I can't take my eyes of you / In my secret life von -Sian- ((Reita x Ruki / Uruha x Aoi)) ================================================================================ Kapitel 7: (U) Immer schön langsam... und dann mit 'nem Ruck ------------------------------------------------------------ Mein Leben stresste mich seit einiger Zeit also etwas mehr, oder sagen wir: der Neue – Aoi... er stresste mich enorm und dabei war er bis auf den einen Vorfall gar nicht mal so aufdringlich. Dennoch zerbrach ich mir immer wieder den Kopf über diesen komischen Typen, beobachtete ihn verschämt aus den Augenwinkeln auf dem Sportplatz und im Flur, an der Spind-Tür vorbei schielend und auf dem Hof des Schulgebäudes, so wie er auch mich überall zu beobachten schien. Immer wieder lief die Szene von unserem letzten Aufeinandertreffen in meinem Kopf ab und ich wägte das Für und Wieder ab, ob es Anzeichen von Gefahr bei ihm gab. Selbstverständlich war es mir peinlich, das ich vor kurzem ohne wirklich triftigen Grund weggerannt bin und ihn da so stehen gelassen hatte, denn wenn er nicht das ist wofür ich ihn halte, woher soll er dann auch wissen, welche Horrorszenarien sich in meinem Kopf abspielen? Die nächsten Tage saß er jedenfalls auch immer wieder an seinem Platz auf der Tribüne und sah mir beim Training zu, kam mir aber nicht mehr allzu nah. Dieser Anblick hatte schon langsam etwas vertrautes an sich, etwas was einfach dahin gehörte, an dieser Stelle. Es beschäftigte mich natürlich umso mehr, denn eigentlich sollte ich doch abweisend genug gewesen sein, damit solche Typen die potenzielle Arschlöcher sein könnten, mich wieder in Ruhe lassen. So grübelte ich auch am heutigen Nachmittag, wo kein Training war, einige Stunden sinnlos an meinem Schreibtisch über alles mögliche damit Zusammenhängende nach, in denen ich vergebens versuchte etwas Schulstoff zu bearbeiten und beschloss dann doch diesem Aoi einen Zettel zu schreiben. Ihn zu fragen was das sollte und damit vielleicht heraus zu finden, ob er persönliches Interesse an mir hat oder nur von dem Trottel-Verein geschickt wird. Es ließ mir einfach keine Ruhe! Es war zermürbend! Am nächsten Morgen landete dieser Zettel in seinem Spind, was ich im übrigen schon fast wieder bereute, als er durch den schmalen Schlitz hinein fiel und ich nicht mehr heran kam. So hatte ich in der nächsten Pause auch schon eine Antwort in dem meinigen Spind liegen und las nun aufgeregt mit zittrigen Händen: 'Ich möchte dich einfach kennen lernen, mehr hab ich doch gar nicht gewollt. Ich will nur ganz normal mit dir reden, weil ich dich für interessant halte. Warum bist du denn vor mir weggerannt?' Gut, wenn er nur reden will... kann ja nichts dabei sein und niemand kann mir etwas vor werfen. 'Wenn du dich nur unterhalten willst, dann komm heute Abend zum Geräteraum. 19 Uhr und komm alleine!' schrieb ich ihm also darauf hin, ebenso nervös wie beim letzten Mal und seine Antwort war am Ende des Schultages: 'Nur reden, versprochen! Wüsste aber nicht wen ich mitbringen sollte.' Mit einem Smiley dahinter... Der Abend näherte sich so unverhofft schnell und umso näher der Zeitpunkt rückte, desto nervöser wurde ich. Ich atmete tief durch und war mir nun doch nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war. Vielleicht schlagen sie mich jetzt zusammen oder Schlimmeres? Dennoch nahm ich am Abend all meinen Mut zusammen und war über pünktlich am verabredeten Ort, wägte die Fluchtmöglichkeiten übers Fenster ab und setzte mich schon mal vorsichtshalber aufs Fensterbrett. Nervös rauchte ich eine von Kai geborgte Zigarette. Hab ich bisher nur selten getan und auch nur wenn ich extrem gestresst war, wie jetzt... Gleich würde es soweit sein. Die Sekunden auf meiner Uhr zählend, wartete ich auf ihn und rechnete mit Allem. Plötzlich klopfte es zögerlich an der Tür und dieser Aoi trat herein, in seiner Hand zwei Getränke aus dem Kaffeeautomaten. Angespannt war ich schon so gut wie mit einem Bein aus dem Fenster und wägte erneut ab, ob ich den Sprung einigermaßen überstehen würde, so ich es tun müsste. Auch er schien sich nicht sicher zu sein, ob ich springen würde und machte nur ganz langsame Bewegungen, als würde er mit einem scheuen Tier kommunizieren. „Ich hoffe du magst so was“ flüsterte er leise und lächelte dabei, stellte einen Becher auf einem der Sprungbretter ab, die etwa mittig im Raum neben den Bockspring-Geräten lagen und entfernte sich vorsichtig in geduckter Haltung wieder an die Tür am anderen Ende des Raumes. Er geht also freiwillig auf Abstand? Vielleicht ist er ja doch nicht so ein ungehobeltes Arschloch wie die Anderen... Ich drückte schweigend meine Zigarette aus und schwang mein Bein wieder in den Raum hinein, behielt dennoch die Ausweichmöglichkeiten im Auge und näherte mich skeptisch dem Brett mit dem Kaffeegetränk darauf, nahm es in die Hand und sprach ebenso leise: „Danke... wäre aber nicht nötig gewesen...