Ausschnitt:
"Inu Yasha saß auf dem Dach von Kaedes Hütte und betrachtete das Spektakel von weitem. An diesen Menschenansammlungen fand er einfach nichts. Sie waren unglaublich anstrengend für ihn. Was wollte Kagome bloß dort?
Er stemmte sich auf. War das Koga, der gerade den Festplatz betrat?"
EDIT: Jetzt ist auch die richtige Formatierung drin :D"
Der Abend des Festes
Erstellt: 04.11.2014
Letzte Änderung: 05.11.2014
Letzte Änderung: 05.11.2014
abgeschlossen
Deutsch
2420 Wörter, 1 Kapitel
2420 Wörter, 1 Kapitel
Pairings: Inu Yasha x Kagome, Kagome x Inu Yasha
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Der Abend des Festes | E: 05.11.2014 U: 05.11.2014 |
Kommentare (6) 2420 Wörter abgeschlossen |
Von: abgemeldet
2016-05-11T07:28:39+00:00
11.05.2016 09:28
Hallo!
Awww, was für ein schnuckeliger Oneshot. Ich fühle mich ganz fluffig nach dem Lesen und bin hin und weg von deinen emotionalen Beschreibungen, mit denen du Kagomes Zwist hervorragend einfangen konntest. Ihr Zweifel am Anfang, als sie noch wegen des Blütenschmucks überlegt, fand ich gelungen, weil es auch gut zu einer modernen Sechzehnjährigen passt. Wer weiß, von wem sie den einmal bekommen hat - und es ohnehin toll, dass sie versucht, sich in die Menschen dieser Epoche einzufühlen. Später ihre Erleichterung, als Koga ihr den Tanz anbietet, war ebenfalls sehr gut nachvollzieh- und spürbar! Ich hätte gern einen kurzen Wortwechsel zwischen ihnen gelesen, weil du im späteren Verlauf (dort, wo er Inuyasha ketzerisch fragt, wen sie sonst hätte rufen sollen) seinen Wolfscharakter klasse portraitiert hast.
Inuyashas leicht ruppiges, abweisendes Verhalten verstand sich sehr gut mit seiner Logik am Ende. Ja, sie hätte nur fragen müssen und in dem Moment hatte ich als Leserin auch das Bedürfnis, sie ein wenig zu schütteln. Es wäre so leicht gewesen. Im Übrigen auch ein riesiges Lob, dass du Kagomes Vergleich zu Kikyou zum Schluß ins Gegenteil verkehrst und sie selbst unersetzbar ist. Das war eine der schönsten Schlußfolgerungen, die ich in ihrer Rivalität lesen konnte. So schlicht, so passend!
Im Prinzip kann man nur noch etwas an der Rechtschreibung herausholen, aber das sind Kleinigkeiten, z.B.:
- „Du bist es“, sagte sie (Am Ende der wörtlichen Rede kann nur ein ? oder ein ! stehen, keine ... oder ein . )
- Und so verließen sie beide Hand in Hand das Fest (alternativ: gemeinsam).
- ihre warnenden Worte verhallten im Nichts
Unlogisch erschien es mir, als sie erst den Wald betrat und das Mondlicht nicht hineindrang, aber sie vom Erdloch aus den Mond wiederum klar sehen konnte. War der vorher von Wolken verhüllt?
Ebenso eine winzige Unstimmigkeit, weil sie ursprünglich einen Yukata trug und zwischendurch auf der Bank an ihrem Rock nestelte, das müsste dann eher an der Baumwolle bzw. Seide sein.
Meine Lieblingspassage war neben der Narbe unter den Ponyfransen (ein tolles Detail) diese hier, weil das Bild traumhaft ist:
Sie machten auf einer kleinen Brücke Halt, die über den Fluss am Dorfrand führte. Hier waren die Kirschblüten dieses Jahr schon fast verblüht. Die vielen herabgefallenen Blütenblätter bedeckten die Brücke wie einen Teppich und schimmerten sanft im Mondlicht.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Danke!
Viele Grüße, Morgi
Awww, was für ein schnuckeliger Oneshot. Ich fühle mich ganz fluffig nach dem Lesen und bin hin und weg von deinen emotionalen Beschreibungen, mit denen du Kagomes Zwist hervorragend einfangen konntest. Ihr Zweifel am Anfang, als sie noch wegen des Blütenschmucks überlegt, fand ich gelungen, weil es auch gut zu einer modernen Sechzehnjährigen passt. Wer weiß, von wem sie den einmal bekommen hat - und es ohnehin toll, dass sie versucht, sich in die Menschen dieser Epoche einzufühlen. Später ihre Erleichterung, als Koga ihr den Tanz anbietet, war ebenfalls sehr gut nachvollzieh- und spürbar! Ich hätte gern einen kurzen Wortwechsel zwischen ihnen gelesen, weil du im späteren Verlauf (dort, wo er Inuyasha ketzerisch fragt, wen sie sonst hätte rufen sollen) seinen Wolfscharakter klasse portraitiert hast.
