Liebeswünsche von BlackDuck ================================================================================ Kapitel 25: Kapitel 25: Eifersucht einer verschmähten Frau ---------------------------------------------------------- Irgendwie kann Sanji immer noch nicht ganz fassen in was für einer Situation er sich mittlerweile befindet. Nicht nur dass er gestern ein Date mit der griesgrämigen Moosbirne hatte und am Ende sogar mit dieser auch noch Sex hatte. Nein, damit ist es anscheinend nicht genug. Jetzt ist er mit diesen Süßen auch noch richtig zusammen und ist damit sogar unsagbar glücklich. Wie könnte ihn das aber auch keine Freude bereiten. Vor allem wenn er Zoro gerade dabei betrachtet wie diese zusammen mit ihm Händchenhaltend durch den Walt geht, um wieder zurück zum Hotel zu kommen. Der für ihn mehr als verführerische Mund ist zu einen seligen Lächeln geformt, wobei diesen kleine Pfeifgeräusche verlassen. Noch dazu leuchten die sonst mürrisch dreinblickenden grasgrünen Augen ungewohnt glücklich und er kann nicht anders als immer wieder mit seinen Damen über ihre kleine zierliche Hand zu streicheln. Selbst im Hotel ist es für ihn wie ein Verlust als sie kurz ihre Hände trennen, da sie sich beide in ihrem Zimmer frischen Kleidung anziehen wollen. Aus den Augenwinkeln kann er aber beobachten, wie ein Kleidungsstück der Kleinen nach den Anderen zum Boden segelt. Die weiche einladende Haut strahlt aber auch wie eine Einladung zum Berühren aus, weswegen er sich wirklich zusammenreisen muss, nicht einfach zur Anderen zu gehen und einfach über sie herzufallen. Doch irgendwie schafft er es auch ein wenig sich zusammenzureißen. Immerhin will er dem Kaktuskopf auch zeigen, dass er nicht nur hinter ihren Körper her ist. Denn eigentlich ist es ja auch so, da ihn ihr Charakter als Frau wirklich mehr als gefällt. Wie ausgerechnet jemand wie Zoro so eine ungewöhnliche Mischung aus Härte und Zartheit haben kann, ist ihn aber dennoch ein Rätsel. Als er selbst aber endlich geschafft hat in eine in eine gelbgrüne Badehose zu schlüpfen sowie ein Hawaihemd überzuziehen, ist auch die Grünhaarige endlich wieder etwas bedeckter. Trotzdem leckt er sich bei ihren Anblick automatisch über die Lippen, wobei sein Herz anfängt schneller zu schlagen, da sie sogar mit einem lasziven Hüftschwung auf sie zukommt. Nun trägt sie wieder einen dunkelgrünen Bikini, nur das sie einen halbdurchsichtigen schwarzen Wickelrock um die Hüfte geschlungen sowie kleine schwarze Balarinas an ihren Füßen hat. Mit einen kleinen grinsen auf den Lippen, hält sie ihm dann aber auch die Hand wieder hin. Nur das dabei fast schon verboten erotisch klingende Worte ihre Kehle verlassen. „Kommst du Süßer?“ Irgendwie wird Zoro seiner Meinung nach mal wieder so als ob diese ihn herausfordert, weswegen er sich trotz das er die Hand ergreift auch ein verschmitztes Kommentar nicht verkneifen kann. „Bei dir kann man doch gar nicht ‚Nein‘ sagen! Also wenn du so weiter machst vernasche ich dich gleich noch mal unten am Pool!“ Mit Genugtuung kann er beobachten, wie sich ein hauchzartes Rosa auf ihre Wangen legt und gleichzeitiges ein glitzern in ihre wunderschönen Augen tritt. Deswegen zieht sie ihn auch gleich hinter sich aus dem Raum, wobei sich der Smutje denken kann das sie dass nur macht, um ihre Zurückhaltung zu verstecken. Selbst das kleine Gebrummel, das aus ihrer Richtung kommt ist einfach nur Typisch für die Moosbirne und irgendwie ist dies seiner Meinung nach sogar richtig niedlich. Da sie ihn aber nur noch hinter sich her schleift, kann er froh sein dass wenigstens er daran gedacht hat ein Paar Badetücher mitzunehmen. Doch schnell hat er auch gemerkt, dass er nun lieber wieder die Führung übernimmt. Immerhin ist es seinen süßen Spinatschädel