Die Insel der Träume von -Jesse- ================================================================================ Kapitel 24: Kapitel 24 ---------------------- Ein roter Fleck zierte ihre Stirn und ihr Kopf pochte. Schlimm genug das sie den Schwarzhaarigen aus den Augen verloren hatte, aber das sie jetzt auch noch ihre Teleschnecke auf der Thousand Sunny liegen ließ... In ihr kam das Gefühl der Wut auf. Hätte jemand aus der Crew diese vergessen, hätte sie diesen angeschrien und auf seinem Körper wären nun mehrere Verletzungen. Wiederum konnte sie niemanden die Schuld geben, da sie selber daran Schuld war. Jetzt fluchte sie aber nur vor sich hin und lief weiter durch den Gang. Zwischendurch wich sie einigen Spinnweben mit Spinnen aus. Nach einigen Stunden fand sie einen Ausgang. Schnell rannte die Orangehaarige zu diesem und freute sich, endlich wieder Tageslicht zu sehen. Es blendete anfangs zwar, aber nach einigen Sekunde, konnte sie ihre Umgebung erkennen. Sie erblickte, wie soll es anders sein, Bäume und andere Pflanzen. Ein grinsen zierte ihr Gesicht. Dann viel ihr etwas ein und das grinsen verschwand. Sie sah sich noch einmal um, konnte ihn aber nicht erkennen. Weit und breit konnte sie keinen Schwarzhaarigen mit einen Strohhut sehen. Er war nicht da. //Ob er noch in einen der Gänge herum irrt? Oder ist er schon draußen und erkundigt die Gegend?// Sie wusste nicht was sie tun soll. Sollte sie ihn lieber im Wald suchen oder doch zurück in das Höhlenlabyrinth? Nachdem sie in ihrem Kopf die Gefahren durchgegangen war, entschied sie sich, ihn im Wald zu suchen. Zur Sicherheit pflückte sie aber wieder ein größeres Blatt und nahm sich einen Stift aus ihrem Rucksack. Dort schrieb sie dann eine Nachricht drauf. Als sie fertig war, sah sie es sich noch einmal an. Hallo Ruffy, da du nicht mehr in der Höhle warst, war ich los gelaufen, um dich zu suchen. Leider habe ich dich nicht gefunden, sondern diesen Ausgang. Ich bin in dem Wald und hoffe dich dort zu finden, da ich nicht weiß, ob du schon früher draußen warst als ich. Bis bald Nami Danach legte sie es vor die Höhle, auf einen Stein. Auf diesen Stein, malte sie einen Pfeil, der zu dem Blatt zeigte, so dass Ruffy ihn bestimmt sehen würde, wenn er hier raus kommen sollte. Sie legte den Stift zurück in den Rucksack, sah sich um und entschied sich für eine Richtung. //Am besten ich gehe nicht zu weit von der Höhle weg, sonst könnte Ruffy mich nicht finden.// Währenddessen sie durch den Wald lief, rief sie ab und zu nach ihrem Käpt´n, aber sie bekam nie eine Antwort. Nach weiteren Stunden, machte sie eine Pause. Sie setzte sich an einen Baum und legte ihren Rucksack neben sich. Dann schloss sie ihre Augen und nickte nach einiger Zeit, etwas ein. 'Die Orangehaarige schreckte auf. Sie hatte ein knackendes Geräusch gehört. Schnell nahm sie ihren Klimataktstock, welchen sie aufbaute. Sie stellte sich in Angriffspostion und sah sich um. Etwas verdächtiges konnte sie nicht sehen, gerade wollte sie sich wieder hinsetzten, hörte sie ein Rascheln. Sie blickte in die Richtung und sah einen großen Busch, der das Geräusch verursachte. //Hoffentlich ist das nichts gefährliches..// Auf einmal kam etwas aus dem Busch herausgesprungen. Sie schloss ihre Augen zusammen. Das etwas landete auf ihr und sie fiel zu Boden. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und erblickte eine Person. Sie kannte diese Person. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und sie schloss die Person in eine Umarmung. „Ruffy!“ Er erwiderte die Umarmung perplex. Nach kurzer Zeit löste die Navigatorin diese wieder und sah den Schwarzhaarigen böse an. Dieser blickte sie verwirrt an. „Geh runter...von mir sonst *hust* erquetscht du mich noch!“ sagte sie gespielt. Er grinste nur und ging dann von ihr herunter. Sofort stand die Orangehaarige auf und verpasste ihm eine Beule auf dem Kopf. „Aua! Wofür war das?“ Und schon bekam er noch eine. „Wofür fragst du? Du warst einfach abgehauen ohne mir etwas zu sagen, hast mich alleine in der Höhle suchen lassen, du hast mir vorhin Angst eingejagt und gerade eben hast du mich fast zerquetscht!“ Von Argument zu Argument blickte der Strohhutträger immer trauriger. Er wollte sie nicht verletzen, sie in Gefahr bringen und ihr erst recht keine Angst machen. „Tut mir leid...“ murmelte er und zog einen Schmollmund. Sie seufzte. //Wieso muss er immer so ein Gesicht ziehen? So kann ich ihn nicht sehr lange böse sein und es verpasst mir selber einen Stich in meinem Herz...// „Ist schon gut.“ „Wirklich?“ „Ja, wirklich.“ Glücklich darüber, dass sie ihm verzieh, schloss er sie in eine Umarmung, welche sie auch erwiderte. So standen sie einige Zeit da, bis sich der Schwarzhaarige etwas löste und in die Augen seiner Navigatorin sah. Diese sah nun auch in seine Augen. Langsam kamen näherten sich ihre Gesichter. Es dauerte nicht lange, da trafen sich auch schon ihre Lippen. In Nami´s Inneren brach ein Feuerwerk aus, aber gleichzeitig auch viele Fragen. //Seine Lippen fühlen sich so weich an und schmecken ein kleines bisschen nach Gummi. Ob ich das Träume? Und fühlt er genauso wie ich?// Nach einiger Zeit lösten sich die Beiden von einander. Sie sahen sich in die Augen. „Ich liebe dich Nami.“ flüsterte er ihr zu. Auf ihren Gesicht bildete sich ein Lächeln. „Und ich liebe dich.“ flüsterte sie ihm genauso leise zu. Sie wollte sich gerade noch einmal küssen, als sie ein Geräusch vernahmen.' Nami schreckte sofort auf und blickte sich um und sah ein Reh, welches durch den Wald lief. Erleichtert atmete sie die Luft wieder aus. Sie drehte sich zur Seite, konnte aber niemanden entdecken. „Ruffy?“ fragte sie verwirrt, aber es kam keine Antwort. //Es war also doch nur ein Traum...// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)