Persephone und Hades von -Claire-Farron- (Eine Liebesgeschichte aus der Griechischen Vergangenheit wird nun in die Gegenwart versetzt) ================================================================================ Kapitel 72: Persephone: Das Ende? --------------------------------- Als Hades mit unserer Tochter in die Unterwelt verschwunden war, schrie ich wie am Spieß, wegen den unerträglichen Schmerzen. Diese ganze Prozedur, bis ich wieder eine Göttin war, dauerte etwas weniger als die versprochenen Drei Tage. Am dritten Tag nach meiner Wandlung, stand ich auf und umarmte Winchester, denn wir beiden wussten das es mein Abschied war, aber nicht für ewig, denn wir beiden wussten sehr genau, das ich ihm oft genug besuchen werde mit Lillian Rose und auch mit Hades. Innerlich war ich sehr aufgeregt, denn schließlich sollte ich meine kleine Tochter heute das erste Mal sehen. Ich spürte, wie die Unterwelt sich öffnete und mein Geliebter zu mir kam. Ich umarmte ihn stürmisch und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Schließlich reichte er mir nun auch meine, nein unsere Tochter. Ich hielt sie im Arm und küsste sie sanft auf die Stirn. "Hallo Liebster und auch hallo meine kleine Maus" sagte ich leise und ich war so froh und glücklich. Schließlich habe ich nun eine kleine und eigene Familie. Meine Mutter hat sich endlich mit dem Gedanken angefreundet mich bei meinem Geliebten zulassen denn nun wusste sie das ich mit Hades glücklich war und es keine Phase war und schließlich hat sie jetzt eine Enkeltochter mit dem ehemals verhassten und verfluchten Geliebten ihrer Tochter und ich habe meine Tochter. Innerlich konnte ich meine Mutter verstehen, schließlich schwor ich mir vom ganzen Herzen das ich meine Tochter genauso beschützen werde, wie meine Mutter es bei mir getan hat. Plötzlich hörte ich jemanden hinter mir Klatschen und ich hörte wie ein Schwert gezogen wurde. Ich schluckte und drückte meine Tochter bei meinem Geliebten in die Arme. Dann drehte ich mich um und sah wie mein Onkel Ares den Kopf von Winchester, welchen er abgetrennt hatte, mit einer Hand hochhielt. Ich sah ihn geschockt an. "Warum…..Warum hast du ihn…..gerade ihn getötet? Reicht es dir nicht, das mir mein Leben zerstören wolltest? Du wolltest das ich sterbe und….."sagte ich ruhig und nickte Nyx an, welche hinter meinem Onkel auftauchte. "Ja ich wollte dich sterben sehen, aber leider ist mein Plan fehlgeschlagen und Zeus wollte auch nicht mehr mitspielen. Dabei war alles so gut geplant. Ich habe alle versuche die ihr gemacht habt um den Fluch zu brechen manipuliert und euch dazu gebracht den Weg mit dem Styx zu machen, aber leider hat sich Aphrodite eingemischt und du hast als Mensch überlebt. Dann wollte ich dich töten und du wurdest gerettet…naja….ich hatte gehofft das du bei der Geburt stirbst, aber das hat Zeus oder wer auch immer nicht zugelassen. Nun versuche ich es ein letztes Mal dich zu töten, damit dein Liebster wahnsinnig wird und er die Titanen freilässt, damit ich endlich wieder etwas zu tun…..habe." sagte Ares und er fing wahnsinnig an zu lachen. "Du bist wahnsinnig geworden Ares….." sagte ich ruhig und wich zurück. Ares ging auf mich zu und gerade als er das Schwert hob um mich zu enthaupten, da schritt Nyx ein und fesselte Ares mit ihrer Kraft. "Was zum…." sagte Ares und er sah erschrocken zu Nyx. "Ares, deine Absichten, sind ein Frevel gegenüber dieser Göttin und ihrem Gott. Und auch gegenüber dem Götterkonzil. Zeus hat dein Geständnis gehört und auch er ist sehr enttäuscht von dir und deinen Absichten. Du hast alle getäuscht und deswegen wirst du in den Tartaros zu deinen Geliebten Titanen gesperrt. Dort sollst du Qualen erleiden" sagte sie ruhig und ging mit Ares in den Garten von Winchester. Dort öffnete sie den Tartaros und stieß Ares hinein, der mit einem gequälten Schrei hinunter stürzte. Nyx verschloss sofort den Tartaros und kehrte ins Haus zu mir zurück. Ich saß bei dem Leichnam von Winchester und drückte seinen abgetrennten Kopf in meinen Oberkörper. Mir liefen die Tränen über die Wange und Nyx kniete sich zu mir und strich mir über den Wange. Sie war genauso wie meine Mutter. "Das was dein Onkel da getan hat, war überhaupt nicht richtig und ein richtiger Frevel. Mein Mann Erebos und ich wir werden ihm sein Leben wieder geben. Schließlich hat er so viel gutes getan und er hat dich bei ihm aufgenommen und sich um dich und um deine Tochter gekümmert." sagte Nyx ruhig und ich umarmte sie glücklich und ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Danke Nyx. Vielen Herzlichen Dank." sagte ich leise und ich stand auf, bevor ich mit meinem Geliebten das Haus verließ, damit Erebos und Nyx Winchester helfen konnten. Bevor die Tür zugefallen ist, hat Nyx mir noch gesagt das ich in die Unterwelt zurückkehren sollte und mich um meine Familie kümmern sollte. Ich nickte und ging hinunter in die Unterwelt, gemeinsam mit meinem Mann und meiner Tochter. Unten in der Unterwelt reichte mein Geliebter meine Tochter und ich stillte sie, nährte sie von meiner Brust, die Milch die mein Körper für sie produzierte. Lillian war sehr gierig und ich konnte es verstehen, schließlich hatte sie nun eine ganze Weile auf mich verzichten müssen. Ich sah sie mir glücklich an und fand das sie die Augen und auch den Mund von meinem Mann hatte, aber ehrlich gesagt war es mir egal. Ich kuschelte mit ihr und schloss meine Augen. Dann merkte ich wie mein Mann, mein Geliebter mich nein uns in seine Arme nahm. Ich kuschelte mich an ihn und genoss nun die Nähe. Lillian ist in meinen Armen ruhig eingeschlafen und schloss meine Augen. Diese Idylle habe ich mir schon so oft gewünscht und nun nach Jahrhunderten in denen wir gekämpft haben, haben wir diese Idylle erreicht. Nyx wollte mir noch ein Geschenk machen. Sie hatte aus dem goldenen Vlies, dank Athene eine Babydecke für Lillian herstellen lassen, ohne jegliche Kräfte. So kann niemals eine Gefahr aus dieser für die Welt entstehen. Lillian schlief nun seelenruhig in dieser Decke. Das Vlies, es war so weich und innerlich wusste ich das meine Tochter niemals das Vlies aus der Hand geben würde, egal was passiert. Das schöne an dieser Decke war, das sie mitwuchs. Die Kleine hätte das ganze Leben, ihr Unsterbliches Leben etwas davon, doch eins wusste ich wenn sie erwachsen ist, dann würde ich jeden Mann an ihrer Seite akzeptieren, wenn er ihr gut tut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)