Resident Evil 6 von _Ezio_Auditore_ (The new chapter- The born of the R-Virus) ================================================================================ Kapitel 1: Am Leben ------------------- Prolog: „Am Leben“ *Rachels POV* Nun stehe ich hier. Hier am Ende dieses Weges. Ich habe gekämpft und verloren und habe viele Dinge gesehen. Und doch waren all diese Jahre… Sie waren dennoch voller Lachen und Freude, auch wenn wir Menschen verloren haben und oft am Abgrund standen. Wir haben nach vorn geblickt und sind weiter gegangen. Weiter und weiter immer wieder sind wir über unsere Grenzen hinaus gewachsen. Mit jeder Hürde und jeden Tag. Ich weiß nicht wann es begann… Unsere Geschichte… Mit unserer ersten Begegnung oder war es schon vorher bestimmt. Ich weiß es nicht. „Kommst du? Der nächste Auftrag wartet.“, fragt mich ein Mann mit braunen Haaren und einen Schal um den Hals, woraufhin ich nur nicke und lächle. „Ich komme sofort. Sag den anderen Bescheid.“, sage ich und stehe langsam auf und schlage das kleine Buch vor mir zu, woraufhin der Angesprochene nickt und dann den Raum verlässt. Ein trauriges Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als ich an all diese Momente dachte. Damals in Edonia, wo alles begann. Oder war es doch schon vorher. Ich schnappe mir meine Kette ein Andenken an meinen Bruder und schnappe mir im vorbei gehen mein Holster mit meiner Waffe und verlasse dann das Zimmer. Zurück bleib das Buch mit den Erinnerungen an vergangene Tage… 2013 in Edonia… Ich renne durch das verlassene Gebäude und lehne mich dann ein einer Biegung an die Wand, um vorsichtig um die Ecke blicken zu können. „Derrick, hörst du mich. Bitte kommen. Wo steckst du verdammt?!", zische ich in das Headset und streiche mir kurz über das Gesicht, woraufhin ich jedoch keine Antwort erhalte. Ich mache mir Sorgen. Ich weiß nicht ob er noch lebt, wobei… er ist nicht kaputt zu bekommen, das habe ich in den letzten Monaten in denen wir schon gemeinsam versuchen die Wahrheit zu finden und uns zu verstecken, vor denen die mich haben wollen. Langsam wage ich mich immer weiter hinaus aus diesem Gebäude und lehne mich dann draußen an eine Häuserwand um kurz zu verschnaufen. „Rachel! Bitte kommen! Wir müssen verschwinden. Die BSAA ist hier und sie dürfen dich nicht finden.“, sagt eine eindringliche Stimme in meinen Ohr, woraufhin ich erstarre und meine Hand zu einer Faust balle. Nein, ich muss erst herausfinden wer dahinter steckt. Ich muss ihn finden. Langsam wandert meine Hand zu der Kette an meinen Hals. Es sind zwei Dog Tags wie sie die meisten militärischen Einheiten dieser Welt tragen. Jeder der einmal in einer dieser Einheiten war trug zwei Erkennungsmarken mit den wichtigsten Eckdaten. Falls sie sterben und erst zu spät gefunden werden. Ich jedoch trug zwei um meinen Hals. Einmal meine eigenen, von meiner Zeit bei den Navy Seals und dann die meines Bruders, Brian Afford-Torres. Er war auch in dieser Einheit bevor er spurlos verschwand genauso wie mein Vater, jedoch habe ich ihn bereits gefunden. „Derrick, ich kann nicht. Nicht bevor ich ihn gefunden habe. Ich muss wissen ob er… ob er auch. Auch auf die Gefahr hin, dass sie mich erkennen. Auch wenn ich für sie eigentlich tot bin… Ich kann nicht immer weglaufen. Die Schatten sind hinter mir her, weil ich etwas in mir trage. Ich kann nicht mehr davon laufen.“, hauche ich leise und höre Stimmen, woraufhin ich mich in einen Häusereingang verstecke und kurz die Augen schließe. Dann schnappe ich mir mein Scharfschützengewehr vom Rücken und renne die Treppe rauf in den zweiten Stock. „Du bist verrückt, Rachel. Sie werden dich töten sobald sie dich sehen. Du bist die Einzige, die…“, beginnt nun der Mann am anderen Ende der Leitung jedoch unterbreche ich ihn. „Du wusstest von vornherein, dass ich einen an der Klatsche habe. Ich weiß, dass sie mich vielleicht töten werden, aber das ist mir egal. Verdammt, ich war eine von ihnen bevor ich…“ Ich unterbreche mich selbst als ich Schüsse höre und schleiche mich zum Fenster. Langsam lege ich an und sehe durch das Fernglas, welches an dem Gewehr angebracht ist und suche die Gegend ab. Ich sehe sie und sie kämpfen. Ein trauriges Lächeln schleicht sich auf meine Lippen als ich einige bekannte Gesichter unter ihnen sehe. „Mach nichts Falsches. Ich werde dich nicht retten. Ich habe es dir gesagt. Wenn du Schwäche zeigst, werde ich verschwinden. Ich habe keine Lust geschnappt zu werden. Ich stehe genauso wie du auf ihrer Abschussliste.“, antwortet der ehemalige hochrangige UBCS-Soldat kalt und vollkommen ohne Gefühlsregung, woraufhin ich nur leicht bitter lache und das Gewehr entsichere. „Danke, Derrick, für alles. Du warst meine Rettung, als ich verloren war, doch ich bin wieder aufgestanden und bin weitergegangen um neu anfangen zu können. Ich kann es nicht so einfach ruhen lassen. Auch ich trage das Blut von vielen an meinen Händen. Selbst wenn ich gestorben bin… selbst wenn ich es in mir trage… Ich bin immer noch ich. Ich bin immer noch Rachel Torres. BSAA Special Operativ Agent North America.“, erkläre ich mit fester und selbstsicherer Stimme zum Ende hin und schieße einen der Infizierten in den Kopf die auf einen der BSAA-Soldaten losgehen wollte mit einen gezielten Schuss in den Kopf. „Du kannst doch auch nicht deine Vergangenheit hinter dir lassen, sonst wärst du jetzt nicht hier. Oder irre ich mich da Derrick Lessard Ex-Agent der Umbrella Corporation.“, fahre ich mit einen verächtlichen Lächeln fort, woraufhin er mich am anderen Ende wüst auf Italienisch beschimpft. „Halte deine Klappe, solltest du mich verraten, dann werde ich dich töten. Ich werde dich in das dreckige Loch zurückbringen aus dem du herausgekrochen bist.“, zischt er sauer und beendet dann die Verbindung. Ein trauriges Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. „Wir sind was wir sind, Derrick. Wer konnte ahnen, dass es diese Ausmaße annehmen würde. Das nun die ganze Welt bedroht wird. Dich trifft keine Schuld. Nein, du hast alles getan um es zu verhindern.