Schiffskoch und Schwertkämpfer! von Angel_Cas ================================================================================ Kapitel 11: 11.Kapitel... Piratenjäger Roronoa Zoro und Sanji der Oberkoch! --------------------------------------------------------------------------- 11.Kapitel… Piratenjäger Roronoa Zoro und Sanji der Oberkoch! Schon seit fünfzehn Minuten saß Roronoa Zoro in der Heilquelle, deren Form einer Erdbeere ähnelte. Der Raum Nummer sieben, indem er sich mit Sanji befand, war unter anderen auch als Fruit Room bekannt -also Zimmer der Früchte. Es roch herrlich angenehm nach süßem Obst und nach frischem Gras, weil der gesamte Boden aus einer kräftigen Wiese bestand. Er beobachtete seinen Schiffskoch mit einem leisen zischen. Sooft er ihn auch schon aufgefordert hatte, hier her zu kommen, Sanji kam einfach nicht und stand -ihm dem Rücken zugekehrt- mit gesenkten Kopf herum. Die Zeigefinger stupste er nervös gegeneinander. Es vergingen mal wieder...zwei Minuten. Ganz vorsichtig warf der Koch einen flüchtigen Blick aufs Zoro's nackten und sehenswerten Oberkörper. Aus Scham und Verlegenheit blickte er sodann woandershin. Diese verführerische Brust war aber auch ein Hingucker! Zoro zog die Stirn in Falten und seufzte bewusst laut, sodass Sanji mit den Schultern zuckte. „Sanji. Wir sind doch extra wegen dieser Quelle hier. Komm, das Wasser wird dich schon nicht beißen oder eher… ich werde dich schon nicht beißen", klang es leicht neckisch. Das hatte der Koch wohl herausgehört und antwortete gewollt nicht. Seine rechte Hand umklammerte nun den Anhänger seiner Kette, die Augen zusammengekniffen. Verdammt Zoro… weißt du eigentlich… weißt du eigentlich wie verdammt heiß du aussiehst??! Wenn du da so lässig vor dich hindöst!? Ich will ja endlich ins Wasser steigen… aber irgendwas hält mich davon ab? Verdammt! Ich drehe gleich komplett durch! Zoro… du…, unterbrach er seine Gedanken, als er dessen Stimme wahrnahm. „Hey Erdbeerchen, die Heilquelle passt doch zu dir? Oder nicht? Und die Kette die ich dir Geschenk habe, scheint dir wohl echt zu gefallen, was?“, versuchte der Grünhaarige seinen Kameraden zum reden zu bewegen und verschränkte seine Arme hinter den Kopf. Üblicherweise kaute er doch gerne einem das Ohr ab. Es vergingen erneute...zwei Minuten, indem der Krieger aufs Neue keine Antwort bekam. So langsam aber sicher war die Geduld des Kriegers dahin und dicke Adern zierten die Stirn. „Sa…! Huh?“, bevor er dazu kam, den Namen von Sanji zu rufen, war dieser auf jetzt auf gleich durch die Tür gehuscht. Hmmm…jetzt hab ich die Schnauze voll!, dachte er genervt und wollte gerade aufstehen, als Chidori unerwartet die Tür öffnete. Sie vermittelte den Eindruck, das er sitzen bleiben sollte und schloss zwinkernd und kichernd die Tür. Über das Verhalten noch leicht irritiert, seufzte er letztendlich auf und verfiel seinen Gedanken. Noch ehe der Frauenheld ein gesäuseltest "Hallo Chidorilein!" abliefern konnte, stopfte sie ihm einfach einen blutroten Apfel in den Mund. „Keine Zeit für Gerede! Und schluck runter", forderte sie und klopfte ihn auf den Rücken. Er schien beinahe zu ersticken, bis er rasend zu kauen anfing. Warum er es nicht einfach ausspuckte? Klare und einfache Antwort : keine Lebensmittel sollten verschwendet werden! Eine gehetzte Angestellte, die die ganze Zeit ihre Chefin gesucht hatte, rief ein erfreutes "Chidori-sama! Da sind Sie ja!