Die Rückkehr von onepiece1234 (Nach 7 Jahren) ================================================================================ Kapitel 1: Die Rückkehr ----------------------- „Ja ich bin gleich da. Ich muss jetzt aber auflegen weil sonst die U-Bahn ohne mich los fährt.“ Redete ich hastig in mein Handy. Ohne eine Antwort von meiner Schwester legte ich auf, sodass ich die Bahn noch schaffe, um pünktlich bei Nojiko zu sein. Nach 7 Jahren endlich wieder heim, nach New York zu kommen ist wirklich ein gutes Gefühl. Da ich allerdings nicht lange bleiben kann, hab ich nur meinen Rucksack dabei, wo alles Notwendige drin ist. In der U-Bahn war viel los, obwohl ich nur 4 Stationen fahren muss und um die Uhrzeit eigentlich nicht viel los sein sollte, bin ich in einen Haufen von Menschen eingequetscht. Zum Glück dauerte die fahrt nicht lange und so konnte ich schnell aussteigen. So jetzt noch die Treppen hoch und dann bin ich wieder oben, auf den Straßen ist wie immer viel los. Ein glück bin ich nicht mit dem Taxi gefahren, sonst wäre ich noch lange nicht hier. Nur noch zwei Mal um den Block und dann ich bin endlich wieder bei ihr. Nach all den Jahren seh ich sie endlich wieder. Mit einem Lachen auf den Lippen bieg ich in die Straße ein, wo ihre Wohnung ist. Ich dachte an nichts mehr, außer, dass ich sie wieder in meine Arme schlissen kann. Doch das Lachen verschwand so schnell und meine Stimmung war total hinüber, als ein Jungen Mann mit Strohhut an mir vorbei läuft. War das wirklich Ruffy? Ich konnte nicht mehr und das letzte Stück rannte ich mit Tränen in den Augen zur Wohnung meiner Schwester. Glücklicherweise habe ich noch einen Schlüssel von der Wohnung, sodass ich einfach nur noch rein kann ohne, dass mich meine Schwester hört. Natürlich weiß sie, dass ich hier bin aber ich wollte jetzt keine mehr sehen. Nur noch für mich sein und das für die Nächten Stunden. In meinem Zimmer angekommen schmiss ich meine Tasche in die Ecke und legte mich auf mein Bett und Weinte nun still vor mich hin. Ich dachte das ich in der Zeit es geschafft habe ihn zu vergessen doch als ich ihn gesehen habe, sind alle Gefühle hochgekommen. Trauer, Hass, Liebe, Enttäuschung und viele mehr. Leise und Langsam öffnete sich die Tür und Nojiko schaut durch. Als sie mich sieht kommt sie auf mich zu und versucht mich zu beruhigen doch das macht es nur schlimmer. Sie weiß sicher nicht wieso ich hier liege und weine, aber das ist ihr egal. Sie ist immer führ mich da, aber ich will allein sein. Allerdings bekomm ich kein Ton raus. Also weine ich weiterhin still vor mich hin und sie weichte keine Sekunde von mir. Ich muss wohl eingeschlafen sein, da es draußen bereits dunkel ist. Neben mir auf dem Nachtkästchen liegt ein Zettel, der muss wohl von meiner Schwester sein. Ich mache ihn auf und lese ihn Liebe Nami ich hoffe dir geht es gut und ich will, dass du weißt, du kannst immer mit mir reden, egal was ist. Wenn du nicht Reden willst ist das auch ok. Ich hab noch etwas gekocht, du kannst es dir holen. Es steht in der Küche auf dem Herd. Kuss Nojiko Total kaputt mach ich mich auf den Weg in die Küche um mir das essen zu holen. In der Küche schaute ich auf die Uhr und bin erschrocken, da es schon 4 Uhr in der Nacht ist. Wie lange habe ich den geschlafen. Mit dem Teller in der Hand machte ich mich wieder auf den Weg in mein Schlafzimmer. Ich setzte mich auf das Bett und fing an zu essen. Das