Kitty Trouble von Dark-Catgirl94 ================================================================================ Kapitel 20: ------------ Nach langer langer Zeit gibt es endlich die letzten beiden Kapitel von Kitty Trouble. Es tut mir wirklich Leid, dass es so ewig gedauert hat, aber ich konnte absolut nicht den Elan finden, die Story weiter zu übersetzen. >___< I'm so sorry D: [c]Kapitel 20:[/c] Die nächsten paar Tage brach im Riddle Haushalt ein reges Treiben aus. Tom und Harry fanden verschiedene Dinge über die Zwillinge heraus, meistens, was sie besser nicht tun sollten. An erster Stelle, mochten die Zwillinge es nicht voneinander getrennt zu sein und begannen aus vollem Hals zu schreien, wenn sie mehr als eineinhalb Meter voneinander entfernt waren. Das führte dazu, dass die beiden Wiegen, die sie im Kinderzimmer stehen hatten, zu einer kombiniert wurden, sodass die Zwillinge nebeneinander schlafen konnten. Eine Menge Leute besuchten sie neuerdings, meistens Toms Anhänger, welche die Zwillinge sehen wollten. Das Ergebnis war, dass Harry und Tom lernten, dass die Zwillinge es nicht mochten, von großen Menschenmassen umgeben zu sein. Daraus resultierte ein zwanzigminütiges Schreikonzert, wobei alle versuchten die beiden dazu zu bringen aufzuhören, indem sie alles Mögliche taten, wie Grimassen schneiden und ihnen Spielzeuge zuschieben. Alle mussten letztendlich gehen und endlich hörte das schreien auf. Eine weitere Sache war, dass wenn einer der Zwillinge anfing zu weinen, der andere auch anfangen würde, selbst wenn alles in Ordnung war, taten es beide, weil der Andere es tat. Tom begann zu denken, dass sie das mit Absicht taten. Während der Zeiten, in denen die Zwillinge schliefen ruhten Harry und Tom sich aus und schliefen selber. „Ich hätte nie gedacht, dass das so hart sein würde“, murmelte Tom, sein Gesicht im Bett vergraben. „Ich auch nicht“, sagte Harry, neben ihm auf dem Rücken ausgestreckt liegend, die Ohren angelegt und den Schwanz schlaff an seiner Seite hängend. Sie waren beide erschöpft. Seit Tagen hatten sie keine ganze Nacht durchgeschlafen. Alle paar Stunden wachten sie wegen der Zwillinge auf. Jeder Moment in dem es ruhig war, war wundervoll, allerdings schliefen sie normalerweise nicht ein. „Hast du jemals den Brief geöffnet, den du bekommen hast?“ Tom schwieg einen Moment. „Ich glaube nicht.“ Er wühlte in seiner Tasche und zog den Brief heraus. Müde schaute er darauf hinab, öffnete ihn und zog zwei separate Umschlägen heraus. „Dieser ist für dich“, sagte Tom, den Umschlag rüber werfend, sodass dieser auf Harrys Gesicht landete. Harry pustete ihn an; der Brief flatterte, bewegte sich aber nicht von seinem Gesicht. „Von wem ist er?“, fragte er und griff langsam danach, um den Brief vor sich zu halten. „Ich weiß nicht.“ Harry öffnete den Brief und las ihn. „Oh. Er ist von Ron und Hermine.“ „Mmm hmmm?“ „Ja“, kicherte er. „Sie wollen noch mehr Fotos von den Zwillingen und wollten sie in Person treffen. Außerdem wollen sie wissen, ich zitiere: ‚Wann zur Hölle hat Tom beschlossen den Krieg aufzugeben?‘ Nicht, dass sie sich beschweren. Alle sind absolut glücklich.“ „Dachte ich mit“, sagte Tom, seinen eigenen Brief lesend. „Von wem ist deiner?“ „Dumbledore.“ Harry rollte sich gelangweilt herüber, bis er gegen Tom stieß, und blieb an dessen Seite gelehnt liegen. „Was steht drin?“, fragte er, sein Kinn auf seinen Arm legend. „Der Minister und er wollen sich mit mir treffen um meine Bitten zu besprechen“, antwortete Tom, seinen Brief auf das Bett fallen lassend. „Nun, das ist gut, nicht wahr?