Desire [16+] von -Rui- ================================================================================ Prolog: -------- Unser erstes Treffen war an diesem einen, speziellen Ort. Dieser Ort, den ich zuvor noch nie besucht hatte, geschweige denn, von ihm gewusst. Ich kannte ihn nicht. Woher auch – ich beschäftigte mich nie mit Dingen solcher Art. Aber seitdem ich Ruki kennenlernte, also vor genau 5 Jahren, änderte sich mein Leben – und somit auch meine Interessen – schlagartig. Und zwar im positiven Sinne, wie ich denke. Ruki war damals Sänger einer Band – keine groß bekannte, aber dennoch eine recht erfolgreiche Band mit Publikum, welches sie in vollen Zügen genossen. Wenn Ruki mit den anderen Mitgliedern auf der Bühne stand und sie ihre Lieder in die Welt hinaus schmetterten, wirkte er wie ein anderer Mensch – fast so, als sei er nicht von dieser Erde. Er strahlte regelrecht etwas aus, was genau, konnte ich nicht sagen. Mit jedem seiner Songs zog er das Publikum in seinen Bann und ließ ihr Herz schneller und höher schlagen. Jedem in dem Raum ging es so – und Ruki wusste es. Wie ein König auf seinem Thron schaute er erhabenen Hauptes hinab auf das niedere Volk, welches ihm die Stiefel mit solcher Hingabe küsste, als ginge es um ihr Leben. Doch vor der Zeit als Sänger seiner Band, also als ich ihn kennenlernte, stand er auf der anderen Seite – er war derjenige, der anderen die Stiefel küsste und leckte. Er war ganz unten. Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Der Laden hieß Desire und war hauptsächlich auf die männliche Bevölkerung abgestimmt, jedoch war auch schon die ein oder andere Frau mal mit dabei. Es hatte nicht nur einen dämonischen Namen, sondern dementsprechend diesen Ruf. Er galt als der Beste Stripp-Club weit und breit, was er größtenteils dem Mitarbeiter, dem Stripper Ruki, zu verdanken hatte. Den Schuppen gab es schon einige Zeit, bevor Ruki dazu gestoßen war, doch blühte er mit diesem erst so richtig auf und Ruki wurde zur Legende. Weshalb genau er das tat? Und warum so lange? Diese Fragen stellte ich ihm nie, und ich denke, Ruki war dankbar dafür. Ich nahm es einfach hin und sagte nichts – ich war da, wenn er mich brauchte. Und das kam mit der Zeit immer häufiger vor. Man sah Ruki irgendwann an, dass er seine Shows genoss und die Arbeit gerne tat, vor allem weil die Gäste viel Geld daließen, einzig, um Ruki zu sehen und ihn anzuhimmeln. Egal ob homo- oder heterosexuell, Ruki schaffte es mit seinem dämonischen Charme und seinem überaus guten Aussehens jeden in seinen Bann zu ziehen und ihn auf die Knie fallen zu lassen. Er musste sich nicht mal ausziehen, es langte schon, wenn er nur das Hemd aufknüpfte und die Schultern zeigte. Aber es blieb nicht nur beim Tanzen, oft ging er noch weiter, besonders, wenn ihm Getränke an der Bar spendiert wurden, und er nicht nein sagen konnte. Aber es schien, als würde es Ruki nicht mal stören. Vielleicht lag es unter anderem daran, dass die Gesellschaft größtenteils aus jüngeren Leuten bestand, welche auch ein gewisses Aussehen besaßen. Da der Club ein hohes Einkommen und einen super Ruf hatte, konnten es sich die Leiter leisten, nicht jeden reinzulassen, was somit auch die Arbeitsbereitschaft der anderen Mitglieder erheblich steigerte – dennoch kam niemand an Ruki ran, nicht mal im Entferntesten. Der Club