Der Donnerwolf Konohas von Bongaonga (Opfer bringen nur Beschützer) ================================================================================ Kapitel 24: Kapitel 24 Die Fälschung der Fälschungen ---------------------------------------------------- Möp So ich habe es doch geschafft, zum Glück habe ich heute wieder Internet bekommen. Anbieterwechsel sind so nervig. -.- Naja trotzdem habe ich ein neues Kapitel im Bollerwagen. xD Ich lade es mal gleich hier ab. *`bollerbollerbroch* Ich hoffe es wird euch gefallen, ich bin jetzt auf jeden Fall platter als ein Turnschuh und mache nur noch die Bahnschranke ins Bett. ^^ So noch die Erklärungen, falls sie wer benötigt. • Mandara no Jin: Hier erschafft der Anwender eine riesige Menge Schlangen aus seinem Mund, die den Gegner angreifen. • Gufū Suika no Jutsu: Bei Gufū Suika no Jutsu "Technik des Taifun-Wasserwirbels" entsteht ein Wasser- und Windelement bestehender, großer, starker Wasserwirbel. • Nan no Kaizō: Hiermit kann der Anwender seinen Körper beliebig dehnen und strecken • Katon: Endan: Hiermit speit der Anwender einen Flammenstrahl auf den Gegner. • Doton: Shinju Zanshu no Jutsu: Doton: Shinjū Zanshu no Jutsu "Erdfreisetzung: Technik der Enthauptung im Geiste" ist ein Jutsu, welches der Überraschung des Gegners dient und sich besonders gut dazu eignet, Genin, die den feindlichen Chakrafluss noch nicht spüren können, zu überwältigen. Hier wird der Betroffene in den Boden gerissen, so dass nur noch der Kopf an der Oberfläche zu sehen ist. @Scorbion1984: He he! Das will ich ja auch erreichen. xD Nun aber genug geblubbert, viel Spaß beim schmökern. ;) ------------------------ Kapitel 24 Die Fälschung der Fälschungen Als sie gerade aus dem Loch geklettert waren, sahen sie sich um. Sie konnten in weiter Ferne Kampfgeräusche vernehmen. „Da hinten kämpfen bestimmt die Anderen.“ Für Sakura war dies sonnenklar, zu deutlich spürte sie auch die Chakren, die dort aufeinander trafen.. „Ich dachte die sind alle in den Gängen des Versteckes.“ Naruto wunderte sich, spürte es aber auch. „Na los schon, vielleicht brauchen sie unsere Hilfe. Vielleicht kämpfen sie auch schon gegen Orochimaru.“ Die Rosahaarige ging nicht weiter auf die Aussage des Genins ein. Sie wollten gerade losspringen, als hinter ihnen eine nur allzu bekannte Stimme ertönte. „Nein ihr kämpft gegen mich!“ Erschrocken drehten sie sich um und sahen sich einem grässlich grinsenden Orochimaru gegenüber, der auch ohne weiter darauf zu warten, gleich sein Mandara no Jin anwandte, womit er tausende von Schlangen erschuf, die alle mit enormer Geschwindigkeit auf sie zuschossen und sie angriffen. Während die tobende schlängelnde Masse auf sie zuraste, wuchsen aus den weit offenstehenden Mäulern der Tiere vor Gift tropfende Schwerter, die definitive bei einem Treffer ihr Ende bedeuten würden. Als wäre das nicht schon genug, setzte der Sannin direkt nach und griff gleichzeitig mit seinen Schlangenarmen an, die nun mit enormer Geschwindigkeit über den wütenden Mob an Schlangen hinweg schossen und die überraschten Shinobi attackierten. Mit mehreren Sprüngen versuchten sie den Hieben des Sannin und den Schlangen am Boden zu entkommen. Yamato setzte seine Holztechnik ein, während Shikamaru gezielt mit Explosionssiegeln arbeitete. Geschickt versuchten sie den Schlangenmassen zu entkommen, was aber schwerer gesagt als getan war. Sakura reichte es schließlich und sie stürmte mit einem wütenden Schrei an den Angriffen Orochimarus vorbei und schlug knapp vor den heranstürmenden Schlangen auf den Boden, wodurch alles in sich mit einem lauten tosen zusammenbrach. Die Schlangenmasse wurde dadurch mitgerissen und in die Höhe geschleudert, während Naruto und Yamato schließlich zu einem gemeinsamen Gufū Suika no Jutsu ansetzten, bei dem sich ein riesiger Wasserwirbel bildete, der die letzten Schlangen erwischte und wild in seinen Wassermassen umher wirbelte. Die Tiere, die noch nicht durch Sakuras Angriff zerschlagen und zerquetscht worden waren, wurden so gnadenlos zerfetzt. Sakuras Angriff hatte ganze Arbeit geleistet, sie hatte im wahrsten Sinne des Wortes, das Waldstück umgegraben. Der Ganze Boden war zersplittert und an einigen Stellen waren Ansätze von unterirdischen Gängen zu erkennen, die nun verschüttet waren, was die Rosahaarige aber gerade herzlichst wenig interessierte, da sie den Sannin mit einem wütenden Blick anstierte, den sie mit einem gefährlichen Knurren noch zu untermauern schien. Orochimaru hatte sich mit einem Satz in Sicherheit gebracht und betrachtete das Mädchen mit einem belustigten grinsen. „Es ist wie ein Kampf gegen eine kleine Tsunade. Du hast sogar ihr Temperament. Aber hast du auch nur einmal dran gedacht, das deine Freunde noch da unten gewesen sein könnten?