“, und winkte ihr zu. Sie winkte lächelnd zurück. „Ich komme schon! Und du Sanji…Good Luck!“, wünschte sie grinsend. Sie klopfte den Smutje auf die Schulter, riss die Tür auf und schubste ihn grob hinein und verschwand wieder so schnell, wie sie zuvor erschienen war. Keuchend zugleich verwirrt kam er der Koch auf die Beine, sein Yukata verrutschte und man erblickte seine nackte linke Schulter. Was war das denn?, dachte der Blonde blinzelnd und verspürte eine glühende Hitze im Brustbereich. Er rümpfte kurz die Nase. Was war das bloß für ein Geruch? Der ganze Raum roch in einem Mal ganz anders? Es war durchaus ein betörender Duft...dem ihn in die Nase stieg. „Hey Kartoffelschäler? Wenn du jetzt nicht rein kommst werde ich dich zwingen! Hast du…“ Zoro's Worte gingen unter, viel zu sehr war Sanji damit beschäftigt, dem Duft zu inhalieren. Ihm überkam eine kurze Kälte und setzte sich sodann in Bewegung. „Hast du gehört?! Wenn du jetzt nicht kommst dann komme…Hm?“, hielt er prompt inne. Er beobachtete seinen Koch- das ziemlich erfreut- als dieser sich schweigsam näherte und verharrte, den Kopf gesenkt, vor der Quelle. Wurde aber auch Zeit, bevor der Krieger noch schrumpelige Haut bekam! „Traust du dich endlich? Du schüchterndes Mädchen?“, stichelte er weiterhin freudig. Sein Grinsen wurde breiter. „Zoro…“ „Ja?“ „SCHÜCHTERNDES MÄDCHEN?! Geht’s noch?! Weißt du eigentlich wie verdammt heiß du bist?! Sodass ich wegen dir voll am Rad drehe, du verdammter Moosball!“ Verwirrung....gemixt mit....Verlegenheit...?- stotterte der Vize leicht :„W…was? Was hast du da gerade gesagt?“ „Du hast mich schon gehört, du verdammter Mistkerl!“ Wie von einer Tarantel gestochen stieg er in die Heilquelle und erhob drohend die Faust. „W…warte mal Sanji was soll das we…!!?“ Doch mehr konnte der starke Schwertkämpfer nicht mehr sagen, er dachte, er würde von Sanji eine gedonnert bekommen, doch stattdessen bekam einen innigen Kuss und spürte wie sich dieser auf ihn drauf setzte. Die Hand, die er eben noch geballt hatte, krallte sich in die kurzen und grünen Haaren fest. Das Erste was dem Grünhaarigen dazu einfiel war : Notgeil?! und keuchte, als der Kuss gelöst wurde und sein Koch wie eine Schlange die Arme um ihn schloss. Sein Kopf ruhte auf der Schulter. Er runzelte die Stirn, als er ein leises Schluchzen vernahm. Weinte sein Schiffskoch etwas?! „Hey..hey Sanji... was geht mit dir ab? Heulst du etwa?“, fragte er und setzte eine skeptische Miene auf. Die rechte Augenbraue begann empört zu zucken. Warum? Nun...da von Sanji ein kichernd entwich?! „Sag mal! Willst du mich verarschen, du AHH!“, brüllte er erschrocken, denn er wurde nicht gerade sanft in den Hals gebissen. So griff Roronoa den Blonden ins Haar und zog ihn zurück. Dieser senkte den Kopf. „Hey! Was soll die Scheiße? Erst heulst du und dann lachst du? Wenn du auf einen Psychopath machen willst, bitte! Aber lass mich da raus!“ „Weißt du eigentlich… wann ich mich in dich verliebt habe…?“ Schlagartig löste er seinen festen Griff, eine Röte zierte seine Wangen und hielt dem Blonden rasch am Arm zurück, da er die Quelle mit einem schmollenden Mund verlassen wollte. „Wenn du es wirklich wissen willst…dann schließe deine Augen", verlangte er. „WAS?!“ „Hast du Angst?“ Die Antwort darauf war nur ein empörtes Naserümpfen und kniff die Augen zu. OKay, ganz geheuer war es ihm nicht. „Und nun?