bestand aus einer großen Haupthalle, wo die Shows auf einer Art Bühne stattfanden, natürlich durfte da eine Stange nicht fehlen. Dazu gab es dort eine große Bar, wo sich ebenfalls viel abspielte, meist zwischen Stripper und Gast, manchmal aber auch Stripper und Stripper. Dies diente nicht nur zu eigenen Zwecken – einige Gäste machte dies mehr an, als selbst zur Stelle zu sein. Neben dem Hauptraum gab es noch kleinere Zimmer, zwar nicht mit viel ausgestattet, aber sie erfüllten ihren Zweck. Ruki allerdings hat bis heute keins dieser Zimmer genutzt – er ging mit seinem Gast immer in ein nah gelegenes Hotel. Ruki arbeitete bereits 2 ½ Jahre in diesem Club, wohingegen ich an diesem Tag das allererste Mal so einen Ort besuchte – mehr oder weniger freiwillig. Ich hatte einen guten Freund, welcher Schwul war, und einen neuen Freund suchte. Doch anstatt wie jeder andere Mensch, hatte er keine Lust, auf so etwas wie 'Schicksal' oder so einen Kram zu warten – er ging lieber ein einen Club für Schwule – und ich musste natürlich mit. Eine Freundin war zum Glück auch mit – als Begleiterin und Aufpasserin für mich, damit ich nicht abhaute. Und zur Unterstützung meinerseits. Als wir ankamen war schon ziemlich viel los und wir quetschten uns an die Bar. Kai, mein Kumpel, hatte schon Erfahrungen mit solchen Clubs, und hatte auch schon vom Desire gehört, hatte jedoch nie die Gelegenheit, sich selbst von diesem zu überzeugen – bis er umzog. Ebenfalls hatte er von Ruki und seinem dämonischen Charme gehört, welche jeden Typen weich werden ließ. „Ich geh dann mal, okay?“ Kai grinste uns an, und verschwand zur Bühne. Oh Gott, lass das bitte schnell zu Ende sein!, schoss es mir durch den Kopf. „Dein erstes Mal?“ Ich hob den Kopf und sah in das Gesicht des Barkeepers, welcher mich angrinste. Ich nickte. „Du wirst dich dran gewöhnen. Hier, trink schon mal einen.“ Er stellte mir ein kleines Glas mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit vor die Nase, welches ich skeptisch ansah. „Hier, du auch!“ Er reichte meiner Freundin genau so ein Glas, welches sie in einem Zug leerte. „Super!“, drang es aus ihr heraus – ich sah sie nur fassungslos an. Schließlich konzentrierte ich mich wieder auf mein Glas in meinen Händen und nippte daran. Ich war noch nie der große Freund vom Trinken und dann auch noch in so einem Laden?! Da drehte sich bei mir fast der Magen um. Der Barkeeper bediente andere Gäste, somit war ich nicht gezwungen, das Glas leer zu machen. Mir war gar nicht aufgefallen, wie voll es inzwischen geworden war. Ich ertappte mich, wie ich meinen Blick schweifen ließ, also starrte ich wieder auf meine Hände. Ich musste mich nur darauf konzentrieren, ab und zu einen Schluck meines Gesöffs zu nehmen und mich auf gar keinen Fall umzuschauen. Den Lärm, die Musik und die Gespräche ausblenden. Einatmen. Ausatmen. Wer wusste, wie lange ich noch aushalten musste. Meine Freundin schien langsam Spaß an der Sache zu haben, denn sie hatte sich auf ihrem Hocker umgedreht und schaute begeistert in die Runde. „Ich will gehen.“, murmelte ich, woraufhin sie mich nur mit Entsetzen ansah. „Nein, du bleibst hier! Du hast es Kai versprochen!