“ „Ich hab's gern gemacht und wollte auch nicht einfach mit leeren Händen hier auftauchen, nachdem ich dir letztes mal wohl zu nahe getreten bin“ erklärte er merklich angespannt, während ich mich mutig auf die neben dem Bock gestapelten Matten setzte und einen Schluck von seinem Mitbringsel nahm. „Warum hast du dich umentschieden?“ wollte er nun von mir wissen und ich sah zu Boden, als ich recht distanziert sprach: „Ich weiß es nicht... Ich will eigentlich nur wissen, was du nun von mir willst.“ „Hab ich doch schon gesagt: ich will dich näher kennen lernen“ wiederholte Aoi sich und trat von einem Bein aufs andere, bevor er fragte: „Darf ich mich auch setzten oder ergreifst du dann wieder die Flucht?“ „Nein... setzt dich ruhig...“ nuschelte ich und spürte wie meine Nervosität weiter zu nahm, mit jedem vorsichtigen Schritt den er auf mich zu kam und sich dann neben mich setzte. Nicht zu nah – etwa einen guten Meter Platz ließ er zwischen uns, aber auch nicht soweit weg, das ich seinen Duft nicht mehr hätte wahrnehmen können. Der riecht so verdammt gut... Schweigen legte sich kurzzeitig über uns, während wir abwechselnd an den Getränken nippten. „Hab... ich dir was getan oder so? Ich meine, du warst so... ablehnend mir gegenüber...“ brummte Aoi leise und ich sah zu ihm hinüber, blickte einen Moment in diese tiefgründigen dunklen Augen und wandte schnell meinen Blick wieder ab. Eh er weitere Fragen stellen konnte, weil es mir peinlich war sie beantworten zu müssen, begann ich nun meinerseits welche zu äußern, da es mir absolut keine Ruhe ließ und ich irgendwie Gewissheit haben musste: „Du... bist neu hier und mit diesem Suzuki auf einem Zimmer ne? Hat der dich geschickt, um mir auf den Zahn zu fühlen?“ „Stimmt ich bin neu, aber was hat Suzuki damit zu tun?“ entgegnete er mir verwundert und ich zuckte ausweichend mit den Schultern, als ich erklärte: „Es gibt Leute hier, die sind ziemliche Idioten und benehmen sich wie eine Horde Gorillas, beleidigen die Mädels und alle Anderen die nicht so ober-cool durch die Welt flanieren wie sie es tun. Man sagt die vom Football, sind die Schlimmsten... neben dem Eishockey- und meinem Leichtathletik-Team.“ „Und du hast Angst, ich würde dir irgendwas tun wollen?“ hakte er schmunzelnd nach und ich drehte ertappt einfach mein Gesicht weg. Aoi rutschte ein kleines Stück zu mir heran und verursachte allein damit einen heiß-kalten Schauer auf meinem Rücken, er stützte sich mit den Ellbogen auf seine Knie, schaute in den Raum hinein und sprach dann ruhig: „Du kannst mir glauben, zumindest Suzuki hat gerade ganz andere Sorgen, als 'ne Hetzjagd gegen Mädchen, Schwule oder sonst jemanden der anders ist zu veranstalten. Der Junge hat absolut genug mit sich selbst zu tun und ist damit schon vollkommen überfordert... Der hat dich nicht mal wirklich registriert und ich bin hier, weil ich dich wirklich interessant finde Takashima...“ „Du weißt-...?“ begann ich und brach im Satz ab, als Aoi nickte und flüsterte: „Ich weiß... wie du heißt... Hab mich informiert und ich hoffe wirklich, das du mir glaubst, das ich dir nichts tun will.. Mir sind die anderen Deppen hier im Übrigen so ziemlich Wurst, was die von mir denken und ob die wissen das ich dich mag...“ Also... wenn der mir einfach so sagt das er mich mag, kann er zumindest mal nicht homophob sein oder? „Du kennst mich doch gar nicht, woher willst du wissen ob du mich magst?“ kam es stutzig von mir und Angesprochener blickte mich mit einem zauberhaften schiefen Lächeln an: „Ich bin doch gerade dabei dich kennen zu lernen und was ich bisher kenne mag ich schon sehr.