Neues Leben,neue Liebe? von AimiMoiko (Kann man nach so kurzer Zeit schon von Liebe reden?) ================================================================================ Kapitel 1: Umzug in ein neues Leben ----------------------------------- Umzug in ein neues Leben Aimi packte gerade die ersten Kartons aus, denn sie ist heute erst aus Florida nach New York gezogen, weil sie ein Job Angebot bei der Bank of Amerika bekommen hat. Aimi ist in eine WG gezogen mit Nami, Naomy und Sunny. Die Wohnung liegt im 9. Stock eines sehr teuren Wohnkomplexes. Aber sie können sich die Wohnung leisten, denn Nami arbeitet als Wetterfee im Fernsehen, Naomy ist Schriftstellerin und verdient gut und Sunny ist Webdesignerin. Außerdem haben die drei auch noch jeweils einen Freund, der Geld beisteuert, denn sie wohnen eigentlich auch schon fast da, zumindest hängen sie immer da rum. Nami ist mit dem Chefkoch Sanji zusammen, wie schon gesagt, er arbeitet als Chefkoch in einem Nobel Restaurant. Sunny ist mit dem Arzt Trafalgar Law zusammen und Naomy, ja Naomy, sie hat sich mit dem Vermieter ihrer Wohnung eingelassen, sein Name ist Shanks. Aimi packte gerade einen Karton mit Klamotten von ihr aus, als es an der Tür klingelte. Nami machte auf und begrüßte die drei jungen Männer, die gerade gekommen waren. Aimi kam neugierig, wie sie war, aus ihrem Zimmer und stand sogleich im Wohnzimmer. Die Zimmeraufteilung ist etwas komisch, die drei Mädels, die vorher schon hier gewohnt hatten, haben ihre Zimmer alle einen Flur entlang der auch zur Küche führte und zum Bad. Doch Aimis Zimmer war auf der gegenüberliegenden Seite davon, sie hatte das Zimmer, welches direkt ans Wohnzimmer angrenzte, kein Flur oder so gar nichts eine Tür und mehr nicht, das heißt, will sie ins Bad, muss sie durchs Wohnzimmer, will sie in die Küche das gleiche, will sei zum Esszimmer das gleiche. Aber was solls, sie war froh eine Wohnung gefunden zuhaben, noch dazu mit so netten Mitbewohnerinnen. Überrascht sah sie die Männer an und dann auch gleich sofort schüchtern auf den Boden. Die Männer entledigten sich ihrer Jacken und Schuhe und gingen zu der jungen Frau ins Wohnzimmer. Nun trat auch Sunny aus ihrem Zimmer und lief auch gleich darauf zu Law und gab ihm eine kurzen Kuss auf die ach so weichen Lippen. Shanks ergriff nun das Wort:„Yo, zusammen, ich bin Shanks, der Vermieter. Wo ist Naomy?“ „Du kennst sie doch, sie ist in ihrem Zimmer und schreibt an ihrem Buch.“, sagte Sunny. „Dann will ich mich auch mal vorstellen, ich bin Trafalgar Law, Arzt und der Freund von Sunny“, stellte sich nun dieser vor. „ Naja, dann bin ich wohl jetzt dran, ich bin Sanji, Chefkoch und Namis Freund.“ Aimi schaute immer noch schüchtern zu Boden, doch nun hob sie endlich den Kopf, sah die Männer an und sagte: „Nett Sie kennen zu lernen, ich bin Aimi, die neu Mitbewohnerin. Ich bin Bankkauffrau.“ Aimi wirkte nun mehr nervöser als noch zuvor, als die Männer noch nicht da waren. Shanks verabschiedete sich und ging zu seiner Freundin in ihr Zimmer, indem sie sich verbarrikadiert hatte und an ihrem neuen Buch schrieb. Sanji ging in die Küche, um für alle Abendessen zu machen und auch Law und Sunny gingen in ihr Zimmer. Aimi ging wieder in ihr Zimmer, um noch ein paar Kartons auszuräumen, doch sie lies sich auf ihr Bett fallen und schlief dann auch sofort ein. Als das Essen endlich fertig war, setzten sich alle an den Großen Tisch, der in der riesigen Küchen stand, nur Aimi war nicht dabei. „Wo ist Aimi denn nur?“, fragte Sunny. „Ich weiß es nicht, ich geh sie mal holen“, sagt Naomy, erhob sich und ging zu Aimis Zimmer, dort klopfte sie an die Tür, doch als sie keine Antwort bekam, machte sie die Tür vorsichtig auf und sah in das Zimmer. Naomy sah Aimi auch relativ schnell auf ihrem Bett liegen, sie trat an eben dieses heran und deckte Aimi zu. Bevor sie das Zimmer verließ, löschte sie das Licht und machte hinter sich die Tür zu. Als sie zu den anderen in dir Küche trat, sagte sie: „Aimi schläft schon.