Enticement von Rainguard ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog [/b (Epic Music - 1 Hour Wonderful Mix 2012) Ihr Blick durchforste das Areal. Es war still. Zu still für ihren Geschmack. Sie spürte nur wie ihre ganzen Muskeln sich anspannten und ihre Hände nervös den Griff ihres Schwertes umschlangen. Die Gegend war ihr zu düster, kein Vogel war m Himmel zu sehen und kein Lebewesen, schien seine Anwesenheit hier in dieser Gegend blicken lassen zu wollen. Auf ihrer Haut bildete sich ein leichter Film, von der Feuchtigkeit, die diese Steppe umschweifte. Genervt wischte sie sich mit dem Handrücken, die Tropfen weg und blickte sich prüfend um. Sie umgaben nur Grashalme, abgestorbene Bäume und unter ihr blubberte der Schlamm, der sich tief in ihre Stiefel einfraß. Langsam aber sicher fragte sich die Rosahaarige, warum sie eigentlich diese Gegend einschlugen und bevor sie ihre Stimme erhob und ihren Gedanken aussprechen konnte, bemerkte sie schon eine Person, dich sie genau so wie sie, durch den Schlamm kämpfte. Es war viel mehr ein Sumpf oder eine Senkgrube, den so roch es hier auch überall danach. Zumindest bei den ersten Schritten, konnte sich Lightning nicht verkneifen, die Nase zuzuhalten. Würden sie jemals aus diesem Ort rauskommen, würden sie alle erstmal neue Klamotten und ein Bad brauchen, das war ihr nun schon klar. Sie nickte der Person neben ihr zu, die einen weiten weißen Mantel anhatte und sie richtig ratlos ansah. Snow, einer ihrer Gefährten, der eigentlich ihrer Meinung nach richtige Idiot war. Vor allem weil er es immer einen Schlag ihrerseits einstecken musste. Kurz musste sie selber den Kopf über diesen Gedanken schütteln und sie blickte an Snow vorbei, wo sich das hohe Gras entzwei teilte und auch schon das nächste bekannte Gesicht zum Vorschein kam. Diesmal war es Hope, einer von den jüngsten ihrer Gefährten und zum Teil fühlte sich die Rosahaarige halbwegs für ihn verantwortlich. Bei dem Anblick des Jungen mit dem silbrigen Haar, legte sich bisschen Weichheit in ihr Gesicht, was wohl Snow auch sofort mitbekam. Den der Blonde grinste sie nur noch breit an und Lightning verschärfte sofort ihren Blick, damit dieser seine Klappe hielt. Nun, was sollte sie eigentlich sonst machen mit dem Typen, der sich eigentlich ihre Schwester einfach so geangelt hatte und sich in ihre Familie eingenistet hatte. Grün und blau konnte sie ihn nicht täglich schlagen. Snow war in dieser Richtung wie ein "Steh-auf Männchen." Man schlägt es nieder und im nächsten Moment hat man sein Gesicht wieder vor sich. Und zugegebener Maßen, musste die Rosahaarige zugeben - sie langweilte es langsam. Ihrer Meinung war es mit Snow sinnlos, denn er lernte so oder so nie dazu. In der Zwischenzeit kam auch schon Sazh zu der kleinen Versammlung und hinten dran hörte sie auch noch Vanille. Sie waren nun fast komplett es fehlte nur noch die unberechenbare Amazone, mit dem schwarzen Haar. Lightning wartete jedoch nicht bis dieser auch noch dazu stieß und ging den vorgeschriebenen Weg weiter. Warum sie hier durch die größte Schlammsteppe stampften - ganz einfach: sie suchten einen Weg raus aus der Gegend. Dank einer Karten, die Sazh gekauft hatte und die er sich von irgendeinem Fälscher andrehen lies, waren sie in der größten Pampa gelandet. Und zu allem übel - fielen in jeder Sekunden irgendwelches Steingeröll von den Bergen, die das Tal umschlangen nieder. Lightning