Essen war lecker und tat mir auch gut. Denn lehren Teller stellte ich auf meinem Schreibtisch und aus meiner Tasche holte ich eine kleine Box heraus. Ich machte es mir auf dem Bett wieder bequem und öffnete die vor mir soeben geholte Box. Darin befanden sich alte Bilder von meinen Freunden und von mir. Ich habe sie immer bei mir, die Bilder die sich darin befinden sind zum Großteil alles Schnappschüsse. Ich schaute die Bilder einzeln an und erinnere mich an die schöne Zeit bevor die ganze scheiße anfing. Ein Bild fiel aus den Bildern die ich in der Hand habe raus. Ich hebte es auf und schaute es mir an. ´Hab ich das Bild nicht schon weg geschmissen?´ Auf dem Foto sieht man Ruffy mit seinen Typischen lächeln. Früher war es mein Lieblings Bild, ich hatte es so gut wie immer bei mir. Ich drehte es um, da hinten noch ein kleiner Text steht. ~Mein Leben ist ein einziger Scherbenhaufen. Ich habe nichts mehr. Nicht einmal du kannst mir helfen. Keiner kann das. Niemand kann mir sagen, wer ich bin und auch nicht, wer du bist. Ich kenne dich im Grunde gar nicht. Ich weiß im Grunde nicht, welch ein Mensch du bist. Im Grunde, ist das ganze Leben ein riesiges Labyrinth, aus dem nur sehr wenige Leute herausfinden, ohne dass sie sterben. Doch ich gehöre nicht zu diesen wenigen Leuten. Wenn, dann gehöre ich wohl eher zu denen, die dann doch irgendwann aufgeben. Auch ich gebe sehr oft auf. Zu oft. Verliere meine Ziele aus den Augen. So wie ich dich verloren hab. An sie. Sie hat dich mir weggenommen. Dein Herz liebt eine andre und ich bleib hier zurück. Zerstört ist alles Glück. Du gehst einfach so an mir vorbei. Mir ihr im Arm. Siehst mich nicht einmal an. Kein Augenblick lässt du mich wissen, dass ich da bin. Ich bin weggelaufen. Hab’s nicht mehr bei dir ausgehalten. Zu sehr hast du mich verletzt.~ Mit Tränenden Augen las ich den Text den, ich auf meinen Flug vor sieben Jahren schrieb. Und schon wieder kommen alle Gefühle wieder hoch. Ich zerbreche erneut, was soll ich denn nur tun, ich weiß nicht mehr weiter. So wie früher machte ich mich stillschweigend aus der Wohnung und lauf die restlichen Treppenstufen nach oben, um aufs Dach zu kommen. Von dort oben aus kann man so weit schauen, auf dem Dach fühle ich mich immer so Frei und unbeschwert. Ich kam früher immer hier hoch um Nachzudenken, niemand kennt diesen Ort, ich hab nie jemanden mit hiermit nach Oben genommen. Denn hier wollte ich für mich alleine sein und nicht gestört werden. Was soll ich blos zu meiner Schwester sagen? Auch wenn sie meint, dass ich es ihr nicht sagen muss wenn ich nicht will oder kann, will sie es dennoch wissen. Doch fühle mich einfach noch nicht bereit dafür es ihr zu sagen, auch wenn sie wahrscheinlich einen guten Rat für mich hat. Ich sitze schon lange hier und so langsam ging am Horizont die Sonne wieder auf und ich genoss es so sehr. Die Sonne ist nun ganz aufgegangen und so machte ich mich wieder auf den Weg in die Wohnung zurück. So leise wie ich mich raus schlich, schlich auch wieder rein. Zum Glück Schläft Nojiko noch und so konnte ich ohne Probleme in mein Zimmer zurück. Ich schnappte mir mein Handy und ruf Robin an, sie ist die einzigste die alles weiß. Ich hoffe sie kann mir weiter helfen. Es Tutet und dann meldet sich eine verschlafene Robin. „Hi Nami was ist los, das du mich jetzt anrufst?“ Fragte sie sofort. „Hey, ich weiß nicht mehr weiter.“ „Okay erzähl oder soll ich kommen?