Liebeswünsche von BlackDuck ================================================================================ Kapitel 14: Frauenprobleme! --------------------------- Mir verschleierten Blick schaut Zoro zur Tür. Es kommt für sie wie eine Ewigkeit vor, seit der Smutje gegangen. Inständig hofft sie darauf, dass er wiederkommt. Die Schmerzen sind ihrer Meinung nach nämlich zu unerträglich. Ihr ganzer Unterleib ist vollkommen verkrampft und sie hat dass Gefühl jeden Moment kotzen zu müssen. Ihr ganzer Körper kommt ihr auch so unglaublich schwer vor. Die Schwertkämpferin hat auch schon versucht sich aufzusetzen. Doch dass war keine gute Idee gewesen. Dadurch hat alles noch mehr wehgetan. Deswegen bleibt sie jetzt lieber liegen. Diese Anstrengung hat nämlich dazu geführt dass ihr richtig heis ist. Endlich wird dann die Tür aufgerissen und ein gehetzter Kochtopf samt Arzt stürmt in den Raum. Der kleine Elch ist auch gleich bei ihr. „Zoro was ist los? Hast du irgendwo Schmerzen?“ Ohne das sie es will entfleucht ein wimmern ihren Lippen. Deswegen beschränkt sie sich darauf mit ihrer Hand auf den Unterleib zu Zeigen und mit einem weiteren Wimmern ihren Schmerzen Ausdruck zu geben. Auf einmal ist der Blick des Arztes beruhigter. Sofort hüpft er auf das Bett. Seine kleine Hufe heben ihr Top hoch und öffnet die Hose. Vorsichtig tastet er den Unterleib der Grünhaarigen ab und lugt etwas zur Seite. Sie fragt sich noch warum der Kleine ihr zwischen die Beine schaut, da wird der Schmerz auch schon Schlimmer. Ihre Schmerzenslaute bringen den Arzt dazu, seine Berührungen zu beenden. „Ich gebe dir ein Schmerzmittel Zoro und wenn es dir besser geht solltest du dich waschen. Du hast gerade dass bekommen wovor ich dich gewarnt habe.“ Fangend schaut sie zu ihm auf. Sie kann den Arzt nicht ganz folgen. Immerhin ist ihr Hirn vor Schmerzen betäubt. „Du hast deine Menstruation bekommen!“ Schockiert weiten sich ihre Augen. Kurzzeitig ist der Schmerz vergessen und sie richtet sich auf. Während Chopper ihr etwas aus seinen kleinen Koffer holt, wird sie von der Kringelbraue angestarrt. Den Blick ignorierend schaut sie an sich herab. Dass Bettlaken hat genau zwischen ihren Beinen einen kleinen roten Fleck. Der Kleine hat also Recht. Geistesabwesen nimmt sie ein Schmerzmittel, dass ihr hingehalten wird ein und erhält vom Arzt ein paar Utensilien für die Frau. Nur ihre Schmerzen melden sich jäh zurück und sie lässt sich wieder zurück in die Kissen sinken. Erst als der kleine Arzt wieder aus dem Zimmer ist traut sie sich den Blonden wieder anzuschauen. Dieser steht wie zur Salzsäule erstarrt da und scheint nicht ganz mit der Situation umgehen zu können. Trotz dem Schmerzen muss sie Lächeln. Sie weis dass diese Situation normalerweise Peinlich ist. Wahrscheinlich auch für den Blonden. Doch der Schwertkämpferin ist dass schnurz. Sie ist einfach froh, dass der Andere hilfe geholt hat. „Danke Sanji!“ Und endlich kommt wieder leben in den Anderen. Zwar färben sich seine Wangen rot. Aber er setzt sich zu ihr und nimmt sanft ihre Hand. „Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt Moosbirne!“ Sie begnügt sich mit einen Nicken zu antworten. Immer noch lächelnd hebt sie ihre nicht gehaltene Hand. Sie merkt wie unglaublich schwer sich diese anfühlt, bewegt sie trotzdem höher. Sanft streift sie seine verfärbten Wangen. „Du hattest eine ganz schöne Angst um mich!