war genervt. Auf solche Spielchen hatte sie keine Lust und ihre Geduld wurde schon lang genug auf die Probe gestellt. Sie wollte so schnell wie möglich ihre Schwester aus dem Kristall befreien und was war nun? Sie stampfte durch eine schwarze Brühe, in der ihre Stiefel schon zum dritten Mal hängen blieben, und sie das Gefühl hatte, das sie beim nächsten Mal ohne Schuhe dastand, wenn sie dieser aus der Brühe ziehen sollte. Doch es kam kein Wort über ihre Lippen, kein Laut des Unbehagens oder Beschwerde. Das war sie als Soldatin oft genug gelernt worden. Ihre Gefühle, ihre Gedanken, ihr inneres Ich - das war alles in ihrem Inneren verschlossen, ganz tief in ihrem Herzen. Und zu diesem tieferen Ich hatten nur wenige Personen zugriff. Nun, wenn man es wenige Personen nennen darf, denn zurzeit war es nur noch Serah. Und trotzdem verschloss sich Lightning auch ihrer Schwester gegenüber. Tränen würde die Jüngere nie über die Wangen der Soldatin laufen sehen oder Freude über ihre Lippen mithilfe eines Lächelns. Nein, Serah war ihr wichtig aber die Claire Farron, hatte Lightning so tief in ihr verschlossen, sodass sie keiner zur Gesicht bekam. Kurzerhand schob sie ein Grashalm zur Seite und stockte bisschen. Vor ihr erblickte sie eine Person, das schwarze Haar glitzerte als hätte es Diamanten darauf liegen und die Haut der Person lies auf Hals und Armen einige Tropfen vermuten. Die Rosahaarige war erstaunt, viel mehr fühlte sie sich bisschen überrumpelt, denn sie vermutete die Amazone weit hinter sich und nicht vor sich und so war sie einige Sekunden in ihrer Bewegung erstarrt. "Fang.", knurrte sie der Schwarzhaarigen entgegen und versuchte wieder mal ihre Stiefel zum abernten Male aus dem Schlamm zu befreien. Hinter sich hörte sie, wie Hope der Länge nach in den Schlamm viel und ein lauten Laut des Ekels von sich lies. Wundern tat es die Soldatin nicht. Denn wenn es schon an der Oberfläche so roch, wollte sie nicht wissen, wie es war, wenn man das Zeug direkt in der Nase hatte. Zum Glück war in diesem Moment auch schon Vanille bei Hope und versuchte ihn aus der Brühe zu ziehen. Was jedoch der Oranghaarigen genau so missfiel und sie sich zu Hope in die Brühe gesellte. Lightning schüttelt nur genervt den Kopf und schritt weiter auf die Schwarzhaarige zu. Sollten sich doch Snow und Sazh um die beiden Moorleichen kümmern. Sie interessierte viel mehr was die andere L'Cie vor ihr tat. Sie beobachtete aufmerksam die Bewegung der anderen und legte einen fragenden Ausdruck auf. Die Dunkelhaarige ignorierte die Anwesenheit der Rosahaarige vollkommen und wippte nervös den Blick von Links nach Rechts. Ihren Stab hielt sie angriffsbereit in ihrer Hand und Lightning merkte, wie sich jeder Muskel in Fangs Körper anspannte. "Fang?", wiederholte die Rosahaarige den Namen ihrer Gegenüber und sofort hob diese ihren Arm an um Lightning zum Schweigen zu bringen. Die Verblüfftheit ihres Gemütes verschwand in diesem Moment sofort. Sie fühlte sich viel mehr in ihrem Stolz angegriffen. Zwar respektierte sie die andere Kämpferin und wollte ihren starken Rücken im Kampf neben sich nicht vermissen aber sie konnte ihr eine Antwort schenken. Hier und jetzt! "Was machst du hier?", fragte sie noch mal, doch diesmal war genau ihr Ärger aus ihrer Stimme zu hören. Fang jedoch wedelte wieder mit dem Arm um sie zum Schweigen zu bringen. Was sollte diese Aktion? Lightning legte ihre Stirn