Liebeswünsche von BlackDuck ================================================================================ Kapitel 13: Schmerzen! ---------------------- Zoro hält ihr Versprechen gegenüber den kleinen Elch. Sie kauft ihn, eine Zuckerwatte in der Stadt, die größer ist als er selbst. Danach gehen die Beiden noch ein wenig durch die Stadt. Chopper schaut sich fröhlich die ganzen Schaufenster der Läden an, während sie mit ihren Gedanken ganz weit weg ist. Die Grünhaarige muss mal wieder an einen gewissen blonden Koch denken. Daran wie sanft er gewesen ist als er ihr Haar berührt hat. es hat sich unglaublich gut angefühlt ihn zu spüren. Leider ist der Moment sehr schnell vorbei gewesen. Aber man kann nicht alles haben. Wenigsten konnte auch sie ihn kurz berühren und er schein sich nicht über ihre Gefühle lustig machen zu wollen. Davor hat sie sich wirklich gefürchtet. Rein logisch gesehen wusste sie schon, dass er nie auf Gefühlen wie Liebe rumtrampeln würde. Das wäre sonst einfach nicht der Kochtopf gewesen. Doch die Angst war trotzdem da. Jetzt ist sie aber glücklich darüber, dass er ihre Gefühle akzeptiert. Vielleicht ist es ganz gut, dass er jetzt weis was die Grünhaarige empfindet. Zwar hat sie es im Suff gesagt, aber nüchtern hätte sie es sich nicht getraut. In Sachen Liebe ist sie einfach zu unsicher. Das wird sich auch nicht so schnell ändern. Immerhin ist die Schwertkämpferin, dass erste Mal in ihren Leben verliebt. Da ist Unsicherheit normal. Irgendwie wünscht sie sich wieder zurück zu Sanji. Ein Gefühl was sie immer hat wenn er nicht in der nähe ist. Vielleicht sollten sie langsam wieder zurück zum Hotel. Suchend schaut sie sich nach dem kleinen Arzt um. Doch der ist nirgends zu sehen. Die Grünhaarige hat ihn verloren und hat nicht auf den Weg geachtet. Desorientiert schaut sie sich um. Sie hat keine Ahnung wo sie lang muss. Wie soll sie jetzt zurück finden. Seufzend schaut sie in den Himmel. Dass kann auch nur ihr passieren. Daran ist nur diese Kringelbraue schuld. Warum schleicht er auch dauernd in ihren Gedanken herum. „Hey Süße!“ Diese Stimme kommt Zoro sofort bekannt vor. Schnell wirbelt sie herum und sieht, dass sie Recht hat. Vor ihr steht Miro. Breit grinsend schaut er auf sie herab. „Du bist gerade mein Retter!“ Sofort ist wieder sein sympathisches Lachen zu hören. Die Begrüßung scheint ihn zu amüsieren. Lachend wuschelt er ihr über den Kopf. Wütend funkelt zu ihm rauf, was ihn noch mehr zum lachen bringt. Warum hat sie gerade im Gefühl, dass man sich über sie lustig macht. Schnell holt sie aus und tritt Miro gegen sein Schienbein. Augenblicklich verstummt das lachen und macht einen Schmerzenslaut platz. Brummend beobachtet sie, wie eine Schmerzträne sein rechtes Auge verlässt. „Sei keine Memme! Ich habe extra leicht zugetreten!“ Miros Körper verkrampft sich sofort. Ihn ist es sichtlich unangenehm dass ihm die Kleine, obwohl nicht voller Kraft zugetreten hat, solche schmerzen bereiten kann. „Okay, was ich eigentlich fragen wollte. Kann es sein dass du dich verlaufen hast!“ Der Themawechsel ist diesmal ihr unangenehm. Grummelnd nickt sie nur. „Dann komm mit. Ich wollte gerade auch zurück zum Hotel!“ Also machen sich die beiden zusammen zurück. Auf den weg zum Hotel schafft er es auch wieder der Schwertkämpferin ein Lachen abzuringen. Schnell ist die gute Laune wieder da und eine abwechslungsreiche Unterhaltung in Gange. Auf dem Weg zurück besteht Miro aber der Süßen noch einen Hotdog auszugeben. Doch diesmal setzt sie sich durch und bezahlt. Man sieht dass er es nicht gewohnt ist sich von einer Frau einladen zu lassen und holt demonstrativ noch was zu trinken dazu. Kurz nach dem dass Essen verspeist ist kommen sie am Hotel an. An der Rezeption will sich Miro gerade verabschieden als sie eine ihr wohlbekannte und saure Stimme hört. „Hattest du etwa wieder ein Date! Ich dachte du bist mit Chopper unterwegs!“ Noch während der Smutje redet drehen sich die beiden zu ihm herum. Er kommt gerade aus der Richtung Restaurant gestampft. Wie schon am Pool erdolcht er ihren Begleiter mit seinen Blicken. Doch Miro hebt abwehrend die Hände. „Hey musst nicht gleich eifersüchtig sein! Die Süße hat sich verlaufen und habe ihr den Weg zurück zum Hotel gezeigt!