I'll never give you up von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4 Sakura braucht eine Weile um zu verkraften was sie da hörte. Hinata wedelte mit ihren Händen vor ihrem Gesicht herum. „Hallo?“, versuchte sie Sakura wieder zur Besinnung zu bringen. „Mir… mir geht es gut. Es ist nur… denkst du er weiß wer ich bin?“, gab Sakura von sich und starte immer noch in eine Ecke. „Ich weiß es echt nicht. Er hat dich früher vielleicht einmal gesehen, als du noch jünger warst, viel jünger aber… ich denke nicht, dass er es weiß“; antwortete Hinata. Sakura zog ihre Beine an sich und legte ihr Kinn auf ihre Knie. „Was denkst du wird er sagen, wenn er erfährt wer ich bin?“, fragte sie dann weiter. Hinata sah sie einfach nur hilflos an. Dann klopfte es an der Tür, die dann auch sofort aufging. „Hey ihr beiden“, begrüßte sie Kiba. Hinata lächelte ihn an aber Sakura reagierte nicht. „Sakura es tut mir leid, okay?“, versuchte Kiba sich zu entschuldigen. „Schon okay“, sagte Sakura ohne Emotionen. Dann sah sie ihn an. „Wohin gehst du?“, fragte sie ihn als sie sah, dass er seine Lederjacke anhatte. „Ach, es gibt nur ein Wenig Ärger, nichts von Bedeutung. Macht euch einen schönen Abend ich bin bald zurück“, war seine Antwort darauf. Sakura stand auf. „Nein!“ Kiba sah sie erstaunt an. „Ich meine… bitte bring’ dich nicht schon wieder in Gefahr wegen irgendeiner Kleinigkeit. Wo sind überhaupt Mum und Dad?“, versuchte sie das Thema zu wechseln. Kiba sah sie immer noch irritiert an. „Keine Sorge Sakura mir ist bis jetzt doch auch nie etwas passiert. Was Mum und Dad betrifft… die sind bei Freunden.“ Sakura nickte. „Kannst du nicht einfach drüber hinwegsehen und hier bleiben?“, versuchte Sakura erneut. Kiba lachte arrogant auf. „Ich kann nicht drüber hinwegsehen, dass Uchiha einfach einen Jungen aus unserem Viertel zusammengeschlagen hat, nur weil er sich mit einem Mädchen aus seinem Viertel getroffen hat“, meinte Kiba arrogant. Er fuhr sich durchs Haar. „Und jetzt macht euch einen schönen Abend… Ich bin bald zurück…“ „Komm schon, Sakura. Kannst du nicht wenigstens versuchen, dich auf den Film zu konzentrieren? Ich meine, wenn du hier auf und ab läufst wie ein Löwe in einem Käfig, dann ändert es doch auch nichts an der Situation. Das machst du jetzt schon eine Stunde lang, wenn nicht länger“, sagte Hinata ein wenig besorgt. „Ich verstehe nicht wieso die beiden es nicht einfach lassen können“, erwiderte Sakura darauf. „Ihnen wird schon nichts passieren“, meinte Hinata beruhigend. Wie auf ein Schlagwort, öffnete sich die Eingangstür. Die beiden wechselten einen Blick miteinander und liefen zusammen aus dem Zimmer. Kiba betrat gestützt von beiden Seiten das Haus. Die beiden Mädchen liefen zu ihm. „Was…. Kiba! Was ist passiert?“, fragte Sakura schockiert und schlug die Hände vor ihren Mund. „Sakura… nicht… bitte…“, war das einzige das Kiba aus lauter Schmerzen hinausbrachte. Die Jungs setzten Kiba auf das Sofa. „Was ist passiert?“, fragte Sakura nun die beiden die Kiba hineingebracht haben. Choji und Lee wechselten einen kurzen Blick miteinander und dann war es Lee der antwortete: „Kiba hat dir sicher von der Streiterei erzählt, richtig? Also wir sind dann hin um gegen Uchiha zu kämpfen. Doch er hatte die glorreiche Idee, dass er nur gegen Kiba kämpfen wollte. Er sagte, Waffen sein nicht erlaubt….“ Lee unterbrach sich selbst kurz. „Weiter?“, drängte Sakura ihn. „Nunja, da wir uns im Uchiha-Viertel aufhielten, willigte Kiba ein. Sie haben eben gegeneinander gekämpft und Kiba war eben dabei zu gewinnen. Also Sasuke lag am Boden, doch dann mischte sich Suigetsu ein, der hatte eine Eisenstange in der Hand und bevor wir auch nur reagieren konnten, schlug er damit auf Kiba ein und auch als Kiba schon am Boden lag, hörte er nicht auf“, antwortete Lee. Sakura sah ihn schockiert an. Lee fuhr sich durchs Haar und fuhr dann fort: „Auf jeden Fall, schafften wir es dann irgendwie Kiba aus dieser Situation zu befreien. Wir verschwanden jedoch erst, als die Polizei kam.