Ein Hauch von Schicksal von Lilly_Mae ================================================================================ Arc III/ Kitaichi – Denn, was waren Piraten? Genau – Diebe. ----------------------------------------------------------- ...-~~oOo~~-... Arc III/ Kitaichi – Denn, was waren Piraten? Genau – Diebe. Die Nacht war schon weit voran geschritten. Lautlos schritt eine dunkle Silhouette durch die Death. Niemand bemerkte sie, schliefen doch alle. Auch bei dem Käpt'n brannte kein Licht mehr. Leise wurde die Außentür geöffnet und die Person trat aus dem Schiff. In der Dunkelheit der Nacht huschte der Schatten vom Deck des Schiffes. Die Nachtwache bekam davon nichts mit. Durch den Wald marschierte sie weiter in Richtung Stadt. Das fahle Mondlicht fiel auf ihre Haare und ein Blauschimmer kam zum Vorschein. Ally hatte sich der Dunkelheit angepasst. Mit einer schwarzen engen Hose, sowie schwarze hohe Stiefel wurden kombiniert mit einem eng anliegenden schwarzen Sweatshirt. Schwarze Handschuhe befanden sich an ihren Händen, so wie eine Maske um Mund und Augen. Ihre Haare hatte sie sich hoch gebunden. Ein dunkler Rucksack hing auf ihren Schultern. Auch dunkle Gürteltaschen hingen an einem Gürtel am ihre Hüften. Ihr Ziel: die Marine – Basis. Schließlich war es hier ein besonderer Stützpunkt. Der letzte vor der Grand Line. Er dürfte ein paar Schätze in sich beherbergen, die Ally sich nicht entgehen lassen konnte, auch wenn sie jetzt Teil einer Mannschaft war. Das hatte sie noch nie vom Stehlen abgehalten. Denn, was waren Piraten? Genau – Diebe. In Kitaichi lenkte sie ihre Schritte zu der besagten Basis und schlich sich an den Wachleuten vorbei. Weit waren ihre Sinne ausgebreitet, immer auf der Hut. Doch die Basis schien wie verlassen und die Wachmänner kaum vorhanden. So drang Ally in das Gebäude ein und schritt lautlos voran. Ihr erstes Ziel – das Büro des diensthabenden Offiziers. Nicht nur, dass es da geheime Informationen geben konnte, auch einen Safe würde es dort geben. Schnell war der Raum gefunden und die Dunkelhaarige darin. Gründlich durchsuchte sie das Büro. Hier und dort sah sie Meldungen, von denen sie schon wusste. Auch der Safe war schnell gefunden und aufgebrochen. Mehrere hundert Berry lagen in ihm, sowie ein paar seltene Karten. Beides wurde eingepackt. Auch das Bücherregal wurde in Augenschein genommen, fand aber nichts Interessantes. Die nächste Station war der Kartenraum. Auch dieser wurde gründlich durchsucht und ein paar der Karten und Bücher über den Sternenhimmel und die Navigation wurden ebenfalls eingesteckt. Als nächstes schlich sich die Piratin in die Schatzkammer, wollte sie sich die Geldvorräte der Marine nicht entgehen lassen. Langsam brach auch die Dämmerung ein und Ally wusste, sie musste sich ein bisschen beeilen. Schnell noch einen Abstecher ins Krankenzimmer, das eigenartiger Weise leer war. Kein Arzt oder Krankenschwester, die Nachtschicht schob. Auch durch ihre weit geöffneten Sinne nahm sie nichts war. Ein Glückstreffer. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte ihr, dass sie noch ungefähr zwei Stunden Zeit hatte, bis die Wachablösung und das Frühstück begann. Also machte sie sich an die Arbeit. Zuerst durchsuchte sie das Zimmer nach etwas Interessantem. Fand – außer ein paar seltenen Kräutern – nichts weiter. Kurz überlegte sie und seufzte lautlos. Dann suchte sie alles Benötigte zusammen und rührte für die Schmiedegehilfin eine Salbe für ihre Brandwunde zusammen. Als sie fertig war, räumte sie noch alles weg und machte sich zu ihrer letzten Station auf, die ihr auch ein wenig Schutz bot, denn die Bibliotheken waren in Marine – Stützpunkten sehr groß und weit bemessen. Schnell war die Bücherei gefunden und die Heartpiratin durchstöberte die hohen Regale nach wertvollem. Auch einen Blick ins Archiv wagte sie. Die ersten Marinesoldaten erwachten und der Stützpunkt begann sich zu regen. Niemand wusste von ihren Eindringling und würde auch noch eine Weile von den Diebstählen nichts mitbekommen. Denn Ally war ein Profi. Ihre Sinne weit geöffnet, konnte sie jeden in der Basis ausfindig machen und gegeben falls ausweichen. Der Morgen brach an und die Marine summte wie ein erwachter Bienenschwarm. Die junge Frau hielt sich abseits der Leute und wartete bis alle in der Mensa zum Frühstück waren. Leise öffnete sie die Tür und sah nach rechts und links. Niemand zu sehen. Lautlos ging sie auf eine kleine Kammer zu, in dem sie eine Marineuniform deponiert hatte. Schnell war diese angezogen und die junge Piraten viel nicht mehr auf. Nun wartete sie nur noch auf den richtigen Moment. Kurze Zeit später kam dieser auch. Ein Trupp von Marinesoldaten kam auf den Raum zu, in dem Ally verharrt hatte. Als dieser an ihr vorbei marschiert war, öffnete sie die Tür und schloss sich ihnen wie selbstverständlich an. Die Haare unter der Mütze versteckt und ein weites Hemd an, sah sie wie ein schmächtiger Gefreiter aus. Durch die Selbstverständlichkeit, mit der sich die Diebin verhielt, brachte ihr eine Aufmerksamkeit von Null. Innerlich grinste sie über diese Marinesoldaten und lachte sich ins Fäustchen. Doch Äußerlich hatte sie eine andere Maske aufgesetzt. Den Blick auf den Boden gerichtet und immer hinter der Truppe hinterher trottend. Auch ihr großer Rucksack fiel bei ihrem Verhalten kaum auf, wusste sie doch, dass die Lehrlinge meist für solche Dinge ausgenutzt wurden. Die Gruppe trat aus der Basis und patrouillierte auf der Straße. An einer kleinen und kaum einsehbaren Gasse verschwand der kleine Fake - Gefreite im Nichts. Nach einem prüfenden Blick zog sich Ally weiter in die Gasse hinein. Nun hieß es nicht auf zu fallen. Und wie machte man das am besten? Genau, man erregte auf eine andere Art und Weise Aufmerksamkeit. Ally versteckte sich hinter ein paar gestapelten Kisten und stellte ihren gefüllten Rucksack ab. Zuerst entledigte sie sich der Mütze und schüttelte ihr Haar aus. Dann zog sie sich die blaue Hose der Marine aus. Darunter hatte sie ihre enge, schwarze Jeans gelassen, sowie ihre Stiefel. Als nächstes kam das Hemd. Dieses wurde aufgeknöpft und unter der Brust verknotet, so dass sie nun bauchfrei war. Das blaue Halstuch wurde kurz als Kopftuch umfunktioniert. Nun sah sie aus wie eine heiße und gewöhnliche Herumreisende, die mit schwerem Gepäck reiste. Die Sonne strahlte hoch am Himmel und Ally trat aus der anderen Seite der Gasse hinaus. Mission erfolgreich. Nun brauchte sie nur noch ein Outfit für den Abend. Geld besaß sie ja zurzeit genug. Mit einem Lächeln im Gesicht machte sie sich aber zuerst mal auf zu einem Café, schließlich hatte sie noch kein Frühstück gehabt und ein Kaffee wäre auch nicht schlecht. Der Tag verging