“ „Danke Robin aber du brauchst nicht zu kommen. Nun ich habe dir ja erzählt das gestern wieder nach New York gekommen bin, ich war so glücklich. Als ich dann aus der U-Bahn ausstieg und zur Wohnung meiner Schwester gelaufen bin, bin ich Ruffy über den Weg gelaufen. Ich konnte nicht mehr und bin das letzte Stück gerannt. In der Wohnung angekommen bin ich sofort in mein Zimmer und hab nur noch geweint. Alle Gefühle von damals sind schlagartig wieder hoch gekommen. Nach einer Weile muss ich wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte war es bereits 4 Uhr morgens. Ich hab mir dann alte Bilder angeschaut und dann bin ich innerlich wieder Zusammengebrochen, da ich das Bild von Ruffy entdeckte das mir immer so viel bedeutete. Und jetzt brauch ich deinen Rat.“ Ich erzählte ihr alles was bis jetzt geschah und sie hört mir aufmerksam zu, dafür war ich ihr so dankbar. „Okay, beruhige dich wieder. Was hältst du davor wenn du jetzt zu mir kommst und wir überlegen zusammen was wir jetzt machen?“ Robin redete ruhig und ich fühlte mich wieder sicherer. „Ja okay ich bin in 10 min bei dir.“ Sie legte auf und ich schrieb Nojiko einen Zettel das ich bei Robin bin und sie sich keine Sorgen machen muss um mich. Die Schuhe suchte ich noch schnell in meinem Zimmer und dann machte ich mich auf den Weg zu meiner besten Freundin. Ich klingelte und sofort machte Robin mir die Tür auf. Ich nehme den Fahrstuhl und fuhr in den 28 Stock, wo Robin schon an der Tür auf mich wartete. „Hey, na wie geht’s dir? Komm aber erst mal rein.“ Fragte sie mich und machte einen Schritt nach hinten, sodass ich rein konnte. „Hi, naja ich weiß nicht mehr weiter, ich dachte die 7 Jahre reichen aus um ihn zu versessen, aber so war es nicht. Ich sah ihn und alle Gefühle kamen wieder hoch. Trauer, Hass, Liebe, Enttäuschung und Verzweiflung. Ich weiß ja noch nicht mal ob er mich überhaupt erkannt hat.“ Und schon wieder kamen mir die Tränen, so viel hab ich schon lange nicht mehr geweint. „Ok, ja ich verstehe dich, mir würde es wahrscheinlich genauso gehen. Aber ich glaube er hat dich sicher nicht vergessen, ein Jahr lang fragte er mich immer wo du hin bist und wieso, aber ich habe ihn nichts gesagt, da du es so wolltest. Ich hab ihn dann nach dem langen gefragte gesagt, dass du es so wolltest und wenn sie kein Kontakt mehr zu dir will soll er es so akzeptieren. Danach hat er mich nie wieder nach dir gefragt. Allerdings wirkte er nicht mehr so glücklich wie früher, er lachte zwar aber so wie früher war es nie mehr. Und schon nach 2 Monaten seit du uns verlassen hast hat er auch mit Boa Schluss gemacht.“ Ich hörte ihr aufmerksam zu merkte und die Tränen hörten auch endlich auf. „Aber denkst du nicht, dass er mich nach deiner Aktion vergessen hat?“ Fragte ich sie dann. „Nein das hat er nicht.“ Ich dreh mich um und entdeckte Zorro der in der Wohnzimmertür stand. Er kam auf und zu und setzte sich neben Robin. „Er hat mich die ganzen Jahr mit fragen gelöchert, wo du bist und wieso du gegangen bist. Er hat sogar mich bestechen wollen das ich Robin überrede ihm alles zu sagen. Und gestern kam er ganz aufgelöst zu mir und meinte er habe dich gesehen. Ich meinte dann zu ihm das er sich getäuscht haben muss und nur jemanden gesehen hat der dir ähnlich sieht. Glaub mir er wollte dich sicher nicht verletzten und als du dann weg warst hat er erst gemerkt das er dich Liebt und wenn mich nicht täusche tut er das vielleicht immer noch, so wie er gestern zu mir kam würde es mich nicht wundern.