Don't worry dear fangirls von Ruki- ================================================================================ Kapitel 2: Ein neuer Fall... Endlich? ------------------------------------- "Na endlich klingelt das Handy mal", murmelte der müde blonde Mann und zog es aus der Tasche seiner Lederjacke. "Na Taka? Wie läuft's?", klang die aufgeregte Stimme seines Kollegen durch den Lautsprecher. "Gar nichts läuft", knurrte der kleine Vocal zurück. "Ist auch besser so!" Beinahe schrie der zu groß geratene Japaner. Würde 'Taka' ihn jetzt sehen hätte er wohl feststellen müssen, dass die bunten Haare des 'Riesen' bei dem gehüpfe, welches er veranstaltete, hin und her flogen. "Jetzt erzähl schon was los ist Miyavi...", sagte 'Taka' um ihn wieder in die Realität zu holen. "Wir haben endlich wieder einen FALL! Yutaka-kun hab' ich schon angerufen und herbeordert... Übernimmst du Akira? Ich... ähm.... Hab' seine Nummer nicht!", antwortete er. Die Ausrede warum er Reita nich nicht anrufen wollte stimmte nicht, dass wusste der Blonde. Miyavi gab ihm eine Adresse, die er auch an die anderen weitergeben sollte. Er tat dies und machte sich auf den Weg. Als er an besagtem Ort von seinem schwarzen Suzuki Dirt Bike stieg und den genauso schwarzen Helm abnahm, stellte er fest, dass zwar der Bassist, sein Freund, da war aber von dem Ausnahmegitarristen war nichts zu sehen. "Feigling", dachte er sich als er zu seinem Freund und Kollegen ging. "Hey kleiner", begrüßte ihn dieser lachend und umarmte 'Taka' kurz. "Wo ist Miyavi?", fragte der Vocal. "Ach, weißt du Ruki.... Ich glaube, ich habe ihn verjagt", antwortete Reita. Ruki lachte. Er wusste selbst nur zu gut, dass Miyavi großen Respekt und auch ein bisschen Angst vor dem Bassisten hatte. Sie warteten gemeinsam auf die anderen drei. Als diese da waren kam auch Miyavi wieder hervor. "Also ... Worum geht es? Warum hast du uns gerufen?", wandte Kai an sich an ihn. "Jemand hat sich bei uns gemeldet... Es handelt sich um einen Mordfall! ... Naja zumindest wird das vermutet", erklärte er. Der Zweitgrößte unter ihnen war verwirrt: "Warum wird es nur vermutet? Und was ist jetzt wirklich geschehen?" Sein schwarzhaariger Freund gähnte: "Klär' uns mal auf..." Miyavi holte tief Luft und begann von neuem zu erklären: "Der Anruf einer verzweifelten Frau hatte mich erreicht. Sie erzählte mir, dass ihre Tochter vrschwunden sei und sie sich Sorgen mache. Außerdem erzählte sie von einem seltsamen Brief, den sie im Zimmer des Mädchens gefunden hatte. Sie wohnt übrigens gleich hier, sie hat uns gebeten zu kommen." "Bist du schon auf die Idee gekommen zu klingeln?", wollte Kai wissen. "Ähm... Nö" "Uruha klingel mal...", murrte der Schwarzhaarige. "Mach selber, Aoi", sagte Uruha und ergänzte in Gedanken, "alles drekcig... Da pack ich doch nichts an!" Aoi knurrte genervt, ließ sich sagen wie die Frau hieß und begann nach der richtigen Klingel zu suchen. "Ich find' die Klingel nicht...",murmelte er nach 10 Minuten. "Du Blindfisch...", sagte Ruki und suchte auch. "Selber", lachte Aoi als Ruki nach 5 Minuten noch immer suchte. Reita verlor die Geduld: "Leute, klopft doch eindach!" Die beiden Blindfische sahen die schwere Tür an. Sie entdeckten in der Mitte einen eisernen Drachenkopf mit Ring im Maul. "Gefunden!", rief Aoi, meinte noch die 'Klingel'. Die Jungs zögerten kurz, dann nahm Aoi den Metallring. Fünf Minuten nachdem sie geklopft hatten öffnete sich die Tür. Ein großer stämmiger Mann stand vor Ruki. Dieser blickte etwas überrascht, fast geschockt zu ihm auf. "Verdammt ist der riesig", sachte der kleine Vocal. Uruha kicherte als er dessen Gesichtsausdruck sah. "Hier sind wir", sagte Miyavi grinsend. Der Mann sah verwirrt und etwas wütend aus. "Er denkt wohl, das sei ein Schwerz", überlegte Kai. Plötzlich erschien eine junge Frau hinter dem Mann. Sie weinte. Trotz des Tränenschleiers schien sie den J-Rocker zu erkennen. Sie kam auf ihn zu. "Endlich seit ihr da!", rief sie. "Ja ... Sind wir...", murmelte Miyavi. "Tut uns leid, wegen der Verspätung", entschuldigte Kai sich brav. Sie winkte mit der Hand als sei es egal: "Nicht so schlimm... Aber ihr seit es doch?" "Was sollen wir sein?", fragte Aoi verwirrt. Sie waren J-Rocker, allesamt, aber sie hatten auch so etwas wie eine 'geheime Identität'. Sie waren nämlich Cops. Zumindest die meisten. Sie hatten wegen Geldproblemen Geldproblemen einen 'Nebenjob' gesucht. Wie genau sie bei der Polizei bzw. einigen Sondereinheiten gelandet waren, konnten sie nicht so recht erklären. Wenigstens ermittelten sie nicht im VK-Style... Ihre Haare waren im Moment nicht gestylt, sie trugen kein Make-Up und ihre Kleidung war schwarz und einheitlich. Das einzige was sie verriet waren Miyavis bunte Haare. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)