“ „Ja, sehr gut. Ich hoffe nur, dass alles gut geht.“ „Möchtest du, dass ich mit dir mit komme?“ „Nein. Ich denke es ist besser wenn du hier bleibst. Ich glaube nicht, dass es im Moment sicher ist.“ „Ja, du hast Recht“, gähnte Harry. „Natürlich habe ich das.“ Harry schlug Tom mit dem Handrücken auf den Arm. „Au.“ „Ich hoffe, dass es tut weh“, sagte Harry und rollte sich auf den Rücken. „Es-“, er schaute zu Harry herüber, der ihn erwartungsvoll anblickte und er schaute schnell weg. „Tut es. Es tut weh. Ich glaube ich werde einen blauen Fleck bekommen.“, sagte Tom und versuchte seine normalerweise dunkle, melodische Stimme mit einem dramatischen Jammern zu füllen. Harry stieß ihn neckisch und Tom rollte sich auf den Rücken, um von ihm weg zukommen. Harry kicherte und kletterte auf ihn drauf. „Das war ein wenig übertrieben.“ „War es? Dachte ich mir.“ „Du bist so gemein zu mir“, murmelte Harry mit einem Lächeln, seine Lippen sanft über Toms streichend. „Bin ich?“, fragte Tom, eine Hand über Harrys Rücken streichend und ihn näher zu sich ziehend. „Es tut mir leid. Lass es mich wieder gut machen.“ Harry erschauderte vor Lust und lehnte sich herunter um Tom zu küssen. Ihre Lippen streiften einander leicht, neckend. Es war lange her, seit sie intim und sie sehnten sich beide schrecklich nacheinander. Harry stieß ein leichtes Stöhnen aus, als sein Mund mit Toms verschmolz. Tom rollte sie beide über, sodass er oben war und sein Körper gegen Harrys gepresst war, sodass sie perfekt zueinander passten. Harry stöhnte erneut und öffnete seinen Mund für Toms forschende Zunge; ließ sie mit seiner eigenen tanze. Sie küssten sich tief, ließen ihr Verlange überhand ergreifen. Harry lehnte seinen Kopf zurück und schloss die Augen, als Tom seinen Mund frei ließ und begann sich Harrys Nacken entlang zu küssen. Harry schnurrte verzückt und steckte sich Tom entgegen, schloss seinen Schwanz um Toms Bein, drängte ihn dadurch, weiterzumachen. „Es ist so lange her“, flüsterte Tom, als er mit seinen Fingern Harrys Seite entlang und unter dessen Shirt fuhr. Harry stöhnte als Antwort. „Beeil dich Tom, bevor-“ „Wäääääääh!!!“ Tom ließ seinen Kopf auf Harrys Brust fallen und seufzte tief; alle Leidenschaft und Verlangen waren verschwunden und hinterließen nur Erschöpfung. „Warum jetzt?“, jammerte Harry, der selbst anfangen wollte zu weinen. „Wir holen sie besser jetzt bevor-“ „Wäääääääh!!!“ „–der andere aufwacht.“, beendete Tom, Freundlosigkeit hörbar in seiner Stimme. Er rollte sich auf die Kante des Bettes und setzte sich, die Augen reibend, auf. Harry setzte sich ebenfalls benommen auf und ging zu der Tür, die ins Kinderzimmer führte, mit Tom direkt hinter sich. „Was ist los meine Kleinen?“, gurrte Harrys, als er das Kinderbett erreichte. Das Weinen verstummte, die Zwillinge schnieften leise und blinzelten verschlafen durch ihre langen, schwarzen Wimpern zu ihren Eltern hoch. Harry reichte nach unten und hob die Beiden in seine Arme. „Seid ihr hungrig? Ist es das? Ich wette das ist es“, sagte er und setzte sich in den Schaukelstuhl. „Tom, würdest du…“ Tom nickte. „Ich bin gleich zurück“, sagte er und verließ den Raum. „Daddy holt euer Essen, okay? Wartet eine Minute“, sagte Harrys und die Zwillinge schwingen ihre Schwänze und miauten zu ihm hoch. „Oh, ihr beide seid so süß! Ja das seid ihr!“, gurrte Harry, die beiden knuddelnd. „Mommy liebt euch, das wisst ihr. Sehr. Ich habe immer mit euch geredet, als ihr noch in mir wart. Erkennt ihr meine Stimme?