“ „So ein Umzug von Florida nach New York ist ja auch ganz schön anstrengend“,entgegnete Nami. Am nächsten Morgen waren die Mädels schon alle früh wach, während ihre Männer noch schliefen. Aimi ging ins Bad, um sich duschen. Als sie aus der Dusche trat, wickelte sie sich ein Handtuch um ihren zierlichen Körper und wollte sich die Haare föhnen, doch sie fand den Föhn nicht. Also ging sie ins Wohnzimmer, der Annahme das die Männer immer noch schliefen. Aber Fehlanzeige, sie waren schon wach und nicht nur das, bei ihnen im Wohnzimmer saß auch noch ein grünhaariger Mann, den sie noch nicht kannte. Doch Aimi trat ins Wohnzimmer und fragte: „Nami weißt du wo...“ jetzt bemerkte sie die Männer. Alle Augenpaare waren auf sie gerichtet. Aimi schaute schüchtern auf den Boden. Als ihr auffiel, dass sie da nur mit einem Handtuch um ihrem Körper geschlungen vor 4 Männern stand, wurde sie leicht rot um die Nase.„Ähm wo unser Föhn ist?“, beendete sie nun ihre Frage, dabei immer noch auf den Boden schauend. „Nein, leider gerade nicht. Tut mir Leid Aimi“, antwortete die Angesprochene. „Aber ich, komm ich gebe ihn dir“, sagte der grünhaarige, dessen Namen sie immer noch nicht kannte. Dieser ging ihr voraus ins Bad, dort holte er aus dem Badezimmerschrank den Föhn und gab ihn der jungen Frau ihm gegenüber. „Bitte, ich bin übrigens Zoro der Beste Freund von Nami, Naomy und Sunny und dem entsprechend auch öfters hier.“ Mit diesen Worten drückte er Aimi den Föhn in die Hände. Sie sah immer noch zu Boden und erwiderte: „Ähm...Danke... Ich bin Aimi, die neue Mitbewohnerin.“ Zoro verließ das Bad und lies die junge Frau alleine zurück, welche sich auch gleich daran machte, ihre Haaren zu trocknen. Bei den anderen wieder, angekommen fragte Law: „Zoro warum weißt du bitteschön, wo hier der Föhn liegt?“ „Ich bin halt öfters hier und dann weiß man so was irgendwann“, meinte Zoro schulterzuckend. „Ich bin auch öfter hier und weiß trotzdem nicht wo der Föhn liegt“, gab nun auch Shanks seinen Senf dazu. Zoro setzte sich wieder zu den anderen auf die Couch und fragte: „Wo kommt sie eigentlich her?“ „Aus Florida“, verkündete Sunny. Aimi hatte, nachdem ihre Haare gänzlich trocken waren, sie zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden und um das Haargummi eine Strähne ihrer Haare gewickelt, sodass man das Gummi nicht mehr sah. Sie wollte gerade aus dem Bad treten, als sie feststellte, dass sie wieder durch das Wohnzimmer musste, um in ihr Zimmer zu gelangen. Kurz bevor sie das Wohnzimmer betrat, sammelte sie sich kurz und ging dann mit erhobenem Kopf durch das Wohnzimmer auf die Tür zu ihrem Zimmer zu. Doch Nami, Naomy und Sunny konnten einen leichten Rotschimmer um Aimis Nase feststellen, den die Jungs nicht sahen. In ihrem Zimmer angekommen, atmete die junge Frau erst einmal tief durch, ging zu ihrem Kleiderschrank und machte sich fertig. Als sie sich angezogen hatte, trug sie noch ein dezentes Make-up auf und besah sich noch einmal kritisch in ihrem großem Schrankspiegel, was ihr sah gefiel ihr. Sie hatte sich heute für eine Jeans entschieden und für ein lilanes Tanktop. Zufrieden warf Aimi eine Blick auf die Uhr an ihrer Wand, die ihr dann zeigte, dass sie schon viel zu spät dran war. Aimi ging schnell und leise fluchend auf die Garderobe zu, wobei leise der falsche Ausdruck ist, sie schrie einmal laut:„SCHEISSE!“ „Was ist denn los?