“ In meinem Hals bildete sich ein ziemlich dicker Klos und ich schluckte nervös, als ich merkte wie Aoi mich die ganze Zeit über schon zu beobachten schien. Wieder rutschte er ein weiteres kleines Stück zu mir heran und hielt mir dann plötzlich seine Hand hin. War es ein Reflex, oder eine höhere Macht oder blanke Dummheit? Ich weiß es nicht, aber ohne nachzudenken folgte ich damit diesem inneren Impuls und legte meine zittrige Hand auf seine, obwohl das so ganz gegen meine eigentlich abwehrende Einstellung sprach und mir nun auch noch mit einem Mal entsetzlich warm wurde. Mein Verstand schrie mich warnend an: 'Was machst du denn da? Zieh die Hand weg, du Idiot! Aber mein Herz flüsterte: 'Sei wenigstens ein mal mutig, Kouyou! Er ist doch süß..' Ja, süß ist er wirklich, wie er da sitzt... und lächelt... und so gut riecht... Seine Hand ist so schön warm und zart, nicht wie meine, eiskalt und vermutlich klatschnass. „Wenn dir das zu viel ist, lass los...“ raunte Aoi leise neben mir und mischte sich in meinen inneren Kampf über mein weiteres Handeln ein, welcher sofort verpuffte, als er sich langsam zu mir beugte und seine warmen Lippen kurz auf meine kühle unbedeckte Schulter presste. Er löste damit zunächst völlige Leere und dann ein totales Chaos in meinem Kopf aus, wo ich kein Ende oder Anfang fand. Mein Fluchtinstinkt schlug zu, doch mein Körper spielte nicht mit. Zur Salzsäule erstarrt blieb ich da sitzen und konnte nichts machen. Diese ungewohnte und für mich radikale Nähe machte mich innerlich furchtbar unruhig, auch wenn sie nicht lange anhielt und gleichzeitig auch noch meine Neugierde weckte. Neugierde darauf was passieren würde, wenn ich diese Nähe weiter zulasse. Ob Aoi gefährlich sein würde oder nicht, wusste ich noch nicht einzuschätzen, aber es war im Moment einfach zu aufregend und... irgendwie spannend, als das ich von ihm weg wollte. Abgesehen von der Tatsache das sich mein Körper sowieso nicht von mir steuern lassen wollte... „Was genau machen denn die Typen, das du sie so verabscheust?“ durchbrach er die kurzzeitig eingetretene Stille und schaute mich wieder so vertrauensvoll an. Ich erwiderte den Blick nur für einen winzigen Moment und sah abermals ertappt auf den Boden vor mir, als ich zu erzählen begann: „Ähm sie... sie hauen ständig solche Sprüche raus, die einfach nur erniedrigend sind für die betreffenden Personen. Meist sind es die Mädels von drüben, die bei denen nur Objekte zu sein scheinen...“ „Objekte?“ hakte er mit warmer Stimme nach und gab mir so langsam ein Gefühl der Sicherheit, sodass ich weiter sprechen konnte: „Objekte die man(n) sich nimmt und sich holt was man(n) braucht... Manchmal reden sie auch darüber was sie mit... Typen machen würden die... anders sind...“ „Schwul?“ kam es nun von ihm und er sah mich aufmerksam an, als mein Blicken in seine Richtung ging, ich nickte zögerlich und sprach stockend weiter: „Die... die wollen denen das Schwulsein raus prügeln, sagen sie... Die erzählen auch sie würden eine Schwuchtel, wenn sie eine sehen, bewusstlos ficken. Halb tot treten und so... Sie irgendwo liegen lassen, damit sie daraus lernen und dann nicht mehr schwul sind. 'Normal werden'...und anständige ehrbare Bürger...“ Ich wusste nicht mal wirklich wieso ich dem mir eigentlich völlig Fremden das alles erzählte, was mich das letzte Jahr schon nervlich fertig gemacht hat, aber irgendwie purzelten die Worte so aus mir heraus. Selbst blieb mir das zwar bisher erspart, doch Kai erzählte mir mal beiläufig, das es da wohl schon einige Vorfälle gab, die mehr oder weniger unter den Tisch gekehrt wurden Ändern kann ich es nun mal nicht, wie ich bin und wen ich anziehend finde, ich will auch einfach nur in Ruhe gelassen werden. Ich wusste schließlich schon seit ich 12 war, das mich Jungs mehr interessieren als Mädchen – ausgenommen der Arschgeigen, wie sie hier rumlaufen. „Anständige und ehrbare Bürger...“ wiederholte der neben mir Sitzende meine Worte und ergänzte dann: „Oh man... solche sagenhaften Idioten! Und so was erzählt man sich hier so in den Umkleiden? Kein Wunder, das du jeglichen Kontakt scheust... Das ist echt das Letzte...!“ So ein klein wenig böse klingendes Knurren schwang in seiner Stimme mit und dann trank er seinen Becher aus, stellte ihn zur Seite und sah zur Decke, bevor er weiter sprach: „Also... wenn es dich beruhigt, ich hab generell nichts mit solchen Leuten zu schaffen und Suzuki hat zur Zeit eh gewaltig ein Rad ab, der ist wirklich keine Bedrohung für dich oder mich.