“ Er leckte sich schadenfreudig über die Lippen. Sakura zuckte bei dem Gedanken zusammen und sah erschrocken zu den zwei eingestürzten Gängen, die sie durch ihren Angriff zerstört hatte. Das war ihr Fehler, denn sofort darauf griff der Sannin sie mit seinem Nan no Kaizō an, der es ihm erlaubte seinen Kopf oder andere Gliedmaßen beliebig lang zu dehnen und zu strecken. Voller Vorfreude auf den bevorstehenden Treffer, bleckte er seine Schlangenzähne und machte sich zum zubeißen bereit. Aber Orochimaru hatte die Rechnung ohne Naruto gemacht, denn der kam genau in dem Moment hinter Sakura hervorgeschossen und hielt mit einem Rasengan auf ihn zu, das ihn definitiv erwischen würde. Im letzten Moment, erschuf er einen neuen Körper, mit dem er seinen jetzigen durch die Brust verließ, während Naruto seinen Kopf pulverisierte und seinen Hals entlang auf ihn zuraste. Dann traf er den gehäuteten Körper des Sannin, der mit einer unglaublichen Wucht nach hinten katapultiert wurde und an einem weiteren Felsen zerschellte. Orochimaru, frisch gehäutet, sah seinem alten Stück hinterher und musste einmal schlucken. »Das hätte auf jeden Fall wehgetan.« Doch dann wandte er sich nichts anmerken lassend wieder an Naruto, der ihn nur verächtlich ansah und schließlich mit einem Finger auf ihn zeigte. „Gib uns Sasuke und Kakashi-Sensei zurück!“ Orochimaru sah den Jungen erst überrascht an, lachte dann aber laut drauf los. „AHAHAHHAH! Du elender Bengel vergisst dabei eines.“ Sprach er wieder ruhiger, als er mit dem Lachen fertig war. „Ach und was sollte ich vergessen haben? Du hältst sie gefangen! Du nutzt sie für deine Experimente!“ Vorwurfsvoll sahen blaue Augen auf den Sannin. „Ja, ich habe mit Kakashi experimentiert und er hat mir viele aufschlussreiche Daten geliefert. Das hätte ich von einer Fälschung nicht erwartet, er ist anscheinend doch ganz brauchbar.“ Wieder grinste der Mann. „Und Sasuke ist freiwillig zu mir gekommen. Er hat durch mich eine Stärke erlangt, die ihn unglaublich mächtig macht. Und diese Macht wird mir bald zugutekommen, wenn ich mir seinen Körper nehme!“ Vorfreudig leckte er sich über die Lippen. „ICH WERDE NIEMALS ZULASSEN, DASS DU SASUKES KÖRPER BEKOMMST!“ Brüllte er dem Mann entgegen, der darauf nur sein heiseres Lachen ertönen ließ. Vor Wut veränderte sich Narutos Augenfarbe in ein knalliges Rot, seine Eckzähne wuchsen etwas und seine Fingernägel wurden wie Krallen, ehe er vorstürmte und den Sannin angriff. Ein wütender Schlagabtausch fand schließlich statt, bei dem Orochimaru den Jungen nur zu verspotten schien, da er ihm einfach nur auswich. Narutos Wut wurde dadurch nur noch größer. „NARUTO NICHT! ER PROVOZIERT DICH NUR!!! ER WILL DAS DU DIE KONTROLLE VERLIERST! ER WILL DAS DU UNS ANGREIFST! SPIEL IHM NICHT IN DIE HÄNDE!“ Yamato kam einige Schritte zu den Kämpfenden gelaufen. Narutos Augen wurden groß und er hielt eine kurze Zeit inne. »Sakura-Chan …« Er erinnerte sich an die Verletzung, die er seiner besten Freundin zugefügt hatte, als er schon mal gegen Orochimaru gekämpft hatte, und sein anfänglicher Kyuubistatus erlosch, ehe er noch weiter voranschreiten konnte. Orochimaru nutzte seine kurze geistige Abwesenheit aus und setzte mit einem rasanten Spurt einen harten Schlag gegen die Schläfe des Jungen an. Mit diesem Treffer wurde er meterweit nach hinten geschleudert und krachte schließlich durch den Wald bis zur Schlucht, wo er über die Kannte hinweg flog und auf der anderen Seite in den Felsen einschlug. „NARUTO!!!“ Sakura rannte ihrem Freund sofort hinterher. Damit standen Yamato und Shikamaru dem Mann alleine gegenüber. „Mist!“ Shikamaru sah über seine Schultern in die Richtung in der sein Kamerad und Sakura verschwunden waren. »Jetzt wird der Kampf schwerer!« Dann musste er sich aber stark darauf konzentrieren weitere Angriffe von Orochimaru zu kontern. Sie schenkten sich nichts, leider merkten sie dennoch, dass sie langsam zurückgedrängt wurden. Währenddessen, erschraken Iruka und die Anderen, die gerade alle Hände damit zu tun hatten gegen Hidan zu bestehen, als nicht weit von ihnen ein schreiender Naruto aus den Wald herausflog und gegen die Felswand schlug, wo er blutspuckend den Kopf in den Nacken warf, ehe er aus der total zertrümmerten Kannte herunter fiel. Wie in Zeitlupe sahen auch alle Anderen des ersten Teams wie Naruto in die Tiefe stürzte. „NARUTO!