zuzutrauen, sie am Ende noch aus dem Hotel zu führen, anstatt zum eigentlich angesteuerten Pool. Wieder ist deswegen dieses niedliche Brummeln zu hören, was den Blonden nur noch breiter grinsen lässt. Aber kaum sind sie nach draußen getreten, halten ihre beiden Augenpaare auch schon Ausschau nach ihren anderen Freunden. Irgendwie fühlt sich Zoro wirklich wie im siebten Himmel. Zwar regt es sie ein wenig auf, dass der Schnitzelklopfer wieder hinbekommen hat sie verlegen zu machen und erst Recht, dass dieser die Führung beim Laufen einfach mal so nebenbei übernommen hat. Doch gleichzeitig kann ihr Herz sich kein bisschen beruhigen. Im schnellen Takt schlägt dieses gegen ihren Brustkorb, wobei tausende Schmetterlinge in ihren Bauch herumtänzeln. So muss sich wirklich dass pure Glück anfühlen und sie ist sogar begeistert, dass der Kochtopf zu keiner Millisekunde ihre Hand loslässt. Selbst als dieser Nami und Robin auf zwei der Liegen entdeckt, wird die Gliedmaße der Schwerdtkämpferin nicht losgelassen. Bestimmt wird sie sogar hinter dem Anderen hergezogen, weswegen sich nun auch wieder ein glückliches Lächeln auf ihren Mundwinkeln bildet. Sie kann aber auch sehen, dass Die Archäologin sie beide sofort entdeckt, als sie etwas näher zu den zwei Frauen kommen. Diese zwinkert ihr auch sofort milde Lächelnd zu, wobei die Grünhaarige sich denken kann, dass die Andere ihre neue Situation mit dem Koch erahnen kann. Deswegen grinst sie einfach nur breit sowie zufriedenwirkend zurück. Nur leider schaut auch Nami, kaum dass sie bei dem Liegen ankommen, ebenfalls zu ihnen. Wenn die Navigatorin eben noch vollkommen entspannt gewirkt hat, verdüstert sich ihr Blick nun gegen den Minus Bereich. Doch während Sanji sie zu den zwei freien Liegen, neben Robin dirigiert, flötet dieser ein: „Guten Morgen, die Damen!“ Schnell werden die Tücher über die nun besetzten Liegen gelegt, wonach sich der Smutje Gentlemanlike vor ihr verbeugt und noch dazu süße Worte in ausgerechnet ihre Richtung säuselt. „Und du meine Hübsche kannst dich jetzt ein wenig ausruhen, während ich uns etwas zum Frühstücken besorge!“ Irgendwie wirkt dies auf Zoro immer noch wie eine verkehrte Welt. Immerhin bekommt er die volle Beachtung des liebestollen Smutjes, während Robin sowie Nami fast gänzlich unbeachtet bleiben. Allein dafür schlägt ihr Herz noch um so einiges wilder, doch fast schon aus Spaß erhebt sie lasziv ihre Stimme, um den Topflappen für seine Aufmerksamkeit zu entlohnen. „Dieses Angebot nehme ich doch gerne an und ich verspreche dir dass ich dich spätestens heute Abend dafür ausreichend verwöhnen werde!“ Die anrüchige Anspielung in dieser Aussage wird wohl selbst den zwei anderen Frauen klar sein, doch die Reaktion ihres Süßen interessiert sie dann eher noch mehr. Denn während er ihr noch galant in die Liege hilft, kann sie auch aus ihren grünen Augen erblicken wie der Angesprochene ein wenig zur Tomate mutiert. Es ist für sie einfach nur herrlich diesen aus dem Konzept zu bringen und zu sehen wie bei den blonden Oberstübchen die wildesten Fantasien anfangen zu kreisen. Doch schnell hat sich die Kringelbraue wieder gefangen, wobei dieser ihr sogar den Rücken zudreht. In den Moment als dieser zum Gehen ansetzt, hört sie aber auch dessen ebenfalls säuselnde Stimme. „Mal sehen wer wen heute Abend verwöhnen wird!“ Wonach der Blonde auch schon endgültig von dannen geht. Kurz grinst sie den Anderen verschmitzt hinterher und macht es sich nun auch ein wenig in der Liege bequem. In diesen Augenblick ist sie einfach nur glücklich und merkt in ihrer Seligkeit nicht wie sich zwei Liegegelegenheiten weiter ein tobender Sturm zusammenbraut. Erst als Namis Stimme donnernd auf sie niederregnet, schaut sie überrascht in diese Richtung. Sofort sieht sie auch dass die Orangehaarige wohl stinksauer ist und sie kann sich irgendwie sogar denken woran dies liegt. „Zoro, was hast du mit Sanji angestellt? Der beachtet uns Mädels ja gar nicht mehr und hat nicht mal gefragt ob er uns auch etwas mitbringen kann!