Sasuke sich mit Sai so blenden verstand, war er kaum noch zu Hause sondern fast immer mit ihm und Neji unterwegs. „Jetzt beruhig dich doch. Dann kaufe ich eben ein und hole die drei zu uns nach Hause“, seufzte Sasuke. „Und ich darf wieder putzen oder wie sieht das aus?“ „Ich räume schon selber auf.“ Naruto verschränkte die Arme vor der Brust und sah auf Sasuke herab, der es sich auf der Couch gemütlich machte. Der Blonde war sich sicher, wenn sich nicht bald was änderte, würde er Sasuke irgendwann nachts die Kehle aufschlitzen. „Du machst mich echt… AH!“ Verdutzt sah Sasuke Naruto nach, der stampfend das Wohnzimmer verließ, die Treppen krachend nach Oben stieg und die Tür laut hinter sich zu fallen ließ. Sasuke seufzte leise. Von Tag zu Tag stritten sich die beiden mehr und die Gründe für ihre Auseinandersetzungen wurden immer Banaler. Er war mit seinem Latein wirklich am Ende. Gestresst und genervt griff er dann nach dem Telefon, um Sai und Neji zu sich nach Hause einzuladen. Ein leises Wimmern ließ ihn dann aber erst mal zu Boden schauen. Akeno sah den schwarzhaarigen mit seinen großen Eisblauen Augen an und ließ die Zunge aus dem Maul hängen. Ungeschickt flog er dann noch über seine eigenen riesigen Pfoten und landete auf der Nase. Sasuke lachte, ehe er Akeno hoch hob und ihn auf seinem Bauch absetzte, wo sich der Welpe zusammen rollte und die Augen schloss. Er hätte nie gedacht, dass er selbst sich mal einen Hund zulegen würde. Doch Naruto hatte eben einen sehr großen Einfluss auf ihn. Jedes Mal wenn die beiden zum Einkaufen gingen, blieb der Blick seines Geliebten an Schaufenster der Tierhandlung hängen und zwar immer an Akeno. Kurz darauf beschloss Sasuke dem Blonden das Tier zu kaufen. Natürlich hatte Naruto sich riesig darüber gefreut. Auch wenn Akeno zurzeit der Hauptgrund für ihre Streitereien war, hatte er den Hund in der kurzen Zeit schon viel zu lieb gewonnen. Mit seiner Tollpatschigkeit erinnerte Akeno Sasuke sehr an Naruto. Der Schwarzhaarige schüttelte kurz den Kopf, ehe er den Rundruf startete und seine beiden Freunde dazu brachte, zu ihm nach Hause zu kommen. „Sasuke? Kannst du die Post reinholen?“, rief der Blonde von oben runter. Der Ton war wieder sanfter, anscheinend war die Wut von Naruto wieder einigermaßen verfolgen. „Ja!“ Der Schwarzhaarige hob Akeno hoch, ehe er ihn in sein Körbchen vor dem Karmin setzte und dann von draußen die Post rein holte. In der Küche legte er diese dann auf den Tisch um sie durchzugehen. Werbung, Zeitung, Rechnungen und der übliche Tratsch Katalog für Naruto. Sasuke wollte gerade mit der Zeitschrift nach oben marschieren, ehe sein Blick an den blauen fettgedruckten Lettern hängen blieb. „10 Tipps für eine perfekte Ehe?