“ „Shhhhh…“, raunte Sanji Zoro ins Ohr und drückte den Krieger nach unten, bis sich der Kopf unter Wasser befand. Die erste Minute verging, indem er immer noch wie ein Taucher, der anstatt das Meer erforschte, in der Quelle hockte , dann verging die Zweite und schließlich die dritte Minute. Dachte sein Koch etwa....er wäre ein Fisch?! Noch ehe er sich wehren konnte, verspürte einen kurzen heftigen Druck nach unten und tauchte entsetzt auf. „Sag mal! Hat man dir ins Hirn geschissen oder was? Du verdammter notgeiler Koch du!! Hah? Sanji?“ Luft schnappend und sauer, blieb sein Blick an einen der Zitronenbäumen hängen und schaute stumm zu, wie sich die Kringelbraue das Wado-Ichi-iMonj, eines der einundzwanzig Königsschwerter in die Hand nahm und es sich unten den Yukata steckte. Im Kopf des Grünhaarigen ratterte und dampfte es nur so und fing schäumend vor Wut zu brüllen an. „Was tust du da?! Leg sofort mein Schwert wieder dahin!!“, drohte er. „Fang mich doch, wenn du dein geliebtes Schwert wieder haben willst… Mihahaha!“ Ein merkwürdiges Lachen brachte er entgegen und hüpfte wie ein kleines verspieltes Reh herum. Sollte das ein Schwerz werden?! D…das ist wohl ein Scherz?! Erst küsst er mich? Dann heult er? Dann lacht er? Dann beißt er mich und will mich ersaufen? Und nun hüpft er rum wie ein Kind und ich soll ihn fangen? Was hat die Alte bloß mit ihm gemacht?! Ich wusste ja schon immer, das mit Sanji was nicht stimmt… aber das toppt alles!!, dachte er Zähne knirschend. „Zorolein! Willst mich nicht fangen~?“, rief er beim hüpfen und drehte seine Runde durch den Raum. „Aber…pff…pfff!! Hahaha! Das sieht so dermaßen bescheuert aus!“, lachte Zoro vergnügt los und verließ mit einem hinterhältigen Grinsen die Quelle. „Hey Sanji? Wenn du brav bist und mir mein Schwert wieder gibst, dann bekommst du eine Überraschung!“ „Überraschung?“ Das hatte gewirkt, da das hüpfende 'Reh' oder 'Kindchen', neben einen der vielen Kirschbäumen zum stehen kam und musterte den komplett nackten Zoro, der geradewegs auf ihn zumarschierte. Wie sehr er hoffte, das Sanji dort stehen blieb, bis er da war. Ehrlich gesagt... hatte er sich das ganze anders ausgemalt. „Her... damit Sa-!“ „ZORO!“ Wie eine wild gewordene, fast rollige Katze sprang er Zoro entgegen und krallte sich am Hals fest, sodass dieser mit seinen Rücken in die Wiese geknallt war. „Sanji…SANJI DU!!“ „Zoro…seit wir auf der Thriller Bark waren… und wir diesen Bartholomäus Bär getroffen haben… und du mich…“, pausierte er schluckend und vergrub sein Gesicht in die Brust seines Liebsten. Zoro stieß kräftig die Luft aus. Es wurde ruhig und keiner der beiden sprach, sie verharrten einfach so liegend, auch wenn es durch das Schwert, was immer noch unter dem nassen Yukata steckte, unbequem war. Nach einer Weile fing Zoro an, den Kopf des Blonden zu streicheln und seufzte öfters auf. Was sollte er jetzt tun?, schweifte es ihn durch den Kopf. „Tut es weh…“ „Was?“ „Ich meine…du musstest ganz schön viel einstecken…“ „Ach… mach dir deswegen keine Sorgen! Immerhin kann ich im Gegensatz zu dir einiges wegstecken“, versuchte er zu necken, funktionierte aber nicht. Sein blonder Koch fing zu schluchzen an, wollte er ihn wieder verkackeiern? „Sanji, wenn du mich wieder reinlegen willst, dann werde ich echt sauer!