“, hauche ich bevor ich das Gewehr wieder auf meinen Rücken schnalle und mir meine Pistole aus dem Holster schnappe und aus dem Fenster springe, gerade als einer dieser Zombies darunter ist. Ich breche ihm das Genick und trete auf seinen Kopf. Sicher ist sicher. Auf meinen Weg zu den Soldaten schalte ich nach und nach immer mehr von diesen Biestern aus und dann bleibe ich stehen und sehe zu zwei Personen die fast nebeneinander stehen und sich die Infizierten vom Leib halten. Als alle Gegner besiegt sind werde ich umstellt und die Waffen der Männer richten sich auf mich. Ich lächle nur leicht und auch mit einen leichten traurigen Ausdruck. Langsam stecke ich meine Waffe weg und lege meine Hände in den Nacken. Einer der Männer löst sich aus der Menge und tritt zu mir heran. „Es ist lange her… Ich bin zurück, Chris. Endlich.“, hauche ich mit einen bitteren Nachgeschmack auf der Zunge und sehe zu einen jungen Mann der hinter dem Angesprochenen steht. „Du bist tot… Wir haben dich sterben sehen. Der Virus… Er hat…“, antwortet der Mann vor mir verwirrt und will es nicht glauben, woraufhin ich meine Hände langsam wieder sinken lasse und über eine Narbe an meinen Arm streiche. „Ich war tot… Zumindestens in einem Zustand der dem Tod gleicht. Als ich aufgewacht bin, war es dunkel. Ich hatte Angst und bekam keine Luft. Ich grub mich frei und irrte ziellos umher. Wusste nicht wer ich war, was passiert ist. Da war nur dieser Hunger… dieses Verlangen, doch dann… Begann sich mein Gedächtnis wieder zu erinnern. An alles was passiert ist.“, erkläre ich ohne einen von ihnen anzusehen. Ohne auf zusehen. „Das Virus hätte mich töten müssen. Ich hätte eigentlich sterben sollen… Mein Vater wollte mich töten, doch ich lebe. Ich weiß nicht warum… wieso und weshalb, aber ich bin hier! Ich habe nach Antworten gesucht… Und bin hierhergekommen, weil ich gehofft habe, hier die Wahrheit zu finden.“, fahre ich hastig und versuche ihnen zu erklären was passiert ist, was ich weiß. Wieso ich wieder da bin, obwohl ich eigentlich gestorben bin. „Beruhig dich, Rachel.“, sagt Chris immer noch verwirrt und doch mit einen erleichterten Ton in der Stimme, woraufhin er seinen Männern dann befielt die Waffen sinken zu lassen. „Hey, Piers, wie ich sehe bist du nicht mehr der Frischling.“, meine ich mit einen freundlichen Lächeln und sehe den jungen Mann an, jedoch sieht er mich nur nachdenklich an und wendet sich dann ab. Ich senke meinen Blick und wieder wandert meine Hand zu meiner Kette. Jetzt war dafür keine Zeit. Ich muss es mit ihm reden, wenn die Zeit dafür ist. „Mach dir keine Sorgen. Er ist nicht sauer.“, sagt Chris leise und mit einen Lächeln und setzt sich dann in Bewegung, woraufhin ich nur nicke und ihnen folge. *Chris POV* Ich kann es immer noch nicht wirklich glauben. Rachel lebt. Auch wenn es ziemlich seltsam ist, da wir sie haben sterben sehen. Sie wurde durch das Virus mit dem ihr Vater sie vor vielen Jahren infiziert hat schwer krank und starb an den Folgen. Wir haben versucht etwas über diesen uns noch unbekannten Virus in Erfahrung zu bringen, doch es gibt keine Aufzeichnungen darüber. Es ist als ob er nicht existieren würde. „Ich habe ein bisschen über den Virus herausgefunden. Ich war dort wo Racoon City einmal war und habe das unterirdische Labor meines Vaters gefunden. Wie durch ein Wunder war es noch da. Die meisten Dokumente und Dateien waren gelöscht. Ich habe nur eine kleine Notiz meines Vaters entdeckt. Ein einziges Wort… R-Virus.“, beginnt die junge Frau zu erklären und sieht nach vorn. Dieses Gebiet haben wir schon gesäubert und waren jetzt auf den Weg in einen anderen Teil der Stadt. „Mehr nicht?“, hacke ich nochmal nach, da ich das Gefühl habe das sie uns irgendetwas verschweigt. „Mehr nicht. Und leider konnte ich auch so nicht viel herausfinden. Es gibt keine Aufzeichnungen über diesen Virus und wenn es je wirklich welche gab sind sie durch den Tod meines Vaters für uns verloren.“, entgegnet sie ernst und sieht mich jedoch nicht an, woraufhin ich nur nach vorn sehe und dann beginne Anweisungen zu geben. Kapitel 2: Erneuter Abschied und Erinnerungen --------------------------------------------- 1.Kapitel: „Erneuter Abschied und Erinnerungen“ Rachels POV Ich gehe dann in eins der Gebäude mit ein paar der Soldaten, nachdem mir Chris meine Anweisungen gegeben hat. Auch wenn ich nicht mehr zur BSAA gehörte und eigentlich Tod für alle war. Dann als wir dir Treppe raufgehen wollen spüre ich eine Erschütterung. „Was?!“, rufe ich verwirrt und laufe dann wieder heraus. Draußen steht eine riesige BOW, die auf Chris, Piers und zwei andere Personen zukommt die ich nicht kenne. „Geht ins Haus. Hier unten erwischen wir das Vieh nicht.“, sage ich zu den Soldaten die hinter mir stehen und laufe rauf auf den kaputten Balkon des Hauses und muss sofort dem Angriff der BOW ausweichen. Ich rolle mich über den Boden schnappe mir meine Pistole, die ich auf das Auge des Viehs richte. Doch bevor ich überhaupt abdrücken kann werde ich von ihm gegen die Wand des Balkons geschleudert und sinke daran herunter. Für einen kurzen Augenblick bleibt mir die Luft weg und meine Sicht verschwimmt. Ich springe noch knapp weg als die BOW mich erneut angreifen will und rufe den Soldaten die an der Tür stehen zu, dass sie runter zu den anderen sollen. Danach laufe ich los und versuche es abzulenken, damit die Anderen ihren Plan durchziehen können, die Flakgeschütze zu zerstören. Plötzlich höre ich das Vieh hinter mir aufschreien und sehe zurück. Scheinbar wurde es getroffen. Dann sehe ich in die Richtung aus der der Schuss in etwa kam und muss unweigerlich anfangen zu lächeln. „Ich dachte, du wolltest mich im Stich lassen, Derrick.“, frage ich leicht belustigt und springe von dem Balkon runter um etwas Abstand zwischen dem Gegner und mir zu bringen. „Ich wollte nur sichergehen, dass du mich nicht verrätst. Denk dir nur nichts Falsches. Wir sind keine Freunde oder so. Das einzige was uns verbindet ist, dass wir denselben Feind haben.“, entgegnet er ernst und vollkommen ruhig, woraufhin ich zu der BOW sehe und auf ihn ziele. „Ich weiß, aber trotzdem danke.“, meine ich nur leise und drücke dann ab, um das Vieh wieder auf mich aufmerksam zu machen als es auf Chris und Piers losgehen will. „Wir treffen uns beim alten Hangar in einer Stunde. Unsere Zielpersonen sind nicht mehr hier. Verabschiede dich von ihnen und dann komm nach. Sie werden es auch ohne dich schaffen.“, erklärt mir der Ex-Soldat und beendet dann wieder die Verbindung, woraufhin ich leicht traurig lächle und dann mich umdrehen will um zu verschwinden. Ich hasse Abschiede und ich weiß, dass sie das nicht verstehen werden. Außerdem müsste ich ihnen dann von Derrick erzählen und das darf ich nicht. Noch nicht. Wenn diejenigen die mich suchen erfahren, dass er noch lebt, dann haben wir verloren. Ich will gerade in einer Seitengasse verschwinden als Piers auftaucht, als ob er gewusst hat, dass ich verschwinden werde. „Wohin willst du?