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                          Kapitel 1: Was ist nur los
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Rin

<Seit unserem Kuss vor einigen Tagen redet Meister Sesshoumaru kein Wort mehr
mit mir. Und selbst mit Jaken spricht er noch weniger als sonst> dachte sich Rin
als sie gerade durch einen Wald liefen.

"Rin, komm endlich. Du wirst immer langsamer. Was ist denn los mit dir du bist
schon seit einigen Tagen so komisch?!" nörgelte Jaken. Rin antwortete nicht
sondern lief einfach für kurze Zeit etwas schneller. Sie dachte intensiv über
Sesshoumaru nach. <Ich habe ihm schon seit langem mein Herz geschenkt. Hat er
etwa auch Gefühle für mich? Nein... das wird er nie haben. Wahrscheinlich war
ihm einfach danach. Schließlich ist er ein Fürst und dazu noch ein sehr
starker und erfahrener, er kann sich alles erlauben was er eben will.> dachte
Rin.

"Jaken es wird schon Dunkel hohl Feuerholz und geh Fische fangen. Wir bleiben
über die Nacht hier." sagte Sesshouamru und verschwand im Wald. Rin half Jaken
bei seinen Aufgaben und fragte ihn "Du Jaken? Kann ichd ich etwas fragen?" Jaken
nickte "Klar Rin wenn es wirklich so wichtig ist." Antwortete er. "Was bedeutet
es wenn man an einem Tag geküsst wird und danach komplett ignoriert wird?" "Tja
Rin, das wird dann wohl bedeuten das es nur ein Kuss war und nichts mehr
anderes." antwortete Jaken aufs Rins frage. Die darauf etwas niedergeschlagen
auf den Boden sah und einige Zweige aufhob für das Feuer.

Jaken dachte sich nichts bei Rins frage und wollte auch den Grund dafür gar
nicht wissen. Denn sonst hätte sie ihn noch mehr ausgefragt. Und darauf hatte
er keine Lust. Als die beiden das Feuerholz zusammen gesucht hatten, gingen sie
an den Fluss der ganz in der nähe war. Rin stellte sich vor Jaken und scheuchte
die Fische in seine Richtung damit er sie fangen konnte und an Land werfen
konnte. Die beiden waren mittlerweile ein gut eingespieltes Team denn sie taten
dies schon seit mehreren Jahren. Als sie genug Fische gefangen hatte gingen sie
wieder zurück zum Lager und fingen an das Essen zu machen. Jaken entzündete
das Feuer mit seinem Menschenkopfstarb und Rin stecke die Fische an Stöckte,
welche sie dann schräg in den Boden rammte damit sie nicht direkt im Feuer
waren.

Als Sesshoumaru zurück zu Lager kam schlief Jaken schon und schnarchte vor sich
hin. Rin saß am Feuer und beobachtete die davon fliegenden Funken. Sie war so
vertieft in diese kleinen Lichtbälle das sie ihren Meister gar nicht bemerkt
hatte. Sesshoumaru setzte sich an einen Baum. Das eine Bein ausgestreckt und das
andere angewinkelt und beobachtete Rin wie sie in das leuchtende Feuer starrte.

<Wie konnte ich nur die Kontrolle über mich selbst so verlieren und Rin
küssen? Sie ist schließlich nur ein schwacher Mensch.> dachte sich Sesshoumaru
und beobachtete Rin weiterhin. <Sie ist wirklich eine wunderschöne Junge Frau
geworden. Und ihr Körper den ich durch die heiße Quelle sehen konnte ist sehr
weiblich geworden. Sie hat wirklich einen perfekt abgerundeten Körper. Und ihre
langen Schwarzen Haare sind genauso Wunderschön wie sie selbst. Und dieses
lächeln. Sie lächelt nicht nur mich an, sondern auch mein inneres, mein Herz.
Aber denn noch ist sie nur ein Mensch und Menschen sind schwach und sterben
schnell.> dachte er weiter über sie nach. Nach diesem Gedanken wendete er den
Blick von ihr ab und schaute sich die Landschaft an.

"Rin du solltest langsam schlafen es wird Morgen ein sehr langer weg werden und
wir können nicht wieder so viele Pausen einlegen wie heute." sagte Sesshoumaru
mit kalter Stimme und Emotionslosem Blick. Sie erschrak sich vor ihm denn sie
hatte immer noch nicht gemerkt das er anwesend war. Sie nickte nur und legte
sich neben Ah Uhn. Sie versuchte ein zu schlafen doch es gelang ihr nicht. Also
schloss sie nur die Augen und hoffte Sesshoumaru würde nicht merken das sie
noch wach war.

Die Nacht war sehr kalt und Rin zitterte fürchterlich. Ihre Lippen waren vor
Unterkühlung schon ganz blau geworden und ihre Arme und Beine taten ihr durch
die Kälte bei jeder Bewegung weh.

Plötzlich ging Sesshoumaru auf sie zu, er nahm sie auf seine Arme und trug sie
zu dem Baum an dem er saß. "Ich weiß das du noch wach bist." sagte er mit
leiser etwas wärmerer Stimme. Er legte sie neben sich und deckte sie mit seinem
Fell zu. Als ihr warm wurde lächelte sie und schlief ein. Er beobachtete sie
beim schlafen. <Sie sieht so friedlich aus wenn sie schläft.> dachte er sich
und strich behutsam damit sie nicht wach werden würde mit seiner Hand leicht
über ihr Haar und ihre Wange....

Nun war auch er Seit langem mal wieder eingeschlafen und Träumte von seiner
Kindheit. Wie er aufgewachsen war, wie sein Vater ihm das Kämpfen zeigte. Wie
schön seine Kindheit doch für ihn war. Als die Sonne aufging wurde er durch
einen ihrer Strahlen geweckt. Er öffnete langsam seine Augen.

Plötzlich bemerkte er Rin war nicht mehr da! Und ihr Geruch was auch sehr
schwach geworden. Er sah sich um. Jaken und Ah Uhn schliefen noch tief und fest.
Und er bekam ein ungutes Gefühl in der Magen Gegend. Er rannte leise los im
Falle sie ein Dämon entführt hatte sollte dieser nicht seinen Tod voraus ahnen
sollen.

Plötzlich sah er.....
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Was er wohl sieht? Das könnt ihr im nächsten Kapi lesen :) Hoffe es hat euch
gefallen :)

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