“ Sai reagierte sofort, als er den Schrei von Sakura hörte, die gerade aus dem Wald auf der anderen Seite geprescht kam. Mit schnellen Pinselstrichen, zeichnete er einen Adler und rief ihn mit seinem Jutsu, der ohne zu zögern mit einem lauten Kreischen auf den Jungen zuraste. Im Fall flog er gerade so unter ihn, dass er ihn auffangen konnte und drehte eine kurze Runde, ehe er bei Sakura ankam, die gleich auch auf den Falken sprang um Naruto zu untersuchen. Sie atmete erleichtert auf, als er zitternd versuchte sich aufzurichten und sie nichts Ernstes entdecken konnte. Jeder Andere wäre an den Felsen zerschellt, aber Naruto hatte wieder einmal mehr Glück als Verstand. Sie konnte auch schon beobachten, wie die Schürfwunden, die er davongetragen hatte sich schlossen und langsam begannen zu heilen. Hidan nutzte es aus und griff Sai an, der eine kurze Zeit ungedeckt war, doch Iruka kam ihn mit einem Magnetschlag zuvor und stieß ihn samt seiner Waffe einfach aus der Flugbahn, worauf dieser mit einem überraschten ausruf wegflog und wild fluchend im Unterholz verschwand. Dies verschaffte allen die nötige Luft um sich neu zu formieren. Der Falke drehte unterdessen eine Schraube und landete bei ihnen. „Naruto alles in Ordnung? Was ist passiert?“ Iruka war sofort bei ihm. Naruto nickte nur und Sakura nahm ihrem Teamkameraden schließlich die zweite Antwort ab. „Wir sind auf Orochimaru getroffen, Yamato und Shikamaru kämpfen jetzt gerade noch mit ihm. Wir müssen ihnen helfen!“ Sie schien sichtlich Angst um ihre Kameraden zu haben. „Wir sind auch gerade gut mit Problemen überhäuft.“ Das war Asuma, der sich schützend vor die Truppe stellte. Und erst jetzt erkannte die junge Medicnin, das alle schon reichlich angeschlagen waren. Dann entdeckte sie weiter hinten, wie Lee gegen jemanden kämpfte und ihn versuchte von Shizune und Hinata fern zu halten. „HINATA!“ Entsetzt registrierte sie, wie das Mädchen sich nicht rührend am Boden lag. Narutos Kopf ruckte darauf auch nur herum und er erbleichte. Als dann aber Shizune sich aufatmend aufrichtete und mit einem Arm über die Stirn fuhr, ehe sie dem Mädchen aufhalf, schien ihm ein wahrer Stein vom Herzen zu fallen. Sofort rannte Shizune mit Hinata auf den Armen zu ihnen hinüber. Shino schien sie zu beschützen, denn er gab ihnen Deckung indem er seine Insekten ausschwärmen ließ, die wie eine Wand ihnen hinter herflogen und sie von allem abzuschirmen schienen. Würde Kabuto nur einen dieser Insekten berühren, würde Shino sofort wissen, wo dieser war. „Was ist passiert?!“ Naruto war direkt vom Adler herunter gesprungen, wobei er sich einmal schmerzend den Rücken halten musste und einen zischenden Laut ausstieß. „Sie hat gegen Kabuto gekämpft und er hat sie sehr schwer innerlich verwundet. Aber ich konnte noch rechtzeitig reagieren, sie sollte sich aber nun nicht mehr stark bewegen, sonst würde alles wieder aufreißen. SAI!“ Sofort rief sie nach dem ehemaligen ANBU. „Bring sie außer Reichweite!“ Dem Befehl folge leistend, wurde Hinata auf den Rücken eines Adlers gesetzt. „Und pass auf sie auf!“ Der ANBU verstand, schwang sich ebenfalls auf den Falken und hob mit diesem so schnell wie möglich ab. Shino rief derweil seine Insekten zurück, so dass die Sicht auf den Kampf zwischen Lee und Kabuto wieder frei wurde. Lee wehrte sich unglaublich, bis er schließlich zu einer Combo ansetzte und jemanden quer mit seinem Konoha Senpu über den Platz trat, der an einen Baum knallte und wieder Sichtbar wurde. Mit einigen Flickflacks landete Lee schließlich vor seinen Freunden, so dass er zwischen ihnen und Kabuto stand. Diese schlossen zu ihm auf, während die eine Hälfte zu Kabuto gerichtet da stand, der sich keuchend wieder erhob, stand die andere Hälfte in die Richtung, in die sie Hidan weggeschleudert hatten, der gerade wieder zu ihnen kam und nun lässig mit seiner Waffe auf der Schultern liegend auf der Bildfläche erschien. Er positionierte sich so, dass er die Klippe im Rücken hatte und grinste sie leicht zornig an. Genau in dem Moment brach hinter Hidan das wahre Chaos aus dem Dickicht des Waldes, überall nur Schlangen in jeglichen Größen und dazwischen eine riesige Schlange, die gerade nach Yamato schnappen wollte, der Shikamaru am Arm hatte und mit seiner Holztechnik in den Himmel hinaus schoss. Sai, der dies noch sah, hatte direkt einen weiteren Falken beschworen, der Beide auffing und sie außer Reichweite der Schlangen brachte. Orochimaru, der am Rand der anderen Spaltenseite stehen blieb, sah mit einem gefälligen Laut einmal über den ganzen Platz und musste grinsen. Er konnte erkennen, dass die Konoha Shinobis schon reichlich angeschlagen waren, was ihm natürlich sehr gefiel. Langsam hob er seine Hand, so als wolle er ihnen nun den Rest geben. Shizune fluchte, jetzt würden sie die lästige Schlange auch noch an der Backe haben, als wenn Hidan nicht schon anstrengend genug wäre. Aber Orochimaru brach ab und begann uhrplötzlich heftig zu husten. Er würgte und krümmte sich. »Der Körper stößt an seine Grenzen …« Dachte er bei sich, während er die kleinen Schlangen verschwinden ließ. Genau in dem Moment landete neben ihm eine Gestalt. Mit extrem düsteren und stolzen Blick stand er da und sah von dem geschwächten Sannin zu den restlichen Shinobis hinüber. „Sieht so aus als wärst du nicht mehr in der Lage groß zu Kämpfen?