“, fragt er mich kalt und sieht mich ebenso an, woraufhin ich mich nicht umdrehe und kurz die Augen schließe. Doch dann gehe ich einfach weiter und werde dann von ihm zurück gehalten. „Wohin willst du?“, fragt er mich nun eindringlicher und auch etwas sauer, woraufhin ich mich von seiner Hand befreie und mich zu ihm umdrehe. „Ich komme zurück. Aber jetzt muss ich noch etwas erledigen. Das was ich gesucht habe ist nicht hier.“, erkläre ich ruhig und sehe ihn nicht an, woraufhin er nur verächtlich schnaubt und mir nicht zu glauben scheint. Ja, werde Chris noch ihm konnte ich etwas vormachen. Sie beide wussten, dass ich ihnen etwas verschwieg. Ich wusste was es mit dem R-Virus auf sich hatte, warum ich nicht tot war, aber das darf ich sie nicht wissen lassen. Noch nicht. Das wäre mein Todesurteil und vorher muss ich die Wahrheit finden. „Ich komme zurück sobald ich Antworten habe.“, meine ich leise und verschwinde dann. Ich höre hinter mir den jungen Soldaten meinen Namen rufen und eine einzelne Träne verlässt meine Augen. Ich hasse es meine Freunde anzulügen. Sie sind für mich meine Familie und das wird sich nie ändern, doch ich kann sie da nicht mit hinein ziehen. Er darf die Wahrheit nicht erfahren, dass das was vor meinen Tod mit uns begann mit viel zu viel bedeutete. Ich kann diese Gefühle nicht zulassen, denn dann vernichte ich uns beide und er muss weiterleben. Durch die BOWs hatten sie schon genug um die Ohren. //Es tut mir Leid, Piers.// denke ich und renn weiter in Richtung des alten Hangars. Derricks POV Ich sitze an das kleine Flugzeug gelehnt und warte auf Rachel. Um mich herum liegen einige tote Infizierte, die ich umgebracht habe, als sie mich angegriffen haben. Ich sehe rauf zum Himmel und schließe die Augen. Das Gesicht einer blondhaarigen Frau taucht vor meinen inneren Augen auf. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als ich mich an sie erinnere. Ich werde sie wiederfinden und ihr alles sagen. Ihr sagen dass sie all die Jahre mein Licht im Dunklen war und sie diejenige ist weswegen ich überhaupt weiter mache in diesen Alptraum zu leben. Ich sehe auf die Narben an meinen Unterarm. Viele kleine Einstiche. Winzig und dennoch so präsent obwohl es bereits Jahre her ist. Ich wurde von diesen Bastarden als Versuchskaninchen missbraucht und musste immer wieder Tests über mich ergehen lassen. Ich war gefangen und konnte erst nach den Tod meiner Peiniger abhauen. Ich muss sie finden. Ich muss es einfach schaffen, selbst auf die Gefahr hin dass sie mich nicht erkennt. Wir waren beide Gefangene. Du von dem Mann dem ich treu diente und ich Gefangener meiner Sünde. Die Sünde meine Leute im Stich gelassen zu haben, als sie mich am meisten brauchten. Ich höre Schritte und sehe auf, woraufhin ich in das Gesicht von Rachel sehe, die mich abwartend ansieht. Ich jedoch deute dann nach Norden und stehe dann auf. „Sie sind nach Norden in ein Schneegebiet abgehauen. Sie verfolgen zwei Leute. Eine Frau und einen Mann. Er ist…“, beginne ich und balle eine meiner Hand zu einer Faust, als ich mich an das erinnere was ich über die beiden herausgefunden habe. „Was ist er? Ist es Brian? Sag schon, Derrick! Ist es mein Bruder?!“, fragt sie mich ernst und wütend, weil ich nicht weiterreden wollte und schüttelt mich durch, woraufhin ich sie kalt ansehe und ihre Hände festhalte. „Nein, nicht Brian, aber er ist auch auf den Weg dorthin. Denjenigen auf die Neo Umbrella gerade Jagd machen… Einer von ihnen ist der Sohn von Albert Wesker. Er ist der Einzige auf diesen Planeten der gegen den C-Virus natürliche Antikörper besitzt. Wenn sie ihn bekommen dann war unsere Arbeit der letzten Monate umsonst.“, erkläre ich ihr ruhig und gehe dann zu dem Flugzeug hinter mir, woraufhin sie mich erstaunt und fassungslos ansieht. „Wie? Weskers Sohn?! Aber wie geht das?! Er hätte es doch vor meinen Vater niemals geheim halten können! Wir hätten etwas in seinen Aufzeichnungen finden sollen!“, schreit sie aufgebracht und ballt die Faust, woraufhin ich mich umdrehe und nur leicht seufzte. „Dein Vater und Wesker waren beste Freunde… Joshua dieses Geheimnis nirgends aufgeschrieben, damit keiner dieses Kind benutzen konnte um Albert zu erpressen. Im Grunde war es auch nur ein Vater. Joshua konnte ihn verstehen und schwieg deshalb.“, antworte ich mit einen traurigen Lächeln und setzte mich dann ins Cockpit, woraufhin die Angesprochene mir folgt und sich neben mich setzt. „Und woher weißt du das, wenn nur die Beiden davon wussten?“, fragt sie mich skeptisch und sieht zum Fenster raus als ich den Motor starte und wir wenige Sekunden später in der Luft sind. „Ich war zwar ein Gefangener, aber dennoch hatte ich das Vertrauen der beiden gewinnen können. Eines Abends hat Wesker mir davon erzählt. Von dieser Frau… Davon dass er sie und ihren gemeinsamen Sohn verlassen musste, als es zu gefährlich wurde. Das war alles bevor er so durchdrehte. Bevor er zu dem Monster wurde das du in Westafrika kennengelernt hast. Dort war durch die Experimente nicht mehr viel von ihm übrig. Dein Vater hat versucht ihn zu retten. Aber schlug fehl und ließ sich von dir töten, als auch er nur noch ein Schatten seiner selbst war.“, beginne ich ruhig und mit einen traurigen Ton zu erzählen und erinnere mich an diese beiden Männer, zu denen ich einst aufgesehen hatte. „Ist das der Grund warum du das alles aufhalten willst?“, hakt die Braunhaarige leise und mit einen nachdenklichen Ton in der Stimme nach und sieht mich dann abwartend an, woraufhin ich nur nach vorn sehe und ein trauriges Lächeln sich auf meine Lippen schleicht. „Weißt du, ich habe viele Fehler gemacht… Fehler, die niemals wieder gut zu machen sind. Diese beiden Männer haben mich aus der Finsternis geholt, als ich selbst nicht mehr heraus konnte. Ich war gefangen in mir und konnte nichts tun. Damals wurde ich bei dem Vorfall in Racoon City mit meinem Team dorthin gesandt, um den G-Virus zu bekommen und alles zu vertuschen. Umbrella hat uns im Stich gelassen, als es zu brenzlig wurde. Sie wollten uns sterben lassen. Ich stellte mich den Feinden in den Weg und ließ meine Leute entkommen. Ich wurde damals infiziert und starb an den Symptomen dieser Infektion, doch ich wurde nicht zu so einem Monster… Nein, zwar spürte ich Veränderungen doch ich konnte noch klar denken, genauso wie du. Joshua, dein Vater und Albert fanden mich als sie nochmals in das Labor von Joshua gingen um alles zu vernichten.