“ Diese Antwort scheint den Blonden aber keineswegs zu beruhigen. Sauer funkelt er weiterhin den Braunhaarigen an. Trotz der Wut die Sanji ausstrahlt hat sie Schmetterlinge im Bauch. Es freut sie immer wieder wenn er Eifersüchtig ist. Und dass ist er in diesen Moment Hundertprozentig. „Dann danke dass du sie zurückgebracht hast. Aber jetzt verzieh dich!“ Seine Worte sind keinesfalls Freundlich gemeint. Verwundert schaut Miro zu der Grünhaarigen und sie wundert sich dass er so ruhig bleibt. Immerhin schnauzt der Blonde ihn Grundlos an. Entschuldigend Blickt sie ihn noch mal an und schnappt sich dann einfach die Hand des Gemüseputzers. „Man sieht sich Miro und danke noch mal!“ Und in nächsten Moment wird ein verdatteter Koch weggezogen. Zoro steuert einfach die nächst beste Treppe an, um zu ihren Zimmer zu kommen. Aber schon im ersten Stock scheitert sie an ihren Orientierungssinn. Wieder einmal schaut sie sich planlos um. Gerade will sie den Koch nach rechts, einen Gang entlang ziehen. Da wird sie auch schon aufgehalten. Die Küchenschabe hindert sie einfach am weiter gehen. „Wir müssen noch zwei Stockwerke höher!“ Und jetzt wird sie weiter gezogen. Brummelnd lässt sie es einfach mit sich geschehen. Sie will einfach nur noch in ihr Bett. Irgendwie fühlt sie sich heute nicht so ganz auf der Höhe. Schneller als wenn sie die Führung weiter übernommen hätte, gelangen die Beiden zum Zimmer. Erleichtert lässt sie seine Hand los, als sie das Zimmer betreten. Zielsicher steuert sie das Bett an. Ganz vergessen ist, dass er eigentlich wütend ist. Plumpsend fällt sie in ihr Bett. Doch da hat sie nicht die Rechnung mit Sanji gemacht. Er setzt sich nämlich einfach neben die Liegende und schaut sie sauer an. „Ich mag deinen neuen Kumpel nicht Moosbirne!“ Diese Tatsache wird von seiner schneidenden Stimme untermalen. Erschöpft blickt sie zu ihm auf. Trotzdem freut sie seine Eifersucht immer noch. Aber Sanji hat nicht das Recht da mit zu reden. „Trotzdem ist er in Ordnung. Er hat mit bekommen, dass ich einen gewissen Jemand mag und ist einfach nur nett zu mir.“ Und damit hat die Grünhaarige Recht. Miro ist ihr in keiner Weise zu nahe getreten. Er ist einfach ein Kumpel für sie. Da kann der Smutje auch noch so eindringlich schauen. Dass ist ihr schnuppe. „Er wird mich schon nicht fressen und außerdem warum benimmst du dich eigentlich wie mein fester Freund? Dass bist du ja leider nicht!“ Wieder wird sie traurig. Die Realität sieht nämlich so aus, dass die Grünhaarige ihn liebt. Er sie aber nicht. Warum macht er dann diesen Schwachsinn. Der Koch weis, dass das stimmt was sie sagt. Und trotzdem wurmt ihn dieser Kerl. Er mag einfach nicht wie der Typ zu ihr ist. Der soll einfach fern von seiner Moosbirne bleiben. Und dass diese den Kerl auch noch verteidigt gefällt ihm überhaupt nicht. „Ich mag nicht wie der Typ dich anschaut! Außerdem will der immer noch was von dir. Dass sieht man und ich will nicht dass er dir zu nahe kommt!“ Schroffer als gewollt spricht er das aus. Doch die Kleine scheint dass nicht zu interessieren. Genervt rollt sie mit den Augen und lässt ein Schnauben von sich. „Gott, Sanji ich bin nicht in der Stimmung mit dir zu Streiten. Können wir dass nicht auf morgen verschieben. Eigentlich wollte ich dich fragen ob du dich zu mir legst. Aber du spielst, wie es aussieht lieber beleidigte Leberwurst!“ In seiner Wut hat er gar nicht bemerkt wie müde sie eigentlich aussieht. Der Kaktuskopf hat doch fast den ganzen Tag geschlafen und trotzdem ist sie so geschlaucht. In den Koch macht sich ein schlechtes Gewissen breit. Entschuldigend schaut sie auf ihn hinab. Aber sie nimmt sich demonstrativ beleidigt ihre Decke und dreht den Blonden den Rücken zu. Anscheinend hat er sie wütend gemacht. Ergeben zieht er sein Jackett und Krawatte aus. Dem Folgen noch Schuhe samt Socken, bevor er einfach die Decke der Grünhaarigen anhebt. Bevor sie sich irgendwie beschweren kann, ist ihr Rücken an den Smutje gedrückt und sein Arm um sie geschlungen. „Dann schlaf einfach! Ich bleib einfach bei dir!