“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah dann verächtlich auf die angeschlagene Truppe hinunter. Als Naruto die Stimme der Person hörte, drehte er sich abrupt um, genauso Sakura. Sie konnten es nicht fassen, das dort Sasuke stand und sie verächtlich ansah. „Sasuke …“ Leise sprachen sie synchron den Namen des Jungen aus. Kabuto grinste derweil und formte mit seinen Händen ein schnelles Shunshin no Jutsu, worauf er sich in einem Feuer auflöste und neben Orochimaru auftauchte. „Orochimaru-Sama. Geht es ihnen nicht gut?“ Besorgt betrachtete der Medicnin den Schlangenmann, der ein erneutes Husten krampfhaft hinunter kämpfte. Und sich die Hand vor den Mund hielt. Dabei fixierten dessen Augen Sasukes Rücken, der ihm zugewandt war. »Bald ist es soweit …« Dachte er mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Musste aber gleich wieder loshusten und sein Jutsu für die Riesenschlange löste sich auf. Kabuto packte Orochimaru direkt unterm Arm und sprang mit ihm in einen sicheren Abstand zur Spalte. Schwer nach Luft japsend stand der Sannin nun da und hielt sich an Kabutos Schultern fest. „Orochimaru-Sama sie benötigen ihre Medizin.“ Meinte der Medicnin schließlich. „Pff … Du bist so erbärmlich …“ Sasuke stand etwas weiter vor ihnen und sah noch einmal zu seinen alten Freunden hinüber. „SASUKEEE!“ Naruto lief wenige Schritte vor, ehe er von Hidan abgehalten wurde. Erschrocken sog er die Luft ein und bremste auf dem steinigen Boden, nur um wieder ein Stück zurück zu springen, da Hidan seine Waffe geschleudert hatte, die soeben krachend an dem Punkt landete, an dem gerade eben noch gestanden hatte. „SASUKE! WEISST DU DENN NICHT DAS ER DICH NUR BENUTZT?!“ Damit deutete Naruto auf den schwachen Schlangenmann hinter seinem alten Freund. „KOMM WIEDER ZURÜCK! BEI UNS IST DER PLATZ AN DEM DU ZURÜCKKEHREN KANNST!“ Seine eben noch erhobene Hand, die auf den Sannin deutete, deutete auf alle die bei ihm standen und nun gebannt dem Schauspiel folgten. Orochimaru grinste nur, drehte sich dann aber leicht um, um Kabuto anzudeuten, dass er gehen wollte. „Hidan! Kümmer dich um sie, tob dich richtig aus.“ Kam die Stimme leicht brüchig aus seinem Hals, während er einen erneuten Schwall Blut aushustete, dann verschwanden sie im Dunkeln des Waldes. »Ich brauche dich nun nicht mehr …« Beendete er seinen Gedanken. Sasuke stand derweil immer noch am gleichen Punkt, hatte aber über seine Schulter dem Mann nachgesehen, worauf sich seine Augen nichtssagend schlossen, aber darauf wieder fest auf die anwesenden Shinobis starrte. »Tze … lächerlich …« Dann drehte auch er sich um und wollte verschwinden. „SASUKE BLEIB HIER!“ Während Naruto versuchte seinen alten Freund vom Gehen abzuhalten, sah Sakura einmal über Naruto hinweg zu all ihren Freunden. Bis sie bei Iruka hängen blieb, der immer noch einen sehr besorgten, dennoch ernsten Gesichtsausdruck drauf hatte. Sie wusste einfach, dass sie Sasuke zu nichts zwingen konnten, er würde eh das machen, wovon er überzeugt war, so war er schon immer. Aber sie haben eine entscheidende Sache vergessen. Dann wandte sie sich ruckartig zu ihm um und schrie etwas zu ihm hinüber. „SASUKE-KUN! ICH WEISS, DASS WIR DICH ZU NICHTS ZWINGEN KÖNNEN, ABER DANN SAG UNS WENIGSTENS WO WIR KAKASHI-SENSEI FINDEN KÖNNEN!“ In Sakuras Augen sammelten sich langsam Tränen. Es tat ihr weh, ihren Freund so gehen zu lassen, ohne etwas machen zu können. Da war er zum greifen nahe und doch so weit entfernt. Ihr Herz krampfte sich schmerzhaft zusammen und sie biss sich auf die Unterlippe. Iruka hatte seine ehemalige Schülerin überrascht angesehen und blickte nun zu Sasuke, der stehen geblieben war. Doch dann ging er ohne ein Wort zu sagen einfach weiter. Das war dann auch Naruto zu viel, sofort stürmte er mit einigen Kage Bunshin los, worauf er sich irgendwie an Hidan vorbeikämpfte, der ihn versuchte abzuhalten, aber Sakura war schneller, sie zertrümmerte den Boden unter den Füßen des Unsterblichen, dadurch kam er ins Straucheln und seine eben noch so gut kontrollierte Waffe schlierte mehr in der Luft. Er versuchte sich mit einem Satz in Sicherheit zu bringen, da kamen aber schon die Käfer von Shino und brachten ihn zum stürzen. Sofort waren Lee und Gai zur Stelle, die ihn mit wilden Schlägen taktierten, worauf er nur seinen Metallstab zog und nach ihnen schlug, dadurch hatte er aber ein wichtiges Detail aus den Augen gelassen. Shikamaru. Dieser hatte die Chance genutzt und noch bevor der Unsterbliche einen von den Tajutsukämpfern treffen konnte, hatte er ihn mit seinen Schatten fest im Griff. Wütend funkelte Hidan den Schattenkämpfer an. „So viele gegen einen ist unfair!“ Maulte Hidan direkt los. „Ach und unsterblich zu sein und sich wieder zusammenbasteln zu können nicht?“ Entgegnete der Nara mit einem genervten Laut, worauf sich Hidans Augen verengten und er ihn mit einem bitterbösen Blick bedachte. „Irgendwann, werde ich dich erwischen!