“ Irgendwie hat sich mit dieser Aussage die Vermutung der Schwerdtkämpferin bestätigt. Immerhin scheint Nami nicht unbedingt davon angetan zu sein, dass der Schnitzelklopfer sie nicht mehr von vorne bis hinten verwöhnt. Doch dass ist der Grünäugigen so ziemlich egal, weswegen sie der Anderen erst Mal nur entgegen grinst. Doch sie lässt es sich auch nicht nehmen, ebenfalls gehässig zu dieser Hexe ihre Meinung fast schon stolz entgegen zu säuseln. „Sanji ist jetzt immerhin MEIN FESTER FREUND und da wäre es wohl nicht angebracht, wenn er trotzdem um euch beide herumscharwenzelt! Außerdem wollte ich dir schon immer mal sagen, dass du endlich aufhören sollst den Kochtopf so auszunutzen! Robin ist wenigstens immer Nett zu ihm und bietet ihn auch ab und an Hilfe in der Küche an! Doch du bist so eine verdammte hinterlistige und selbstsüchtige Kuh! Wann hast du bitte jemals in der Küche oder auf irgendeine andere Weise den Smutje geholfen?“ Zwar weiß sie, dass sie die Navogartorin nun umso wütender gemacht hat, was die immer ansteigende rote Gesichtsfarbe wirklich untermalt. Doch sie wollte dieser Egoistin deswegen schon immer mal die Meinung geigen und das sie jetzt Sanjis Freundin ist, hat sie auch jedes Recht dazu. Es scheint aber so als ob Robin gerade versuchen möchte versöhnlich zu den Orangehaarigen zu reden, doch dieser platzt dann einfach der Kragen. Lautes Gebrüll ist zu hören, wobei sich so einige Menschen am Pool sogar zu ihnen umblicken. „Aha, und was machst du gerade? Sanji scharwenzelt jetzt wohl auch um dich rum und fängt an dich zu verwöhnen! Wo ist da bitte der Unterschied zwischen dir und mir? Du weißt ganz genau dass er dies nicht machen würde, wenn du immer noch so wärst wie du eigentlich bis vor kurzen warst!“ Irgendwie ist es schon unfair, dass Nami sie darauf anspricht. Immerhin weiß sie selbst, dass der Topflappen nicht so zuvorkommend wäre, wenn sie immer noch ihren männlichen Körper hätte. Zwar weiß sie dass zwischen ihr selbst und dieser Hexe ein unterschied besteht. Immerhin wird sie Sanji auch so verwöhnen oder auch immer wieder etwas Angenehmes für diesen machen. Doch es schmerzt noch zu sehr zu hören, dass dies Alles nicht so wäre wie es jetzt ist, wenn Kuina ihr ihren Wunsch nicht erfüllt hätte. Krampfhaft zieht sich ihr Herz zusammen, wobei sie ihre Hände auch noch zu Fäusten zusammenpresst. Gerade muss sie sich wirklich zusammenreisen nicht einfach loszuheulen, denn sie merkt jetzt schon wie eine Träne versucht sich ihren Weg aus ihren jetzt traurig wirkenden grünen Augen zu bahnen. Nami kann es irgendwie nicht fassen was sie gerade zu sehen bekommt. Eben war Zoro noch genauso selbstbewusst und überheblich wie immer, doch nach ihren Worten scheint die andere Frau fast schon in sich zusammenzusinken. Teilweise bedauert, sie jetzt sogar ein wenig ihre Aussage. Denn anscheinend hat sie bei der Schwerdtkämpferin einen wunden Punkt getroffen und droht jeden Moment in Tränen auszubrechen. Für sie ist es dann auch fast wie ein Weltunterganz als die erste Träne über die Wange von Zoro kullert. Deswegen klappt jetzt auch ihr Mund ziemlich weit auf, da sie nicht fassen kann was sie da zu sehen bekommt. Von einen auf den anderen Moment sieht die sonst so starke Grünhaarige aus wie ein Häufchen elend und das erst Mal fragt sich ernsthaft, wie sehr Zoro den Smutje wohl wirklich mag, um jetzt sogar wegen dieser mehr aus Wut ausgesprochenen Aussage, anzufängt zu heulen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)