wie im Flug und Ally machte noch die letzten Besorgungen. In der Stadt hatte sie sich von den Heartpiraten fern gehalten. Auch trug sie jetzt wieder ein anderes Outfit. Ein schwingender Rock und eine passende, leichte Bluse, so wie Blumen im Haar. Das einzige, das gleich blieb, waren ihre Stiefel und der Rucksack. Auch hatte nun die Marine den Einbruch bemerkt und durchsuchten jetzt die ganze Stadt nach dem Übeltäter. Mit verstärkter Kontrolle marschierten jetzt die Soldaten durch die Gegend. Die Verursacherin war genauso bestürzt wie die Anwohner und heuchelte Mitgefühl mit der Marine. Innerlich konnte sie nur den Kopf schütteln. Zum Nachmittag nahm sie den Weg zur Schmiede, ließ aber das 'Kriminellenviertel' aus. Gemütlich schlenderte sie die Straßen entlang und schleckte genüsslich ihr Eis, das sie sich gegönnt hatte. Schon auf der Hälfte des Weges war sie mit der Nascherei fertig. An der Schmiede hielt sie an und rückte ihren Rucksack zurecht. Dann trat sie ein und sah sich wie beim letzten Mal um. Doch klingeln tat sie nicht. Auf das Gespräch mit dem Besitzer konnte sie gut und gern verzichten. Besonders in ihrem jetzigen Klamotten. Also sah sie sich nochmals um. Lang brauchte sie nicht zu warten. Wie gestern wurde die Seitentür geöffnet und die Schmiedegehilfin trat ein. Mit einem Lächeln erhob sich Ally wieder und trat auf Kureiko zu, die sich hinter dem Verkaufstresen gestellt hatte. Mit erhobener Augenbraue sah die Weißhaarige auf ihre Kundin. „Bist du fertig?“, fragte Ally sie. Kureiko verschränkte nur die Hände vor der Brust. Auch heute hatte sie ein schwarzes Top und eine dunkle ¾ Hose an. „Wie heißt du eigentlich?“, fragte die Schmiedegehilfin und hob eine Braue. „Oh“, entkam es der Dunkelhaarigen und kratzte sich an die Wange. „Hi, ich bin Ally“, stellte sich die Piratin vor und lächelte. Ihr Gegenüber schüttelte nur den Kopf und griff unter der Tresen. Kureiko holte zwei in Tücher gewickelte Gegenstände hervor und legte diese auf die Vitrine. Ebenfalls legte sie jeweils eine Halterung und dunkle Scheide daneben. Ally entwickelte einen der Dolche und war erstaunt über die Qualität. Der Dolch war ungefähr zwanzig Zentimeter groß, hatte eine zweiseitige Schneide, die scharf im Licht aufblitzte. Der Griff war eher einfach gehalten, lag aber perfekt in der Hand. Die zwei Amethyststeine waren jeweils links und rechts am Griff filigran in das Metall mit eingearbeitet. Auch sah man kleine verschnörkelte Metallfäden am Anfang der Schneide, die zum Griff wandern. Die Augen der Piraten glitzerten. Auch der zweite Dolch wurde ausgewickelt. Die gleiche Schönheit kam zum Vorschein, nur die Bernsteine befanden sich an Stelle der Amethyste. Ally drehte sich um und vollführte ein paar Schritte und war sehr zufrieden. Die Klinge und der Griff waren sehr gut aus tariert. Lächelnd wandte sie sich wieder um und sah zu der Schmiedegehilfin. „Wie viel schulde ich dir?