“ Ich wollte widersprechen. Ihr sagen, dass ich ihm nichts versprochen hatte, dass mir das Ganze hier unangenehm war – aber sie würde mich nicht verstehen. Ich beließ es dabei und ließ ihr ihren Spaß. Zum Glück hatte ich ihr ihre Laune nicht verdorben – kurz darauf hatte sie schon wieder ein Grinsen im Gesicht. Mir waren Homosexuelle zuwider. Ich konnte auch nicht genau sagen, warum. Ich hatte keine Vorurteile und rassistisch war ich auch nicht, daran lag es nicht. Ich mochte diese Vorstellung einfach nicht. Und dann gab es auch noch welche, die sich für Geld für das gleiche Geschlecht auszogen. Vielleicht lag es auch an diesem Vorfall. Der Vorfall, der 3 Jahre zurückliegt – als ich 18 Jahre alt war. Damals, als ich fast von einem Schwulen vergewaltigt wurde. Ich wurde durch den plötzlich aufkommenden Lärm – welcher nun ein wenig lauter als zuvor wurde – und der Lichtdämmung aus meinen Gedanken gerissen. Die Meute jubelte und schrie irgendetwas – was, konnte ich nicht verstehen. „Was ist da los?“ Ich hatte gar nicht vor, das laut auszusprechen, doch nun war es zu spät. „Du weißt das nicht?!“ Der Barkeeper stand nun wieder vor uns und starrte mich entsetzt an. Ich schüttelte nur den Kopf. „Oh man, du verpasst wirklich was.“ Er seufzte und schüttelte den Kopf, ehe er sich mir wieder zuwandte. „Gleich ist Rukis Auftritt.“ Er grinste mich an und wartete auf eine Reaktion meinerseits. Ich schaute ihn nur missverständlich an. „Ja, und? Wer ist dieser Ruki?“ „Das gibt’s doch nicht!“ Der junge Mann, der vielleicht Anfang 30 war, warf fast seine Arme in die Luft. Er schien ziemlich aufgebracht zu sein, was ich nicht verstehen konnte. Rukis Auftritt. Ja und? Ruki war sicher einer der Mitarbeiter – ein Stripper. Und was sollte an ihm so besonders sein? Oder war es womöglich eine Frau? Eine einzige Frau unter so vielen Männern, war das möglich? Selbst wenn, sie war auch eine, die für Geld fast alles tat. Ich war schon dabei, die Gedanken wieder fort zu werfen, als der Barkeeper plötzlich neben mir stand, mich vom Hocker zog und mich zu der großen Bühne mitschliff. Nein! Nicht! Lass das! Ich wollte laut rufen, doch ich konnte nicht. Sowieso, hätten meine Rufe den Typen nicht erreicht, dafür war die Musik einfach zu laut. Wir schlängelten uns zwischen den Menschen hindurch, die nun nahe an der Bühne standen. Körper stießen an mich – ich hatte das Gefühl, es seien hunderte – und ich musste mich zusammenreißen, nicht laut los zu schreien und mich mit Händen und Füßen zu wehren. Ich könnte mich mit Leichtigkeit von dem Typen, der mich am Arm hielt, losreißen, doch ich befürchtete, dann die Orientierung zu verlieren, und verloren zu gehen, also ließ ich mich mit ziehen. Bitte, lass das bald zu Ende sein! Anstatt in der Menge zu bleiben, wurde ich aus ihr raus, an die Seite gebracht. Ich sah den Barkeeper neben mir fragend an, doch dieser hatte seinen Blick starr nach vorne gerichtet. „Schau hin.“ Er deutete mit seinem Kopf auf die Bühne. Es schien sich langsam was zu tun, was man unter anderem an den Lichtern erkennen konnte, die nun alle auf den Eingang des Vorhangs gerichtet waren. Auch die Musik änderte sich. Langsam fing mein Herz an zu klopfen. Was würde mich jetzt erwarten? Was sehen wir gleich? Wer war Ruki? Und da war er – keine sie. Ruki. Ruki ganz allein auf dieser großen Bühne, tanzend – er wirkte fast verloren. Die Atmosphäre in dem Raum war plötzlich ganz anders als zuvor und alle Augen waren auf ihn gerichtet. Ich muss zugeben, er war gut. Sehr gut. Zumindest in meinen Augen, schließlich hatte ich keinerlei Erfahrungen bezüglich dessen, was sich da grade vor mir abspielte. Ruki ließ sich von der Menge feiern und bejubeln. Er hatte sie alle jetzt schon in seinen Bann gezogen – es war, als könnte man nirgends anders mehr hinsehen. Erneut drehte sich mein Magen um und als dieser Ruki dann zu uns rüber sah – zu mir und dem Typen, der neben mir stand – und uns angrinste, konnte ich nicht mehr. „Ich muss hier raus..