Reinkarnation von _abgemeldet_ (Manchmal halten Freundschaften über ein Leben hinaus) ================================================================================ Kapitel 6: Die Party -------------------- “Kikyou, schön dich mal wieder zu sehen.”, meinte die Youkai. “Tse ich hatte gedacht ich hätte mal Ruhe vor dir.”, meinte diese nur kalt. Kagome stand einfach nur da und betrachtete mit großen Augen die Youkai. “D..Du.”, flüsterte sie und nahm ein paar Schritte Abstand. “Hmm, ach dich gibt’s ja auch noch!”, meinte sie beiläufig. “Was willst du?”, zischte Kikyou bedrohlich und funkelte ihr Gegenüber an. “Was wohl…”, sie grinste verlegen. “Ich habe gespürt das du hier bist. Und ich wollte dir zur Seite stehen.” “Na ja wenn du schon mal da bist dann komm doch rein, Kagura.”, meinte Kagome höflich. “Ich habe meinen Namen ändern lassen, er ist nun etwas moderner. Ich heiße nun Haruka Mamiya.”, sagte sie und verbeugte sich. Nun viel Kagome auch auf das Kagura eine rote Jeans und ein gelbes Top trug und dazu bequeme weiße Turnschuhe. Auch ihre Augen wandelten sich von einen knalligen rot in ein warmes grün. “Na dann kommt rein! Ich hab Kirschstrudel gemacht!”, rief Kagomes Mutter aus dem Fenster. “Also wollen wir, Haruka?”. “Wer hat den blauen Panzer geworfen?”, schrie Yuziko. “Ich!”, lachte Hikori. “Ey du bist voll fies!”, quakte sie darauf hin. “Tja während ihr so schön tratscht bin ich bereits auf den 1.Platz! Ihr Sucker!”, rief Katsumi. “Katsumi-kun!!”. “Seht mal auf die Uhr es ist schon halb neun!”, rief Hikori. “Ja wir gehen dann mal. Beim nächsten Mal Mario Kart mach ich euch fertig!”, lachte Yuziko. Fünf Minuten später hatten sich alle verabschiedet und Yuziko und Katsumi machten sich auf den Weg nach Hause. “Du, Katsumi-kun?”. “Hai?”. “Denkst du Hikori-kun ist wirklich nicht an Higurashi-san interessiert?”. “Keine Ahnung warum willst du das eigentlich wissen?”. “Du bist sein bester Freund und er erzählt dir alles. Und außerdem finde ich, obwohl sie noch nie ein Wort miteinander gewechselt haben, gehören die beiden zusammen!”. “Als ich Kagome-san das erste Mal traf war ich zehn. Sie war so fröhlich und ausgelassen und um sie herum war eine Aura die einen im Herzen erwärmte. Aber… irgendetwas scheint sie etwas von innen heraus aufzufressen.”. “Ja, und es hat irgendetwas mit diesen Goshinboku zu tun. Wo sie ihren Freund kennengelernt hat.”. “Sieh mal, Yuziko-chan! Ist das nicht Kagome-san?”, sagte er. Hastig drehte sie ihren Kopf. Da stand Kagome auf der langen Treppe die zu ihren Tempel führte. Neben ihr eine Frau. “Diese… Frau.”, hauchte Yuziko. “Sie… sie sieht aus wie Kagome-san!”. “Wer ist das?”, flüsterte Katsumi. Kagome gab gerade einer anderen Frau die Hand und einen Zettel. Man konnte die Frau nicht erkennen da sie mit den Rücken zu Katsumi und Yuziko stand. “Die beiden könnten Zwillinge sein!!”, meinte Yuziko etwas lauter. Zu laut für Kaguras Ohren. Menschliche Gestalt hin oder her, sie war immer noch eine Youkai. Sie zuckte in die Richtung aus dem das Geräusch kam. Kagome und Kikyou folgten ihren Blick und sahen zwei Teenager. “Katsumi-kun, Yuziko-sempai.”, Kagome lief es plötzlich eiskalt den Rücken runter als sie Yuzikos und Katsumis entsetzte Gesichter sah und merkte auf wen sie schauten- Kikyou. Aufgeregt blickte Kagome zwischen den jungen Leuten und der jungen Frau hin und her. “Kikyou!”, Kagome viel Kikyou in die Arme worüber dieselbige mehr als nur verwundert war. “Kagome… was machst du denn?”, wollte sie wissen. “Meine lang verschollene Cousine aus Nordkorea! Du bist endlich wieder da!!”