“, murrte er erst, verstummte aber jäh. Er spürte eine Nässe auf seiner Brust. Fassungslos und gleichzeitig besorgt, schlang er seine Arme um dem Blonden und setzte sich hin, dabei hatte er ihn nicht losgelassen. Grade als Zoro etwas sagen wollte, wurde er von Sanji unterbrochen. „Weißt du eigentlich… dass ich mir große Sorgen gemacht habe…? Weißt du eigentlich…dass ich dich schon immer respektiert habe? Auch wenn ich es nie im Leben zugeben hätte…? Weißt du eigentlich… das ich dich wirklich Liebe? Es…es ist mir tot ernst Zoro! Bitte! Verarsch mich nicht! Ich habe solche Angst, das ich aufwache und feststelle… das alles nur ein Traum war… und wenn es ein Traum ist…dann möchte ich nicht mehr aufwachen…aber… wenn es kein Traum ist… wie werden die anderen reagieren? Wie soll es dann weiter gehen? Wir würden als Gespött der Menschheit enden… Piratenjäger Roronoa Zoro und Sanji der Oberkoch ein Paar? Es würde alles verändern… wenn wir gegen die Marine kämpfen… wenn wir Abenteuer erleben… oder uns mit anderen Piraten anlegen… es würde einfach alles verändern. Ich Liebe dich aufrichtig… aus ganzem Herzen…doch Liebe ich auch die Frauen! Aber diese Liebe ist anders! Meine Liebe zu dir ist anders Zoro!! Hörst du! Ich Liebe dich! Verdammte Scheiße noch mal!!“ Der Vizen stöhnte auf. „Sanji… du redest zu viel und denkst so viel nach! Luffy und Robin wissen es bereit! Und der Rest der Crew wird es auch schon bald wissen! Wenn Luffy bis dahin seine Klappe hält. Sie sind unsere Freunde! Vertraue ihnen Sanji! Und wegen dem Rest... was auf uns wartet… das werden wir zusammen überstehen! Robin, Nami, Usopp, Chopper, Franky, Brook und Luffy werden immer hinter uns stehen und uns beistehen! Also Kopf hoch du Weiberheld! Und wegen deiner Liebe zu den Frauen… auch wenn es mich echt nervt, dass du alle Frauen liebst… kenne ich dich nicht anders, so bist du nun mal. Dennoch würde ich mir wünschen, dass du dich vielleicht etwas zurück nimmst und es nicht so oft in meiner Gegenwart übertreibst und nun… küss mich“, verlangte Zoro liebevoll, berührte beiden Wangen des Koches und küsste ihn voller Hingabe. Ihre Lippen klebten regelrecht aneinander, ihre Körper berührten sich. Sie fühlten die Hitze die zwischen ihnen entstand und fuhren sanft mit ihren Fingern jeweils über den Körper des anderen. Behutsam zog Zoro sein Schwert raus und küsste die nackte Schulter des Smutjes. Sein Schwert zur Seite gelegt, krabbelte er mit seinen Fingern in den Ausschnitt. Seine Hand verweilte an der linken Brust. Er spürte den wilden und laut pochenden Herzschlag von Sanji und sah in das feuerrote und verlegende Gesicht. „Wenn ich zu weit gehe, sag es mir.“ „Werde ich…“ gab er kleinlaut bescheid. Bedachtsam und mit ruhigen Händen wollte der Grünhaarige ihm den Yukata ausziehen. Jedoch versteifte er sich und war mehr als angespannt, das spürte Zoro, sodass er aufhörte und aufstand. Sanji blinzelte verdutzt und schaute zum Krieger hoch, denn er reichte ihm seine Hand. Ihre Fingerspitzen kribbelten, als sie sich berührten. Er wurde hochgezogen, so spazierten sie lächelnd und das Hand in Hand zur Heilquelle. Solange sein Koch so komisch drauf war, wollte er es nicht tun. Auch wenn er sich ganz schön Beherrschen musste, aber ihn zu bedrängen und dann mit ihm zu verkehren...das wollte er nicht. Sie stiegen vorsichtig in das heiße, angenehme Heilwasser, setzten sich hin und lehnten sich an die Wand. Zoro griff Sanji um den Bauch, zog ihn näher heran und streichelte unter Wasser die Hand. Erschöpft lehnte der Blonde seinen Kopf gegen die Schulter von Zoro und schloss langsam die Augen. Gute siebzehn Minuten verflogen wie im Flug, indem keiner der beiden ein Wort gesprochen hatte, bis jetzt. „Zoro…du riechst so gut…“ „Hm? Ach ja?