Die Insel der Träume von -Jesse- ================================================================================ Kapitel 7: Die Insel wird entdeckt Teil 2 ------------------------------------------ (Zeitsprung: vier Tage zuvor ) Zorro „Wo ist denn der Docking Raum?“ Zorro ging genervt durch das Schiff. „Wieso ist das Schiff auch so groß und kompliziert aufgebaut“ Mittlerweile befand er sich nicht mehr auf dem Gang zum Deck sondern in der Bibliothek. „Wo bin ich denn hier gelandet? Ohh eine Leiter.“ Er ging die Leiter hoch und befand sich im Badezimmer. „Mann! Das ist doch nicht zu fassen!“ Inzwischen wurde es dunkel. Ehe der Schwertkämpfer sich versah, befand er sich in einen Wald. „Hä? Ich war doch gerade eben noch auf dem Schiff... Na ja, dass ist ja auch egal.“ Zorro sah sich um. Er konnte weder die Thousand Sunny, noch das Meer sehen. Der Grünhaarige überlegte, wo er sich eine Übersicht der Insel verschaffen konnte. Er blickte sich noch einmal um und entdeckte einen Berg. Dieser Berg war einige Kilometer von Zorro entfernt. Schon lief der Schwertkämpfer los. Ein paar Stunden später... Er war immer noch nicht an seinem Ziel angekommen. Das liegt daran, dass er sich auf dem Weg dahin nun zum fünften Mal verlief. Jetzt war der Berg genau vor ihm. Zorro musste dort nur noch hoch. Er kletterte also auf halben Weg hoch und...verlief sich... Nach weiteren Stunden, war er immer noch nicht oben. „Was soll der Mist? Wie hoch ist der Berg denn?“ Nach einigen Minuten beruhigte sich der Grünhaarige und lief weiter. (Wenn ihr euch fragt wie man sich auf einen Berg verlaufen kann, sind hier die Antworten: 1. Er ist schließlich Zorro (2. Er läuft auf dem Berg im Kreis, also um den Berg herum. )) Irgendwann hatte Zorro keine Lust mehr und ging vom Berg runter. „Grrr...blöder Berg !“ Der Schwertkämpfer wurde (wie immer) Müde und ging zu einen Baum. An diesem lehnte er sich und schlief ein. Er träumte wieder von seiner Kindheit. „ 398.“ //Ich muss unbedingt stärker werden.// „399.“ //Sonst werde ich nie mein Ziel erreichen...// „400.“ Der kleine Junge machte einen Handstand und hob mit seinen Füßen einen dicken Stein, der größer als der Junge selbst war. Dabei knickte er vor einen Moment seine Arme, um sie im nächsten Moment wieder auszustrecken. Jeden Tag machte er dies nun und erhöhte die Anzahl von Tag zu Tag. //...aber das möchte ich.// „401. 402. 403.“ //Für mich und für sie. Kuina.// „Herr Schwertkämpfer?“ Der gerufene wachte aus seinem Traum auf. Er öffnete sein einziges Augen einen kleinen Spalt. Dadurch erblickte er Robin. Er schloss es wieder und wollte gerade wieder einschlafen. //Moment, Robin ist hier?// „Was machst du denn hier?“ fragte er verschlafen. „Ich dachte ich gehe dich suchen, da du nicht mehr auf der Thousand Sunny warst.“ „Ach~“ Zorro gähnte „so.“ Er lehnte sich wieder gemütlich an den Baum und bemerkte wie Robin es ihm gleich tat. Sie saß nun rechts neben ihm und holte sich eines ihrer Bücher zum lesen raus. Er blickte auf und sah den Titel des Buches. Dieser lautet `Vergessen`. „Worum geht es in dem Buch?“ fragte der Grünhaarige, obwohl es ihm eigentlich, gar nicht wirklich interessierte. Robin schaute auf und sah den Schwertkämpfer an. Für einen Moment verlor sie sich in seinem Auge. Als sie den ihren Namen hörte, schreckte sie zurück. „Äh...ja was ist?“ Zorro seufzte leise. „Ich hatte dich gefragt, worum es in deinem Buch geht.“ „Ach so.“ Und schon begann sie. Die Archäologin hatte dieses Buch schon öfters gelesen und es wurde eins ihrer Lieblinge. Darum kannte sie es fast auswendig und konnte dem Grünhaarigen somit alles genau erklären. (Ich kürze es aber, sonst entsteht hier noch ein Roman) Die Geschichte ist schon älter. Damals gab es nur ein paar bekannte Inseln. Robin erzählte von einer Gruppe Seefahrer, die auf eine von vielen unbekannten Insel gingen. Die Gruppe teilte sich auf um diese Insel zu erkunden und zu vermessen. Sie gingen alle in mehreren Teams doch nach einer gewissen Zeit verloren sie sich. Die Insel war einfach zu groß und zu gefährlich. Fast hinter jeder Ecke lauerte eine weitere Gefahr. Zum Schluss gab es nur noch drei von anfangs 50 Seefahrer. Sie waren in der Mitte der Insel und es gab keinen Weg zurück. Es war wie ein Labyrinth voller Fallen. Nur mit einem Unterschied. Es gab keine Lösung. Keinen Ausweg. Keine Fluchtmöglichkeit. Nur die letzte, übrige Zeit der Seefahrer, bis sie nach und nach starben. Damit endete auch die Geschichte. Das Schiff wurde nie gefunden und niemand erinnerte sich an die Seefahrer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)