“ Felix gähnte, schaute sich um, blinzelte mit seinen blau-grünen Augen verschlafen zu seiner Schwester herüber, schaute dann auf zu seiner Mutter und miaute. „Du erinnerst dich, nicht wahr Felix?“ „Redest du schon wieder mit ihnen?“, fragte Tom, wieder in den Raum tretend, mit zwei warmen Fläschchen Milch. „Natürlich. Ich möchte, dass sie wissen wer ich bin.“, sagte Harry und setzte die Beiden so, dass sie gerade saßen. „Schaut. Raja. Felix. Es ist Daddy.“ Die Zwillinge sahen wie Tom den Raum betrat und wackelten leicht mit ihren Schwänzen. „Siehst du, sie erkennen dich.“, sagte Harry glücklich. Tom lächelte, hab Harry eine der Flaschen und nahm ihm Raja aus dem Arm. „Erkennst du mich, Schatz?“, fragte er sie. Raja miaute, schlang ihren Schwanz um sein Handgelenk und lehnte sich in die Arme ihres Vaters. „Sie sind so klug“, sagte Harry, der Felix mit der Flasche fütterte, welcher glücklich daran saugte. „Ja, das sind sie“, sagte Tom und setzte sich in den Schaukelstuhl neben Harrys. „Das haben sie von dir“, sagte Harry und schaute lächelnd zu Tom herüber. „Ich habe das Gefühl, dass sie eine Menge Ärger machen werden, wenn sie älter sind.“, antwortete Tom, drehte Raja in seinen Armen und fütterte sie mit der Flasche. „Das werden sie von dir haben.“ „Hey! …Nun, das mag stimmen.“ „Es stimmt. Du bist ein großer Haufen Ärger. Ich erinnere mich immer noch daran, wie ich dich durchs Haus gejagt und du Sachen zerbrochen hast.“ „Ich hatte eine Entschuldigung. Ich habe versucht heraus zu kommen“, schmollte Harry. „Du hast es mit Absicht gemacht.“ „…Du hast Recht. Das habe ich“, kicherte Harry, ein schönes Lächeln erhellte sein Gesicht. „Ich wusste es“, sagte Tom und stellte die leere Flasche weg. Er drehte Raja zu seiner Schulter, damit sie ein Bäuerchen machen konnte, genau wie es Harry mit Felix tat. „Und da schlafen sie wieder“, sagte Harry, als die Zwillinge gähnten und begannen ihre Augen zu schließen. Er legte Felix zurück in das Kinderbett und Tom legte Raja neben ihn. „Ich werde ein wenig schlafen. Ich weiß nicht, wann ich eine weitere Chance dazu bekomme.“ „Ich bin direkt hinter dir“, sagte Tom und folgte Harry aus dem Kinderzimmer, um etwas sehr nötigen Schlaf zu bekommen. [c]xxx[/c] Eine Woche später war der Tag des Meetings mit dem Minister und Dumbledore. Harry lag auf dem Bett, mit den Zwillingen neben ihm direkt in der Mitte und gurrten wie verrückt. Tom stand vor dem Spiegel und machte sich bereit. „Bist du sicher, dass ich nicht doch mit kommen soll?“, fragte Harry. Er war besorgt, dass Tom etwas passieren könnte; er würde es dem Minister zutrauen etwas Dummes zu versuchen. „Ich werde schon klar kommen“, versicherte ihm Tom, richtete seinen Kragen und drehte sich zum Bett um. „Ich bin immer noch der Dunkle Lord, selbst wenn ich den Krieg aufgebe. Trotzdem denke ich nicht, dass sie etwas tun werden.“ Harry nickte, brachte seinen Kopf auf Augenhöhe mit Raja und küsste sie laut auf die Wange. Sie miaute glücklich und schwang ihre kleinen Fäuste in der Luft. „Wahrscheinlich bin ich nur paranoid.“ „Das Mindeste was ich erwarte ist extremer Schutz“, sagte Tom mit einem Grinsen. Das brachte Harry zum Lachen. „Er wird eine ganze Armee dort haben!“ Tom gluckste, schritt zum Bett und schaute liebevoll auf die Zwillinge herab. „Wirst du zurechtkommen während ich weg bin?“ „Ich werde es schon irgendwie schaffen“, sagte Harry trocken und setzte sich auf. Tom zog Harry zu sich und küsste ihn tief. „Ich werde bald wieder da sein, okay?“ „Okay. Sei vorsichtig.