“ Brummend drückt sie sich näher an ihn. Was den Blonden lächeln lässt. Auch wenn Zoro ein Griesgram ist, mag sie es wohl sehr zu schmusen. Sanft drückt er ihr noch ein Gutenachtkuss auf den Hinterkopf. „Schlaf gut!“ Er muss sie nicht sehen um zu wissen dass sie rot ist. Dass weis er einfach. Trotzdem wundert es den Koch nicht als wenige Sekunden später ein Schnarchen zu hören ist. Schmunzeln vergräbt er seinen Kopf in ihr grünes Haar. Eigentlich ist er noch überhaupt nicht müde. Doch er will der Süßen den Gefallen tun und bei ihr bleiben. Außerdem findet er die Schmuseaktionen mir ihr immer wieder angenehm. Genüsslich zieht er ihren Geruch ein. Und obwohl sie eine Frau ist duftet sie nach Moschus und Frühling. Ein wirklich leckerer Geruch wie er feststellen muss. Nur was er nicht bedacht hat, ist dass die Moosbirne in seinen Armen eine starke einschläfernde Wirkung haben kann. Nach kurzer Zeit fallen auch ihm die Augen zu und die beiden Schnarchen um die Wette. Wobei Zoro immer noch die Lautere ist. Wer die zwei Streithähne kennt würde sich wirklich über dieses Friedliche Bild wundern. Dass es in den letzten Tagen wie selbstverständlich geworden ist, dass die beide kuschelnd in einen Bett schlafen, ahnt keiner ihrer Freunde. Nur leider hält diese Ruhe nicht sehr lange. Nicht mal zwei Stunden später fängt die Grünhaarige an sich im Schlaf unruhig zu bewegen. Immer mehr wälzt sie sich von einer Seite auf sie andere. Umso hinderlicher ist es dabei, dass Sanji immer noch seinen Arm um sie gelegt hat. Aber dieser wird auch nicht so schnell wach. Friedlich schläft er neben der Kleinen und bekommt erst ein Mal nichts mit. Erst als die Schwertkämpferin ihm im Schlaf ihren Ellbogen in den Magen rammt ist er hell wach. Ächzend reist der Blonde seine Augen auf. Sie hat so fest zugeschlagen, dass ihn die Luft ausbleibt. Ringend versucht er Luft zu schnappen. Dabei lässt er sie auch los. Nachdem er endlich wieder atmen kann schaut er böse zu der Schlafenden. Die Wut verraucht sofort als er sie sieht. Ihr Gesicht ist schmerzverzerrt und sie wälzt sich immer noch herum. Erschrocken schaut er auf ihre blassen Wangen. Ein wimmern entfleucht ihren Lippen. Im ersten Augenblick ist er unfähig irgendetwas zu tun. Erst als dass nächste Wimmern zu hören ist reagiert er. Vorsichtig schüttelt er sie an der Schulter, um sie zu wecken. Sofort öffnen sich die grünen Augen einen Spalt breit. Man sieht in ihren Seelenspiegeln, dass sie eindeutig starke Schmerzen hat. „Sanji!“ Sein Name hört sich mehr wie ein wimmern an. Und dass will bei Zoro was heißen. Diese beschwert sich doch sonst nie wenn sie Schmerzen hat. Macht jedes Mal auf stark und übertreibt es mal wieder. Deswegen ist der Koch auch sofort Alarmiert. „Ich gehe Chopper holen Süße! Bleib einfach liegen, ich bin schnell wieder da!“ Sie nickt einfach nur schwach. Scheint nicht mal in der Lage zu sein zu protestieren. Normalerweise würde sie das nämlich. Deswegen springt Sanji so schnell er kann auf und rennt aus den Raum. Er hat wirklich gerade Angst um seine Kleine. Hofft inständig dass der Elch ihr helfen kann. Unglaubliche Sorge treibt ihn voran. Fast wäre er an der Tür zu dem Zimmer vorbei gerannt. Doch er hat noch rechtzeitig gesehen, dass da ist. Laut hämmert er an die Tür. „Chopper mach auf!“ Sanjis Ausruf ist im ganzen Flur zu hören, genau wie sein Geklopfe. Doch das ist ihm herzlich egal. Zoro sah aus als läge sie im sterben und braucht jetzt dringend Hilfe. Da können ihn die anderen Gäste mal Kreuzweise. Endlich wird auch die Tür geöffnet. Chopper steht verschlafen in der Tür, doch lässt der Koch ihn nicht zu Wort kommen. „Hol dein Arztzeug! Zoro geht es nicht gut und mach jetzt keinen Aufstand du bist hier der Arzt!“ Der Kleine versteht sofort den ernst der Lage. Schnell ist der Arztkoffer gepackt und sie machen sich auf den Weg. Sanji betet zu allen Göttern, das seine süße Moosbirne nichts Ernstes hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)