in Falten, verschränkte die Arme und wippte nervös mit einem ihrer Beine. "Fang! Ich will hier und jetzt wissen was du machst!", knurrte sie nun richtig sauer ihrer Gegenüber entgegen und die kleine Gruppe, die aus Snow, Sazh, Vanille und Hope bestand, blickten auf. Nie hatten sie Lightning so gereizt mitgekriegt und alle aus dieser Häufung von Schlammgestalten schluckten schwer. Sie erwarteten zwei Sachen, entweder würde die Schwarzhaarige die Rosahaarige mit einigen scharfen Worte zu Schweigen bringen oder Lightning riss der Amazone im nächsten Moment den Kopf ab. Doch es kam ganz anders als gedacht. Fang drehte den Kopf nur zu Hälfte um, legte den Finger auf die Lippen und ging im nächsten Moment auf die Knie. Mit den Augen eines Jägers das beobachtete sie das stille Gras und schwieg wiederum. Lightning atmete tief durch. Wollte die Jägerin sie wirklich auf die Probe stellen? Sauer ballte sie die Fäuste und wollte schon explodieren, als sie aus der Weiten den Schrei eines Tieres hörte. Sofort wendete sie den Blick von der Schwarzhaarigen ab und sah in den Himmel, wo sie den Schrei vermutete. Doch es war nichts zu sehen. Kein Lebewesen, nicht die Anwesenheit eines Angreifers oder auch nur eines Wurmes. Fang hingegen beobachtete immer noch das Gras und deren Bewegung als sie richtig ruckartig aufsprang und dem Gras eine Tigerähnliche Bestie herausstürmte und sich auf Fang stürzte, die sich nur an den Fängen des Biestes festhielt und angriff. Nun ging alles blitzschnell, Lightning schnappte sich sofort ihr Schwert und stellte sich in Angriffsstellung. "Bringt euch in Sicherheit", rief sie noch den anderen zu, die sich noch irgendwie in der Schlammgrube herauskämpfen versuchte doch es war zu spät. Sie waren umzingelt! Um die Gruppe herum teilten sich die Gräser und sofort kamen mehrere Bestien auf sie zu. Die Rosahaarige biss sich auf die Lippen. Warum hatte sie nichts bemerkt? Warum hat sie ihr Unterbewusstsein nicht gewarnt? Zu spät merkte sie, das sie auch schon angegriffen wurde und so sah sie schon die Pranken, die gefährlich nahe auf sie zukamen. Aber sie wäre nicht Lightning, wenn sie sich nicht verteidigen konnte und so stellte sie sich sofort in Angriffsposition und stieß das Biest weit von sich. Wieder griff das nächste an und wieder parierte sie den Angriff. Aus dem Augenwinkel versuchte sie die Gruppe ausfindig zu machen und entdeckte sie einige Schritte weiter, ebenfalls kämpfend. Die ganze Kämpfe wurden durch Schreie, Stahlklirren und unter anderem auch ab und an Schmerzensschreie gepaart und die Rosahaarige musste nach einiger Zeit selber zugeben, das die Biester eindeutig zu viele waren oder ihre Ausdauer lies langsam zu wünschen übrig. Sie fühlte sich im Moment wie ein Fisch auf dem Lande. Ihre Lunge stach mit jedem weiteren Parierschlag und auch ihre Beine gaben langsam nach. Vor allem - wenn es ihr schon so ging, wie ging es den anderen? Als sie das nächste Biest von sich schlug, sah sie sich um, doch sie fand sich alleine in der Gegend wieder. Es war keiner in der Nähe und auch die Biester verzogen sich langsam bis auf eines, welches sein Leben auf Spiel setzte und die Soldatin angriff. Lightning sah nur mit giftigen Blick das Wesen an, hob ihr Schwert an und Schlug ohne Gnade zu, sodass einige Blutspritzer des Biestes in die Luft gewirbelt wurden und auf ihre Wange landeten. Lightning kümmerte sich nicht weiter darum, schnappte