“ Sakura nickte. Dann betraten die anderen Jungs auch den Raum. Sakura drehte sich um und sagte dann an Neji gewandt: „Bring’ Kiba ins Krankenhaus. Lee, dich brauche ich….“ Sasuke und Itachi stiegen gerade aus Itachis Auto aus. „Bist du bescheuert? Wieso tust du so etwas?“, fragte Itachi ihn genervt. „Was denn? Die sind doch in mein Viertel gekommen und haben sich mit uns angelegt“, verteidigte Sasuke sich. Itachi schüttelte den Kopf. „Sind es deine gebrochenen Rippen denn wert?“, fragte er ihn dann. Sasuke zuckte mit der Schulter. Dann ging Sasuke auf seine Freunde zu die bereits auf ihn warteten. Die begrüßten ihn wie einen Helden. Plötzlich blieb ein Wagen quietschend vor der Tür stehen. Ein Mädchen mit rosa Haar stieg aus und ging geradewegs auf Sasuke zu. Ein paar Meter vor ihm blieb sie stehen und gab ihm eine Ohrfeige. Sasuke griff sich auf die Wange und sah sie irritiert an. Plötzlich war es still. „Wofür war die?“, fragte Sasuke sie dann schließlich. „Wie konntest du das tun??“, fragte Sakura ihn wütend. „Verstehe. Du bist wegen deinem Bruder hier“, stellte Sasuke fest und sah in die Richtung des Fahrzeuges aus dem Lee ausstieg. Er lehnte sich gegen seinen Wagen und verschränkte die Arme während er auf Sakura wartete. „Wieso hast du das getan?? Wieso müsst ihr zwei euch ständig prügeln?? Könnt ihr euch nicht wie erwachsene Menschen verhalten?? Ist das denn so schwer??“, schrie sie ihn an. Lee grinste zufrieden vor sich hin. Suigetsu stand auf und fragte: „Soll ich ihm mir vornehmen?“ Sasuke sah Sakura an die ihre Hände nun verschränkt hatte und ihn mit wütenden Augen ansah. Sasuke hob seine Hand und deutete Suigetsu sich zu setzen. Der setzte sich gelangweilt. „Sakura das verstehst du nicht“, antwortete Sasuke ruhig. „Dann versuche es mir doch zu erklären, Sasuke. Ich denke ich kann dir folgen“, erwiderte Sakura immer noch wütend. Sasuke näherte sich ihr bis er ganz nah bei ihr stand. „Halt dich fern von ihr oder ich breche dir alle Knochen!“, rief Lee von hinten. Sasuke grinste nur. Dann wandte er sich wieder Sakura zu die ihn immer noch aufmerksam und wütend zugleich ansah. „Na schön, also… dein Bruder und ich sind schon seit vielen Jahren verfeindet und dass kann man nicht einfach von heute auf morgen ändern“, antwortete Sasuke. „Doch ihr könntet es ändern! Was ist überhaupt der Grund wieso ihr euch nicht ausstehen könnt?“, wollte Sakura nicht nachgeben. „Das erzähle ich dir ein anderes Mal“, flüsterte Sasuke ihr zu. „Ich will es aber jetzt hören! Außerdem wer hat gesagt, dass ich dich nach deiner heutigen Aktion jemals wieder sehen will?“, konterte Sakura. Noch bevor Sasuke etwas sagen konnte, fuhren auch schon andere Wagen quietschend vor und einige Türen knallten. Sasuke sah seine unwillkommenen Gäste genervt an und Sakura drehte sich auch um. „Sasuke, lass die Finger von meiner Schwester!“, rief ihm Kiba entgegen und ging auf ihn zu und hinter ihm auch alle anderen von seiner Gang. Kiba blieb vor Sakura stehen. „Geh’ mir aus dem Weg, Sakura“, befahl Kiba ihr. Sasukes Gang stellte sich hinter ihm auf. „Nein! Du hast heute schon genug abbekommen!“, erwiderte Sakura und blieb vor Sasuke stehen. Sasuke und Kiba warfen sich tödliche Blicke zu. „Sakura. Ich. Sage. Es. Noch. Ein. Einziges. Mal. Geh’. Mir. Aus. Dem. Weg“, stieß Kiba unter zusammengebissenen Zähnen hinaus. Sakura blieb trotzig vor ihm stehen und antwortete: „Ich sage es dir auch noch ein einziges Mal, ich werde nicht aus dem Weg gehen. Ihr werdet euch noch gegenseitig umbringen, wenn ihr so weitermacht. Wir fahren jetzt nach Hause. Zusammen.