“, beginne ich ruhig und mit einen bitteren Unterton zu erzählen und erinnere mich an die erste Begegnung mit diesen Wissenschaftler. Einige Jahre zuvor… Einige Wochen nach dem Vorfall in Racoon City…. Ich lehne gegen eine der Wände eines Unterirdischen Labors und halte mir meinen schmerzenden Kopf. Mir ist übel und ich bekomme kaum Luft und meine Sicht verschwimmt immer mehr. Ich spüre meinen Körper kaum noch. „Hey, hier lebt noch einer!“, höre ich eine Stimme rufen und sehe auf, doch ich kann nur Schemen von zwei Menschen erkenne. „Bleib zurück, Joshua, er ist infiziert.“, sagt eine andere Stimme kalt und ich höre wie eine Waffe entsichert wird, woraufhin ich nur leicht schlucke und mich zurücklehne. „Tötet mich…“, keuche ich kraftlos und mit brüchiger Stimme. „Das kann nicht sein. Junge, wie lange bist du schon infiziert?!“, fragt nun die erste Stimme ernst und sachlich, woraufhin ich nur den Namen von Racoon City herausbringe und dann heftig huste. „Albert, weißt du was das heißt?! Der R-Virus… Er wirkt…. Er ist kein Fehlschlag! Komm, Junge. Wir helfen dir. Du bist nicht allein.“, entgegnet die erste Stimme enthusiastisch und begeistert und hilft mir auf. „Wer seid ihr?“, frage ich nur schwach und kurz vor der Bewusstlosigkeit, woraufhin der, der mir aufgeholfen hat nur leicht lacht. „Ich bin Joshua Afford und mein Freund hier heißt Albert Wesker. Wir sind Flüchtlinge, gejagt von der Umbrella Corporation.“, erklärt er mich bevor ich nun vollkommen wegdämmere… Rachel dir mir zugehört hat, versteht erst nicht und nickt jedoch dann leicht. „Also waren sie nicht von Anfang an so irre?“, haucht sie nachdenklich und sieht dann gedankenversunken zum Fenster, woraufhin ich nur milde lächle und mich suchend umsehe, als die Ex-BSAA Agentin auf das Wrack eines Helis deutet. „Wir landen uns suchen zu Fuß weiter. Weit dürften sie noch nicht gekommen sein.“, erklärt der Mann ernst und setzt dann zur Landung an. Wenige Augenblicke später finden wir uns in einen Schneegebiet wieder und somit mitten in einen heftigen Schneesturm. Kapitel 3: Zwiegespräch mit den Toten ------------------------------------- 3.Kapitel: „Zwiegespräch mit den Toten“ Rachels POV Ich gehe hinter Derrick her nachdem wir gelandet sind und halte meine Pistole sicher in der Hand. Ich spüre dass wir beobachtet werden und habe ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Das Wetter schien sich auch gegen uns zu wenden und der Schneesturm wurde noch heftiger. So würden wir die beiden vor Neo Umbrella sicher nicht finden, doch dass mussten wir. Sonst wäre alles verloren. Zwar konnten die Antikörper in dem Blut von Weskers Sohn nichts gegen den R-Virus ausrichten der in mir und Derrick war, aber er konnte den C-Virus aufhalten bevor es noch schlimmer werden würde. „Wir sollten irgendwo Schutz suchen. Dahinten ist ein Licht. Vielleicht ist da eine Hütte. Hier in den Bergen gibt es doch oft Holzfäller-oder Skihütte.“, beginne ich ruhig und mit leicht vor Kälte zitternder Stimme, trotz des Virus friere ich mir den Arsch ab, was ich nicht besonders toll finde. Wie sicherlich zu verstehen ist. Auch wenn ich mal bei den Seals war und auch in solchen Gebieten Einsätze gemacht habe, doch durch das Virus gab es manchmal Zeitpunkte an denen meine Kraft plötzlich verpuffte und ich an mein Limit kam. Jetzt war so eine Situation. Der Angesprochene sieht mich kurz an und nickt dann. „Vielleicht hatten sie dieselbe Idee wie wir. Wäre ein ziemliches Glück, nicht?“, entgegnet er auch leicht erschöpft und wir machen uns auf den Weg zu dem Licht. Einige Zeit später erreichen wir eine kleine Hütte, woraufhin wir langsam zu der Tür gehen und Derrick sie aufdrückt. Lehnen neben der Tür und Derrick sieht rein. Plötzlich wird ihm eine Waffe an den Kopf gehalten, woraufhin er nur leicht belustigt schnaubt und demjenigen die Waffe entwendet und sich mit dem Mann einen heftigen Schlagabtausch liefert. „Hör auf, Jake. Sie sind keine Feinde!“, sagt eine junge Frau ernst und hält den Angesprochenen zurück als er nicht aufhörte, genauso wie ich Derrick zurückhielt und festhielt. „Derrick?“, fragt die junge Frau verwirrt und scheint meinen Partner zu kennen, woraufhin dieser nur verächtlich lächelt und sich dann von mir losmacht. „Es ist lange her, nicht wahr, Sherry Birkins? Ihr scheint in ganz schönen Schwierigkeiten zu stecken. Neo Umbrella weiß von ihm und sie sind schon auf den Weg hierher.“, erklärt der Mann ruhig und mit einen ernsten Ausdruck im Gesicht, woraufhin die Angesprochene nur nickt und dann zu ihren Begleiter sieht. „Wer sind sie?“, fragt er uns kalt und skeptisch und immer noch angespannt, woraufhin der Schwarzhaarige auf ihn zugeht und ihn nachdenklich ansieht. „Mein Name ist Derrick Lessard… und das hier ist Rachel Torres. Wir sind hier um euch zu helfen vor denen zu flüchten, die euch suchen. Wenn sie dich bekommen, dann haben wir alle ein ziemliches Problem.“, erklärt der Ex-Soldat kalt und ohne jegliches Gefühl in der Stimme. Ich hasse es wenn er so spricht. Er ist dann wie diese Soldaten, denen ich auf meinen Missionen bei der BSAA begegnet bin. „Rachel Torres?“, fragt nun die Frau verwirrt und sieht mich nachdenklich an, woraufhin ich sie nun ansehe und mich dann ducke, als plötzlich Schüsse ertönen und die Glasscheibe zerspringt, vor der ich bis eben noch gestanden habe. „Genug mit dem Gerede. Ich glaube wir haben ungebetenen Besuch. Wie konnten sie uns so schnell finden?“, zische ich wütend und ziehe meine Pistole, woraufhin sich nun Derrick neben mich hockt und Sherry zunickt. „Scheinbar sind sie uns gefolgt, aber so oder so hätten sie uns gefunden. Wir müssen sie nur ausschalten und versuchen zurück zum Heli zu kommen, dann können wir hier verschwinden.“, sagt er nun ernst und schießt auf die Angreifer, woraufhin ich nur nicke und es ihm gleich tue. Erst als die Wand gesprengt wird, müssen wir unsere Deckung aufgeben und uns mit Händen und Füßen zur Wehr setzen, da auch unsere Munition langsam zur Neige gehen. Derricks POV Ich schlage einen der Infizierten nieder und schlage mit meiner Schrotflinte auf deinen Kopf, der daraufhin zerbricht. Doch plötzlich wackelt die Erde und etwas kommt auf uns zu. „Derrick, wir müssen abhauen. Eine Lawine!!