“ Bevor er irgendwas darauf erwidern kann greift sie nach seinen Haar. Mit sanfter Gewalt wird sein Kopf zu ihren gezogen. Federleicht küsst sie seine Wange. Ignoriert dass der Topflappen noch röter wird. Sie muss erst mal wieder ihre Hand sinken lassen. Diese Aktion war anstrengender als gedacht. Sie hofft dass das Schmerzmittel bald wirkt. Überrascht stellt sie fest das der Koch sich nicht von ihr wegbewegt. Seine Hände sind neben ihren Kopf gewandert und stützen sich dort ab. Sein Gesicht ist genau vor ihren. Sein Atem streift weich und angenehm ihre Haut. Sein Blick wirkt irgendwie nervös. Doch er bewegt sich keinen Zentimeter weg. Sofort steigt auch röte in die Wangen der Grünhaarigen. So nah kommt die Küchenschabe sonst nicht von selbst. Zumindest nicht auf diese Weise. Kurz huscht ihr Blick zu seinen Lippen. Wenn er ihr so nah kommt, wünscht Zoro sich inständig dass er sie küsst. Als Worte seine Lippen verlassen ist ihre ganze Aufmerksamkeit wieder bei seinen Augen. „Ich bin froh dass es nicht ernstes ist! Ich hatte im ersten Moment wirklich angst das du stirbst Süße!“ Der Smutje sieht wie sich ihr Gesicht endgültig Feuerrot färbt. Eigentlich weis er dass er sich jetzt zurückziehen sollte. Immerhin ist ihm bewusst, dass der Spinatschädel starke Gefühle für ihn hat. Doch der Koch kann das gerade einfach nicht. Er hat sich solche Sorgen gemacht. Langsam überbrückt er den winzigen abstand. Berührt sanft die verboten süßen Lippen. Augenblicklich kribbelt sein ganzer Körper. Noch während er die Augen schließt, spürt er wie sich auch die Lippen seiner Moosbirne seinen eigenen entgegen bewegen. Es ist ein sehr sanfter Kuss, den die Beiden austauschen. Es steckt keine starke körperliche Begierde ihn dieser Berührung. Sie geben sich damit einfach Zärtlichkeit und Sicherheit. Keiner von ihnen weis wie lange dieser Kuss andauert. Als sie sich voneinander lösen sieht man, dass selbst die Süße sich entspannt hat. Wie als ob diese Berührung eine Medizin für ihre Schmerzen war. Langsam öffnet er wieder die Augen und kann nicht anders als lächeln. Wie könnte er auch anders bei diesem Anblick. Zoro hat immer noch ihre Augen geschlossen und lächelt so selig als wäre sie gerade im siebten Himmel. Erst nach längerer Zeit öffnet sie ihre Augen. Diese strahlen den Smutje förmlich entgegen. Bevor er sich wieder aufrichtet küsst er noch mal ihre Stirn. Freundlich schaut er auf sie herab. „Wie wäre es wenn ich dir ein Bad einlaufen lasse? Dann kannst du noch ein wenig entspannen und danach kommst du mit in mein Bett zum schlafen!“ Ungläubig schauen ihre Augen zu ihm auf. Sie scheint in diesen Augenblick um Worte zu ringen. Belustig fängt er an zu lachen. Die Moosbirne ist es wirklich nicht gewohnt dass der Smutje so nett zu ihr ist. Das sieht er ihr einfach an. Immer noch lachend steht er auf um zum Bad zu gehen. Er merkt wie die schockgeweiteten Augen der Kleinen ihm folgen. Aber er macht sich jetzt erst mal daran ein angenehm warmes Bad für die süße Kugelalge einlaufen zu lassen. Während das warme Wasser in die Wanne fließt, schaut er sich die Badezusätze an. Präzise sucht er nach einen gegen Verspannung. Als er eingefunden hat riecht er erst mal daran. Der angenehme Geruch von verschiedenen Kräutern schlägt ihm entgegen. Sofort entscheidet er dies zu nehmen. Der Blonde hofft, dass das Bad der Moosbirne gut tun wird. Schnell legt er noch ein Handtuch zurecht und geht wieder aus dem Bad. Eine kleine Grünhaarige steht mittlerweile auf wackeligen Beinen vor ihren Schrank. Doch sie scheint gerade das richtige gefunden zu haben und greift in den Schrank. Lächelnd beobachtet der Koch wie sie ein Schwarzes Nachhemd und ebenso schwarze Unterwäsche aus dem Kleiderschrank nimmt. Wirbelnd dreht sie sich herum, aber sofort schwankt sie und droht umzufallen. Schnell reagiert der Blonde. Mit ein paar Sätzen ist er bei ihr um sie aufzufangen. „Nicht so schnell Süße!“ Mit roten Wangen und leuchtenden Augen schaut sie zu ihm auf. Plötzlich spürt er einen kurzen Kuss auf seinen Mund und im nächsten Moment hat die Moosbirne sich seinen Armen entzogen. schwankenden Schrittes geht sie zum Bad. Der Smutje schaut ihr verwundert hinterher. Er fragt sich ob er etwas falsch gemacht hat. Doch als er das kleine und vor allem sehr leise „Danke!