“ War das jetzt eine Bestätigung für meine Vermutung? „Heißt das du... magst auch Jungs?“ stellte ich meine wohl etwas dreiste Frage und das offensichtlich ziemlich belustigend, denn der neben mir Sitzende schmunzelte und sagte lächelnd: „Ich mag eigentlich beides, aber... im Moment... mag ich nur dich...“ Mein Kopf fühlte sich schlagartig wärmer an und dieser Blick, den er mir da gerade zukommen ließ, machte es keines Falls besser. „A-...Aoi... ich...“ stotterte ich und er drückte meine Hand zart, die noch immer – völlig in den Hintergrund gedrängt – in seiner Hand lag. „Shiroyama... Yuu. Aoi ist ein Spitzname“ raunte er ganz leise und sah mich wieder so seltsam an. Er rutschte nun gänzlich zu mir heran, ohne mir gleich buchstäblich auf dem Schoß zu sitzen und lehnte sich mit aller Vorsicht zu mir herüber, biss sich einen Augenblick lang auf die Unterlippe und hauchte dann gerade so hörbar: „Wenn ich dich fragen würde, ob ich dich küssen darf... rennst du dann wieder weg?“ Mein Herz begann zu rasen und sich beinahe zu überschlagen, der Klos im Hals wurde dicker und dicker. Dennoch hätte ich noch immer nicht, selbst wenn ich wollte, die Flucht ergreifen können. Seine Augen hielten mich förmlich gefesselt und ich bewegte mich kein bisschen, als sein Kopf immer weniger Zentimeter zwischen uns ließ und sich sein leicht geöffneter Mund näherte. Seine freie Hand legte sich ganz behutsam seitlich an mein Kinn und seine Lippen waren mittlerweile so dich vor den meinen, das ich ihn atmen hören und fühlen konnte. Wundervoll sinnliche Lippen... . . . Oh mein Gott, er ist so nah.... Yuu schloss nun seine Augen und löste damit meine imaginären Fesseln, doch noch immer saß ich starr da und ließ ihn auf mich zukommen. Wenige Millimeter trennten uns noch von einander, als ich noch ein letztes raues Wispern von ihm vernahm: „Scheuer mir eine, wenn ich zu aufdringlich bin, aber bitte nicht zu doll... ich bin sensibel...“ Oh mein Gott. Oh mein Gott! Oh mein Gott!!! Oh... mein... Gooott! . . . Ganz sanft und so gar nicht plump tupfte er seine leicht zittrigen Lippen auf meine. Mein erster Kuss... Ich hatte Horror davor, das es irgendwie schlabbrig oder so werden würde, aber es war... ganz gut. Kurz, aber gut. Viel zu kurz... Meine Lippen zogen sich zwischen meine Zähne und kosteten den Moment noch etwas aus, eh sie wieder zum Vorschein kamen und erneut ganz zart liebkost wurden. Die Hand an meinem Kinn hob meinen Kopf nun etwas weiter an und gab Aoi somit mehr Spielraum für sein Tun. Erst sein streichelnder Daumen der anderen Hand, in der die meinige schon die ganze Zeit lag, ließ mich erst einmal bewusst werden, wie derb ich mich an ihm dort fest gehalten und ihn nahezu gequetscht hatte, vor lauter Nervosität. „Alles Ok oder knallst du mir jetzt eine?“ hauchte er an meiner Wange und ich bekam eine Gänsehaut von seinem warmen Atem. Ich nickte nur, zu Worten war ich kaum fähig. „Darf ich... dich richtig küssen?“ wollte er nun wissen und ich nickte wieder nur, weiterhin paralysiert von dem was hier gerade geschah und offensichtlich nicht bei klarem Verstand. Der Daumen an meinem Kinn wanderte ein Stück nach oben und teilte meine Lippen, bevor sie erneut sanft geküsst wurden und sich vorsichtig eine feuchte Zungenspitze den Weg hindurch bahnte. Ich hielt einfach still und ließ ihn machen. Er wusste merklich was er tut, aber wirkte trotzdem ziemlich unsicher, als würde er jederzeit mit einer groben Kelle meinerseits rechnen. Doch ich konnte und wollte weder ihm Eine knallen, noch überstürzt jetzt die Flucht antreten. Shiroyama Yuu, du ziehst mich gerade völlig in deinen Bann... „Du... hast das noch nie gemacht stimmt's?“ flüsterte er eine Frage, gönnte mir somit einen Moment zum Durchatmen und ordnen meiner wirren Gefühle. Den Kopf schüttelnd sah ich betreten auf den Boden und wurde gleich wieder zu ihm gedreht: „Danke, das du es zugelassen... und mir Keine über gebraten hast... Ehrlich gesagt hab ich schon damit gerechnet.“ „Hast du?“ hakte ich irgendwie neben mir stehend nach und nun war es Aoi der nur mit dem Kopf nickte, tief durchatmete und mich ernst an sah. Liest der Typ mich jetzt wie ein offenes Buch oder was? „Takashima...