Reinkarnation von _abgemeldet_ (Manchmal halten Freundschaften über ein Leben hinaus) ================================================================================ Kapitel 16: Ein Weg zum Sieg ---------------------------- °Die einzigen Juwelensplitter die Numachi noch nicht hat sind meine, die zwei von Kikyou und der in Kaguras Fächer. Wenn sie das Juwel vervollständigt wird die Welt in Chaos versinken!°. Hikori konnte wirklich nicht gerade dem Mathematikunterricht folgen. Die Ferien waren vorbei und die Schule ging weiter und bald standen die großen Halbjahresprüfungen, die entschieden ob man versetzt wird vor der Tür. Aber wie konnte er sich auf die Schule konzentrieren wen der Weltuntergang bevor stand. “Hikori-kun!”, zischte Yuziko hinter ihm. Er drehte sich zu ihr um. “Was machst du für ein Gesicht? Pass lieber auf.”, er nickte und drehte sich wieder herum. Konnten sie Numachi den überhaupt besiegen? Er hatte ja gesehen wie stark Kagomes Freunde waren und sie wurden von Numachi umgebracht. Kagome wäre auch fast dran gewesen… genau was war dann eigentlich mit Kagome. °Wenn wir sie besiegt haben werde ich nie wieder in euer Leben treten…°. Moment er wollte doch genau das Gegenteil. Er wollte das sie bei ihm bleibt und glücklich ist. Er wollte das lachte und fröhlich ist und das er daran Teil haben darf. Sie hatte ein schweres Jahr hinter sich, ihre Freunde wurden ermordet und sie konnte ihnen nicht helfen. Auch wenn sie behauptete sie hätte sich damit abgefunden so nagte es doch an ihr, besonders der Tod von Inuyasha. Hikori wusste das beide heimlich ineinander verliebt waren aber offen hatte Kagome es nie gesagt. ´´Na super, ich bin die Reinkarnation von Kagomes alter Flamme.´´. Es klingelte zur Pause. Hikori packte seinen Rucksack und ging auf den Pausenhof unter einen Baum. Yuziko und Katsumi kamen wenig später Hand in Hand auch dazu. “Ich verstehe Mathe überhaupt nicht! Irgendwelche komischen Hypotenusen und Summen… Argh wie soll ich den da durch die Prüfung kommen.”, Yuziko verstand Mathe noch nie. Weder in der Grundschule noch jetzt doch sie schaffte es Jahr für Jahr sich durch die Prüfungen zu mogeln. “Ach, Liebling du kriegst das schon rein.”, Katsumi stupste sie auf die Nase. Hikori hätte fasst einen Würgelaut gemacht als sich die beiden dann mit verliebten Hundeblick angeschaut haben. “Ich hoffe du hast recht sonst kann ich bald neben Kagome-chan sitzen. Apropos wo ist sie überhaupt?”, Yuziko schaute sich um. “Sie ist anscheinend nicht…. Was zum Geier!!”, Hikori schrie die letzten Worte den Besagtes Mädchen hockte plötzlich in Mikokleidung neben ihm. “Jo!”, war die Begrüßung. “Kagome! Wegen dir bekomme ich noch einen Hezkasper! Warum dieser Aufzug?” “Ich will euch ja nicht beunruhigen aber…”, sie setzte ihr süßestes Lächeln auf. “In der Schule gibt es einen Youkai.”. Wenig später fanden sich alle aus unerklärlichen Gründen im Keller wieder. “Was war eure Ausrede?”, kicherte Kagome. “Mir ist auf einmal ganz schlecht geworden und ich habe Yuziko auf die Schuhe gekotzt.”, grummelte Hikori und lief bedröppelt weiter. Kagome hingegen brach in schallendes Gelächter aus. Doch Hikori wurde keines Wegs wütend, er lächelte darüber was Yuziko und Katsumi einfach nur bestaunten. “Woher weißt du eigentlich das hier unten ein Youkai ist?”, fragte Yuziko. “Ein Schüler wurde von einigen Wochen hier unten im Keller von etwas angegriffen. Man hatte gesagt es wäre ein Waschbär gewesen aber als ich vor einigen Tagen selbst hier unten war spürte ich eine seltsame Aura.”