“, brachte ich hervor, grade laut genug, damit mich der Barkeeper hören konnte. „Hm? Schon? Was ist denn mit dir los?“ Ohne ein weiteres Wort nahm er meinen Arm und ging mit mir zu einem Hinterausgang. Wir durchtraten die dunkle Tür, welche er nach uns wieder schloss, und ich ließ mich auf die Treppe sinken, die in einem winzigen Flur nach oben ragte. Im Flur war es ziemlich dunkel und die Musik drang nur gedämpft bis hierhin durch. „He, alles in Ordnung?“ Mir lief der kalte Schweiß über die Stirn und ich zitterte. Scheiße, was war mit mir los? Ich schluckte und nickte kurz, um auf die Frage des Mannes vor mir zu antworten. „Das war Rukis dämonischer Charme, glaub mir!“ Ich war viel zu fertig, um darauf noch etwas zu erwidern. „Ich will hier raus. Kannst du mir den Ausgang zeigen?“ Ich schaute den Barkeeper an – fast schon verzweifelt. Er nickte und half mir auf. „Klar.“ Wir gingen die Treppe rauf und kamen erneut in einen kleinen Flur, wo auch wieder eine dunkle Tür auf uns wartete. Als wir endlich draußen standen atmete ich die kühle Nachtluft ein und ließ sie auf mich wirken. „Schon viel besser, danke.“ Ich versuchte ein Lächeln aufzusetzen, welches aber eher gequält aussah. „Mensch, wie bist du den drauf?!“ Er musste sich ein Lachen verkneifen. „So viele Leute würden sich darum prügeln, erst einmal in diesen Club zu dürfen, und dann auch noch Ruki sehen. Und du? Du rennst weg, freiwillig!“ Er schüttelte den Kopf. „Dich müsste man verstehen.“ „Sorry, aber das alles hier ist nichts für mich. Ich bin auch nicht freiwillig hier, ich wurde sozusagen dazu gezwungen, mitzukommen.“ Ich sah zu dem Typen rüber, wie er sich eine Zigarette ansteckte und mich dann wieder erwartungsvoll ansah, so als wolle er, dass ich fortfahre. „Weiter.“ Ich hatte Recht behalten. Ich seufzte. Muss das sein?! Ich wollte gehen, doch der Typ war so nett zu mir – einem Fremden – und hat mich sogar hier raus gebracht. „Na gut.. Also ich habe einen guten Freund und der ist schwul. Er ist auf der Suche nach einer Beziehung, was ich aber eher bezweifle. Ich denke, er will einfach nur Spaß. Auf jeden Fall hat er sehr viel gutes von diesem Club hier gehört und wollte sich selbst überzeugen. Da er aber keine Lust hatte, allein zu gehen, kam ihm die glorreiche Idee, mich mitzunehmen. Dazu muss ich sagen, er hat mich erpresst und zwar damit, dass er mir sein Auto wegnimmt – dazu musst du wissen, dass ich einen Führerschein besitze, aber kein Auto, und bei ihm das genau anders herum ist – also musste ich mit. Und damit ich mich nicht aus dem Staub machen konnte, kam noch eine Freundin mit, die auf mich aufpassen sollte. Du hast sie ja gesehen.“ „Dich scheint das alles hier ziemlich aufzuwühlen.. Woher kommt das?“ Verdammt, wieso kriegt er so etwas mit? „Naja.. als ich 18 war.. da wollte mich ein Schwuler mal vergewaltigen und hat es auch fast geschafft. Ich rede nicht gerne darüber.