“ „Ja…“ „Sanji?“ „Huh?“ „Bist du wieder einigermaßen klar im Kopf? Du hast dich so merkwürdig benommen.“ „Mhm…ich weiß auch nicht…was plötzlich mit mir war… aber… ich hatte ein totales Gefühlschaos…“ „Wohl eher Stimmungsschwankungen wie ein zickiges Weib.“ Schmollend und meinen "ey!" zerrte er die Hand weg. „He~?? Schmollst du etwas?“, stichelte er und kniff ihn provokant in die Wange, was dem Blonden gar nicht gefiel. „Lass das!“ „Was denn?“, fragte er grinsend und kniff ihn erneut. „Das! Lass das gefälligst!“ „Und wenn nicht?“, hauchte er und Sanji durchfuhr eine Gänsehaut. „Du. Hast. Eine. Gänsehaut? Ist- dir- kalt~?“, raunte er abgekackt. Er stand kurz auf, um dann genau wieder vor Sanji im Wasser zu versinken. Sein Kinn berührte die Wasseroberfläche, seinen Blick richtete er auf den nervösen Koch. „G…guck nicht so…“, klang es unsicher und fuhr zusammen, als er die Hände des Grünhaarigen an seinen Handgelenken spürte und dieser immer näher kam. Was sollte das werden? „Ich wollte dich doch verwöhnen und keine Angst, ich werde dir nicht die Kleider vom Leib reißen und-" „L…Lass mal gut sein! Haha!“, lachte er verschwitzt und panisch, während er probierte seine Hände loszureißen. „Sanji-Kun…“ „H…hah?“ Mit einem verkrampfen Lächeln blickte er Zoro direkt in die Augen, der Schweiß lief ihn nur so von seiner Stirn. „Ich werde »das« nicht tun, ich weiß, das du noch Zeit brauchst und ich werde dich nicht bedrängen. Ich warte auf dich, bis du soweit bist, versprochen. Ich will dich nur Massieren, nichts weiter.“ „Zoro… ich…ich bin in der Tat noch nicht soweit… denn… es wäre immerhin das erste Mal…das ich mit einen Mann…oh Gott! Nein! Ich muss hier raus!“ Er verfiel in Panik und schnellte hektisch die Höhe. „Sanji! Bleib locker! Ich will dich nur Massieren!“ „I…ich will hier raus… ich…“, entwich es hysterisch, zerrte sich frei und wollte herauskrabbeln. „Sanji! Komm mal wieder runter! Ich mache doch nichts!!“, versuchte er...zu beruhigen?- und errötete etwas, denn der Koch krabbelte nicht gerade unattraktiv aus der Quelle. „Verdammt… hör...hör sofort damit auf!!“, keifte nun Zoro panisch und zerrte ihm am Yukata zurück. „Halt still! Ich will dich doch nur verwöhnen!“ „V…v…v...VERWÖHNEN! Perverses Schwein!! Von wegen nur Massieren!!“ „WAS? Hast du mir nicht zugehört?!“ „Ich will hier raaaaauuuus!!“ Währenddessen in den anderen Räumen, Besucher, die ebenfalls ein Bad nahmen, was jedoch wesentlich ruhiger verlief. „Hörst du das Liebling?“, fragte die Frau ihren Mann, der neben ihr in der Quelle saß. „Was denn?“, fragte er gelangweilt und gähnte. „Na hör doch mal genau hin!“ „Ja, ja…“ Sie horchten: ~„Nicht! Lass mich los!“ „Stell dich nicht so an!“~ „Holla! Ich hab’s auch gehört!“, stellte der Mann neugierig fest. Seine Langeweile und Müdigkeit waren verflogen und stieg flott aus der Quelle. Er lauschte an der Wand. „L…Liebling!? Was tust du da?“, fragte die Frau mit einem hochroten Kopf. „Ui, ui… da drüben geht es wohl Rund!“ „Liebling!!!“, keifte die Frau erst noch sauer. Ihre Neugier siegte allerdings. So lauschten die Frau und der Mann - und das nackt!!- gemeinsam an der Wand und liefen immer röter an. ~„Halt doch mal still! Es tut doch gar nicht weh verdammt!“ „N…nichts da! Du Perverser!! Von wegen ich werde »das« nicht tun! Da spricht dein Körper aber eine ganz andere Sprache!!“ „Verdammt Sanji! Wenn du mir dein Hinterteil so herausfordernd entgegen streckst…kann ich nichts dafür! Das ist eine ganz normale Reaktion!!