Mad Father von _Renaa_ (Bad End) ================================================================================ Kapitel 2: Fang an zu suchen! ----------------------------- „Wer sind Sie?“ – „Oioi, nicht so aggressiv junge Dame. Nenn mich Oger.“ – „Oger? Und… was wollen Sie?“ – „Dich aufklären. Über diese Dinger da draußen.“ – „Oh! Und was hat es jetzt damit auf sich?“ – „Sie sind ehemalige Versuchsobjekte deines Vaters die mit einem Fluch belegt wurden und jetzt nach Rache sinnen.“ – „Also wollen sie Vater??“ – „Ja. Aber du weißt über deinen Vater Bescheid und trotzdem versuchst du ihn zu retten?“ Ich sah auf den Boden. Ich antwortete aber nicht, sondern verließ mein Zimmer.  Hm… wo soll ich jetzt anfangen? Vater könnte überall hingeschleppt worden sein. Ich schätze, ich sehe mich einfach in jedem Raum um. Ich begann im Zimmer meiner Mutter, da es gleich nebenan lag. Langsam öffnete ich die Tür, und sah eine Frau am Fenster stehen. Ich näherte mich ihr. „E-entschuldigung?“ Sie reagierte nicht. Ich kam noch näher, als sie sich ruckartig umdrehte und schrie. „Gib sie mir zurück! Meine Tochter! Gib sie zurück!“ Ich schreckte zurück. Ihr ganzes Gesicht war voller Blut und auch aus ihren Augen und der Nase lief Blut heraus. „Aaaaah!“, rief ich und rannte schnell hinaus. Ich schloss  die Tür hinter mir, öffnete sie aber gleich wieder und stellte fest, dass die Frau verschwunden war. Stattdessen lag dort ein Schlüssel, auf dem „Archiv“ draufstand. Ich sah mich noch weiter um und entdeckte einen Tresor, für den ich den Code aber nicht wusste. Verdammt! Irgendwo muss doch ein Hinweis sein… Ich stellte das ganze Zimmer auf den Kopf, fand aber nichts. Den Tresor in Mutters Zimmer behielt ich im Hinterkopf, als ich den Raum verließ und weiterging.  Um den oberen Ostteil abzuschließen, ging ich noch zum Dachboden, wo ich auch den Jungen gesehen hatte, der nicht mehr da war, aber dort fehlte ein Teil der Leiter und so konnte ich nicht alles untersuchen. Also kam ich dann in die Eingangshalle und sah vom Obergeschoss, dass zwei Zombies den unteren Teil der Halle bewachten. Also setzte ich meine Suche im oberen, westlichen Teil des Hauses fort. Die erste Tür die ich sah, war der Raum auf dem „Archiv“ stand. Ah! Der Schlüssel!  Sofort benutzte ich ihn und sah mich drinnen um. Ich fand eine verschlossene Tür, das Buch „Das flammende Ei“ und ein Buch über Experimente an lebendigen Wesen. Darin fand ich einen Zettel, auf dem stand „Code Notiz“. Ich las es mir durch. Hm… 1: Fässer im Erdgeschoss in der Osthalle,2: Kronleuchter in der Eingangshalle, 3: Rote Puppen im Puppenraum, 4: Bilder im Rezeptionsraum. Was bedeutet das? Moment… Vielleicht ist das der Code für den Tresor? Gerade als ich gehen wollte, kam wie aus dem nichts ein Geistermädchen auf mich zu und berührte meine Hand. Von einer Sekunde zur anderen war ich im Labor und sah, was mit dem Mädchen passiert war. Vater hatte sie getötet. „Nein… Nein… STOOOOOP!!!“, schrie ich, dann schubste ich das Mädchen von mir weg und lief aus dem Raum. Ich machte mich dann auf den Weg, das Code-Rätsel zu lösen.  Im Puppenraum konnte ich acht Puppen zählen, in der Eingangshalle waren vier Kronleuchter. Also noch der Rezeptionsraum und die Osthalle im Erdgeschoss… Na dann muss ich da wohl durch, dachte ich und lief so schnell ich konnte in die Westhalle. Dort waren zwei Türen, eine führte in den Rezeptionsraum, die andere ins Bad. Ich ging zuerst in den Rezeptionsraum um die Bilder zu zählen, es waren zwei. Ich sah mich noch weiter um und fand noch ein Messer. Gerade als ich gehen wollte sprang mich aus dem einen Bild plötzlich ein Monster an. Ich konnte es losschütteln und lief so schnell ich konnte aus dem Raum, bildete mir dann als ich am Kamin vorbeilief, ein Mädchen weinen zu hören. Was zum…? Ein Mädchen weint vom Kamin heraus? Und ein Monster springt aus einem Bild? Da muss mehr dahinterstecken… Aber jetzt ist das nicht so wichtig. Ich muss nach Vater suchen! Als nächstes untersuchte ich das Bad. Dort fiel mir sofort eine Kiste auf, denn normalerweise stand kein Karton in einem Badezimmer. Ich wollte ihn öffnen, was aber gar nicht so leicht war. Ich überlegte kurz, dann nahm ich das Messer, das ich kurz vorher gefunden hatte und schnitt den Karton auf. Darin fand ich ein leeres Feuerzeug. Ohne groß darüber nachzudenken steckte ich es ein und durchsuchte den Raum weiter. Ich ging an einer Badewanne voll Blut vorbei und fand in der Ecke des Raums einen Schlüssel auf dem „Cafeteria“ stand. Schnell bewegte ich mich aus dem Bad, da mich die Badewanne sichtlich unsicher machte. Jetzt fehlt nur noch die Osthalle. Schnell dahin und dann zum Tresor.  Gerade als ich die Tür hinter mir schloss, traute ich meinen Augen kaum. I-ist das… eine Puppe? Warum bewegt sie sich? Gehört das etwa auch zu dem Fluch? Ich beachtete es einfach nicht weiter und trabte in den Ostteil. Dort stellte ich fest, dass es sieben Fässer waren. Nachdem ich den Code gelöst hatte, wollte ich natürlich auch sofort sehen, ob er zum Tresor gehört. Aber davor untersuchte ich noch alle anderen Wege, die vom Ostteil ausgehen. Das eine war eine verschlossene Tür, das andere führte in Richtung Keller, wurde aber von einem Monster versperrt. Was zum Teufel ist das?? Ich komme da nicht durch… Was kann ich tun? … Ach ja! Ich kann es machen wie in „Das flammende Ei!“ , ‚Verbrenn alles was im Weg steht‘. Aber wie…? Da ich gerade keine Lösung finden konnte, lief ich einfach in Mutters Zimmer zurück.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)