“, sagte Harry, seine Ohren leicht anlegend. Tom streichelte sie. „Werde ich.“ Er lehnte sich herunter und küsste die Zwillinge auf die Stirn. „Ihr beiden werdet euch benehmen und lieb zu eurer Mommy sein, okay?“ Raja blinzelte still zu ihm hoch, ihre grün-blauen Augen starrten direkt zu ihm hoch, schien zu registrieren was es bedeutete und begann dann zu weinen. Felix folgte ihrem Beispiel schnell. „Oh oh. Ich glaube sie wissen, dass du gehst“, sagte Harry und hob die beiden hoch. „Daddy ist bald wieder da“, gurrte er. Tom biss sich schuldbewusst auf die Lippe und streichelte Felix flauschige kleine Ohren. „Ich werde bald wieder da sein.“ Die Zwillinge fingen noch schlimmer an zu weinen. „Du gehst besser. Du kommst noch zu spät“, sagte Harry. „Bist du sicher?“, fragte Tom. „Ja. Ich komme schon klar. Sie werden sich beruhigen.“ Tom nickte, küsste Harry erneut und ging. Harry schaute zu den Zwillingen herunter, als diese herum zappelten um zu sehen wo ihr Vater hin ging, große Tränen rannen über ihre Gesichter. „So.“, sagte er und hob die Beiden in seine Arme. „Was sollen wir heute machen, hmm?“ Die Zwillinge schnieften, miauten traurig und legten ihre kleinen, mit schwarzem Fell bedeckten Ohren an. „Daddy ist bald wieder da, keine Sorge. Warum spielen wir bis dahin nicht draußen?“, Die Zwillinge schienen sich anzuschauen und abzusprechen, bevor sie mit ihren Schwänzen wackelten und miauten. „Ich schwöre, ihr seid total intelligent! Okay, lasst uns gehen.“ Er verließ den Raum und ging die Treppen herunter. „Ray? Sevvy?“ Augenblicklich waren beide an seiner Seite. „Du hast gerufen?“, fragte Ray. „Ja. Hier.“ Er gab ihm Felix und richtete Raja in seinen Armen. „Wir gehen nach draußen und ich dachte es wäre eine gute Idee ein Picknick zu machen.“ Harry drehte sich zu Severus. „Kannst du eine Decke holen und den Hauselfen Bescheid sagen, dass sie Mittagessen für uns alle zusammen packen sollen?“ Severus nickte und ging den Gang hinab. „Du hast ihn definitiv um den kleinen Finger gewickelt“, sagte Ray mit einem Grinsen. „Wen? Sevvy? Ja, scheint so. Er ist gar nicht mal so schlimm. Sag niemandem, dass ich das gesagt habe.“, warte er Ray. „Werde ich nicht“, sagte Ray. „Gut.“ Harry ging zu einem Schrank und hole einen Babysitz heraus. Ray nahm den anderen und sie ginge durch die Tür, wo Severus die beiden traf. Sie gingen nach draußen, machten ein kleines Picknick im großen Garten unter einem Baum, spielten mit den Zwillingen und redeten miteinander, bis etwas überraschendes passierte. Sie redeten und lachten alle miteinander, oder zumindest Harry und Ray. Harry hatte einen Haufen Pusteblumen genommen und pustete sie alle weg und wünschte sich ganz viel. Die weißen Samen flogen von dem Blumen, schwirrten herum und brachten sie alle zum niesen, inklusive der Zwillinge. Im ersten Moment glucksten sie glücklich in ihren Kindersitzen und nachdem sie nießten … waren sie verschwunden. Harry schrie alarmiert auf, ließ die Stängel der Blumen fallen und rannte zu den Sitzen. „Raja! Felix!“ Er stieß die Decken beiseite und suchte verzweifelt nach den Zwillingen, bis seine Hände in Kontakt mit etwas pelzigem kamen. Er zog die Decke bei Seite und ein kleiner pelziger Kopf tauchte auf und ein paar Augen blinzelte zu ihnen herauf. „Raja?“, flüsterte er, nahm die andere Decke vom anderen Sitz und ein weiteres pelziges Katzenbaby kam zum Vorschein. „Felix.“ „Ach du Scheiße.“ Ray starrte die beiden mit geweiteten Augen an. „…Ich glaube wir haben ein Problem.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)