sich ihr Schwert und rannte los. Sie musste die anderen finden! Sie musste ihnen helfen! Sie musste ihnen beistehen. Sie konnten diesen Kampf nicht alleine beschreiten. Obwohl Snow bei ihnen war und sie vertraute Snow in dieser Richtung, doch destotrotz. Sie spürte die Anstrengung in jedem Faser ihres Körpers, ihre Beine zitterten mit jedem Schritt aber was sie vor allem teils hoffnungslos werden lies, ist die Angst um ihre Weggefährten. "Hope! Snow!" Sie hatten ihren ganzen Atem in ihrer Lungen gesammelt um diese Worte herauszuschreien, doch sie bekam keine Antwort. Wieder schrie sie beide Namen und sah sich um, doch wieder keine Antwort. Sie war schon einige Minuten in der Gegend rumgelaufen, ihre Stiefel waren nicht mehr als Stiefel erkennbar, ihre Kleidung wies mehrere Flecken von Blut und auch Schlamm auf und Schweiß rann ihr in Strömen von der Schläfe runter. Über ihre Lippen kam der warme Atem stoßweise und ihre Herz raste wie eine kleine Pumpe, die zu wenig Energie hatte. "Snow! Hope!", schrie sie wieder und stütze sich an ihren Knie ab um wieder nach Atem zu ringen. Es kam jedoch keine Antwort. Die Gegend hüllte sich wieder in Schweigen und Nebel umschlang die ganzen Grashalme als wäre es ein dunkles Ungeheuer, das nur noch fressen wollte. Sie war alleine und alles was sie nur hörte war der Schlamm der ihre Fußspuren in sich hineinfraß. Ihr rannte es kalt den Rücken runter und ihre Nackenhaare stellten sich förmlich auf. Mit höchster Konzentration schritt sie weiter, das Schwert immer Kampfbereit und ihre Augen beobachteten jede Bewegung und so zog sie sofort ihr Schwert auch zu sich als sich das Gras wieder aufteilte und eine Bestie hinaussprang. Sie hatte das erwartet und so grinste sie herausfordernd die Bestie an und lief auf sie zu um mit einem lauten Klirren ihre Pranken mit dem Schwert zu parieren. Doch sie hatte eines nicht berücksichtigt. Bestien griffen nie alleine an und so weiteten sich ihre Augen, als sie auf ihrer linken Seite erkannte, wie eine Bestie auf sie zusprang und ihre Pranken, sie an der Schulter packten und von der ersten Bestie wegschleuderte. Sofort entstand ein tiefer Kratzer auf ihrem Oberarm, aus dem ihr Blut achtlos herausquoll. Die Wucht des Angriffes, hatte sie von den Beinen gezogen und sie war auf den Boden geknallt, von dem sie sich versuchte nun zu erheben. Doch nun spielte Lightning mit schlechten Karten, denn sofort war eine der Bestien bei ihr angekommen, hob wieder eine Tatze hoch und stieß diese fest gegen sie um wieder wie in kleine Spielzeug durch die Gegend zu werfen. Es schmerzte und sie landete mit leisem Ächzen in der Nächsten Schlammgrube, einige Meter weg von den Ungeheuern. Jedoch Lightning war nicht Lightning, wenn sie so leicht aufgab und so rappelte sich unter Schmerzen auf und stand mit wackeligen Beinen, die Hand auf ihrer Wunde am Oberarm gelegt. "Ihr wollt mich auf die Knie zwingen? Dann müsst ihr mich schon umbringen.", keuchte sie den Bestien entgegen und grinste breit um auch schon in ihrer gewohnten Pracht dazustehen. Das Haar auf ihrer linken Schulter liegend, ihr Blick der eines Jägers und ihr Hand hatte sie von ihrer Wunde entfernt um sich die Blutspritzer aus dem Gesicht zu streichen. Innerlich zählte sie die Sekunden, denn nun schritten zwei Bestien auf sie zu und so wie sie sah, lag ihr Schwert einige Meter hinter diesen. Innerlich bat sie ihren Körper an noch einige Minuten