“ wandte er sich an mich und ich bat: „Nenn mich Kouyou, meinen Nachnamen hör ich schon oft genug bei Veranstaltungen und Wettkämpfen.“ Wieder nickte er und schaute mich irgendwie ängstlich an, als er fortsetzte: „Kouyou... ich will dir etwas sagen, weil ich denke das es nicht ganz unerheblich für dich sein wird und ich auch von Anfang an ehrlich zu dir sein will... bevor irgendwas läuft...“ Oh oh... was kommt denn da jetzt? „Du solltest wissen ich hatte in meiner Kindheit einige gesundheitliche Probleme. Ich wurde mit einem Herzfehler geboren und man hat es erst spät bemerkt. Hab haufenweise Medikamente bekommen und hatte massig Untersuchungen, habe wochenlang in Krankenhäusern gelegen und man konnte dennoch nichts für mich tun, außer ein Spender-Herz...“ erzählte er und mir wurde mit einem mal eiskalt und schlecht, denn mit so einer Geschichte hätte ich nun am wenigsten gerechnet. Reflexartig griff ich seine Hand wieder fester und hatte mit einem Mal eine völlig neue Angst in mir entdeckt – Angst das Aoi... Yuu... bald sterben muss, doch er gab mir zu verstehen erst mal seine weiteren Worte abzuwarten: „Es gab lange keinen geeigneten Spender und ich hatte mich damit abgefunden, das Zeitliche segnen zu müssen. So war für mich das Leben damals, ich hab recht früh gelernt damit umzugehen und die Zeit zu nutzen die mir bleiben würde. Ich hatte als Kind schon immer schnell Probleme beim Spielen, aber die Ärzte in meiner früheren Heimat sagten immer nur, das alles in Ordnung sei und dann gab es einen Zwischenfall, als meine Familie Angehörige von Außerhalb besuchte. Da hat man es im Krankenhaus dann fest gestellt. Damals hab ich es noch nicht verstanden, aber heute weiß ich wie schwer es meinen Eltern gefallen sein muss ihrem Kind zu sagen, das es sterben wird und wie schlimm es ist, wenn Eltern sich darauf vorbereiten, das sie ihr Kind zu Grabe tragen müssen. Aber dann ist etwas passiert was was alles veränderte und ich nie gewollt hätte, obwohl ich mir so sehr wünschte weiter leben zu dürfen...“ Aoi brach ab und schluckte hart mit gesenktem Kopf, eh er weiter erzählte: „Meine Mutter... war eines Tages Einkaufen und wurde auf dem Parkplatz zwischen einer Betonmauer und einem heranrasenden Kleinbus gequetscht. Ihr Unterleib wurde völlig zertrümmert und sie hatte viel Blut verloren. Das Rückenmark wurde durch den Aufprall durchtrennt und sie bekam schnell Probleme mit der Atmung. Sie hatte wirklich die letzten Minuten ihres Lebens gekämpft und doch... es war vergebens... Der Krankenwagen kam zwar, aber die Ärzte konnten nicht mehr viel für sie tun und man hatte sie in der Klinik ein paar Tage künstlich am Leben erhalten. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht wieso und was eigentlich passiert war, denn mein Vater wollte mich nicht unnötig belasten, aber später hab ich es dann doch erfahren. Sie hatte einen Organspende-Ausweis, den sie bei sich trug, seit sie wusste das ihr Sohn auf ein Spenderorgan wartete. Man hatte sie noch mehrmals getestet auf Unversehrtheit des Herzens und Übereinstimmung mit meinen Werten und... letztlich wurde entschieden das ich ihr Herz bekommen sollte...“ Ich war den Tränen nahe... Ich wollte echt flennen und konnte mich gerade noch so am Riemen reißen. . . . Und ich Idiot dachte, ich hätte Probleme.... Wortlos schloss ich Yuu in meine Arme, vergaß meine abwehrende Haltung mal für einen Moment vollkommen und hielt ihn einfach fest. „Es ist Ok Kouyou... so hab ich meine Mutter auf makabere Art und Weise immer bei mir. Ich komme damit klar und ich will nicht das du denkst, das ich damit das Mitleid meiner Mitmenschen erregen will... Außer dir, zwangsweise auch Suzuki und der Schulleitung weiß es niemand hier und das soll auch so bleiben Ok?“ Sprach er ruhig, lockerte meine Umarmung und strich über meinen Rücken. Geheult hab ich zwar nicht, auch wenn er das vermutlich dachte und ich sicher arg an einem Ausbruch vorbei schrammte, aber ich ärgerte mich nun umso mehr über mich selbst, weil ich ihn für ein Riesenarschloch gehalten hatte. „Tut mir leid...