. “Ein Youkai?”, fragte Hikori. “Es hat sich ähnlich aber doch anders angefühlt. Kikyou meinte aber ich sollte es mir trotzdem erstmal alleine ansehen. Auch um meine Kräfte ein wenig zu trainieren.”. “Wo hast du Kikyou-san denn gelassen?”. “Beim Mahjong spielen mit meinen Bruder.”. “SCHACHMATT!”. “Das ist Mahjong und kein Schach, Souta!!”. “Bleibt auf jedenfalls dicht zusammen.”, meinte Kagome dann noch als sie immer tiefer in die Gewölbe des Schulkellers liefen. Plötzlich spürte man eine Energiewelle welche jeder von den Menschen spüren konnte. “Was war das?”, fragte Yuziko ängstlich. “Ihr habt das auch gespürt?”, stellte Kagome als Gegenfrage. Alle nickten. “Was ist das nur?”, murmelte Kagome vor sich hin und ging weiter. Nach fünf weiteren Minuten erreichten sie den alten Heizungsraum. “Hier drinne wird mir richtig schlecht. Von hier geht auch diese seltsame Aura aus.”, meinte die Miko und stützte sich leicht an der Wand ab da es sich in ihren Kopf alles drehte. Hikori ging zu ihr und stützte sie, dankend nahm sie an und wies alle in die Richtung in den die Aura am stärksten wurde. Plötzlich hielt Kagome die anderen zurück. ´´Was ist das nur? Es entzieht mir förmlich die Kraft das hat bis jetzt noch keiner geschafft.´´. “Ich war wirklich enttäuscht als ich gehört habe wie der Name der Miko lautete der meiner Meisterin Schwierigkeiten bereitete.”, eine Stimme hallte an den Wänden wieder. Aufgeregt blickten sich alle um. “Ich habe schon bei unserer ersten Begegnung gemerkt das du eine spirituelle Macht besitzt. Aber das du die Wiedergeburt dieser Kikyou bist hätte ich nicht gedacht.”, Kagome durchzuckte ein Schmerz und sie fiel auf die Knie. “Gnnh!”, stieß sie hervor. “Kagome!”, Hikori hielt sie fest. Eine Gestalt in einen blutroten Umhang trat aus dem Schatten und lachte finster. “Sag schon wer, bist du?”, keuchte Kagome und raffte sich an Hikori wieder hoch. “Erkennst du mich den nicht? Clubkameradin?”, sie zog ihre Kapuze zurück. “Maliko-chan du?”, Kagome riss die Augen auf. Die Person die diese merkwürdige Aura ausstrahlte war Maliko, die Leiterin des Bogenschießclubs. “Maliko-senpai?!”, flüsterte Yuziko erschrocken da auch sie das Mädchen mit den kurzen braunen Haaren. “Ach und deine Freunde hast du auch mitgebracht? Bist du etwa nicht mehr fähig dich hier unten zu bewegen?”, sie ging auf Kagome und Hikori zu. “Meine freigesetzte Aura bezweckt genau das was sie soll.”. “Und das wäre?”, fragte Kagome. “Du musst wissen ich bin ein Shikigami und wurde von meiner ehrenhaften Meisterin Numachi-sama schon vor sechzig Jahren erschaffen. Und dann vor einigen Monaten bekam ich den Auftrag mich als junges Mädchen verkleidet hier an dieser Schule einzuschreiben und Leiterin des Bogenschießclubs zu werden. Ich wusste nicht was dies bezwecken sollte bis ich den Auftrag bekam dich zu entführen!”. “Dann hattest du dich also in Inuyasha verwandelt und mir dieses Lied vorgesungen?”, Kagome wurde immer schwächer. “Ganz recht. Und da du Numachi-sama ja bewiesen hast das du nicht so einfach in das Shikon no tama zu kriegen bist schickte sie mich. Meine schwarze Magie wird deine reine Seele beflecken wie eine Melone ein weißes Tischtuch. Und dann wird es ein einfaches sein dich in das Shikon no Tama zu kriegen!”