auszuhalten und im nächsten Moment spürte sie nur noch die Kampfeslust in ihrem Tiefsten. Nun war die richtige Lightning geweckt und so lief sie auf die Bestien mit einem Schrei zu, um die eine mit dem Ellbogen von sich zu stoßen und sich an den breiten Schultern des Tigerähnlichen Tieres vorbeizukämpfen. Ihr Plan gelang ihr. Teilweise. Denn ihre Schuhe verfingen sich in einer Schlammpfützen und sie fiel wie eine Traube in ihrem Lauf gegen Boden, sodass sie im nächsten Moment auch schon von einem der Bestien fester gegen Boden gedrückt wurde. Richtig wild versuchte sie sich aus den Fängen zu befreien, stieß mit Hand und Fuß zu. Die Bestie knurrte sie an, stieß mit dem offenen Maul auf sie zu und versuchte den Kopf der Rosahaarigen abzubeißen, doch das konnte Lightning mit ihren Händen abparieren und versuchte das Maul offen zu halten. Ihr kam der verdorrte Atem des Ungetüms richtig in die Nase und sie verzog angestrengt das Gesicht. Ihre Kräfte ließen langsam nach, ihre Muskeln verlangten nach Ruhe und so stieß Lightning mit letzten Überlebenswillen mit dem Bein gegen den Unterkörper des Biestes um sofort zu bemerken, wie dieses mit dem Maul von ihr abließ. Ha! Sieg für die Soldatin! Darauf hin jedoch zog das Biest seinen Kopf zur Seite und stieß die Soldatin mit seiner Pranken wieder zur Seite, sodass Lightning wieder einige Meter von dem Vieh auf den Boden rutschte. Durch diesen Schlag verlor die Rosahaarige kurzerhand ihren Orientierungssinn und schlitterte immer weiter rollend auf den Boden, bis sie einen komisches Geräusch hörte und durch ihren ganzen Körper sich ein richtiger Faden aus Schmerz zog. Ihre Augen tränten, sie spürte ihre Arme und Beine nicht mehr, über ihre Kopfschläfe rann etwas nasses und sie sah nur noch geschwächt zu, wie das Biest genüsslich in die Luft schnuppert um auch schon mit aufgerissen Maul auf sie zuzurennen. War das nun das Ende? War sie nun so verdammt zu Sterben? Gefressen von einem Ungeheuer. Wahrscheinlich auch noch das Abendessen für die Jungen? Der Schmerz wurde immer intensiver, sie spürte wie sich Kälte über sie ausbreitete und vor ihren Augen fing alles an zu flackern. Die Soldatin erkannte nur noch Schemen und so schluckte sie schwer als die Bestie immer weiter auf sie zukam. Ihre Gedanken kreisten wie wild in ihrem zermalmten Gehirn bis nur noch Dunkelheit in ihr herrschte. Innerlich hatte sie mit allem abgeschlossen, hatte sich bei Serah für ihr Versagen entschuldigt und eigentlich klamm in ihr eine richtige Traurigkeit auf. Sie wollte ihre Freunde sehen. Sie wollte sie ein einziges Mal noch sehen! Doch es war zu spät und so schluckte sie schwer und merkte, wie ihr Körper langsam den Lebensgeist verlor. Sie drang sich jedoch dazu der Bestie immer noch zuzusehen und es kam ihr wie Zeitlupe vor. Nicht mehr lange, noch einige Sekunden. "Lightning!" Jemand schrie ihren Namen oder bildete sie sich das ein? Doch, wahrscheinlich war das ihr Unterbewusstsein, welches nicht aufgeben wollte. Sie jedoch bekam noch mit wie sich ein Schatten vor die Bestie stellt und sie zur Seite warf. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen als sie schwarzes Haar und blaue Kleidung erkannte. "Fang..", flüsterte sie leise doch die Dunkelheit war stärker und so lies sie sich fallen, weiter treiben und schloss die Augen und über ihre Lippen kam ein letzter Atemzug. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)