“, ruft Rachel wütend und versucht sich einen Gegner vom Hals zu halten und läuft dann mit den anderen beiden zu zwei Snowjets, die von den Infizierten gefahren wurden. Ich schwinge mich vor Rachel auf eines von ihnen und Sherry und Jake auf das andere. Dann starten wir die Motoren, um der Lawine zu entkommen. „Sie haben gesagt du wärst tot, Derrick.“, sagt Sherry über den Funkkopfhörer an meinen Ohr ruhig und skeptisch, woraufhin ich jedoch erst nur dem Schnee ausweiche um ihr dann zu antworten. „Ich wollte dass sie es glauben. Nur so kann ich das alles aufhalten. Offiziell bin ich in Racoon City gestorben. Sherry, ihr dürft es niemanden sagen, dass ich noch lebe. Nicht solange noch einer dieser Bastarde dort draußen ist.“, erkläre ich ernst und bitter, da es mir in all den Jahren nicht wirklich gelungen ist etwas zu ändern. Ich habe nur zugesehen wie alle die mir lieb und teuer waren starben ohne dass ich etwas dagegen tun konnte. „Wir halten sie auf, Derrick.“, meint Rachel entschlossen und mit einen leichten Lächeln, woraufhin ich ihr nicht antworte und dann genauso wie Jake auf ein Loch in einer der Felswände zusteuere. Vielleicht hatten wir Glück und dort war ein Weg zu entkommen. Drin rutschen wir herunter und finden und in einen Gang wieder. „Scheint so als ob wir der Lawine fürs erste entkommen sind.“, meint Rachel mit einen erleichterten Unterton und kontrolliert ihre Waffen, ob alle noch da waren und wie viel Munition sie noch hatte. „Ich habe nicht mehr viel. Aber fürs erste müsste es reichen. Und wenn nicht dann muss ich mich halt anders zur Wehr setzte.“, fährt sie ruhig und gelassen fort und entsichert ihre Pistole, woraufhin ich nur kurz brumme und sie streng ansehe. Sie wird nicht die Kraft des Virus benutzen um zu kämpfen. Es war zwar leichter, aber gefährlicher. „Lass es, Rachel. Wir sind beide dem Abgrund viel zu nahe, als das wir zu dieser Methode greifen sollten.“, zische ich sodass nur die Angesprochene er hört und mich daraufhin skeptisch ansieht, jedoch dann wieder lächelt. Rachels POV „Ich weiß. Ich werde es nur im äußersten Notfall benutzen wenn keine andere Option mehr als diese besteht. Ich bin nicht so dumm zu glauben, ich könnte dieses Monster kontrollieren nur weil es zurzeit ruhe gibt. Ich habe nicht vor so schnell zu sterben. Schließlich warten dort draußen noch ein paar Leute auf mich. Zumindestens hoffe ich das.“, flüstere ich leise und mit einen bitteren Unterton und wende mich dann wieder an die anderen beiden die sich umsehen. „Gehen wir weiter. Ich denke, wenn wir dem Gang folgen finden wir schon einen Ausgang.“, meine ich ruhig und gehe gemeinsam mit Derrick vor, woraufhin uns Jake und Sherry folgen und wir versuchen einen Weg heraus zu finden. Einige Zeit später nachdem wir uns an einigen Insektenartigen Wesen vorbei geschlichen haben, um eine BOW nicht auf uns aufmerksam zu machen, fliehen wir nun vor eben dieser da sie dennoch auf uns aufmerksam geworden ist. Als wir ein Bohrfahrzeug sehen springen wir dort drauf und Jake startet das Teil, während wir mit unserer restlichen Munition auf das Monster schießen. Immer wieder drückt es uns zurück, jedoch treffe ich es dann ins Auge und es zuckt zurück was uns die Chance gibt ihm den gar aus zumachen, indem die Bohrmaschine es durchbohrt. Bevor es doch noch einmal aufsteht rennen wir auf den Ausgang zu, doch dort wartet ein Hinterhalt und wir werden angegriffen. Ohne Munition sieht es schlecht für uns aus und ich will gerade den Virus aktivieren, als ich nieder geschlagen werde. Derricks POV Ich will zu Rachel rennen um ihr zu helfen, als einer der Angreifer sie niederschlägt, jedoch werde ich nun von der BOW aufgehalten, der wir eigentlich den gar ausgemacht haben und von ihr gegen die Felswand geschleudert. „Derrick Lessard, Ex-UBCS-Soldat und Weskers Bluthund… Wir alle dachten du wärst tot. Du hast deine Spuren gut verwischt und nur wegen diesen paar Menschen wurdest du endlich gefangen. Eine Schande.“, beginnt eine Stimme spöttisch und verachtend an zu reden und ich sehe auf. Ich erstarre als ich dort meine frühere Kollegin FourEye sehe. Ich versuche aufzustehen, um mich zu wehren, jedoch hält sie mir nur eine Waffe an den Kopf. „Tze, du hast uns im Stich gelassen. Du wolltest uns opfern, um deinen Arsch zu retten, damals in Racoon City.“, zischt sie wütend und tritt mir in den Magen, woraufhin ich zusammen breche und heftig huste. Ich kneife meine Augen zusammen, um den Schmerz zu vertreiben, doch wieder tritt sie mich. „Bring in ins Labor. Ich kümmere mich später um ihn.“, sagt die Frau vor mir und ich werde plötzlich bewusstlos. Vorher legt sich ein trauriges und bitteres Lächeln auf meine Lippen. Jetzt hat mich meine Vergangenheit letztendlich doch eingeholt. Ich habe diesen Tag gefürchtet und bin geflohen, doch jetzt ist es zu spät sich zu entschuldigen. Ich höre Stimme in dieser Bewusstlosigkeit. Erinnerungen, die mich an meine Versprechen erinnern. Ich finde mich in einen dunklen Raum wieder. Ich erkenne nichts um mich herum. Noch nicht mal meine Hand. Es umfängt mich nur tiefe Dunkelheit. „Derrick, werde wach. Kämpfe. Hast du dein Versprechen vergessen? Du wolltest es beenden. Du wolltest über die beiden wachen und sie vor Neo Umbrella beschützen.“, knurrt die Stimme von Albert an mein Ohr und plötzlich stehe ich in einen kleinen spärlich eingerichteten Zimmer. Keine Fenster und nur die Weinflasche und die drei Gläser und der prasselnde Kamin deuten daraufhin das hier jemand lebt. „Ich habe verloren. Ich konnte ihnen nicht helfen. Scheinbar hat mich meine Vergangenheit doch getötet. Tut mir Leid, Kumpel.“, meine ich geknickt und setzte mich auf den Stuhl neben den Blondhaarigen und sehe auf das Feuer. „Du bist noch nicht tot. Du träumst das alles nur. Ziemlich seltsam was du so alles träumst.“, meint der Angesprochene spöttisch und trinkt einen Schluck aus seinen Glas und folgt dann meinen Blick. „Sie haben dich noch nicht getötet. Jake werde sie sowieso erst töten, wenn sie ihn nicht mehr brauchen genauso wie Sherry und Rachel.“, fährt er ruhig fort und streicht sich dann durchs Haar, woraufhin ich nur bitter auflache und die Augen schließe. „Und woher soll ich wissen, dass du mir als mein ‚Traum‘ das nur vorgaukelst?