“, fragte Nami besorgt. „Ich bin schon viel zu spät dran für meinen Termin bei meiner neuen Arbeit“,erklärte Aimi. „Oh, soll ich Sie fahren. Ich bin mit dem Auto hier und habe heute eh Zeit“, bot Zoro an. „Das würden Sie tun, dass ist aber nett, vielen Dank“, sagte Aimi nun wieder schüchtern. Mittlerweile hatte sie sich ihre High Heels angezogen und war nun 10cm größer und somit nur noch knapp 10cm kleiner als Zoro. Er hatte sich ebenfalls wieder seine Schuhe angezogen und ging zur Tür. Bevor Aimi sich ihre Lederjacke und ihre Tasche schnappte, stellte sie sich auf Zehenspitzen und hauchte Zoro eine Kuss auf die Wange. Am Auto angekommen, hielt Zoro ihr ganz Gentleman like die Tür auf und schloss sie, nachdem Aimi eingestiegen war, was leichter gesagt als getan war. Denn Zoro fuhr einen Hammer, das ist ein großes amerikanisches Auto, und obwohl Aimi schon hohe Schuhe anhatte, hatte sie damit zu kämpfen in das Auto reinzukommen, denn es war sehr hoch. Als Zoro den Schlüssel ins Zündschloss steckte, fragte er:„Wohin solls eigentlich gehen, wenn ich fragen darf?“ „Natürlich dürfen sie fragen, immerhin fahren sie mich ja auch, ich muss zur Bank of Amerika“, antwortete Aimi mit dem Blick schüchtern auf ihre Hände gerichtet, welche sie in ihrem Schoß zusammen gefaltet hatte. „Wollen wir uns nicht duzen?“, fragte Zoro. Aimi nickte nur verhalten. >Hat dieses wunderschöne Geschöpf mir gerade eben wirklich einen Kuss auf die Wange gedrückt? Sie ist so schüchtern, dass es schon wieder süß ist, ihre meerblauen Haare sind ein Traum und diese himmelblauen Augen erst.< Zoro war ganz in seinen Gedanken versunken, als er die Stimme der jungen Frau neben sich hörte: „Wo arbeitest du wenn, ich fragen darf?“ „Ich habe meine eigene Anwaltskanzlei ganz in der Nähe der Bank“ „Wow, hast du heute frei oder warum hast du so lässige Klamotten an?“, fragte sie neugierig weiter. „Ja, habe ich. Wir sind da, soll ich noch auf dich warten oder soll ich wieder fahren?“, fragte Zoro. Aimi hatte die ganze Zeit auf ihr Hände geguckt, was Zoro nicht entgangen war. Sie sagte leise: „Du kannst ruhig fahren, ich weiß nicht wie lange das dauern wird. Außerdem kann ich nachher auch nach Hause laufen.“ „Du willst mir doch nicht im ernst weiß machen, dass du in den Schuhen da durch die 15cm Schnee nach Hause laufen willst, oder?“ „Ähm...Doch“, sagte Aimi nun leicht irritiert. Zoro merkte, dass irgendetwas nicht stimmte und hob ihr Kinn leicht an, sodass sie ihn ansehen musste. „Wovor hast du Angst?“, fragte er sie nun. Die junge Frau schaute ihn erschrocken an >Wie hat er das herausgefunden?< und sagte dann mit leiser Stimme : „Ich habe Angst vor diesem Gespräch.“ „Ich werde mit rein kommen und auf dich warten und dich dann nach Hause bringen“, versprach er der jungen Frau. Derweil Zuhause fragte eine irritierte Sunny: „Hat dieses schüchterne Mädchen gerade eben Zoro einen Kuss auf die Wange gegeben?“ „Ich kann es auch nicht glauben, aber wir werden uns ja wohl kaum alle das gleiche eingebildet haben“, meinte nun Naomy. „Mich wundert es viel mehr, warum sie so schüchtern und nervös ist, wenn Männer im gleichem Raum wie sie sind. Weil gestern, als nur noch Aimi und ich im Wohnzimmer standen, schien es als würde eine tonnenschwere Last von ihren Schultern fallen. Aber warum hat sie solch eine Angst vor Männern und steigt dann mit einem freiwillig in ein Auto. Ich meine nicht, dass Zoro irgendetwas vorhaben könnte, aber ihr verhalten scheint mir schon komisch. Wir müssen noch so einiges über sie in Erfahrung bringen“, sagte Nami beunruhigt. Die Freunde versuchten weiterhin Schlüsse aus dem Verhalten der jungen Frau zuziehen. Das Gespräch von Aimi verlief sehr gut, doch hatte sich im Auto ihre Angst immer noch nicht gelegt. Zoro bemerkte dies und wollte sie auch nicht mit einem Gespräch quälen, also fuhr er einfach nur stillschweigend zurück. Oben in der Wohnung angekommen, entledigte sich Aimi ihrer Jacke,Tasche und Schuhe. Nun war sie wieder gut 20 cm kleiner als Zoro und die Anderen. Sie achtete gar nicht auf die Anderen, die noch immer im Wohnzimmer saßen und eilte ohne auch nur ein Wort zu sagen in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. >Ich kann da jetzt nicht wieder raus gehen, was sollen die denn von mir denken? Außerdem saß ich gerade 12 min. stumm neben einem von den 4. Ich kann nicht mehr!! Warum macht er das eigentlich, wieso ist er so nett zu mir? Warum benimmt er sich nicht so wie die anderen Männer mir gegenüber?