“ Knurrte er drohend. „He … das wollen wir mal sehen, wer so dumm ist und zwei Mal auf so etwas hereinfällt.“ Shikamaru grinste, ließ dennoch nicht seine Konzentration fallen. „Du kannst das nicht ewig halten und ich habe genug Zeit.“ Nun grinste Hidan zurück, worauf das Gesicht des Kage Mane Nutzers ernst wurde, da er wusste, dass Hidan recht hatte. Naruto hatte derweil einen riesigen Satz über die Schlucht gemacht und landete direkt hinter Sasuke, bevor dieser verschwinden konnte. „Sasuke!“ Der blonde Junge lief wieder auf den Gerufenen zu, doch bevor er ihn erreichen konnte, stellte sich auf einmal eine komplett vermummte Gestalt zwischen ihn und seinen Freund. Mit einer schnellen Bewegung hatte er das Handgelenk von Naruto umschlossen und drückte zu. Naruto stieß einen überraschten, sowie schmerzhaften Laut aus, da die Person sehr hart zugriff und schwenkte seinen Blick zwischen Sasuke und der Person hin und her. „Du bist zu lästig Naruto! Verschwinde endlich aus meinem Leben!“ Damit verschwand der Dunkelhaarige schließlich im Wald. „Aber …“ Doch Naruto kam nicht weit, er wurde gleich umher geschleudert und währe gestürzt hätte er sich nicht schnell wieder fangen können. Als er zu der Stelle sah, wo gerade noch der Vermummte gestanden hatte, war dieser nicht mehr zu sehen. „Wo?“ Gehetzt sah er sich um. Er spürte eine böse Präsenz um sich, konnte aber nicht sagen von wo. Erst als er ein dunkles raues Lachen hörte, lief ihm eine Gänsehaut über den Rücken. Er kannte dieses Gefühl, er hatte es schon einmal gehabt. „Wer bist du?“ Fragte er schließlich, während seine Augen die Umgebung absuchten. „Warum sollte ich dir das sagen?“ Hörte er auf einmal eine dunkle raue Stimme hinter sich und drehte sich hastig um, aber auch dort war niemand. Sofort zückte er ein Kunai und hielt sich bereit um sich zu verteidigen. „Du bist der Kerl von vorhin!“ Stellte er schließlich fest. Die bedrohliche Aura war immer noch da, doch sprach der Andere nicht mehr, was aber die drückende Präsenz nicht verbesserte, die sich um Naruto aufzubauen schien, als würde er sich in einen Schraubstock befinden, der immer mehr zu gedreht wurde. „Was hast du mit Kakashi-Sensei gemacht?“ Aufs äußerste angespannt sah er sich um. „Woher willst du wissen, ob ich was mit ihm gemacht habe?“ Kam eine Gegenfrage mit einem gewissen Maß an Amüsement. „Du hast das Sharingan!“ Meinte Naruto schließlich und ließ seine Augen abwartend umher wandern. „Ja … und es nützt mir sehr viel, er braucht es nun nicht mehr!“ Nach dem Satz erklang wieder diese dunkle Lache, die wie ein Hallen im Wald verschwand. Naruto überlief eine Gänsehaut, die Situation war gerade mehr als bedrängend. „Hast du ihn getötet?“ Er musste hart Schlucken, da er Angst hatte eine Bestätigung zu bekommen. Aber das was er bekam, riss ihn ebenfalls den Boden unter den Füßen weg. „Hmm Ja und nein…“ Narutos Augen weiteten sich, wie sollte er das denn nun verstehen. „Er ist tot ... Nein! Halt!“ Wie als müsste der Mann überlegen, machte er eine kurze Pause, ehe er weiter sprach. „Er existiert einfach nicht mehr, als habe es ihn nie gegeben.“ Dieser Satz ließ Naruto geschockt den Mund öffnen. Sein Sensei sollte nicht mehr existieren? Ihm kamen alte Erinnerungen hoch und er bis krampfhaft die Zähne zusammen, das konnte er nicht glauben. Aber was wenn es die Wahrheit war. War Kakashi für immer verloren? Wütend schüttelte er den Kopf. »Nein … Das glaube ich nicht! Er würde niemals …! Er wollte doch Iruka-Sensei glücklich machen …« In Narutos Augen stand reine Trauer. Er erinnerte sich an sein erste Treffen mit dem Mann, der nie pünktlich war, wie viel Spaß er mit ihm gehabt hatte, wie viel er von ihm gelernt hatte, was sie alles zusammen erlebt hatten. Nein! Er glaubte es nicht. „Du lügst!“ Wütend ballte er seine freie Hand zu Faust und die Andere, in der er das Kunai hielt drückte er so stark zusammen, dass seine Knöchel weiß hervor traten. „Wieso sollte ich?“ Er konnte förmlich das ekelhafte Grinsen in seinem Rücken spüren. Ein Luftzug verriet ihm, dass die Person gerade hinter ihm war, worauf er sich erneut hastig umdrehte, aber wieder war niemand zu sehen. Der Unbekannte umkreiste ihn, wie ein wildes Tier seine Beute. Er ergötzte sich gerade an seinem Schmerz das wusste er, er spürte es. Er spürte die genussvollen Blicke, die auf ihm ruhten. „Er gab ein jämmerliches Bild ab, als er aufgegeben hatte.“ Belustigung war deutlich aus der Stimme zu hören. „DU BIST EIN ELENDER LÜGNER! ER IST NICHT TOT!!! KAKASHI-SENSEI WÜRDE NIEMALS AUFGEBEN!“ Mit einem Mal erschuf Naruto ein dutzend Kage Bunshin und suchte die ganze Gegend ab, wie wild sprangen sie durcheinander. Doch der Fremde lachte nur wieder, zu amüsant fand er den in Rage geratenden Jungen. „Ein genauso jämmerliches Bild wie du es gerade abgibst!