“, frage ich ihn skeptisch und erstarre als plötzlich Joshua auftaucht und sich auf den letzten der Stühle setzt und sich auch ein Glas eingießt. „Interessante Frage, mein Junge. Vielleicht ist es auch gar kein Traum und wir reden wirklich miteinander. Vielleicht zeigt irgendwer mit dir erbarmen und lässt uns eine paar Worte miteinander sprechen, weil wir dich im Stich gelassen haben. Weil wir dich mit dieser Bürde allein gelassen haben.“, erklärt der Braunhaarige mit einen milden Lächeln und lehnt sich nun zurück, woraufhin ich nun vollkommen verwirrt bin und es nicht glauben kann. „Glaub es oder nicht, aber wir möchten dir helfen. Wir haben dich verraten und dass nur wegen der Macht. Wegen dem gegen dass wir gekämpft haben. Bitte kämpfe weiter, noch gibt es Hoffnung. Noch könnt ihr es aufhalten. Rachel, Jake, Sherry und die anderen und du. Neo Umbrella wird niemals herausfinden was es mit dem R-Virus auf sich hat. Was seine Aufgabe ist.“, sagt nun Wesker ernst und mit einen bitteren und traurigen Lächeln, woraufhin ich mich nach vorn lehne und beide abwartend ansehe. „Der R-Virus wurde erschaffen, um alle anderen Viren und Experimente von Umbrella zu zerstören. Die Infizierung von Rachel und dir war Fluch und Segen zugleich. Eure Zellen haben den Virus in sich aufgenommen und sich sogar mit ihm verbunden, deshalb seid ihr wieder am Leben. Der R-Virus tötet eigentlich, aber bei Kompatiblen bewirkt er eine Zellerneuerung nach dem Tod und die Reanimierung der Organe. Revive-Virus. So haben Ricarda und ich ihn genannt als wir ihn entwickelt haben. Erneuerung… Zerstörung…Zu den Wurzel zurück.“, beginnt der Wissenschaftler begeistert und dennoch mit leichter Trauer zu erzählen. Schließlich hatte dieses Virus seine Frau getötet und viele weitere Leben zerstört. „Aber was soll ich tun?“, frage ich immer noch etwas verwirrt und verstehe nicht was er von mir will. „Das wirst du sehen, wenn es soweit ist. Vernichte sie.“, sagt nun der frühere STARS-Captain ernst uns plötzlich verschwimmt meine Sicht und ich schrecke schweißgebadet in einen steril-weißen Zimmer mit einigen wissenschaftlichen Apparaturen auf. //Was soll das? War das wirklich real? Habe ich eben wirklich mit euch beiden gesprochen? Ich möchte so gern daran glauben… Glauben, dass ihr mir immer noch beisteht und ich nicht allein gegen diese Schatten kämpfe… Ich vermisse euch… Ich vermisse die Gespräche und eure Stärke. Ich werde euch nicht noch einmal enttäuschen und meine Versprechen halten. Danke für alles.// Kapitel 4: Getrennter Ausbruch und Erinnerungen an Begegnungen -------------------------------------------------------------- 4.Kapitel: „Getrennter Ausbruch und Erinnerungen an Begegnungen“ Rachels POV Ich renne durch den Gang in einen Krankenhausnachthemd, nachdem ich aus meinen Zimmer in diesen Labor von Neo Umbrella geflohen bin und suche nach Derrick oder einen von den anderen beiden und vielleicht nach etwas vernünftigen zum Anziehen, da dieser Aufzug nicht gerade passend zum Kämpfen ist. Ich fluche leicht und rutsche in einen Wäscheschacht hinein bevor mich meine Entführer finden. Ich lande in einer Kiste mit dreckiger Wäsche und klettere nachdem ich sichergestellt habe, dass keiner in meiner Nähe ist aus dem großen Wäschekorb. Ich sehe mich um und entdecke eine Tür, welche mich in eine Umkleide bringt. Vielleicht hat der große, liebe Gott doch ein Herz für mich. Ich durchsuche die Schränke auf der Suche nach etwas was ich anziehen kann und ein freudiges Lächeln schleicht sich auf meine Lippen als ich in einen Schrank auf meine Sachen stoße. Ich bin heute echt ein Glückspilz. Wirklich. Sehr gut. Langsam ziehe ich mich an und höre dann etwas her runterfallen, woraufhin ich meine Waffe auf das Objekt richte, jedoch wird mir die Waffe dann blitzschnell entwendet. „Verdammt!“, schreie ich wütend und trete nach dem Angreifer, der meinen Angriff abwehrt und nun seinerseits zuschlägt. „Hör auf, Furie. Ich bins nur… Jake.“, keucht mein Gegner genervt und sieht mich ebenso an, woraufhin ich ihn nun mustere und nur den Kopf schüttle. Nein, Rachel keine doppeldeutige Gedanken. Aus, böses Mädchen. „Wo sind die anderen?“, frage ich ihn ruhig und plötzlich wird eine der Spinttüren aufgestoßen und Sherry kommt auch nur mit einen Krankenhaushemd bekleidet den Raum, sowohl Jake als auch ich sind verwirrt, als uns erstaunt und dennoch erfreut ansieht. „Ihr habt es also auch geschafft abzuhauen. Gut. Aber wo ist Derrick?“, sagt sie freundlich wird jedoch rot als sie den Blick des Mannes neben mir auf sich ruhen sieht. Ich boxe ihn in die Seite und deute dann mit beiden Händen auf zwei der Schränke. Beide beginnen sich nun ihre alten Sachen anzuziehen während ich mich weiter in den Raum umsehe. „Derrick wird schon noch auftauchen. Er hat die letzten Jahre überlebt und wird sicherlich irgendwo wieder zu uns stoßen. Erst mal sollten wir versuchen heil hier heraus zu kommen und versuchen herauszufinden wo wie überhaupt sind.“, erkläre ich auf ihre Frage ruhig und beherrscht zu antworten, denn eigentlich mache ich mir auch um ihn Sorgen. Schließlich waren wir ja so etwas wie Freunde, oder? Und unter Freunden hilft man sich. Ich seufzte leicht und deute den beiden dann mir zu folgen. Einige Minuten später kommen wir in eine Art Casino an und sehen uns anfangs ziemlich verwirrt um, jedoch wird unsere Ruhe gestört, da unsere Entführer scheinbar herausgefunden haben wo wir sind. Nach und nach kämpfen wir uns bis zum Eingang vor und bald darauf finden wir uns in einen Kommunikationsraum wieder, wo Sherry ihre Leute informiert und uns eine Fluchtmöglichkeit besorgt. Ich sehe mich währenddessen wieder um und finde noch etwas Munition, die uns bestimmt noch helfen wird. Nach einigen Minuten laufen wir wieder zum Ausgang nur um zu sehen dass dort ein Panzer anrollt der direkt in der Eingangshalle hält. „Ich korrigiere mich. Heute ist doch nicht mein Glückstag.“, meine ich genervt und feuere auf die Angreifer und laufe mit den Beiden die Treppe raus. „Wem sagst du das?!“, meint nun auch der Ex-Söldner mit einen grummeln und ich lache jedoch dann nur leicht. Doch dann bröckelt der Boden unter uns und ich kann mich noch ganz knapp am Rand festhalten. Jedoch ist von den anderen beiden keine Spur. „Verdammt.