“ Sasuke blieb stehen und betrachtete die Zeitschrift in seiner Hand, ehe er doch interessiert die Seite aufschlug. Mit einem schnell Blick huschte er über die Einleitung, als er am ersten Tipp hängen blieb. Tipp 1 Hören Sie sich zu! In jeder Ehe gibt es Krisen, dabei ist es wichtig seinem Partner zuzuhören. Doch es reicht nicht nur sich zuzuhören, man muss es auch zeigen. Hat Ihr Partner Ihnen etwas erzählt über ein Problem? Fragen Sie ihn doch ganz einfach ein paar Tage später, wie es damit aussieht. Sie werden sehen, was für eine Freude Sie Ihrem Partner damit machen können. Der Schwarzhaarige betrachtete nachdenklich die Zeitschrift. Er hatte Naruto in letzter Zeit wirklich kaum noch zugehört. Immer seltener fragte er ihn, wie sein Tag war und vor allem ob er irgendwelche Probleme oder Sorgen hatte die ihn belasteten. Liese seufzte Sasuke, ehe er die Treppe nach oben sah. Er war wirklich kein guter Ehemann, dabei gab sich Naruto so viel Mühe und tat einfach alles für ihn. „Sasuke?“ Als der Blonde am Treppenabsatz erschien, warf Sasuke die Zeitschrift in die Schublade ihrer Schuhkommode, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder Naruto widmete. „Ja mein Schatz?“ Naruto lächelte, ehe er zu Sasuke ging, die Arme auf seine Schultern legte und ihn sanft küsste. Sasuke strich durch Narutos Blondes Haar, ehe er die Arme um seine Hüfte schlang und ihn Näher an sich zog. Als sie sich lösten, begann Sasuke Narutos Hals mit kleinen Küssen zu übersähen. Naruto schloss die Augen und genoss die Zärtlichkeiten, die er von Sasuke bekam. „Tut mir Leid, dass ich dir nicht zugehört habe. Es wird nicht mehr vorkommen, du musst schließlich auch mal ausspannen.“ Überrascht betrachtete Naruto den Uchiha, ehe er ihn wieder küsste. „Lass uns nächstes Mal doch mit allen gemeinsam hier was trinken“, flüsterte der Blonde, worauf Sasuke nickte. Er hob Naruto hoch, drehte sich und setzte den Blonden dann wieder sicher um Flur auf den Boden ab. „Und jetzt hab Spaß mit deinen Freunden und ruf an, falls was ist ok?“ Naruto musste leise lachen, als er Sasuke ansah. „Keine Sorge, ich werde dir schon nicht geklaut.“ Sasuke grinste, ehe er Narutos Kinn mit dem Zeigfinger anhob und ihm in die Augen sah. „Das würde auch keiner wagen“, antwortete er. Naruto sah den Schwarzhaarigen an, ehe sich eine zarte Röte auf seine Wangen legte. Auch wenn sie jetzt schon so lange zusammen waren, es änderte nichts daran wie attraktiv und cool Sasuke immer noch war. „Gut, ich gehe dann. Bis heute Abend und denk dran mit Akeno raus zugehen.“ „Mach ich.“ Damit küssten sich die beiden ein letztes Mal, ehe Naruto auch schon aus dem Haus verschwand. Der Uchiha sah seinem Freund hinter her, ehe er die Schublade öffnete und die Zeitschrift hervor holte. „Naruto wird sie sicher nicht vermissen“, murmelte der Uchiha und ließ sich auf die Couch nieder. Vielleicht konnten ihm ein paar dieser Tipps doch ganz hilfreich sein und ihn erkennen lassen, was er vielleicht an seiner Ehe falsch machte. Ein leises wimmern und ziehen an seinem Hosenbein, ließ Sasuke von der Zeitschrift aufschauen. Akeno sah ihn erneut mit großen Hundeaugen an und hatte die Hundeleine im Maul. Der Uchiha lachte, ehe er die Leine entgegen nahm. „Schon klar, dann gehen wir Mal Gassi und können dabei noch kurz in den Supermarkt“, sagte Sasuke zu dem Welpen, ehe er Aufstand und zur Haustür ging. Begeistert hüpfte Akeno hinter ihm her, ehe er erneut über seine großen Pfoten stolperte und auf die Nase flog. Doch er kurz darauf war er auch wieder auf den Beinen und ließ sich die Leine anlegen, ehe Sasuke und Akeno das Haus verließen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)