“, fragte Ally und nahm die Dolchscheiden, in denen sie die Dolche verschwinden ließ. Kureiko nannte ihr eine Summe, die die Dunkelhaarige ohne zu Zögern bezahlte. Schließlich war es gute – sehr gute - Arbeit, die ihr auf ihrer Reise sehr gute Dienste leisten würde. Als der Verkauf abgeschlossen wurde und Ally die Dolche an sich nahm, fragte diese nach, ob sie sich irgendwo umziehen könnte. Skeptisch wurde Ally beäugt. Kureiko sah auf ihren Gegenüber. Diese Frau war ihr echt suspekt. „Du kannst dich bei mir umziehen“, meinte die Weißhaarige und zeigte ihr den Weg. Die Angesprochene nahm sich ihre neuen Dolche und den Rucksack und folgte der Schmiedegehilfin. Sie traten durch die Seitentür, der in einen kleinen Gang führte. Geradeaus konnte alle ein Teil der Schmiede sehen. Kureiko bog in einen rechten Gang ab und blieb an der zweiten von zwei Türen stehen. Diese wurde geöffnet und die beiden Frauen traten ein. Es war ein sehr schlichter Raum. Ein einfaches Bett, ein einfacher Schrank und eine kleine Truhe standen im Raum, sowie ein minimaler Schreibtisch, der voll mit Papieren lag. Ally sah sich kurz in den kleinen Raum um und stellte ihre Tasche ab. Die zwei Dolche legte sie aufs Bett und kramte dann in ihrer Tasche umher, aus dem sie andere Klamotten zog. Die Weißhaarige hatte sich auf ihren Stuhl gesetzt und sah zu ihrer Kundin. Sie wurde aus ihr nicht schlau und fragte sich deshalb, wer sie wirklich war. Dass sie diese Frage laut gestellt hatte, bekam sie erst durch ein Lachen mit. Die Piratin kicherte nur über diese Frage und hielt in der Bewegung inne, die Bluse lose in der Hand. Dass sie halb nackt vor dem unbekannten Mädchen stand, interessierte sie nicht. Immer noch leise lachend zog sich Ally weiter aus. Dann wandte sie sich zu den heraus gelegten Sachen zu. Zuerst legte sie ihre neuen Dolche an, beide an den Oberschenkeln. Sie hüpfte kurz auf und war zufrieden. Dann zog sie sich wieder an. Aus den luftigen Sachen wurden ein kampftaugliches Outfit: ein eng anliegendes dunkelblaues Shirt und einen kurzen schwarz – karierten Rock. Ihre hohen schwarzen Stiefel und eine luftige, aber eng anliegende Jacke. Ally zog ihren Gürtel um den Rock und befestigte daran ihre kleinen Taschen. Als die Dunkelhaarige zufrieden war, wandte sie sich an die Weißhaarige und bedankte sich. Kurz kramte sie in eine ihrer Gürteltasche und holte die Salbe hervor, die sie Kureiko mit ein paar Pflaster zuwarf. Diese fing die Gaben erstaunt auf und sah darauf. „Für deine Stirn“, meinte Ally nur und schulterte ihren Rucksack wieder. Durch das kleine Zimmer sah sie den abendlichen Himmel. Mit einem 'Danke' sah die Schmiedegehilfin auf ihre Kundin, die sich zum Gehen umgewandt hatte. Sie hob zum Gruß die Hand und verschwand aus dem Zimmer. Aus der Schmiede. Aus dem Viertel. Mit festen Schritte wanderte sie die dunkler werdenden Straßen entlang, wieder ins Stadtinnere. Zu einer Bar. Schummeriges Licht erschien im inneren. Ein robuster und großer Tresen nahm die Hälfte der einen Wand ein. Davor waren einfache Barhocker aufgestellt. Hinter der Theke waren Regale voller Spirituosen, so wie ein breitschultriger Mann, der gerade ein Glas polierte. Kurze dunkle Haare umrahmten sein doch recht kantiges Gesicht. Seine Nase hatte einen kleinen Huckel, was ein Zeichen für einen Bruch war. Kräftige Oberarme zeigte seine Stärke und das er gewillt war, seine betrunkenen Barbesucher aus seiner Bar zu werfen. Ally trat auf die Bartheke zu und setzte sich auf einen Hocker. Ein kurzer Blick und sie hatte einen guten Überblick über den Schankraum. Mehrere freie Tische standen mittig im Raum. Kleinere Separees und Nischen an den Wänden. Alles sehr praktisch und funktionell, wobei es immer noch eine gewisse Atmosphäre abgab. Es war eine eher gehobene