“, knurre ich und sehe nach unten und lasse mich dann auf den Boden fallen. Bevor mich doch jemand erwischt und folge den Gang in einen Garten, wo ich die Beiden wiederfinde. Ich laufe zu den Beiden und knurre dann wieder genervt auf, als ich sehe dass der Panzer uns scheinbar immer noch am Arsch klebt. „Haut ihr schon mal ab. Wir treffen uns dann draußen.“, meine ich und lenke die Aufmerksamkeit der Feinde auf mich. Währenddessen sehe ich die Beiden mit einem Motorrad entkommen. //Gut, ihr beiden… Flieht und bringt euch in Sicherheit. Ich kann nicht zulassen, dass sie euch bekommen. Sonst war unsere ganze Arbeit umsonst.//, denke ich mir mit einen Lächeln und springe dann in einen Schacht der durch den Panzer freigelegt wurde und in einer Kanalisation endet. Schnell mache ich mich auf den Weg und bete im Stillen, dass es Derrick auch rausgeschafft hat. Im Nachhinein weiß ich nicht wie lange ich in dieser Kanalisation umher geirrt bin. Nur dass ich mich als ich endlich einen Ausgang gefunden habe in einen flammenden Häusermeer wiedergefunden hatte. Überall roch es nach tot und Blut. Ich sehe mich suchend um und verstecke mich in einen der Häuser um etwas zu verschnaufen und Kraft zu sammeln. Ich bin erledigt und geschwächt durch die Experimente während meiner Gefangenschaft. Wie lange war ich dort? Was ist in dieser Zeit bloß geschehen? Ich lasse mich an einer Wand sinken und schließe kurz die Augen. Ich atme schwer und habe höllische Kopfschmerzen, aber ich muss es verdrängen. Erst muss ich meine Aufgabe beenden und die beiden wiederfinden und ihnen helfen zu entkommen. Dann kann ich immer noch schlapp machen. Jetzt noch nicht. Langsam raffe ich mich wieder auf und laufe nun die Straße entlang und kämpfe mir meinen Weg irgendwie frei. Dann laufe ich in einen der Häusereingänge und verstecke mich vor einen Helikopter. Wer weiß wer dort die Gegend absucht. Ich sehe mich um und entdecke einige Leichen. Darunter auch BSAA-Soldaten. Also waren sie schon hier. //Ob sie auch?//, frage ich mich still in Gedanken und laufe dann weiter und finde mich bald darauf auf einen Dach wieder und schleiche mich an den Infizierten vorbei. Doch gerade als ich in ein anderes Haus will ertönen Schüsse und sie werden auf mich aufmerksam. Ich fluche leise und gehe hinter einigen Kisten in Deckung. Warum immer wenn es klappen soll? Ich lade meine Waffe nach und feuere dann gezielt auf die Angreifer und erstarre als ich diejenigen erkenne, die die Schüsse abgefeuert haben und nun auf auch auf die Infizierten feuerten. Es war das Alpha Team, der BSAA. Chris und Piers. Ich ducke mich und schleiche mich wieder zur Tür, als alle getötet sind und will verschwinden, als mich jemand zurück hält. „Willst du schon wieder einfach verschwinden?“, fragt mich die Stimme von Piers leicht ungehalten und auch mit einen bitteren Unterton, woraufhin ich mich zu ihm umdrehe und den Blick senke. „Tut mir Leid wegen der Sache in Edonia, aber ich musste etwas Wichtiges erledigen.“, erkläre ich ruhig und balle die Faust um meine Waffe als ich an die letzten Monate denke. „Ich wurde geschnappt und konnte nur mit Glück entkommen.“ Langsam streiche ich über meine Armbeuge in dem noch die Einstichstellen zu sehen sein sollten. Einstiche um das R-Virus aus meinen Körper zu extrahieren, um ihn zu erforschen und daraus eine brauchbare Waffe zu machen. Wenn wir alle Pech haben, dann hatten sie erfolgt. „Piers, wer ist sie?“, höre ich Chris verwirrt fragen und ich sehe ihn erstaunt und nicht verstehend an. Was ist hier los? „Chris, ich bin es Rachel. Rachel Torres, der nervige Giftzwerg, der dich immer zur Weißglut gebracht hat. Warum weißt du nicht wer ich bin?“, frage ich nicht verstehend und traurig, woraufhin der Angesprochene nicht verstehend den Kopf schüttelt. „Rachel, es gab einen Vorfall in Edonia, kurz nachdem du gegangen bist. Wir wurden angegriffen und der Captain erlitte eine Amnesie und seine Erinnerungen sind immer noch ziemlich brüchig.“, erklärt mir der Scharfschütze bedauernd und sieht mich aufmunternd an, woraufhin ich nur nicke und bitter lächle. „Na gut, dann halt…“, beginne ich und gehe auf den Teamleiter zu und bleibe kurz vor ihm mit ausgestreckter Hand stehen. Chris POV „Mein Name ist Rachel Torres. Freut mich sie kennenzulernen Captain Redfield.“, sagt die Frau vor mir mit einen leichten Lächeln und hält mir ihre Hand hin, woraufhin ich erst etwas verwirrt bin und mir dann den Kopf halte als ich plötzlich einige Erinnerungsfetzten vor meinen inneren Auge aufblitzen sehe. Einige Jahre zuvor… Ich gehe den Gang eines Gebäudes entlang und gehe dann auf eine Frau mit rotbrauen Haaren zu. „Ah schön sie wiederzusehen, Mister Redfield.“, sagt sie freundlich und bedeutet mir zu folgen. Ich habe schon oft durch die BSAA mit ihr zusammengearbeitet. Sie ist die derzeitige Direktorin den NCIS in Quantico. Jennifer Sheppard. „Es hat mich wirklich erstaunt, dass sie mit der Bitte an mich herangetreten sind eine meiner Mitarbeiter für ihr Team haben zu wollen. Auch wenn sie gute Referenzen aufzuweisen hat. Doch ist sie etwas schwierig, wie sicherlich den Akten entnehmen konnten.“, fährt sie mit einen leichten Lächelnd fort und wir gehen dann zu einigen Arbeitsplätzen, die jedoch derzeit ohne ihre Besitzer sind. Scheinbar waren diese gerade bei einem Tatort. „Leider ist das Team zu dem sie wollen im Außeneinsatz. Ich denke, jedoch das das Team sich freuen wird sie wieder zusehen, da sie ja schon gemeinsam im Savige-Fall gearbeitet haben.“, erklärt die Frau freundlich und mit einen leichten Lächeln und lässt mich dann allein stehen. Da sie noch einige Termine hat. Ich setzte mich auf einen der Stühle und sehe mir das Bild auf dem Schreibtisch an. Zwei Personen sind darauf zu sehen. Eine Frau mir braunen Haaren und einen Mann mit typischer Marinefrisur. „Hey, Antoni, entschuldige dich. Das war mein Sandwich und du hast es mir einfach so geklaut ohne zu fragen.“, knurrt eine mir bekannte Stimme und ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. „Tut mir ja Leid, aber es hat mir zugezwinkert. Ich kann doch nicht ein armes, einsames Sandwich seinem Schicksal überlassen.“, meldet sich nun eine andere Stimme zu Wort. Langsam stehe ich auf und sehe die Ankommenden freundlich an. „Lange nicht gesehen und wie ich sehe hat sich keiner von euch verändert.“, meine ich ruhig und die junge Frau mit den braunen Haaren sieht mich mit einen skeptischen Blick an. „Was suchst du hier?