“ murmelte ich völlig durch den Wind. „Das muss dir nicht leid tun, ich trage ja auch kein Reklameschild um den Hals, damit jeder Bescheid weiß. Mach dir einfach keine Gedanken darum, ich wollte nur das... du weißt woran du bist und dann entscheiden kannst, ob du noch etwas mit mir zu tun haben möchtest oder ob du mit einem Krüppel nichts am Hut haben willst-...“ kam es stetig leiser werdend von Aoi und ich stoppte ihn reflexartig mit zwei Fingern auf seinen Lippen. Beide von meiner Reaktion überrascht, sahen wir uns einen Augenblick an und dann führte er meine Hand, die nun aus Schock darüber verkrampft eine Faust bildete, zu seinem Schlüsselbein hinab. Er ließ mich dabei nicht aus den Augen und näherte sich wieder einmal meinen Lippen, stoppte kurz davor und löste abermals einen Impuls in mir aus, der meinen Mund auf seinen drücken ließ. Kurz hielt er abwartend still und erwiderte dann meinen unbeholfenen Schmatzer einen Hauch enthusiastischer als zuvor und löste diesen wirren Sturm an Gefühlen in mir aus. Wie dieser berüchtigte Schwarm Schmetterlinge, von dem man immer hört und liest. Zudem war ich hin und hergerissen ob ich mir wünschen sollte, das dass ein Traum ist und ich ohne Nachdenken zu müssen, machen kann was ich will und das wäre in diesem Falle – zu meiner eigenen Verwunderung – hier mit ihm sitzen bleiben. Oder ob es einfach zu viel des Guten wäre, wenn zwischen mir und Aoi sich was anbahnt. Vielleicht waren wir auch schon längst mitten drin, ich kann's nicht wirklich sagen, denn woher soll ich wissen wie das ist..? Dieses zärtliche Stupsen seiner Zungenspitze, die mich offenbar dazu auffordern wollte mitzumachen, kitzelte auf so angenehme Art und Weise in meinem Mund. Ich hatte keinen Vergleich was seine Kuss-Kunst angeht, aber an dem was er tat hatte ich kaum etwas auszusetzen. Trotzdem würde ich vermuten, das er gerne etwas... energischer vorgehen würde und so versuchte ich mein Bestes ihm wenigstens ein klein wenig entgegen zu kommen. Irgendwie wollte ich jetzt auch gar nicht mehr aufhören ihn zu küssen und sammelte ich meinen Mut noch einmal, erfühlte mit meiner Zunge die seine und drängte ihn angespornt zurück. Von mir aus geb ich gern zu, das ich ein Schisser bin, aber Kampfgeist liegt in meinen Genen! Seufzend ließ sich Yuu nun auf den Sportmatten zurückfallen und ich folgte ihm, wollte ihn instinktiv so schnell nicht wieder hergeben und war nun leicht über seinen Oberkörper gebeugt. Es war wie ein Rausch... Ich war von mir überrascht, wie viel Initiative ich hierfür von selbst aufbringen konnte und so machte ich einfach weiter was mein Gefühl mir sagte. Was wir taten, war nicht dieses wilde Gefummel, was man aus dem Fernsehen kennt. Wenn er so mit der Tür ins Haus gefallen wäre, wäre ich wohl doch noch aus dem Fenster gesprungen, aber ich konnte spüren wie ein Verlangen in mir aufstieg, mich auf das hier – was auch immer es werden würde – einzulassen. Ich fühlte mich seltsam. Aber positiv seltsam! Schwerelos. Zeitlos. Wie im Traum oder einer anderen Welt oder so. Als wäre das alles nur eine Illusion, die ich gerne zu ließ und genießen wollte, solange sie anhielt. Vielleicht erleichterte mir eben dieses Gefühl der Unbeschwertheit, meine Sorgen wegen ihm einfach mal fallen zu lassen. Denn wenn er nun doch so ein elender blöder Wichser wäre, würde er sich jetzt, wo er mich definitiv an der Angel hatte, sicher keine Mühe mehr machen das hier fortzusetzen. Ich begann auch 'das hier' richtig zu mögen. Es war wie ein kleines Spiel. Aoi lud mich förmlich dazu ein mitzuspielen und seine Zungenspitze zu haschen. Er lächelte immer mal wieder, wenn ich sie fand, kraulte meinen Nacken etwas und hielt meine Haare umsichtig zurück. Wohl bemerkte ich auch wie er sich immer wieder selbst ausbremste mich nirgendwo anders anzufassen und um ehrlich zu sein, war das glaub ich auch goldrichtig von ihm gedacht. Allein die kurzen Gedankenansätze das mich jemand so anfassen könnte, ließen die Nervosität wieder aufflackern. Ob er das nun mitbekommen hatte oder nicht, war im Moment schlecht zu beurteilen. Er verkürzte unsere Küsse auch immer öfter und wollte offenbar noch etwas los werden. „Kouyou... Ich werde bestimmt nie an deine sportlichen Leistungen heran kommen...“ nuschelte Yuu nun beim Küssen hervor und ich entgegnete dem gerade so verständlich – mit Anmerkung auf meine Flucht vor einiger Zeit: „Ist doch nicht so wichtig, dann kann ich wenigstens immer vor dir wegrennen wenn du mir zu forsch wirst...