“ hört muss er lächeln. Dann ist die Tür zum Bad auch schon zu. Zoro versucht, während sie sich auszieht ihr Herz zu beruhigen. Auch wenn sie noch starke schmerzen hat ist sie gerade unendlich glücklich. Wie der Topflappen sich um sie gekümmert hat war einfach nur rührend. Und dann noch dieser wunderschöne Kuss. Als sie ihre Kleidung los ist lässt sie sich in das warme Wasser der Wanne sinken. Sofort entspannen sich ihre Muskeln etwas mehr und sie schließt ihre Augen. Hoffnungsvoll fängt sie an zu träumen. Sie taucht ganz weit ab in eine Welt die perfekt ist. In ihrer Traumwelt kann alles nur gut werden. Vielleicht sogar in der Wirklichkeit. So entscheidet zumindest die Schwertkämpferin. Immerhin kann sie nach dem verhalten ihres Koches ja nur hoffen. So liebevoll wie er mit ihr umgegangen ist. Eventuell wird ja wirklich alles gut. Erst als das Wasser langsam abkühlt schält sie sich aus dem Bad. Als sie angezogen wieder das Zimmer betritt ist nur die Nachttischlampe noch an. Der Smutje liegt schon im Bett und hat sie gerade entdeckt. Einladen hebt er sofort seine Bettdecke hoch. Dadurch erkennt sie, dass er nur eine purpurne Boxershorts trägt. Ihr Blick huscht über den ihrer Meinung nach wunderschönen Körper. Aber sie wird von ihrer Musterung abgelenkt. „Kommst du Kleine? Oder willst du nicht mehr?“ Die grünhaarige sieht wie er demonstrativ langsam die Decke wieder sinken lässt. Mit einem Hechtsprung spurtet sie zum Bett. So schnell kann der Blonde nicht mal schauen wie er schon ein grünhaariges Etwas im Bett und vor allem an ihn geschmust hat. Endgültig wird sie jetzt mit der weichen Decke zugedeckt. Ein warmer Arm legt sich vorsichtig um sie. Wie als ob dieser sie nicht zerbrechen will. Fest kuschelt sie sich glücklich an den warmen Körper. Ihr Kopf lehnt genau an seiner Brust. Sie findet seinen Herzschlag unglaublich entspannend. „Soll ich dir mal was sagen Kochtopf?“ Dabei kuschelt sie sich noch fester an Angesprochenen. Gleichzeitig wird sie endlich fester in die Arme gezogen und spürt einen seichten Kuss auf ihrem Haupt. „Wenn du mich nicht ärgern willst gerne!“ Ein herzhaftes Lachen entfleucht ihrer Kehle. Das ist mal wieder so Typisch. Auch wenn er recht hat. Manchmal macht es einfach zu großen den Schwachkopf zu ärgern. Doch diesmal hat sie es nicht wirklich vor. Immerhin möchte die Grünäugige diesen schönen Moment nicht zerstören. Dafür ist es gerade viel zu angenehm so wie es ist. „Nein habe ich nicht vor! Ich wollte dir nur sagen, dass ich es süß finde wie du zu mir bist! Ich weis zwar dass ich mir nicht zuviel darauf einbilden sollte und wenn ich wieder Erwartens in einen Mann zurückverwandelt werde, du nicht mehr so zuvorkommend zu mir bist. Doch es macht mich glücklich dass du mir durch diese Zeit als Frau hilfst. Denn du bist trotz des ganzen Mist den du schon angestellt hast wirklich eine große Hilfe!“ Sie traut sich nicht dabei aufzuschauen. Ihr ganzes Gesicht glüht während sie dass sagt. Außerdem fühlt sie sich nicht halb so sicher wie sie redet. Aber wie sollte es anders sein. Der Topflappen scheint ihre Unsicherheit mitzubekommen. Sanft streichelt er ihren Rücken. Tränen fangen an sich in ihren Augen zu bilden. Ob aus Traurigkeit oder Glück kann sie nicht sagen. Weil sie gerade beides ist. „Mach dir gerade jetzt nicht über die Zukunft Gedanken! Genieße was du gerade hast meine süße Moosbirne! Manchmal entwickelt sich alles anders als man denkt!“ Die sanften Worte des Blonden sind wie Balsam für ihre Seele. Vielleicht hat er Recht. Gerade sollte sie einfach genießen. Den Körper der sie schützt und die Arme die sie halten. Sie entscheidet einfach ihre Augen zu schließen und diesen Moment zu genießen. Und wie es nun mal typisch für die Grünhaarige ist, schläft sie einfach ein. Und in dieser Nacht ist einfach alles perfekt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)