“, fragt sie mich, obwohl sie bereits von ihrer Direktorin meine Anfrage erhalten hat, woraufhin ich ihr ihr Cappi ins Gesicht ziehe und leicht lächele. „Das weißt du genau, Rachel. Also Lust bei der BSAA anzufangen?“, frage ich direkt heraus und die anderen aus ihren Team sehen sie erstaunt und einige abwartend an. „Was denkst du denn? Gibbs und die anderen kommen gut ohne mich zurecht und sicherlich gibt es bei euch mehr Aktion.“, meint sie mit einen leichten Lachen und schlägt ein, woraufhin ich nur nicke. Ich sehe die junge Frau vor mir erstaunt an, als ich noch eine Erinnerung vor meinen Augen sehe. Ich gehe mit Piers durch das Hauptquartier und zeige ihm alles, da er heute seinen ersten offiziellen Tag bei der BSAA hatte. Als wir dann in die Kantine kommen und uns etwas zu Essen geholt haben winkt und Rachel zu sich. „Jo, Captain, auch wieder mal im Lande.“, fragt sie mich mit einen Grinsen und trinkt einen Schluck von ihrem Kaffee. Es stimmt in letzter Zeit hatten wir oft Aufträge getrennt. „Und wer ist der Frischling neben dir?“, fährt sie mit einen interessierten Blick auf Piers fort, der sie verwirrt und dann jedoch leicht ungehalten über den neugewonnen Spitznamen ansieht. „Das ist Piers Nirvans. Er ist ab heute in unseren Team, also sei lieb zu ihm. Piers, das ist Rachel Torres SOA und der Giftzwerg unseres Teams.“, stelle ich beide einander vor, woraufhin ich nur leicht auflache, als ich das schmollende der Torres sehe die auch nicht so ganz mit ihrem Spitznamen einverstanden ist. Jedoch fängt sie sich wenige Augenblicke später und grinst dann. „Freut mich dich kennen zu lernen, Nirvans. Glaub nicht alles was dir Mister Oberschlau sag. Manchmal erzählt unser Captain viel wenn der Tag lang ist.“, erklärt sie nun den neuesten Mitglied ruhig und mit einen belustigten, jedoch warmen und freundlichen Lächeln auf den Lippen und reicht ihm ihre Hand nachdem wir uns gesetzt haben. „Freut mich auch, Torres.“, antwortet der Scharfschütze etwas distanziert scheinbar auch etwas verwirrt und empört über Rachels fehlenden Respekt gegenüber mir, aber genau deshalb war sie im Team, weil ich ihr vertrauen konnte und sie mir immer sagen würde, wenn ich eine vorschnelle Entscheidung treffen würde. Sie sah zwar nicht so aus, aber sie hinter ihrem Lächeln verbirgt sich ein klarer und eiskalter Verstand. „Nimm‘s ihr nicht übel, Piers. Rachel ist manchmal etwas eigen, aber ich bin froh jemanden wie sie im Team zu haben.“, sage ich einige Stunden später zu Piers, als wir auf in einem der Trainigsräume trainierten. Der Angesprochene sieht mich nachdenklich an, nickt jedoch dann nur leicht und greift mich dann wieder an. Einige Zeit danach… „Tut mir Leid, Captain… Ich habe verloren.“, haucht Rachel traurige und schwach, während sie ihre bleichen und abgemagerten Hände in die Bettdecke krallt und schwer und nur unregelmäßig atmet. Piers sitzt auf der anderen Seite des Bettes und sieht sie verzweifelt und mit Trauer in den Augen an, genauso ist auch mein Blick im Moment. „Du hast alles getan, Kleines. Spar dir deine Kraft. Wir finden einen Weg.“, sage ich beruhigend und sehe sie aufmunternd an, woraufhin sie bitter und verächtlich auflacht und dann heftig husten muss. „Wir wissen, dass es mit mir zu Ende geht. Ich kann nicht mehr. Mein Körper hat seine Grenze erreicht. Der Virus hat mich in die Knie gezwungen, auch wenn ich es ungern zugebe, doch ich sterbe. Für mich gibt es keine Hoffnung auf Heilung mehr.“, flüstert sie schwach und ergeben und sieht mit einen warmen Lächeln zu den Scharfschützen. „Tut mir Leid, das ich einfach so abhaue. Obwohl ich versprochen habe es zu wiederholen. Es hat wirklich Spaß gemacht und auch wenn ich dich mach mal am liebsten ungespitzt in den Boden gerammt hätte, ich möchte keinen Moment missen.“, haucht sie und sieht mich dann direkt an, woraufhin ich ihr eine Träne vom Gesicht wische und sie kurz die Augen schließt. „Chris, danke, dass du mir dieses Angebot gemacht hast. Ich war glücklich bei der BSAA. Es hat Spaß gemacht, auch wenn wir viele verloren haben. Kannst du mir etwas versprechen?“, fragt sie mich brüchig und reißt sich zusammen, um nicht in Tränen auszubrechen. Ich spürte genauso wie Piers ihre Angst und ihren Schmerz. „Pass gut auf den Frischling auf. Wie ich ihn kenne bringt er sich nur in Schwierigkeiten und überstützt irgendwas.“ Ich nicke nur leicht und höre das ungehaltene Brummen des Erwähnten, der sich selbst nach dieser Zeit noch nicht an diesen Spitznamen gewöhnt hat. „Ich werde schon auf ihn aufpassen, Hätte ich auch ohne dieses Versprechen. Du kennst mich.“, entgegne ich ohne auf Piers Grummeln einzugehen, woraufhin sie nur erleichtert nickt und hustet. Dann verlasse ich den Raum. Ich konnte einfach nicht mit ansehen wie sie ihre letzten Atemzüge tat. Außerdem wusste ich, dass sie mit Piers allein reden wollte. Ich wusste, dass da was zwischen den Beiden lief und sie sich vor den Vorfällen in West Afrika zwischen den Einsätzen auch mal privat trafen. Ein trauriges Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Einige Stunden später verließ dann auch Piers den Raum, nachdem ihr Herz aufgehört hat zu schlagen. Er sah mich nur an und nickte dann kurz auf meine ungestellte Frage. Piers POV „Ich erinnere mich. Rachel Torres… Du warst in meinen Team und du bist gestorben. Wie kannst du dann leben?“, fragt nun Chris die junge Frau vor ihm nach einigen Minuten des Schweigens. Die anderen Männer hatte ich bereits vorgeschickt. Wir würden sie schnell wieder einholen und gäben uns Bescheid wenn sie etwas finden würden. „Der R-Virus hat mich zuerst getötet und dann meine Zellen reanimiert und sich mit ihnen verbunden. Wir haben uns in Edonia bereits wiedergesehen, aber ich musste dann gehen, weil ich noch etwas erledigen musste. Tut mir Leid, Captain.“, sagt nun die Braunhaarige mit einen bedauernden und traurigen Lächeln und sieht dann zu mir, jedoch weiche ich ihren Blick aus und sehe zu der Tür in der unsere Leute verschwunden sind. „Wir sollten uns beeilen und eure Leute einholen. Ich begleite euch ein kleines Stück, wenn es euch nichts ausmacht.“, meint Rachel traurig und geht an mit vorbei zu der Tür, woraufhin Chris lächelt und dann leicht nickt. Ich folge den beiden nur stumm und auch ich erinnere mich nur zu gut an diesen letzten Tag…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)