“ „Ich dir zu forsch? Wer knutscht mich denn gerade gnadenlos in die Sportmatten?“ konterte er grinsend und da ich mich nun irgendwie ertappt fühlte und mir eben das nicht anmerken lassen wollte, presste ich einfach eine Spur fester meine Lippen auf die Seinen und auch er knutschte jetzt noch etwas heftiger, setzte dabei aber stockend fort: „Ich... ich musste insgesamt... zwei Jahre Pause machen...mit der Schule... und mache hier... meinen Abschluss nach... Was ich damit sagen will ist... ich bin 19 Jahre alt...“ „Stört mich nicht das du ein bisschen älter bist, solang du keiner von diesen Idioten bist...“ entgegnete ich dem berauscht und ließ nur langsam von seinen Lippen ab, blickte dann dem unter mir Liegenden in die Augen und suchte den Grund für mein plötzliches Begehren nach diesem Menschen. Tief durchatmend legte mich neben Aoi ab, als mich meine Gedanken deshalb mal wieder beschäftigten. Was zum Geier ist auf einmal nur mit mir los? Nie hätte ich so etwas von mir vermutet... Ich kenne ihn kaum und bin schon so... zutraulich...? Ein Anflug von Panik übermannte mich und ich drehte meinen Oberkörper zu ihm, blickte so ernst wie es mir im Moment möglich war in diese dunklen Augen. „Ich schwör dir... wenn du es einem von diesen unterbelichteten Vollpfosten hier verrätst, dann..“ begann ich eine halbherzige Drohung, nachdem ich notdürftig die Schmetterlinge in meinem Bauch geordnet hatte und er schmunzelnd zu mir sah: „Was dann dann? Willst du mich verprügeln?“ „Vielleicht... Nein, ich denke, ich werd dich umlegen müssen!“ scherzte ich, auch wenn eine gewisse Ernsthaftigkeit mitschwingen sollte und Yuu verstand dies offenbar auch: „Wie ich schon sagte, was die Leute hier von mir halten, geht mir geflissentlich am Arsch vorbei. Aber wenn es dir unangenehm ist, halte ich selbstverständlich meinen Mund und mich in der Öffentlichkeit im Hintergrund.“ Einige Augenblicke lang küsste er mich noch einmal und war dabei nun über mich gebeugt. Es war ein seltsam beklemmendes Gefühl, das eine noch recht fremde Person so nah über mir war, meine Fluchtmöglichkeiten sich somit eingrenzten und ich mich wirklich zusammenreißen musste ihn nicht ängstlich wegzuschieben. Als Aoi noch unter mir lag, war es einfacher seine direkte Nähe zu ertragen, aber er über mir... das war schon etwas überfordernd. Umso erleichterter war ich als er sich löste und zu mir sagte: „Wir sollten langsam gehen.“ „Stimmt, die schließen hier bald ab...“ murmelte ich und wir setzten uns auf, sahen uns an und wieder trafen seine Lippen auf die meinen, zu einem kurzen Kuss. Ich wusste noch immer nicht was mit mir los ist, das sich meine Prinzipien sang und klanglos verabschiedet hatten und ich nun... knutschend im Geräteraum lag. Es war neu... aufregend... und ich wollte auch irgendwie gar nicht weg... Wie ein sehr angenehmer Traum eben, aus dem man nicht aufwachen wollte. „Kann ich dich morgen wiedersehen?“ fragte er mich leise und ich überlegte kurz, denn im Gegensatz zu einem Traum konnte ich Yuu sehr wohl wieder sehen und trotzdem war es immer noch ziemlich gefährlich. Ich nickte verhalten und konnte nicht anders als mich mitreißen lassen, als sich seine Lippen zu einem Lächeln verzogen: „Und wo...?“ Gute Frage... Ich hab nie auch nur einen Gedanken dran verschwendet, wo ich mich treffen würde, so es tatsächlich mal einen Kerl hier geben würde, der nicht völlig bescheuert ist... „Komm zu mir, Kai mein Mitbewohner ist gleich nach der Schule weg in die Stadt und kommt erst ganz spät oder gar nicht zurück. Wenn du die Treppe hoch kommst, in den linken Gang, auf der rechten Seite, vorletzte Tür. Und wenn wer fragt, dann... hilfst du mir in Mathe!“ „Das ist ja genau über meinem Zimmer! Aber... Kouyou... deine kleine Paranoia ist irgendwie niedlich“ hauchte er schmunzelnd und rutschte von den gestapelten Matten, ich tat es ihm gleich und sprach neckend: „Ja, besonders weil ich keine Hilfe in Mathe nötig habe!“ „Ein Mathe-Genie?“ hakte er immer noch so komisch grinsend nach und ich antwortete: „Genie wäre wohl übertrieben, aber den Anforderungen hier werde ich durchaus gerecht.“ „Dann komme ich vielleicht noch mal auf dein Wissen zurück...