Kneipe, als die Spelunken, die meistens in der Nähe des Hafens gab. Schritte ließen sie wieder zu dem Barkeeper schauen, der vor ihr stehen geblieben war. Das Handtuch hatte er sich in den Hosenbund gehängt. Schwarze Augen sahen in ihre goldenen. „Was kann ich dir anbieten, Mädchen“, fragte er sie. Seinem Kennerblick zu urteilen, würde es mit ihr keinen Ärger geben, deshalb legte sich ein freundliches Lächeln auf seine Lippen. Hübsch war sie ja an zu sehen. Doch schien sie es faustdick hinter den Ohren zu haben. „Was kannst du empfehlen?“, grinste sie zurück und stützte ihr Kinn auf ihrer Hand. Ein Mädchen nach seinem Geschmack. Zielsicher griff er unter die Theke und machte seiner Kundin einen Drink fertig. Dabei plauderte er mit ihr. Als er fertig war, stellte er ihr das Glas hin. Ein farbenfroher Cocktail stand vor ihr. Neugierig probierte sie und verzog genüsslich die Lippen. „Mh“, gab sie von sich und nickte anerkennend zu dem Barkeeper. „Kann ich sonst noch etwas für dich tun?“, wollte er wissen. „Etwas zu essen, wäre nicht schlecht“, gab sie von sich. Nickend gab der Keeper die Bestellung weiter. Ally drehte sich um und lehnte sich an die Theke. Noch war die Bar, bis auf eine kleine Gruppe von Männern – wahrscheinlich das Feierabend Bier -, leer und ruhig. Doch das würde sich im Laufe des Abends ändern. Mit einem Lächeln wandte sich die Dunkelhaarige wieder ihrem Drink zu und sah den Barkeeper mit ihrem Teller wieder kommen. Doch seine Miene war leicht zornig. Mit einem 'Guten Hunger' stellte er ihr den Teller vor die Nase und wischte über den sauberen Tresen. Ally nahm sich ihr Besteck und begann zu essen, beobachtete aber weiterhin den Mann hinter der Theke. „Alles klar?“, fragte sie nach. Der Barmann sah auf und seufzte dann abgrundtief. „Mir ist nur meine Kellnerin abgesprungen.“, und starrte kurz missmutig auf das frisch polierte Holz vor sich. 'Bingo!', ging es Ally durch den Kopf. „Wenn du willst, kann ich einspringen. Das Geld könnte ich gut gebrauchen“, meinte sie beiläufig und nahm noch einen Happs von ihren Essen. Die Ironie war schon fast greifbar in ihr. Skeptisch sah der Barkeeper sie an: „Hast du das schon mal gemacht?“. Die Dunkelhaarige zuckte nur mit den Schultern und aß auf. Dann griff der Braunhaarige wieder unter seine Theke, nahm etwas auf und warf es auf seine Aushilfe. Es war eine Schürze. Ein Tablett legte er auf den Tresen. „Deine Sachen kannst du hier abstellen.“, und deutete hinter den Tresen. Grinsend hopste Ally von dem Hocker, zog sich ihre Jacke aus und die Schürze um. Ihre Sachen stellte sie hinter der Bar, unter den Tresen. „Dein Honorar besprechen wir später“, meinte er noch und brachte das dreckige Geschirr nach hinter. Ally folgte ihm und sie wurde der doch recht kompakten Köchin vorgestellt, die sie nur mit einem abfälligen Schnauben begrüßte. Der Barmann und die Aushilfskellnerin begaben sich wieder in den Schankraum und Ally begann mit ihrer Schicht. Mit einem freundlichen Lächeln ging sie auf die derzeitigen Besucher zu, räumte die leeren Krüge weg und nahm die Bestellung auf. Mit dieser ging sie auf ihren derzeitigen Chef zu. „Wie heißt du eigentlich?“, fragte der Barmann und brachte ihr die Bestellung. „Ich bin Abby, und du?“ „Sean“, grinste er und schlug in ihre Hand ein. ...-~~oOo~~-... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)