“ Kiba sah sie wütend an. Nun mischte sich auch Itachi ein: „Kiba ich denke es ist besser, wenn du jetzt auf deine Schwester hörst und ihr geht. Heute hatten wir genug Probleme und ich habe keine Lust, Sasuke ein zweites Mal von der Polizei zu holen. Also wenn ich jetzt so freundlich wärt und meine Werkstatt verlassen würdet.“ Sakura sah von Itachi zu Kiba. Man sah Kiba an, dass er gerade mit sich selbst zu kämpfen hatte, aber anscheinend respektierte er Itachi so viel, dass er sagte: „Na gut, gehen wir.“ An Sasuke gewandt sagte er: „Du hast Glück, dass das hier nicht die offenen Straße ist sondern die Werkstatt deines Bruders. Ansonsten wärst du jetzt tot.“ Dann schnappte er Sakuras Hand und zog sie mit sich. „Was ist nur in dich gefahren?? Wieso fahrst du einfach kurzerhand zu Uchiha?? Spinnst du?? Dir hätte was weiß ich passieren können!!“, hielt Kiba Sakura eine Predigt nachdem sie nach Hause gekommen waren. „Du fragst mich, was mit mir los ist? Was ist mit dir los? Du bist der jenige der in Gefahr ist nicht ich! Mir hat er ja nichts getan! Man kann mit ihm auch normal sprechen und muss nicht immer Fäuste sprechen lassen!“, verteidigte sich Sakura. Kiba lachte arrogant auf. „Da hat mir Lee aber was ganz anderes erzählt.“ Sakura sah ihn kurz verwirrt an und dann verstand sie aber was genau er meinte. „Oh… das war nur ein Reflex.“ Kiba nickte. „Eben und bei mir ist eben der Reflex so ausgeprägt, dass immer wenn ich Uchiha sehe, dass ich ihn verprügeln muss“, sagte Kiba. Sakura verdrehte dich Augen. „Ihr seid beide bescheuert!“ „Mich wundert es nur, dass er sich so etwas gefallen hat lassen“, meinte Kiba mehr an sich gewandt als an seine Schwester. „Quatsch! Ich denke es liegt einfach daran, dass er keine Frauen schlägt!“ Kiba sah sie merkwürdig an. „Sag’ mal, du hast ihn aber davor nicht gekannt oder? Also ich meine vor diesem Abend?“, fragte er. Sakura schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht. Ich wollte ihm nur zur Rede stellen, weil er dir wehgetan hatte“, log sie. Kiba nickte. „Gut, also ich möchte, dass du nie wieder so eine Dummheit tust. Verstanden?“ Sasuke saß nachdenklich auf dem Schreibtisch im Büro seines Bruders und spielte mit einem Schraubenschlüssel. „Na, kleiner Bruder? So nachdenklich? Die Kleine hat dir heute echt die Meinung gesagt, was?“, neckte Itachi ihn als er Sasuke so dasitzen sah. Sasuke zuckte mit der Schulter. Als Itachi das Büro verlassen wollte, fragte Sasuke ihn: „Denkst du, sie hat es ernst gemeint als sie sagte, sie will mich nicht mehr sehen?“ Itachi musste schmunzeln und drehte sich wieder zu seinem kleinen Bruder hin. „Höre ich da etwa Gefühle aus deinen Worten sprechen?“ Sasuke verdrehte genervt die Augen. Itachi lachte. „Ich weiß es nicht, schließlich hast du ihren Bruder spitalreif geprügelt“, antwortete Itachi ein wenig ernster. „Nunja, also wenn man es genau nimmt, war ich das ja nicht direkt“, verteidigte sich Sasuke. „Aber es sind deine Gangmitglieder. Hör’ zu Sasuke, du musst dem Mädchen einfach beweisen, dass du Gefühle für sie hast. Wie auch immer du es anstellen magst“, erwiderte Itachi. Sakura saß auf ihrem Bett, die Beine an sich gezogen und einfach vor sich hin starrend. „Sakura komm schon. Du konntest es ja nicht wissen, dass gerade dein Sasuke, der Sasuke ist“, versuchte Hinata sie zu beruhigen. „Die bringen sich noch gegenseitig um“, war das einzige was Sakura sagen konnte. Dann nach einem kurzen Schweigen sagte sie: „Vielleicht solle ich mich noch ein einziges Mal mit ihm treffen und… er hat mir versprochen den Grund ihrer Streiterei zu nennen“, sagte Sakura. Hinata schüttelte den Kopf. „Nein! Spinnst du! Wenn Kiba das erfährt, dann…. bitte Sakura denk’ doch bitte nach!“, versuchte Hinata es ihr auszureden. Doch Sakura griff bereits zu ihrem Handy. „Nein Hinata… ich muss es tun…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)