“ Mit einem belustigten Laut schien sich der Mann nun in Bewegung zu setzen, denn drei seiner Kage Bunshin verpufften augenblicklich. „Ich hatte noch eine Menge Spaß mit ihm. Er hat so schön geschrien. Kannst du auch so schreien?“ Dann verpufften auf einmal alle restlichen Kage Bunshin und Naruto spürte einen heftigen Schlag im Rücken, ehe er nach vorne flog und kurz vor der Felsspalte schlitternd liegen blieb. Zornig knirschte er mit den Zähnen, während er sich mit den Händen vom Boden hochstemmte und etwas Erdreich ausspuckte. Dabei landete sein Blick auf Iruka, der ihn total entsetzt ansah. Offensichtlich hatte er alles mitbekommen. Der Lehrer wirkte Aschfahl und irgendwas schien in seinen Augen zerbrochen zu sein. »Kakashi-Sensei! Ich glaube dass nicht, der Kerl lügt! Warum sollte denn dann Pakkun und die Schriftrolle noch existieren!?« Für Naruto stand das fest. „IRUKA-SENSEI! DAS STIMMT NICHT DENK AN PAKKUN!“ Schrie Naruto seinem Lehrer zu, ehe er sich mit viel Schwung vom Boden abstieß und ganz viele Kage Bunshin erschuf, mit denen er mithilfe des Rasengan den ganzen Platz verwüstete. ///Kurz vorher/// Als Shikamaru Hidan überwältigt und in den Griff bekommen hatte, hatte Iruka besorgt zu seinem Schüler hinüber gesehen und war verwundert, als dieser dort alleine Stand, aber mit jemanden zu reden schien, dann hatte er Narutos wütenden Aufschrei gehört, dass er nicht glauben konnte, das Kakashi tot war. Für Iruka fühlte es sich an, als würde gerade etwas in ihm zerbrechen. Auch Jiraya, Asuma und Kurenai hatten Narutos Ausruf mitbekommen. Die Anderen eher weniger, da Hidan einen riesigen Lärm veranstaltete und sie sich immer noch diesem zugewandt hatten. In Kurenais und Asumas Gesicht stand der Schock genauso geschrieben, wie sich auf Jirayas Gesicht Zorn legte. Er konnte es einfach nicht glauben, sollte doch tatsächlich nun der letzte Schüler seines Schülers Minato gestorben sein? Nein das konnte er sich nicht vorstellen, der Knirps war dafür viel zu zäh. Er erinnerte sich noch gut daran, wie stolz Minato damals zu ihm kam und ihn seine Schüler vorstellte, als er in besucht hatte. Obito war ein lauter, sehr enthusiastischer und rotzfrecher, aber herzensguter Junge, der seine Kameraden niemals im Stich lassen würde. Er erinnerte ihn stark an Naruto. Sie ähnelten sich wirklich sehr stark, auch der Uchiha hatte den Traum Hokage zu werden und war genauso tollpatschig wie Naruto. Rin war ein sehr freundliches, hilfsbereites und gütiges Mädchen, dem das Wohl ihres Teams als auch das ihres Dorfes sehr am Herzen lag. Sie war immer diejenige gewesen, die sich um die Auseinandersetzungen ihrer Teamkameraden gekümmert hatte und dafür gesorgt hatte, dass sie sich nicht gegenseitig den Hals umdrehen würden. Die zwei Jungen waren damals so verschieden. Kakashi der sich immer an die Regeln hielt und Obito der sich nahezu nie daran hielt und ein chronischer Zuspätkommer mit faulen Ausreden war. Noch dazu war er eine Heulsuse. Ja er erinnerte ihn wirklich stark an Naruto. Bis auf das mit der Unpünktlichkeit, ähnelten sie sich wirklich sehr. Und Kakashi war da eher der verschlossene dennoch rotzfreche Sasuke verschnitt gewesen. Er hatte einen starken Willen und hatte einfach den Draht dazu, großes zu leisten. Er wusste noch, wie ihn der Junge rotzfrech nicht ernst genommen hatte, als sie sich zum ersten Mal trafen. Er wirkte so steif, was an seinem Vater lag, der damals seine Kameraden gerettet hatte, anstatt sich an die Regeln zu halten. Dies hatte dem Mann schließlich viel Verachtung eingebracht, was Jiraya bis heute nicht verstand. Kurz darauf hatte sich Kakashis Vater sein Leben genommen um seine Ehre wieder herzustellen. Seit dem versuchte der Junge alles in Perfektion zu erledigen. Dennoch konnte er sich den gewissen Ton an Verspieltheit nicht entziehen. Er wusste noch genau, wie er ihn angesehen hatte, als er selber Minato besuchte. Sie waren auf dem Trainingsplatz gewesen und er hatte sich dazu entschieden seinen alten Schüler aufzusuchen, wenn er schon einmal im Dorf war, außerdem wollte er ihn sein erstes geschriebenes Werk zeigen. Als er dort ankam, standen schon Minato, Rin und Kakashi auf dem Platz und schienen auf etwas oder jemanden zu warten. Als er zu ihnen gegangen war und sie begrüßt hatte, hatte ihn Kakashi nur kurz desinteressiert angesehen sich anschließend zu Minato umgedreht und stumpf gefragt wer denn die Mumie war, die dort zu ihnen kam. Er hatten den Jungen darauf zusammengestaucht, als dann aber endlich das letzte Teammitglied kam, auf dass sie schließlich gewartet hatten, bei dem es sich um niemand anderes als Obito gehandelt hatte und dieser sich mit einer komischen Ausrede entschuldigte, setzte der Junge der vorherigen Situation noch einen drauf. Er stellte genau die gleiche Frage, wie Kakashi. Darauf hatte Minato Jiraya einfach nur ausgelacht, während dem Sannin selbst die Gesichtszüge entgleist