. “Was hast du für Mu… Autsch!!”, Kagome hatte ihr in den Arm gezwickt. “Das dient nur als Tarnung! Damit die keinen Verdacht schöpfen!”, wisperte sie. “Du kennst die?”. “Ja, Schulkollegen!”. “Kagura und du bist meine….!”, das Mädchen drehte den Kopf zu der Stelle an dem die Youkai gerade eben noch stand. Doch sie war urplötzlich weg. “Hallo Yuziko-chan.”, sie ging auf die beiden zu. “Frau Mamiya! Was machen sie denn hier?”, das Mädchen war vollends verwirrt. Was machte ihre Nachbarin hier? Und warum kannte sie Kagome? “Oh! Kagome ist meine Nichte! Und ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen!”, meinte die Youkai und winkte mit den Händen. “Ach so. Und wer ist die junge Frau neben Higurashi-san?”. “Das ist Kikyou Higurashi. Kagomes Cousine.”, sie blickte die beiden Mädchen an die wie wild nickten. “Ach so!”, meinte Katsumi nun und blickte noch mal auf Yuzikos Nachbarin. “Na dann auf wiedersehen. Yuziko-chan!”, meinte Kagura und ging. Die Wochen vergingen danach wie im Flug. Kikyou half Kagome Großvater beim Schrein. Kagome büffelte hart für die Schule da schon bald Klausuren bevorstanden. Yuziko, Hikori und Katsumi bereiteten Katsumi Party vor die in ein paar Tagen steigen sollte, und wie immer versucht Yuziko Hikori irgendwie dazu zubringen Kagome nach einen Date zu fragen. Doch Hikori verneinte immer und schmiedete gedanklich Mordpläne um Yuziko zum Schweigen zu bringen. Katsumi nahm es mit Humor. Yuziko traf sich in den letzten Wochen öfters mit Kagome und unternahm etwas mit ihr, worauf sie sich nun gegenseitig mit ^chan^ ansprachen. Kagome ging nun auch regelmäßig zu ihren Bogenschießclub und bewies das sie ein richtiges Naturtalent war. Katsumi und Yuziko kamen sich auch in den letzten Wochen näher und waren bald darauf ein festes Paar, was Hikori erleichterte da er wusste dass beide schon seit Grundschulzeiten in einander verschossen waren. Noch mehr freute das aber Kagome, den Yuziko war nun neben Kikyou so etwas wie ihre beste Freundin und auch das Verhältnis zu Katsumi besserte sich worauf Kagome es ihm erlaubte sie mit Namen zu rufen. Nur zwischen Hikori und ihr blieb es frostig, noch immer nannte sie ihn ^senpai^, was ihm aber angeblich nicht störte. “Schaatz!! Die ersten Gäste sind da!”, Yuziko empfing die ersten Gäste die in der Villa der Fukudas eine Party feiern wollten. Die Freunde hatten wirklich ganze Arbeit bei der Deko geleistet, fanden sie. “Ich komme! Wow Schatz du siehst umwerfend aus!”, meinte Katsumi als er seine Freundin im kurzen magentafarbenden Kleid und Highheels sah. Sie zeigte mal wieder ihre sexy Seite an sich die sie nur als so oft versteckte. “Du aber auch.”, sagte sie und zog ihn zu sich sie waren sich schon ganz nahe als plötzlich. “Bitte nicht vor mir!!”, Hikori konnte diesen Schnulzenkram nicht ertragen. “Ach sei still, vielleicht machst du das ja eines Tages mit Kagome.”, grinste Katsumi. “Sei still, ich finde an