. “Was für ein schlechter Vergleich!”, keuchte Kagome und zog einen Pfeil und spannte ihn mit letzter Kraft ein. “Jetzt bist du Geschichte Maliko.”, meinte sie selbstsicher. Maliko lachte nur. “Glaubst du wirklich du bist in diesen Zustand fähig auch nur einen einzigen Pfeil auf mich zuschießen? Das ich nicht lache. Meine Aura nährt sich an deinen Schmerz und an deiner Trauer wegen deiner gefallenen Freunde. Dieser Schmerz hat dich aber schon vorher von innen nach außen aufgefressen. Auch nährt sich meine Aura an der Wut und den Rachegelüste die du gegen meine Meisterin hegst. Welch schöne Gefühle!”, sie lachte und drehte sich tanzend im Kreis. “Verderbe Kagome-chan. Und du wirst deinen Freunden früh genug gegenüberstehen!”, ein Pfeil schoss an Maliko vorbei. Irritiert darüber drehte die braunhaarige sich um und sah Kagome an. Die hielt sich an Hikori fest und ließ ihren Bogen klirrend zu Boden fallen. “Der Zauber ist gebrochen!”, rief Kagome. Die Shikigami drehte sich erschrocken um. Tatsächlich, Kagome hatte den Zauber gebrochen. Der Pfeil von Kagome steckte in der Wand auf der ein höchst mysteriöses Zeichen zusehen war. Dieses Zeichen fing, wie der Pfeil und Maliko selbst Feuer. “Du bist stärker als ich dachte! Aber lass dir gesagt sein wir sehen uns wieder, Kagome-chan.”, sagte sie bevor ihr Körper scheinbar verbrannte. Kagome sank auf die Knie. “Kagome-chan!”, Yuziko und ihr Freund eilten zu dem Mädchen und Hikori. “Numachi diese elende Schlange hat mich die ganze Zeit beobachtet! Ich habe Maliko vertraut!”, keuchte sie. “Wie konnte sie nur die ganze Zeit diese gewaltige Aura verstecken? Selbst wir als einfache Menschen konnten sie wahrnehmen.”, meinte Katsumi. “Ihr seid keine einfachen Menschen. Ihr seit die Wiedergeburten meiner Freunde, eure Seelen sind stark und deswegen könnt ihr mich auch in diesen Outfit sehen. Normale Menschen können das nicht.”, sagte Kagome und erhob sich langsam. Yuziko packte Kagome helfend an den Schultern und meinte zu den Jungs: “Wir sollte Kagome-chan nach Hause bringen das war sowieso unsere letzte Stunde.”, beide Stimmten zu und so brachten sie Kagome unbemerkt nach Hause. Auf dem Hof des Tempels kam ihnen Kagomes Großvater entgegen. “Kagome!”, er ging zu der Gruppe hin und besah sich seiner Enkelin. Diese konnte zwar wieder alleine laufen war aber dennoch etwas blass um die Nasenspitze. “Mir geht’s gut Jii-chan.”, meinte das Mädchen. “Was zum Geier ist den passiert Kikyou hatte gemeint dass das ein ganz harmloser Auftrag war.”, der alte Mann war in heller Aufregung. “Apropos Kikyou, wo ist sie?”. “Sie ist in ihren Zimmer, und studiert irgendeine Schrift die sie sich von mir geborgt hatte.”. “Gut.”, damit ging Kagome ins Haus. Die anderen folgten ihr in Kikyous Zimmer. Die Untote saß gerade auf dem Bett als Kagome herein ging. “Kagome… um Himmelswillen was ist den passiert? Du siehst völlig entkräftet aus.”, Kikyou sprang auf und stellte sich vor Kagome. “Zwei Worte: Numachis Shikigami!”, Kagome setzte sich aufs Bett. “Um Himmelswillen!”, Kikyou traf der Schlag. “Kennst du sie etwa?”, fragte Yuziko. “Ja, vor fünfzig Jahren habe ich sie in Seattle getroffen. Töten wollte sie mich mit ihrer Aura die sich an meinen Schmerz und meiner Hoffnungslosigkeit nährte. Doch ich bin ihr entkommen und seit diesen Tag sind wir uns immer wieder begegnet, jedoch ging nie ein Sieger aus unseren kämpfen hervor. Dennoch musst du extrem vorsichtig bei ihr sein. Sie hat die Fähigkeit für kurze Zeit in die Gestalt der ihrem Gegner nahe steht zu schlüpfen.”, Kikyou hob den Zeigefinger. Kagome nickte und musste schlucken. Wenn sie bedachte