wahren. Kakashi hatte so vieles Überlebt und hatte schlussendlich nach dem Tod seiner Teamkameraden und seines Sensei immer noch nicht aufgegeben, obwohl er nahe dran war. Er hat seinen Weg gefunden und hat sich von einem verbitterten Jugendlichen zu einen fröhlicher und unbekümmerter Menschen weiter entwickelt, dem seine Freunde und Kameraden über alles standen. Und dieser Junge sollte nun tot sein? Er konnte das nicht glauben und er hatte da so ein schlechtes Gefühl, dass ihn heimsuchte. Irgendetwas war hier faul. Und dann sah er zu Iruka. Er konnte die Trauer um einen geliebten …, nein um den geliebten Menschen in seinen Augen sehen. Iruka ließ währenddessen die Arme willenlos herunterbaumeln und ihm wurde richtig kalt, nicht so kalt, das er frieren würde, nein sein Herz schien zu erfrieren. Sofort trat Jiraya auf den Mann zu, der gerade dabei war zu zerbrechen. Genau in dem Moment wurde Naruto von irgendetwas erwischt und schlitterte über den Boden bis zum Rand der Schlucht. Alle sahen sich verwundert um, konnten aber keinen Gegner sehen. War Kabuto zurückgekommen und griff nun Naruto an? Dieser rappelte sich jedoch an der Felskannte wieder auf und sein Blick traf den leeren Irukas. Sofort schrie er ihm etwas zu, aber der Lehrer schien den Ruf nicht wahr zu nehmen. „IRUKA SENSEI!!!“ Wieder schrie Naruto ihm etwas zu. Wie als würde er aus einer Schwarzen endlosen leere gerissen werden, spürte er auf einmal eine Warme Hand auf seiner Schultern, die ihn ins Hier und Jetzt zurück holte. Seine Augen wurden wieder präsent und er sah zu der Hand, worauf er ihr folgte und in das Gesicht von Jiraya sah, das ihm optimistisch zulächelte. „GLAUBEN SIE ES NICHT!! ES IST NICHT WAHR! ERINNER DICH WAS PAKKUN GESAGT HAT!“ Schrie Naruto erneut. Und diesmal erreichte es ihn. Der Satz hallte in seinen Gedanken wie ein Echo wieder, ehe er ihn verstand und sich besann. »Das … das stimmt …!« Ein Hoffnungsschimmer stieg in ihn auf und ein zuversichtliches Lächeln legte sich auf seine Lippen, ehe er einmal Jiraya zunickte und dann Naruto danken ansah. Der blonde Junge atmete erleichtert auf. Er wollte nicht auch noch denjenigen verlieren, der wie ein Vater für ihn war. Und das schon mal gar nicht wegen einer dummen Lüge. Dann holte er noch einmal tief Luft und rief ihn noch etwas zu. „Wir müssen nur fest daran glauben und an ihn denken! Damit er einen Platz hat an den er zurückkehren kann!“ „Nein wie süß!“ Ertönte auf einmal Hidans lachende Stimme. Er hatte den letzten Satz mitbekommen. „Ihr seid echt zu niedlich!“ Er grinste ekelhaft. „Spiel du dich hier mal nicht so auf! Wir haben zurzeit die Oberhand! Du bist alleine und kannst gar nichts ausrichten.“ Shizune blökte den Mann von der Seite an. „Hahaha! Irgendwann ist sein Chakra auch aufgebraucht und ich habe so viel Zeit wie ich möchte, dadurch steigt meine Vorfreude nur noch mehr um euch zu zerstückeln!“ Hidans Blick fixierte Shizune. Doch die handelte sofort und beschwor eine weitere Schnecke, die nun auf Shikamarus Schultern lag und ihn mit ausreichend Chakra versorgte. Hidan zog nur verwundert eine Augenbraue hoch, lachte dann aber wieder. „Was gibt es da so dämlich zu lachen!? HÄ!?“ Die Frau schien gleich die Geduld mit dem Mann zu verlieren. „Ich sagte doch ihr seid zu süß! Glaubt ihr ehrlich ich sei alleine hier?“ Irgendwas lag in den Augen des Unsterblichen, was Shizune eine Augenbraue verwundert heben lies. „Kabuto ist gegen uns keine große Nummer darum werde ich mich schon kümmern!“ Damit deutete Lee auf sich selber, während Gai zu dem Jungen kam und ihn eine Hand auf die Schultern legte. „Jawohl Lee mit der Blüte der Jugend werden wir ihn den rechten Weg weisen!“ Beide hoben wie im Einklang die Fäuste zum Himmel, doch irgendwie wollte ihre Dramatik nicht so recht steigen, denn Hidan hatte einen hinterhältigen Blick auferlegt, der nichts Gutes verhieß. „Oh nein, Kabuto ist nicht hier.“ Irgendwie bekamen alle gerade ein ungutes Gefühl. Wie aufs Wort schrie Shikamaru in diesem Augenblick auf, denn er fühlte sich am Fuß gepackt und in den Boden gerissen, dadurch ließ er seine Kontrolle fallen und Hidan war wieder frei, der sogleich auf sie los stürmte. Bewaffnet mit seinem spitzen Stab schlug er nach ihnen. Alle versuchten ihm auszuweichen, was der Unsterbliche gleich ausnutzte und auf einmal Richtung Shikamaru preschte. Mit wahnsinnigem Blick setzte er zum Schlag an, wurde aber von Jiraya unterbrochen, der dazwischen ging. Laut hallte seine Stimme über den Platz. „Katon: Endan!“ Und ein Flammenstrahl schoss auf den Unsterblichen zu, der ihn noch erfasste. Mit einem Fluch sprang er zur Seite und riss sich seinen Mantel vom Körper, worauf er nun oberkörperfrei dort stand. Sein brennender Mantel fügte sich wunderbar in die immer noch reichlich brennende Umgebung und fiel somit nicht wirklich auf. Sakura hatte derweil Shikamaru befreit, der sich sehr darüber aufregte, weil er normalerweise einen Angriff von unterhalb hätte spüren müssen, aber da war nichts gewesen. „Wer war das?!