diesen Mädchen rein gar nichts. “Na dann sie steht an der Tür.”, meinte Yuziko und wies auf den Eingang. Dort stand Kagome, sie hatte sich in Schale geschmissen. Ein blaues Cocktailkleid betonte ihre schlanke Figur und die Stilettous machten ihre langen Beine noch länger. Hikori wurde leicht rot, was Yuziko nicht entging. “Yuziko-chan! Katsumi-kun!”, rief sie und lief zu ihren Freunden und umarmte das Pärchen, nur Hikori nickte sie leicht zu. Was ihn ein bisschen beleidigte. Nach und nach trudelten allerlei Gäste ein bis das Haus randvoll war. Die Freunde amüsierten sich prächtig und Kagome schloss mit vielen Gästen Bekanntschaft. Doch plötzlich erschien Kikyou im Garten, Kagome entdeckte sie als einigste da sie ihre spezielle Mikotracht trug. Sie ging unauffällig in den Garten, doch ihr verschwinden blieb nicht unbemerkt, Yuziko wunderte sich wo sie war und ging sie im Haus suchen. “Kikyou was suchst du hier? Hat Mama dich geschickt? Als Aufpasser?”, zischte sie los. “Ach Quatsch. Ich spürte fremdes Youki hier in der Umgebung…”. “Also warst du doch die ganze Zeit hier!”, Kagome war empört. “Ich hab Inuyasha versprochen auf dich aufzupassen!”. “Keh!”, meinte Kagome und streifte sich ihr Gewand über und zog die Schuhe aus. Kikyou drückte ihr ihren Bogen in die Hand und sie verschwanden in der Nacht. Eins vergaßen sie jedoch, Kagomes Schuhe. “Hikori-kun?”. “Jah?!”, meinte dieser sichtlich genervt da er gerade im einen Gespräch war. “Hast du Kagome-chan gesehen? Ich habe sie überall gesucht.”, Yuziko machte sich Sorgen um ihre neue Freundin. “Nein! Vielleicht ist sie im Garten, ich komme mit.”, meinte er stellte sein Getränk ab und ging zu Katsumi um ihm Bescheid zusagen. Dieser macht sich anscheinend auch seine Gedanken und ging mit nach draußen. “Kagome-chans Schuhe!”, Yuziko entdeckte Kagomes Schuhe im Gras und daneben lag ein Pfeil der in Richtung Wald zeigte. “Ist das vielleicht ein Zeichen von Kagome?”, Katsumi irrte, Kagome hatte ihn lediglich aus dem Köcher fallen lassen in all der Eile. “Los hinterher!” Die Freunde liefen in den Wald. Doch ganz wohl war ihnen nicht, es war absolut still im Wald. Kagome und Kikyou hatten sich aufgeteilt um so Numachi besser finden zu können. Kagome folgte dem Youki als sie plötzlich Stimmen hörte, schnell sprang sie hinter einen Baum als sie sah wer da kam. ´´Warum verstecke ich mich? Die sehen mich eh nicht! Na ja sicher ist sicher.´´. “Da sind sie.”, Numachis kalte Stimme flüsterte fast doch trotzdem verstand einer ihrer Handlanger die Worte und schaute in die Richtung in die seine Herrin zeigte. “Tötet sie!”, Numachi wandte sich um und ging während ein halbes Dutzend Dämonen direkt auf die wehrlose Schülerband los walzte. Kagome spürte die Erhöhung des Youki doch sie entschied sich ruhig zu bleiben und ihre Freunde aus dem Gebüsch zu verfolgen und wenn nötig sie zu beschützen. ´´Ich lasse nicht noch mal zu das meine Freunde durch Numachis Griffel sterben.´´, der Griff um ihren Bogen festigte sich. ´´Niemals!