Der Sohn von Gin von Arya-Gendry ================================================================================ Kapitel 2: Der neue Deketiv Boy ------------------------------- Mitten in der Nacht werde ich von einem lauten Knall geweckt. Was war das denn? Verwirrt sehe ich mich um und wisch mir über die Augen. Mein Blick geht Richtung Fenster. Wieder ein Knall der mich zusammen zucken lässt. Ein Gewitter. Ich hasse Gewitter. Um ehrlich zu sein, habe ich sogar Angst vor ihnen. Ob Papa schon wieder da ist? Ich beschließe einfach nachzusehen, schnappe mir noch mein Kissen und mache mich dann auf den Weg zu seinem Schlafzimmer. Leise öffne ich die Tür und gucke ins Zimmer, um nachzusehen, ob er da ist. Und wirklich, er ist da, liegt tief schlafend in seinem Bett. Ein erneuter Donnerschlag lässt mich so zusammenzucken, dass ich zu meinem Vater aufs Bett springe, wovon er sofort wach wird und mich verwirrt ansieht. „Shin? Was ist denn los? Ist etwas passiert?“ „Nein Ich.....“ Ein erneuter Blitzschlag lässt mich schlagartig verstummen und wieder zusammenzucken. Kurz erhellt grelles Licht das Zimmer und wenige Sekunden später grollt der Donner hinterher. Sofort weiß mein Vater, was mit mir los ist. „Ist doch alles in Ordnung kleiner. Du musst keine Angst haben. Dir passiert doch nichts,“ meint er leise, um mich zu beruhigen. „Daarf ich heute bei dir schlafen?“ Bitte ich ihn müde. „Na gut,“ aber nur heute. Komm schon her.“ Er hebt die Decke an und ich lege mich schnell zu ihm „Danke," flüstere ich bereits wieder schläfrig. „Ist schon gut, Shin. Schlaf jetzt. Es ist schon fast fünf Uhr und du musst bald wieder aufstehen.“ Gibt er zurück und schließt wieder die Augen. „Ja, Papa mach ich. „Nacht,“ murmle ich. „Nacht, Shin.“ Ich kuschele mich noch etwas weiter an ihn und bin auch schon wieder eingeschlafen. Um sieben Uhr werde ich von meinen Vater geweckt. Der nachdem ich wach bin auch gleich wieder das Schlafzimmer verlässt. Ich bleibe noch kurz liegen und stehe dann auf. Nicht das er wie gestern auch schon gleich wieder an der Tür steht. Als ich mich fertig gemacht habe laufe ich in die Küche. Wo mein Vater und mein Onkel schon am Tisch sitzen. „Morgen.“ „Guten Morgen kleiner.“ Ich setz mich zu ihnen und fange an zu frühstücken reden taten mir nicht. Ich war auch kein Morgen Mensch. Als ich fertig bin stehe ich auf. „Ich bin dann weg.“ „Soll ich dich nicht fahren?“ Mein Onkel sieht mich überrascht an. „Nein, schon gut. Ich laufe heute lieber. Ist ja nicht so weit. Bis später.“ „Wie du meinst, Kleiner, bis später.“ Mein Vater nickt mir zu und ich mache mich auf den Weg. Lange bleibe ich aber nicht allein. Denn als ich den Bürgersteig entlang gehe, sehe ich plötzlich Ayumi. Die nur ein paar Meter vor mir läuft. „Morgen, Ayumi begrüße ich sie. Und laufe auf das Mädchen zu. Überrascht sieht mich sieht und lächelt. Sie hat wohl nicht damit gerechnet mich hier zu sehen. „Guten Morgen.“ „Ich wusste nicht das du hier der Gegegend Wohnst." Woher sollte sie das auch wissen? „Ja ich wohne nicht sehr weit von hier.“ „Das freut mich. Dann können mir ja jetzt immer zusammen zur Schule gehen.“ „Ja." „Du, Shin? Ich wollte dich noch etwa fragen. Also willst du nicht bei uns mitmachen?“ „Mitmachen? Bei was denn?“ „Nun, Conan, Mitsuhiko, Genta, Ai und ich sind die Detektiv Boys!“ ruft sie enthusiastisch. Verwirrt sehe ich sie an. „Detektiv Boys spielt ihr Detektive?“ grinse ich. „Nein, wir spielen nicht Detektive. Wir sind Detektive. Wir haben schon viele Sachen aufgeklärt. Und ich wollte fragen, ob du nicht mitmachen willst?“ erklärt sie schnell. Wird sogar etwas Rot. „Okay ich bin dabei.“ „Echt cool. Ich werde es den anderen gleich sagen. Und du musst noch einige Sachen bekommen.