“ Rief Sakura schließlich und sah sich suchend um. Naruto hatte das Ganze gesehen und riss erschrocken seine Augen auf. »Das ist doch …« Er erinnerte sich an sein damaliges Training mit Kakashi, als er auch mit dem Doton: Shinju Zanshu no Jutsu in den Boden gerissen wurde. Selbst Sasuke war es damals passiert. Das erinnerte ihn so stark an seinen Sensei, dass es schon beinahe verrückt war. So schnell er konnte sprang er durch die Schlucht und rüber auf die andere Seite. Mit einem Satz war Hidan derweil bei seiner Waffe und brachte wieder Abstand zwischen sich und seinen Gegnern. „Wurde auch mal Zeit, dass du endlich auftauchst!“ Maulte der Unsterbliche gleich drauf los. Wie ein Schatten schob sich auf einmal eine Gestalt hinter Hidan hervor, die vorher noch nicht da gewesen war. Sie war vollkommen vermummt, ein schwarzer Mantel und eine schwarze Maske verhinderten jeglichen Blick auf die Person unter der Kleidung. Es war dieselbe Kleidung, wie sie Kabuto trug, sie musste wohl auch eine abschirmende Wirkung haben, so dass man ihn nicht anhand seines Chakras ausfindig machen konnte. Hidan sah ihn nur wütend über die Schultern an. „Hast du mich vermisst? Brauchst du etwa meine Hilfe?“ Kam es spöttisch von dem Neuankömmling. „Tze. Als ob ich deine Hilfe brauche!“ Verächtlich schnaubte der Unsterbliche. „Sah aber gerade ganz danach aus.“ Hidan konnte das Schadenfrohe Grinsen in seinem Rücken spüren und ihm kam die Galle hoch. „Weist du was … Ich kann dich einfach nicht leiden! Du elende Fälschung!“ Meinte er schließlich und sah ihn abschätzend an, aber durch die Maske konnte er leider nichts erkennen. „Und ich dich nicht, du Möchtegern Gottesanbeterin.“ Derweil positionierten sich alle Anderen anwesenden Shinobis so, dass sie gefechtsbereit waren. „Schon wieder diese Kleidung, kein Wunder, dass wir ihn nicht bemerkt haben.“ Shizune sah den Unbekannten genauestens an. Er war etwas kleiner als Hidan, aber dieser schien dennoch Respekt vor ihm zu haben. Als sie näher hinsah, wurde sie sich auf einmal eines eisblauen Auges gewahr, das sie durch die rechte Maskenseite anstarrte. Der Blick ließ sie hart Schlucken, irgendwie verstand sie, warum der unsterbliche Respekt zu haben schien. Alleine der Blick flößte ihn ihr ein. „Gefällt dir was du siehst?“ Meinte er schließlich trocken zu Shizune, deren Gesichtszüge vollkommen entgleisten. „Das ist doch echt … eine FRECHHEIT!“ Wütend schwang sie die Faust vor ihrem Gesicht. „Wer bist du?“ Fragte schließlich Jiraya einfach heraus. „Ein Niemand!“ Monotoner konnte die Antwort nicht ausgesprochen werden. In dem Moment kam Naruto wieder bei ihnen an. „Ich habe eine Vermutung!“ Alle sahen ihn überrascht an. Naruto wurde nun von dem eisblauen Auge fixiert. „Yamato-Sensei, das ist der Kerl aus dem Gang.“ Sofort verstanden Shikamaru, Sakura und Yamato was er meinte. Ihre Blicke rückten wieder zu dem Unbekannten, der nun etwas vor trat und sich mit leicht gespreizten Beinen vor sie stellte. „Ach und was vermutest du?“ Der Mann schien sichtlich amüsiert. Naruto schluckte einmal, ehe er zu einer Antwort ansetzte. „Es gibt zwei Möglichkeiten.“ Narutos Gesichtszüge nahmen eine Ernsthaftigkeit an, die man selten bei dem Jungen sah. „Ich dachte du hast nur eine Vermutung und nicht Zwei.“ Piesackte der Mann ihn, doch Naruto knurrte nur kurz, ehe er fortfuhr. „Entweder bist du derjenige, der Kakashi-Sensei das Sharingan geraubt hat und ihm etwas angetan hat, oder du bist Kakashi-Sensei!“ Erschrocken sahen nun alle zu dem Mann, der anfing leise zu lachen, ehe er verstummte und sie einfach nur ernst ansah. „Weder noch!“ Damit öffnete er sein linkes Auge und alle konnten das strahlende rot des Sharingan darin erkennen. „Ich bezeichne mich lieber, als die Fälschung der Fälschungen!“ Nach beenden des Satzes, hielten alle den Atem an. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Sie konnten sich aber keine weiteren Gedanken machen, da der Mann anscheinend beschlossen hatte, nun ernst zu machen. Mit einer hohen Geschwindigkeit preschte er plötzlich vor und griff Naruto an. Hidan stimmte gleich mit einem freudigen Laut ein und stürzte sich auch in den Kampf. „Endlich geht es hier rund!“ Die Konoha Shinobi machten sich bereit den Angriff abzuwehren, während die zwei Anhänger Orochimarus auf sie zu stürzten. ------------- Das war es auch erst einmal wieder. Na? Na? Wer hatte schon wieder ein breites Grinsen, bei den Sätzen mit Sasukes Körper, auf dem Gesicht? Hmmm? ^^ Wie immer freue ich mich sehr über Feedback, also immer her damit. xD So ich bin spiele nun wirklich Schranke und sage deshalb man liest sich. :) Baba Bongaonga Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)