das sich Maliko schon einmal in Inuyasha verwandelt hatte und sie in dieser Gestalt ihr gegenübersteht… sie wüsste nicht was sie tun sollte. “Jedenfalls habe ich auch gute Neuigkeiten.”, Kikyou holte eine Schriftrolle aus ihren Schreibtisch und wickelte sie auf. “Ich habe einen Weg gefunden Numachi zu besiegen ohne das Shikon no tama zu vernichten.”, Kagome schaute entsetzt. “Aber Kikyou wenn wir das Juwel nicht zerstören werden neue Dämonen kommen und es sich unter den Nagel reißen. Du bist einst dafür gestorben um genau das zu verhindern!”, Kikyou lächelte darauf. “Aber bedenke doch wenn wir das Juwel zerstören werden auch die Seelenreste von Inuyasha und den anderen zerstört werden. Wir können das Juwel nicht vernichten bevor wir die Seelen von ihnen nicht vollständig an ihre Wiedergeburten geben.”, Kikyou schaute die drei Menschen an. “Ich verstehe schon..”, Kagome blickte zu Boden. “Also, ich habe etwas über eine Urne gelesen.”, fing Kikyou an. “Eine Urne?”, fragte Hikori. “Jah, diese Urne wurde einst von einen mächtigen Priester erschaffen. Dieses Gefäß besitzt die Kraft Dämonen aber auch nur Dämonen in sich hineinzusaugen und sie zuläutern.”. “Klingt gut, und wo kriegen wir die her?”, Katsumi besah sich die Schriftrolle. “Das ist unser Problem, dieser Priester lebte vor rund fünfhundert Jahren und man weiß nur das er die Asche seiner Geliebten in diese Urne aufbewahrte und sie dadurch diese unendliche Macht bekam. Wie jedoch die Geliebte hieß und wo deren Grab steht ist unbekannt.”, Kikyou nahm die Schriftrolle wieder und wickelte sie zusammen. “Ich habe bereits Kagura losgeschickt um nach Informationen zusuchen. Wenn wir es tatsächlich schaffen würden diese Urne in unseren Besitz zu bringen würden wir siegen können.”, Kikyou schaute optimistisch aus. “Wo ist Shippou-chan? Hast du ihn etwa mit Kagura losgeschickt? Und Kirara auch?”, Kagome verschränkte die Arme vor der Brust und sah Kikyou steif an. “Shippou ist nicht mehr der kleine Junge von damals, er kann selbst auf sich achten.” “Ich weiß, es ist nur… ich will das nicht wahrhaben. Er ist für mich wie ein Sohn und ich kann einfach nicht glauben wie groß er geworden ist.”. “Es sind ja auch fünfhundert Jahre vergangen…”, meinte Hikori aus dem Hintergrund. Kagome sah ihn an. “Osuwari!”, Hikori zuckte zurück. “So ein Mist.”, flüsterte Kagome und stand auf. Yuziko räusperte sich und hackte sich bei ihren Freund ein: “Katsumi und ich werden jetzt gehen wir müssen noch Hausaufgaben machen.”, sie packte Hikori am Kragen seiner Schuluniform. “Und den nehm ich auch mit. Bye Kagome-chan, Bye Kikyou-san!”, so dackelte sie aus dem Zimmer und zog die beiden Jungs aus dem Haus. “Yuziko was sollte das?”, fragte Hikori als sie die Stufen des Schreins hinunterliefen. “Weil Kagome-chan sich erholen muss.”, antwortete sie knapp. Hikori schoss wieder das Bild in den Kopf wie Kagome völlig entkräftet den Bogen fallen lies und sich an ihm festhielt. Dabei wurde er leicht rot. “Hikori-kun gesteh es ihr endlich.”, sagte Yuziko. “Was, wem?”, fragte er. “Na, Kagome das du in sie verliebt bist.”, mischte sich Katsumi ein. “Keh!”