´´. “Kagome! Kagom..”, Katsumi blieb stehen. “Was ist los, Liebling?”, fragte Yuziko. “Habt ihr das gehört?”, fragte nun Hikori. “Ihr seid doch paranoid, da ist nichts!”, plötzlich schoss etwas aus dem Gebüsch und griff sich das Mädchen. “Kyaaah!”, Yuziko schrie los. Plötzlich wurden auch die Jungs gepackt. Es waren Youkais, Echsenyoukais die gerade versuchten die Hilflosen Menschen zu zerquetschen als plötzlich ein heller Lichtblitz aus dem Gebüsch einen der Viecher traf. Es löste sich in Staub auf und lies Yuziko frei. Aus dem Gestrüpp trat eine junge Frau ins Licht des Mondes, ihren Bogen bis zu Anschlag gespannt. “Eine Miko!”, rief einer der Dämonen bevor auch er die Verwandtschaft mit Hausstaub einging. “Lasst diese Menschen unverzüglich los!”, zischte sie und zog noch einen Pfeil. “Gegen uns kommst du nicht an wir sind zu viert und du alleine.”, lachte der Dämon und wies auf die in den Büschen stehenden Youkais. “Nicht mehr lange!”, sagte sie kalt und schoss drei Pfeile nach einander. Jeder traf und auch der letzte Pfeil traf sein Ziel. Die Freunde waren nun wieder frei und fielen zu Boden als sich die Youkais auflösten. Doch sie starrten auf etwas anderes, sie starrten auf die Frau die sie gerettet hatte, Kagome. Diese wandte sich gerade zum gehen um. “Kagome-chan! Warte!!”, Kagome blieb stehen und dachte sich verhört zu haben. Ruckartig drehte sie sich rum, alle Augenpaare auf sie gerichtet. “Ihr… Ihr… könnt mich sehen?”. “Natürlich, warum nicht?”, fragte Hikori. “Weil ihr Menschen seit!”, rief eine andere Stimme aus dem Wald. “Kagura!”, rief Kagome als die Youkai in ihrer menschlichen Form und im Kimono bekleidet aus dem Wald kam. “Frau Mamiya!”, rief Yuziko doch die schenkte ihr keinerlei Beachtung und ging auf Kagome zu. “Das finde ich auch mehr als merkwürdig. Also ich bin nicht dafür verantwortlich.”, Kaguras Augen wurden rot und ihre Ohren wieder spitz. “Sie kennen diese Form nicht.”. “Frau Mamiya…”, hauchte Yuziko. “Sie ist auch eine von denen!”, rief Hikori und sprang auf. “Ganz ruhig mein Lieber!”, Kagura schlug ihren Fächer auf und beförderte Hikori mit einen Windstoß auf den Boden. “Junge, Junge Kagura das hab ich ja schon ewig nicht mehr gesehen.”. “Jop, seit fünfhundert Jahren nicht mehr, was?”. “Was?”, die Freunde waren verwirrt was um alles in der Welt ging hier ab und wie waren sie hier hinein geraten. Langsam schlichen sie zurück wurden jedoch von etwas zurückgehalten. Sie drehten sich rum und sahen so etwas wie fliegende Aale die sich um ihre Gliedmaßen wanden. “Wo wollt ihr den hin?”, zischte eine Stimme. “Kyaaaaaaah!!”, Yuziko fing an zu schreien. “Kikyou hör auf ihnen Angst zu machen!”, rief Kagome. Die junge Frau trat aus dem Buschwerk hervor und rief ihre Shinidamachuu zurück. “Ich habe euch einiges zu erklären Freunde.”, meinte Kagome und hockte sich zu ihnen runter. Diese nickten nur mit ihren blassen Gesichtern. ´´Eine etwas andere Party!´´, dachte Katsumi. “Wir sehen uns dann morgen im Higurashi-jinjan. Ich warte am Goshinboku auf euch!”, meinte Kagome und ging mit Kikyou und Kagura. ´´Was soll ich jetzt machen?´´, stöhnte Kagome innerlich. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So das wars mal wieder. Ab jetzt wird es spannender werden, es wir Kämpfe und jede Menge Einblicke in Kagomes Vergangenheit für Yuziko und Co geben. Und auch über die Freunde erfahren wir etwas spannendes, weshalb Kagome sich von ihnen abwendet… *grins* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)