“ Was für Sachen denn? Es ist doch nur ein Spiel. Auch wenn sie was anderes sagt. Nach ein paar Minuten kommen wir an der Schule an, wo die anderen schon auf Ayumi warten. Mit einem freudigen ‚Morgen‘ werden wir begrüßt. Wir reden noch alle ein bisschen über verschiedene Themen, während wir uns zu unserer Klasse begeben. Wenn Ayumi ihnen wohl sagen will das ich nun zu ihnen gehören? Ob die anderen was dagegen haben? Ich denke nicht. Der Unterricht ist auch heute wieder in Ordnung und die Stunden gehen schnell vorbei. „Mir sehen uns dann später.“ Ich nicke und mache mich eilig auf den Weg nach Hause. Um 15 Uhr wollen im Park treffen. Als ich die Wohnung betrete, ist mal wieder niemand da. Naja, soll mir recht sein, murmele ich, setze mich an denn Tisch und mach schnell meine Hausaufgaben. Als ich sie endlich beendet habe, esse ich noch schnell etwas und schreibe Papa eine Botschaft, dass ich unterwegs bin und gegen 18 Uhr wieder zu Hause sein werde. Und mache ich mich auf den Weg. Es ist das erste mal das ich mit anderen Kindern in meinen alter spielen konnte. Bei meiner Ankunft sind schon fast alle da, nur Conan fehlt noch. „Ist Conan noch nicht da?“ „Nein, aber der müsste auch gleich da sein,“ meint Ai. „Okay“ Nach fünf Minuten ist Conan dann ebenfalls angekommen. „Nun Leute.“ Beginnt Ayumi. „Ich habe heute Shin gefragt, ob er nicht bei uns mitmachen will. Er passt zu uns und er hat zugestimmt, dass er mitmachen würde. Aber ich will jetzt wissen, ob es in Ordnung für euch wäre, dass Shin dabei ist?“ Alle sehen sich an und nicken dann schließlich. „Okay, Shin. Willkommen bei den Detektiv Boys.“ „Ähm cool.“ „Und was machen wir jetzt?“ Will Genta wissen. „Wie wäre es mit Fußball?“ fragt Mitsuhiko und sieht uns fragend an. Da es keine Gegenstimmen gibt, beginnt das Spiel auch gleich. Nach einer Stunde beschließen die beiden Mädchen sich zusammen mit Genta und Mitsuhiko ein Eis zu holen. Nur Conan und ich wollen keines und bleiben alleine zurück. „Es ist echt toll, dass du bei uns mitmachst. Ayumi scheint sehr froh darüber zu sein.“ „Wirklich?“ „Klar,“ grinst Conan. Wieso grinst er denn jetzt? Aber Fragen wollte ich ihn auch nicht. Ich rede mit ihm etwas über Fußball. Er kommt mir viel älter vor, so wie er hin und wieder mal spricht, aber das ist sicher nur meine Einbildung. Nach zehn Minuten sind dann auch die anderen wieder da. Als sie ihr Eis aufgegessen haben, spielen wir noch ein bisschen weiter, bis es fast dunkel ist. Und machen uns auf den Weg nach Hause. Nach knapp zehn Minuten bin ich dann auch angekommen. Papa und mein Onkel sind auch schon wieder da. Dann kann ich ihnen auch gleich erzählen wie es war. „Ich bin wieder da.“ „Hallo, Shin.“Kommt es von meinen Onkel. Mein Vater sieht mich alles andere als begeistert an. Was hat er denn? „Shin, wo warst du?“ „Ich war mit ein paar Freunden Fußball spielen?“ „Ruf mich das nächste Mal an.“ Wenn du nach draußen gehst.. grummelt er leise. „Aber ich hatte dir doch eine Nachricht hinterlassen.“ „DAS REICHT MIT ABER NICHT! Ich will genau wissen, wo du bist.“ Erschrocken sehe ich meinen Vater an. „Entschuldigung kommt nicht wieder vor,“ sag ich leise. Als er laut geworden ist, bin ich zusammengezuckt. Ich hasse es, wenn er sauer wird. „Ach Shin“, seufzt er, kommt auf mich zu und nimmt mich auf den Arm. „Sorry Kleiner, dass ich so laut geworden bin, aber du weißt doch, dass ich Angst um dich habe. Man kann nie wissen, ob nicht jemand aus der Organisation was mit dir vorhat.“ „Ja.“ murmele ich und kuschele mich etwas an ihn. Er macht sich ja wirklich nur Sorgen. Und er hatte ja recht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)