“ flüsterte er ganz leise nah an meinem Mund, eh er sich – ohne mir einen Kuss zukommen zu lassen – wieder weg bewegte. Schmollend hielt ich ihn fest und drehte ihn zu mir, presste meine Lippen auf die Seinen und er neckte mich nun natürlich ebenfalls: „Erst hab ich so große Mühe, dich dazu zu bringen überhaupt mal ein Wort mit mir zu wechseln und jetzt kriegst du nicht genug oder wie?“ „Und wehe du verrätst es...!“ konterte ich darauf hin erneut, überging seine Bemerkung und dann versprach er auch witzelnd: „Ich sag es keinem deiner verhassten Primaten.“ „Gut...!“ kam es von mir und ich stellte nun beiläufig – so vor ihm stehend fest, das Aoi ein paar Zentimeter kleiner als ich zu sein scheint, was ihm wohl unbewusst einen Bonus bei mir verschaffte. Nicht weil ich auf so Pygmäen abfahre, sondern weil das einen ungefährlicheren Eindruck hinterließ, als es so ein hirnloser Muskelprotz je könnte. Bei so Einem würde ich mich wohl nie wohlfühlen können und hätte ständig Angst, wenn was ist mich nicht wehren zu können. Mein Mitbewohner Kai hat zwar auch durch sein Training ein paar Muskeln bekommen und die stehen ihm wirklich gut, aber so weit ich ihn schon im letzten Jahr kennen lernen durfte, tut er keiner Fliege was zu leide. Nein nicht einmal ein Insekt würde er erschlagen, er fängt es und lässt es aus dem Fenster wieder frei. Vielleicht... irgendwo in einem anderen Universum, wäre eventuell er Jemand gewesen, der für mich in Frage kommen würde, aber... leider finde ich ihn ganz einfach nur nett – wahnsinnig nett und vielleicht ein bisschen süß, aber er wirkt nun mal nicht anziehend auf mich. Außerdem steht er auf Mädchen, auch wenn er längst nicht so ausschweifend ist wie seine bescheuerten Freunde. Was auch immer er mit denen zu tun haben will... Er weiß auch bis heute nichts von meinem Geheimnis, denn er ist ab und an ziemlich zerstreut, vergisst seinen Kram ständig, lässt versehentlich irgendwo was liegen, verplappert sich ohne das er es wollte... Zu gefährlich für mich. Und dann wäre da jetzt noch Aoi... Was auch immer an dem Typen ist, das mich so fesselt. ____________________________________________________________ Ein paar Worte von meiner Seite: Also wie ich ja vielfach erwähnt habe wird der 'Aoiha'-Anteil etwas geringer ausfallen als es beim 'Reituki' der Fall sein wird. Daher wird in diesem Handelsstrang auch kein Mord und Totschlag, übernatürliche Wesen oder irgendwelche Entführungen durch Außerirdische vorkommen, sondern lediglich mit Uruha's innerem Kleinkrieg beschäftigen. Wie er quasi immer und immer wieder gegen sich selbst kämpfen muss, wenn ihm etwas an Aoi liegt, um diesen nicht zu verstoßen. Kopf gegen Herz, heißt es hier und wer kennt es nicht wenn man sich ständig fragt: Was mache ich jetzt? Was denkt Derjenige über mich? Mach ich was falsch? Hinterlasse ich einen schlechten/falschen Eindruck? Darf ich dies oder jenes tun, ohne das mir was passiert? All so was stellt man sich ja ab und an, und das vor allem im Umgang mit anderen Menschen, erst recht wenn man sie noch nicht einschätzen kann und/oder sie/ihn sehr mag... oder ob es jemandem ähnlich wie Uruha geht. Selbstverständlich fließen auch weiterhin beide Storys in einander, so das auch jeder mal mit Jedem zwei drei Worte wechselt. Versteht mich aber nicht falsch – Mord, übernatürl. Wesen ect. kommen auch nicht beim 'Reituki' vor, aber diese Beiden müssen sich halt mit dem ein oder anderen Mist herum schlagen.^^ Weils ein selteneres U-Kapitel ist, diesmal auch ein wenig länger. Ich schau sobald ich Zeit hab drüber, Btw. plane ich ein Taka-Geburtstags-Special-(Lemon?) in 'You are someone...', was haltet ihr davon? Ähm ja als ich das letzte mal fragte, ob Vorschau oder nicht, war es ja bis auf ein paar wenige Äußerungen sehr verhalten, also... versuch ich es mal mit einer kleinen Vorschau ö.ö Öhhhm *blättert* ah ja hier!: ReiRei ist nach seinem 'Gute Nacht'-Bussi erst einmal ziemlich beflügelt und wieder einmal kommt der Stalker in ihm zum Vorschein, selbstverständlich blamiert er sich dabei und wenig später steht er wieder bei Ruki auf der Matte. Der Kurze wiederum will endlich mal Nägel mit Köpfen machen(... ) Bald darauf kommen sie sich auch sehr nahe(...) Einige Szenen später brennen bei Reita die Sicherungen durch(...) Na spannend? :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)