“ „Hah? Ich strecke überhaupt nicht entgegen! Nimm sofort deine Finger von mir du…! AHH!“ „Sanji!“ „Zoro!“~ „D…d…das Reicht!!“, stotterte die Frau entsetzt und zog ihren Mann am Ohr zurück. Wieder bei Sanji und Zoro. „AHH! Willst du mir meine Schultern brechen?!“ „Ich will dich nur Massieren!“ „Massier lieber dein…!!“ „Verzeihung! Wenn ich Sie störe…aber die Gäste fühlen sich belästigt und dies auch kein perfekter Ort dafür, deswegen bitte ich Sie… 'dies' im ihren Zimmer zu tun“, bat eine Angestellte, die aus heiterem Himmeln im Raum stand. Sie bedeckte mit einem kleinen Tuch ihre Nase. Zoro und Sanji zuckten vor Schock zusammen und der letzt genannter knallte seinen Kopf gegen die Nase des anderen. Nein…nein…nein…nein, nein, nein, nein, NEIN! Das darf doch nicht wahr sein!!! Warum nur… das ist so peinlich…Zoro…ich werde ich zerstückeln!!, dachte er beschämt. Ich hatte mir das alles anders vorgestellt… und nun ist meine Beherrschung dahin… verdammt Sanji… warum wedelst du auch so einladend mit deinem Hinterteil!, dachte er seufzend. „Zoro du…!!!“ Bei Chidori und einer Angestellten, die gerade die Theke am putzen waren. „Chidori -sama, was haben Sie eigentlich den jungen Herrn zu essen gegeben?“ „Ach... nur einen Voel-Apfel.“ „WAS? Sie wissen doch genau! Was passiert, wenn man diese isst!? Sie verstärken die Gefühle, man sagst Dinge, die man vielleicht nur denken will und man wird davon benommen!!“ „Ich weiß, ich weiß meine Liebe, aber irgendjemand muss den Kleinen doch helfen, sonst wird das doch nie was.“ „Hah? Von wem sprechen Sie?“ „Schon gut, es ist schon ganz schön spät. Ich werde gleich meine Runde machen“, beschloss sie lächelnd und legte den Lappen weg. „Chidori- sama! Das gehört sich wirklich nicht! Man kann nicht mal mit seinen Kindern ein Heilbad genießen, wenn nebenan so ein Lärm herrscht! Selbst ihre Angestellte, die für Ruhe sorgen sollte, kreischt völlig rum!“, beschwerte sich ein Gast. „Hah?“, stammelten Chidori und ihre Angestellte. Die Angestellte kreischte entsetzt. Die Einrichtung wurde nämlich gerade von den beiden demoliert! „H…hören Sie bitte auf!", forderte sich kreidebleich. „Hier! Friss meine Tritte du notgeiler Kerl!!“ „Wenn nennst du hier not-geil, du notgeiler Koch!“, brüllte er und wehrte nach und nach mit seinen Schwertern die Tritte ab. „Na... wer läuft hier mit einem…*piep*!!“ „Hören Sie bitte auf!!“, kreischte die Angestellte wieder und nun hochrot. Durch das Wilde durcheinander und dem Lärm, versammelten sich schaulustige Menschen, die neugierig hineinspähten. Die Angestellte hatte vergessen die Tür zu schließen. „Ach du meine liebe Güte!“, rief eine ältere Frau und fiel in Ohnmacht. „Mama? Warum ist der eine Mann nackt? Und was ist…?“ „Kyahhhh!! Los! Komm sofort mit!!“, schimpfte die Mutter, nahm ihr Kind an die Hand und düste los. „Guten Abend Herr Koch und guten Abend Herr Schwertkämpfer", begrüßte eine bekannte Stimme und die beiden stoppten ruckartig. „Auch wenn ich euch nicht stören will, solltet ihr lieber aufhören, Nami und die anderen sind auch hier. Nur unser Kapitän ist spurlos verschwunden“, informierte die Schwarzhaarige lächelnd. „R…ROBIN?!!!“, brüllten Zoro und Sanji mit aufgerissenen Mündern, denn es gab keinen Zweifel, Nico Robin stand tatsächlich da! Und die anderen befanden sich auch im Hotel Raj?! Nur Luffy war verschwunden?! TO BE CONTINUED! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)