. “Nur weil du die Wiedergeburt von Kagomes Ex bist musst du noch lange nicht die Flinte ins Korn werfen!”, meinte der Junge. “Kagome, sieht mich lediglich als Freund und guten Kumpel. Sie hängt immer noch an Inuyasha.”, seufzte Hikori. “Natürlich hängt sie noch an ihm. Und das du jeden Tag bei ihr bist macht die ganze Sache nicht leichter für sie.”, sagte Yuziko. “Na schönen dank auch.”, meinte der Junge empört. “Nein, selbst wenn wir nur da sind ist es furchtbar schwer für sie. Wir gleichen ihren toten Freunden bis aufs Haar. Und das ich dann noch die Waffe von Sango schwinge macht es nicht gerade leichter. Kagome ist unglaublich stark aber heute haben wir gesehen wie unglaublich verletzlich sie dennoch ist.”, Yuzikos Blick war ernst. Hikori erinnerte sich an den Tag als er Kagome das erste Mal traf. Damals hatte sie geweint, und das bestimmt nicht einfach so aus Lust und Laune. Das Mädchen hatte eine tiefe Wunde im Herzen gehabt, doch würde diese Wunde je wieder heilen? Denn jeden Tag wenn sie sich sahen wurde diese Wunde von neuen geöffnet. Den er, Hikori war der lebende Beweis dafür das Inuyasha tot war. Und Yuziko und Katsumi bestätigten das selbe bei Sango und Miroku. Dennoch, sie lächelte. Und das oft, und manchmal schenkte sie ihn so ein Lächeln. Dann wurde sein Herz ganz leicht und er vergaß alles. Plötzlich spürte er etwas kaltes auf seiner Haut. Er blickte nach oben. “Was ist das?”, fragte Yuziko und sah wie weiße, kleine Objekte durch die Luft flogen. “Sind das Kirschblüten?”, fragte Katsumi sich. “Nein das ist…”, begann Hikori. “Schnee…”, Kagome stand geschockt vor dem Fenster. Es hatte zu schneien begonnen, Ende Juni. Kikyou kam ins Zimmer. “Das verheißt nichts gutes. Numachi hat ihre Finger im Spiel. “Was hat das zu bedeuten?”, fragte Kagome und beobachtete wie ihr Bruder sich auf den Hof fröhlich im Schnee suhlte. “Das bedeutet das Numachi nun die Kraft des Juwels nutzt und…”, Kikyou stockte. Kagome packte sie und begann sie zu schütteln. “Kikyou was passiert hier?!”. “Sie will… diese Dimension komplett zerstören.”. “Und wie?”, fragte Kagome. “In dem sie die Zeit einfriert und die Seelen der Lebenden stiehlt. Das dauert jedoch.”, Kikyou setzte sich geschockt aufs Bett. “Wie lange?”. “Vier Wochen mit etwas Glück fünf.” “Was können wir dagegen tun? Ich werde nicht untätig rumsitzen!”. “Wir müssen schnellstens diese Urne finden ansonsten wird es auf diesen Planeten und auf allen anderen im Universum kein Leben mehr zum retten geben.”. Er schritt durch die Straßen von Tokyo, in dem jeder verwundert den Kopf in den Himmel reckte und zusah wie der Schnee fiel. Numachi hatte also tatsächlich so viel Macht errungen und versucht jetzt die Zeit gefrieren zu lassen? “Gnh!”, stieß er aus. Nun stand er vor einer endlosen langen Treppe an deren Ende ein roter Torbogen stand und somit den Eingang zu einen Schrein markierte. Eine starke Barriere zog sich um diesen Ort aber das war kein Problem für ihn er ging einfach hindurch. Er machte die tote Miko für diesen Schutzzaun verantwortlich und dachte nicht weiter daran. Er zog seinen Mantel weiter zu um seine Schwerter zu verstecken denn er hörte Schritte die die Treppe hoch liefen. Zwei Jungs und ein Mädchen kamen völlig außer Atem die Treppe hochgesprungen. Er erkannte sie, er wusste wer das war. Der Kitsune hatte ihn bereits davon erzählt. Nicht nur das sein jämmerlicher Halbbruder von einen Youkai niederen Ranges getötet wurde so wurde er auch noch wiedergeboren. Welch eine Schande, und das auch noch als Mensch. Doch das war nicht so wichtig, er verfolgte einen Plan wie er wieder ruhig und friedlich weiterleben konnte. Und der beinhaltete die Miko seines toten Bruders zum Grab von Rin zu führen. In dem sich die Lösung aller Probleme befand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)