Devil Dreams von -Kekskruemel- (-Träume der dunklen Erleuchtung-) ================================================================================ Kapitel 1: Sie starb... wegen mir --------------------------------- Es ist so dunkel..... Wo bin ich? - Schau gerade aus! Aber.... Kaoru..... Was macht sie hier? - Sie ist nicht hier, du bist bei ihr. Aber wo bin ich? Hier ist es unheimlich. Ich seh Kaoru nur ganz schwach... - Siehst du den LKW? Ja... was ist damit? - Lenk ihn auf sie!!! Auf Kaoru? Nein! Das kann ich nicht! Sie ist doch... sie ist doch... - deine Freundin? Ja. Warum sollte ich sowas machen? Kaoru einer solchen Gefahr auszusetzen.... - LOS! Mach es schon!!! Warum verleugnest du es? Du kannst sie doch gar nicht leiden! Doch!.... sie ist doch meine Freundin! - Deine Freundin? Freundin... ist das nicht nur ein Wort? Sie mag dich doch gar nicht! Na klar!.... also... ich glaub es.... - Du glaubst es. Wie kann das wahre Freundschaft sein? Tu dich mit mir zusammen! Was soll ich machen? - Der LKW... du weißt was du tun musst! Ok, ich mach es. Ich wusste nicht was ich tat. Nachher dachte ich, dass es nur ein Traum sei. Aber es war mehr als das. Nach diesem Geschehen wachte ich in meinem Bett auf. Ich musste an Kaoru denken, aber irgendwie... etwas war seltsam. Ich empfand nichts mehr für sie, außer Hass. 1. Kapitel Sie starb... wegen mir Endlich, jetzt war es so weit. Der Tag war gekommen an dem Kaoru sterben sollte. Ich schaute sie mir auf den Rückweg von der Schule nochmal genau an, denn ich würde sie vielleicht nie wieder sehen und das ist auch besser so. Ich empfand es so, als wäre es nie wahre Freundschaft zwischen uns gewesen. Ich wollte nicht sehen wie Kaoru stirbt, deswegen hab ich beschlossen, dass ich mit Taru den Bus nehme. Taru war anders als Kaoru, ich weiß nicht was es war... aber, Taru war seltsam. Ich traute mich gar nicht ihr etwas anzutun. Ich wusste, gleich wird es passieren. Die Ampel, der LKW und Kaoru. Sie rannte über die Krezung, die Ampel schaltete auf rot und jetzt musste ich nur noch den LKW auf Kaoru lenken. Ich hatte keine Bedenken, es wird schon alles so klappen, wie ich es wollte. Ich schnappte mir Taru und wir gingen in Richtung Busstation. Ich wollte nicht, dass sie sich das ansehen muss. Ich zählte 3... 2... 1... "Auf Wiedersehen, Kaoru"... Ich blieb stumm, doch ich merkte das Taru zitterte. Sie hatte doch die ganze Zeit gerade aus geblickt, in die andere Richtung, wie hätte sie den "Unfall" sehen können...!? Sie ist seltsam, ich blickte sie an und fragt was mit ihr sei. Sie fing immer mehr an zu zittern, sogar Tränen floßen langsam aus ihren Augen. Ich fragt nochmal, was los ist, um zu hoffen eine andere Antwort zu bekommen als..... plötzlich schrie sie "Kaoru". Sie drehte sich um und rannte zu der Kreuzung, an der Kaoru gestorben ist. Ich wusste nicht , dass ich damit Taru so verletzt hab. Ich hatte das Gefühl, als wüsste sie, dass es meine Schuld ist. Und... es war auch meine Schuld. Ich habe es bereut, ich habe es echt bereut, dass ich das getan hab. Wie konnte ich das nur tun!? War ich es wirklich... ich war mir später gar nicht mehr so sicher, aber ich war mir der Schuld bewusst. Aber erst später... und es war so schlimm, dass ich in Tränen zusammenbrach. Am liebsten hätte ich mich danach selber umgebracht, aber für Kaoru werde ich weiter leben. Ich werde jeden Morgen, jeden Tag, jeden Abend und jede Nacht an ihr denken... es tut mir so Leid. Ich weiß nicht wie ich sowas fertig bringen konnte.... "Kaoru" ....... Ich hatte wirklich bedenken, ob ich nicht doch vielleicht mein Leben beenden sollte.... ich wusste es nicht.... aber kurz darauf war ich mir sicher. Bevor ich mich mit meinem Leben weiter plage, beende ich es doch lieber. Ich schaute gerade aus, auf unseren Balkon zu... wir wohnten im 13. Stock. Ich ging auf den Balkon. Kurz bevor ich mich hinunter stürzen wollte, hörte ich etwas. Ich blickte auf... und.... ich sah "Kaoru"... Sie kam auf mich zugeflogen und legte ihre Arme um mich. Sie sagte ich soll mein Leben weiter leben, für sie und Taru, sie ist sonst so alleine. Kaoru meinte, dass es nicht meine Schuld sei, sie hätte nicht auf die Ampel geachtet. Kaoru umarmte mich nochmal bevor sie wieder zurück musste... weit weg.... und sie sagte "Pass auf dich auf, Tira. Ich werde Taru und dich immer beobachten und vielleicht komm ich sogar zurück." Sie verschwand mit einem Lächeln. Ich konnte es nicht zurückhalten, es war das erste mal, dass ich an einem Tag so viel geweint habe. Ich erfüllt Kaorus Wunsch und lebte glücklich mit Taru weiter und manchmal kam es mir so vor als würde ich ihre Stimme hören, die sagt "bald komme ich wieder." und ich hoffe, dass dies auch bald passieren wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)