Inuyashas leicht ruppiges, abweisendes Verhalten verstand sich sehr gut mit seiner Logik am Ende. Ja, sie hätte nur fragen müssen und in dem Moment hatte ich als Leserin auch das Bedürfnis, sie ein wenig zu schütteln. Es wäre so leicht gewesen. Im Übrigen auch ein riesiges Lob, dass du Kagomes Vergleich zu Kikyou zum Schluß ins Gegenteil verkehrst und sie selbst unersetzbar ist. Das war eine der schönsten Schlußfolgerungen, die ich in ihrer Rivalität lesen konnte. So schlicht, so passend!
Im Prinzip kann man nur noch etwas an der Rechtschreibung herausholen, aber das sind Kleinigkeiten, z.B.:
- „Du bist es“, sagte sie (Am Ende der wörtlichen Rede kann nur ein ? oder ein ! stehen, keine ... oder ein . )
- Und so verließen sie beide Hand in Hand das Fest (alternativ: gemeinsam).
- ihre warnenden Worte verhallten im Nichts
Unlogisch erschien es mir, als sie erst den Wald betrat und das Mondlicht nicht hineindrang, aber sie vom Erdloch aus den Mond wiederum klar sehen konnte. War der vorher von Wolken verhüllt?
Ebenso eine winzige Unstimmigkeit, weil sie ursprünglich einen Yukata trug und zwischendurch auf der Bank an ihrem Rock nestelte, das müsste dann eher an der Baumwolle bzw. Seide sein.
Meine Lieblingspassage war neben der Narbe unter den Ponyfransen (ein tolles Detail) diese hier, weil das Bild traumhaft ist:
Sie machten auf einer kleinen Brücke Halt, die über den Fluss am Dorfrand führte. Hier waren die Kirschblüten dieses Jahr schon fast verblüht. Die vielen herabgefallenen Blütenblätter bedeckten die Brücke wie einen Teppich und schimmerten sanft im Mondlicht.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Danke!
Viele Grüße, Morgi
Kommentar zu: Kapitel 1: Der Abend des Festes
Danke für deinen ausführlichen Kommentar.
Wenn man schreibt "wie einen Teppich, würde es doch aber bedeuten, dass die Brücke der Teppich ist und nicht die Blüten. :)
Wenn man schreibt "wie einen Teppich, würde es doch aber bedeuten, dass die Brücke der Teppich ist und nicht die Blüten. :)
Ich finde die Fanfic total schön. Meiner Ansicht nach hast du Kagomes Gefühle und ihr Wesen auch sehr gut eingefangen. Das hätte so wirklich in der Serie gezeigt werden können.
Du schreibst gut. :)
Weiter so! :D
Und ich feuere dich an. xD
Du schreibst gut. :)
Weiter so! :D
Und ich feuere dich an. xD
Kommentar zu: Kapitel 1: Der Abend des Festes
Von: GuteNudel-_-
2015-07-17T10:08:37+00:00
17.07.2015 12:08
Ohhhh :D Was für eine schöne Fanfic :D Echt gelungen! :D weiter so :P :D
Kommentar zu: Kapitel 1: Der Abend des Festes
Wirklich eine super schöne one-short ;) Aber eigentlich könntest du (wie die Serien) jetzt darauf aufbauen und weiter schreiben ;) Würde ich dir dringend empfehlen und nicht nur, weil ich mehr von dir lesen möchte, sondern wir alle :D
Kommentar zu: Kapitel 1: Der Abend des Festes
Einfach zauberhaft! Ich hatte sogar einen Klos im Hals beim lesen. Ich glaube, so haben sich das alle vorgestellt und gewünscht die je Inuyasha gesehen oder gelesen haben. :-)
LG Nicole
LG Nicole
Kommentar zu: Kapitel 1: Der Abend des Festes
Von: Himawari-san
2014-11-06T16:27:40+00:00
06.11.2014 17:27
Ein richtig hübscher, kleiner One-Shot. Hast du echt toll geschrieben (; dein Schreibstil ist richtig angenehm, muss ich schon sagen! Jedoch ist mir dein Ende etwas zu abrupt, ich weiß auch nicht. Es ist zwar nur eine Kurzgeschichte, dennoch hätte ein etwas ausführlicherer Abschluss das ganze noch abgerundet und noch schöner gemacht. Trotzdem echt super gemacht. Vielleicht hast du dir durch das kurze Ende eine Chance für eine Fortsetzung gebenden...das wäre jedenfalls was, was mich freuen würde ^-^ So, das wars dann auch. Mach ja weiter so!
Ganz lebe Grüße Himawari-san
Ganz lebe Grüße Himawari-san
Das ist eine wunderschöne story :) weiter so!
Kommentar zu: Kapitel 1: Der Abend des Festes