“ Sofort kamen die Erinnerungen wieder hoch und mir wurde schlecht. Ich biss mir auf die Lippe und sah zu dem Barkeeper, um mich abzulenken. „Sorry, ich kann mit alldem nichts anfangen. Ihr alle seid mir zuwider.“ Ich war mir nicht ganz sicher, warum ich das sagte, aber langsam wurde ich sauer. Auf den Barkeeper, der es wagte, mich über mein Privatleben auszufragen, auf Kai, der mich hier mit her geschleppt hat und vor allem auf mich selbst. Ich ließ mich ausfragen und tat nichts dagegen, hier her zu kommen. Es war doch eigentlich meine eigene Schuld. Dann sollte er das Auto doch nehmen! Ich hatte doch noch genug andere Freunde! „Tut mir leid.. Ich bin müde und hab Kopfschmerzen. Ich geh' jetzt. Danke für deine Hilfe.“ „Warte.“ Ich drehte mich zu dem Barkeeper um und ehe ich mich versah, hatte er seine Arme um meine Taille geschlungen und seine Lippen auf meine gepresst. Kurz darauf spürte ich seine Zunge, wie sie dabei war, in meinen Mund einzudringen. Ich wollte mich von ihm drücken, ihn weg schubsen, aber es ging nicht, er war zu stark. Anders als vorhin, als er meinen Arm festhielt, war sein Griff nun fest und unmöglich zu durchbrechen. Ich stemmte meine Arme gegen seine Brust, aber das schien ihn nicht zu stören, dann spürte ich die Wärme seiner Zunge auf meiner. Ich wollte heulen. Und schreien. Aber vor allem wollte ich weg hier. Bitte, komm doch einer, der mich rettet! Endlich löste sich der Griff meines Gegenübers und ich konnte ihn wegdrücken – es war, als hätte er mir meine gesamte Energie aus meinem Körper gezogen. Ich war den Tränen nahe und starrte den Barkeeper ungläubig an, unfähig zu sprechen. „Was sollte das?“ Ich sprach erst leise. „Was sollte das??“ Nun schrie ich. Der Fremde vor mir steckte sich ganz gemütlich eine Zigarette an, während ich schwer atmend auf eine Antwort seinerseits wartete. Als er einen tiefen Zug genommen hatte und den weißen Rauch in die Nacht hinaus blies, antwortete er mir endlich. „Als ich dir beim Reden zugehört habe, habe ich mich gefragt, wie sich wohl deine Lippen anfühlen würden. Und als ich bemerkte, dass sie warm und weich waren, wollte ich wissen, wie du schmeckst.“ Er grinste mich höhnisch an. „Übrigens, du schmeckst gut.“ Er fuhr sich mit seiner Zunge über die Lippen. „Am liebsten würde ich gleich nochmal probieren.“ Er machte einen Schritt auf mich zu, ich machte einen zurück. Der Barkeeper hob eine Augenbraue. „Schon gut, ich tu dir ja nichts mehr. Es war doch nur ein Kuss, also reg dich nicht so auf. Okay?“ Nur ein Kuss? Reg dich nicht so auf? Ich starrte ihn immer noch ungläubig an. Ich hatte ihm doch nicht meine Geschichte erzählt, damit er mich ausnutzen konnte! Was fiel ihm ein? „So, ich muss wieder rein. Übrigens, mein Name ist Seth. Merk ihn dir gut und komm wieder.“ Mit diesen Worten und einem Grinsen auf dem Gesicht verschwand der Fremde durch die Tür und ließ mich allein zurück. Ich brach in mich zusammen und wollte schlafen. Einfach nur schlafen. 100 Jahre oder so etwas in der Art. Schon wieder wurde ich von einem Homo überrumpelt. Und dem hatte ich sogar mehr oder weniger vertraut, ich dachte, er wäre in Ordnung! Aber es schien, als könnte man ihnen nicht trauen. Homos waren eben doch alle gleich! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)