Die Insel der Träume von -Jesse- ================================================================================ Kapitel 10: Nami´s Entscheidung ------------------------------- ----Rückblick---- Das Rentier musterte Nami. Diese blickte geschockt. Sie bekam nur ein Wort, besser gesagt einen Namen aus ihren Mund. „Ruffy...“ ----Rückblick ende---- „Vielleicht solltest du dich hinlegen, Nami.“ Chopper blickte sie besorgt an. „Nein. Ich lag schon fiel zu lange. Warum überhaupt? Das ist doch nicht normal. Ich bin doch nur gegen Franky gerannt...“ Sie sah den Schiffsarzt an. „Oder verschweigst du mir etwas?“ Das Rentier sah auf den Boden. „Chopper?!“ „Also...als du...“ begann der Schiffsarzt stotternd. „Als ich was? Komm zum Punkt.“ Die Orangehaarige wollte sofort wissen was los war, was mit ihr passiert ist. „Als du mit den Kopf auf den Boden gekommen bist...da, da hast du mehr als nur eine Beule bekommen Ich hab es niemanden gesagt..“ Chopper machte einen traurigen Blick. „Was? Was hast du niemanden gesagt?“ Wenn das so weiter geht, dreht die Navigatorin noch durch. Muss sie wirklich jede Kleinigkeit aus ihn heraus quetschten? „Du hast ein Nagel im Kopf. Als du hinfielst, warst du auf diesen gefallen. Eigentlich wäre es nicht so schlimm, aber der Nagel befindet sich in der `Nähe` einer wichtigen Ader. Diese darf nicht verletzt werden. Das ist auch der Grund warum du so lange geschlafen hattest. Wenn ich das richtig gesehen habe, dann hat der Nagel, die Ader etwas gestriffen und somit etwas verletzt.“ Das Rentier wurde von Satz zu Satz immer leiser. Das Letzte war fast nur noch ein Flüstern. Nami verstand jedoch jedes Wort. „Du kannst ihn...also nicht ohne Gefahr...ohne Lebensgefahr heraus bekommen?“ sprach die Orangehaarige stotternd. Das Rentier nickte nur leicht. Nami war sprachlos. //Wie soll es nun weitergehen? Wenn Chopper nichts machen kann, wer dann?// „Aber wenn der Nagel nicht berührt wird, kann mir doch nichts passieren, oder doch?“ „Nein, aber früher oder später wird er bestimmt berührt. Ich passe ja schon die ganze Zeit auf, dass du beim schlafen nicht dagegen kommst.“ Eigentlich wollte sie diese Frage nicht stellen, aber es kam ihr aus dem Mund heraus. „Gibt es sonst keinen, der den Nagel raus bekommt?“ Sie hatte Angst vor Chopper´s Reaktion. Angst davor, dass er sich nun verletzt fühlt... Das Rentier machte einen angestrengten Gesichtsausdruck. Er überlegte und dann fiel ihn jemand ein. „Trafalgar Law...“ Die Navigatorin sah ihn verwirrt an, bis sie verstand wen er meint. Aber wie sollen sie ihn finden und warum sollte er ihnen helfen? Na ja das finden sollte kein Problem werden, aber warum sollte er es tun. Er hatte bei den Strohhutpiraten sowieso schon etwas gut, da er ihren Käpt´n gerettet hatte. Vielleicht würde er es machen weil sie mal eine Allianz mit ihm hatten oder haben? //Schon wieder bin ich eine Last für meine Freunde. Wieso muss das immer mir passieren?// Und schon kamen andere Gedanken. Gedanken über die Crew. Über Ruffy. Die anderen waren noch im Wald und die Babyschnecken funktionieren nicht mehr. Ihr kam wieder ein Gedanke. „Ich werde die anderen suchen gehen.“ sprach Nami entschlossen. Nicht nur weil sie schnell weg wollte, sondern auch, weil sie sich Sorgen machte. Sie hat natürlich Angst zu sterben, aber wenn ihren Freunden etwas zustößt, nur weil sie geschlafen hatte...das könnte sie sich nie verzeihen. „A-aber...“ „Kein aber. Ich werde gehen, ob es euch passt oder nicht.“ Sie stand entschlossen auf und packte ein paar Sachen. Das ihr auf einmal schwindelig wurde, ignorierte sie. Auch Chopper´s Versuche sie aufzuhalten, blockte sie ab. Nur am Rande bekam sie mit, dass der Schiffsarzt schnell aus dem Zimmer rannte. Sie `lieh` sich ein paar Medikamente und Verbände aus und packte diese in ihre Tasche. Dann ging sie in ihr und Robin´s Zimmer und packte ein paar Klamotten ein. Die Navigatorin wollte noch vorher Duschen gehen, bevor sie auf die Insel verschwand. Nachdem sie alles gepackt hatte ging sie mit frischen Klamotten und Handtüchern, ins Badezimmer. Als sie fertig mit dem Duschen war, sah sie in den Spiegel. Nun konnte sie auch den Kopf, der Nagel erkennen. Dieser befand sich hinter ihrem Ohr, unter dem Haaransatz. Schnell zog sie sich an. Dabei hielt sie Abstand von der Stelle, wo der Nagel saß. Sie föhnte ihre Haare und band diese zusammen. Zum Schluss betrachtete sie sich noch einmal im Spiegel. Sie trug ihre braunen Lieblingsschuhe, hatte eine Hotpans die etwas heller als ihre Haut war an und trug ein grünes, figurbetonendes Top. Darüber trug sie eine Jacke, die die selbe Farbe wie ihre Hotpans hatte. Unter der Hotpans, war an ihrem Bein, ihr Klimataktstock befestigt. Die Orangehaarige war mit ihrem Aussehen zufrieden und ging auf das Deck. Sie nahm sich ihren Rucksack und wollte gerade von der Sunny springen, als Chopper mit Lysop kam. „D-du kannst uns doch nicht alleine lassen.“ kam es vom Rentier. „Genau!“ rief Lysop. „Wie ihr seht kann ich es doch!“ sprach die Navigatorin der Sunny und streckte zum Schluss ihre Zunge raus. Die anderen beiden sahen sie etwas geschockt an. „Aber was ist wenn ein Sturm kommt? Wer soll dann die Sunny leiten?“ entgegnete Lysop. Nami seufzte. „Wir sind hier am Ufer, da passiert nichts.“ Nami sah in den Himmel „Außerdem wird in den nächsten 24 Stunden kein Sturm toben. Und bis dahin bin ich wieder da.“ versicherte die Orangehaarige. Und bevor die Langnase oder das Rentier etwas erwidern konnten, sprang Nami von der Thousand Sunny und rannte zum Wald. Dabei rief sie ihnen ein „Bis später!“ zu. //Chopper sagte doch, dass Ruffy und Sanji nach Westen gegangen sind...// Und somit ging sie in die selbe Richtung wie ihr Käpt´n und der Koch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)