< Aimi war so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht mal merkte, wie sie an der Tür gelehnt auf dem Boden saß und langsam anfing zu schluchzen. Doch die Anderen, die im Wohnzimmer saßen, hörten das leise Schluchzen hinter der geschlossenen Tür. Alle sahen sich ratlos an und Naomy erhob sich besorgt, sie ging zur Tür klopfte vorsichtig und fragte: „Aimi was ist los? Mach doch bitte auf und rede mit uns.“ Aimi erhob sich langsam und machte die Tür auf, ihre Haare hatte sie mittlerweile geöffnet, sodass sie ihr bis zur Hüfte reichten, vorne vielen ihr auch Haare über die Schultern und gingen so nur bis zu ihrer Taille. Sie hatte rote Augen. Aimi setzte sich auf den Sessel, der vor der Couch stand, wo die anderen alle saßen. „Wovor hast du so große Angst? Du musst mit uns reden, sonst können wir dir nicht helfen“, bat nun Nami um eine Erklärung. Doch Aimi schaute nur wieder schüchtern auf ihre Hände in ihrem Schoß. „Aimi bitte“,bat nun auch Sunny. „Aimi möchtest du vielleicht erst mal was trinken?“, fragte Naomy, sie nickte „Einen Milchkaffee bitte.“ Sanji erhob sich und ging in die Küche, um ihr einen Milchkaffee zu machen, sofort fühlte sich die Blauhaarige etwas wohler in ihrer Haut. Sanji gab ihr den Kaffee und setzte sich dann wieder zu den anderen auf die Couch. >Soll ich es ihnen wirklich sagen, sie würden mich doch eh nur auslachen< Aimi fasste ihren ganzen Mut zusammen: „Ihr dürft aber nicht lachen.“ Alle sahen sie mit schock geweiteten Augen an und nickten als Zeichen, dass sie verstanden hatten. „Ok, ich habe Angst vor Männern, sehr große Angst sogar.“>Nun ist es raus.< „Magst du uns vielleicht erzählen, wie es dazu gekommen ist?“, hackte nun Law ganz vorsichtig nach. Aimi sah in die Tasse in ihren Händen und fing ganz leise an zu erzählen: „Meinen Mutter verstarb sehr früh und dann wuchs ich bei meinem Vater auf. Nach dem Tod meiner Mutter wurde er allerdings Alkoholiker und dann hat er angefangen mich zu schlagen. Am Angefangen nur alle paar Tage mal, nach zwei Monaten wurde es dann zur Regel, jeden zweiten Tag geschlagen zu werden. Und weitere zwei Monate später wurde ich dann jeden Tag geschlagen. Mit 17 bin ich dann mit meinem Freund zusammen gezogen und hatte gehofft, dass es aufhören würde, aber da sollte ich mich gewaltig geirrt haben, denn ich wurde jeden Tag geschlagen, z.B. wenn das Essen nicht pünktlich auf dem Tisch stand oder es ihm nicht geschmeckt hat. Oder wenn ich auf der Arbeit war und nach Hause gekommen bin, denn er hatte immer die Befürchtung, ich würde ihm auf der Arbeit fremd gehen. Also hab ich angefangen mich in die Arbeit rein zu knien und erfolgreich zu werden. Irgendwann wurde dann die Bank of Amerika auf mich aufmerksam und hat mir ein Jobangebot gemacht. Als ich zuhause davon erzählt hatte und drüber nachgedacht hatte es anzunehmen wurde ich erst mal richtig verprügelt und dann fiel mir die Entscheidung eigentlich relativ leicht, das Angebot anzunehmen. Jetzt bin ich hier und hab eine riesige Angst vor Männern entwickelt.“ Nun sah Aimi endlich auf und hatte gar nicht bemerkt, wie sie wieder angefangen hatte zu weinen. Sie schaute mit verheulten Augen in die Runde und sah ein geschocktes Gesicht nach dem nächsten, nur Zoros Blick, sagte etwas andere, als der der anderen. Er zeigte Wut, Hass, Enttäuschung und ja, sogar etwas Mitgefühl! „Oh mein Gott Aimi, das ist ja schrecklich“, sagte Nami geschockt. „So etwas wird dir hier nicht passieren“, wurde ihr von Shanks versichert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)