“ Nicht nur ich war darüber erstaunt sondern auch Robin die das alles nicht wusste. „Okay und was soll ich denn jetzt machen?“ Fragte ich die beiden. „Wenn du willst kannst du heute Abend mit, wir gehen in das Restaurant von Sanji und du kannst ja dann als Überraschung kommen. Ich wette dann würden sich alle freuen.“ Machte Robin den Vorschlag, denn ich richtig gut fand. Dann kann ich auch noch mit Ruffy reden und davor sehe ich die andern nach all der Zeit wieder. „Ja das ist eine sehr gute Idee. Ich muss mich jetzt aber wieder auf den Weg zu Nojiko machen, sie macht sich sicher sorgen. Und danke ich schulde euch was.“ Ich umarmte beide noch mal und verschwand dann aus deren Wohnung, um in die von meiner Schwester zu gehen. Als ich auf mein Handy schaute sah ich, dass meine große Schwester mich 3-mal angerufen und zich Nachrichten geschrieben hat. Sie macht sich wirklich sorgen um mich. Bei ihr angekommen erzählte ich ihr alles und auch den eigentlichen Grund wieso ich vor 7 Jahren abgehauen bin. Nachdem ich dann fertig mit erzählen war, Frühstückten wir dann ausgiebig und zur Mittagszeit beschloss ich noch mal in die Stadt zu gehen, da ich für heute Abend noch zum Anziehen brauche. In der Stadt schaute ich mich in den verschiedensten Läden um. Nach den 13 Laden wurde ich endlich fündig. Ich entschied mich für ein kurzes rotes Kleid. Ich schaute auf die Uhr und bemerkte, dass es so weit ist wieder nach Hause zu gehen, da ich das Kleid noch waschen muss, sowie mich selber noch fertig machen muss. Robin sendete mir eine Nachricht, in der stand wo das Restaurant ist und wann sie da sein werden. Okay ich habe noch ein paar Stunden Zeit. Trotzdem muss ich jetzt wieder zurück. Glücklicherweise besitzt Nojiko ein trockner das das Kleid schnell wieder Trocken wird. Ich spring unter die Dusche und danach legte ich noch dezent Make-Up auf. Das Kleid brachte mir meine Schwester und dann machte sie noch meine Haare. Schlussendlich war ich 10 Minuten früher fertig als erwartet, was wirklich was heißen muss. Natürlich bestand Nojiko darauf, dass sie mich fährt, da sie nicht wollte, dass ich es mir doch anders überlegte. Aber ich war so entschlossen wie schon lange nicht mehr. Im Auto schreib ich noch schnell eine Nachricht an Robin, dass ich auf dem weg bin und gleich da bin. Nach einer viertel Stunde sind wir auch schon da und ich bedankte mich bei meiner Schwester, dass sie mich gefahren hat. Na gut jetzt steh ich vor der Tür und dann bemerkte wie nervös ich doch war. Ich mache mir selber Mut und dann machte ich die Tür auf und sah mich erst mal um, ob ich schon jemanden sehe. Doch ich entdeckte keinen. Zu mir kam eine Kellnerin die mich freundlich anlächelte. „Sind sie Nami?“ Fragte sie mich. „Äh, ja das bin ich.“ „Ok, dann folgen sie mir bitte.“ Schweigend folgte ich ihr und jetzt stand ich vor einer Tür. „Da drinnen werden sie erwartet.“ Ich bedanke mich noch schnell und jetzt steh ich vor der Tür und bemerkte wie aufgeregt ich bin. Nach einer gefühlten Ewigkeit beschloss ich einzutreten. Ich machte langsam die Tür auf und als Robin es bemerkte grinste sie mich an und machte mir dadurch Mut. Ich schritt langsam rein und die Jungs schauten mich verblüfft an. Als ich Ruffy erblickte kam wieder Unsicherheit in mir auf, da er keine Emotionen zeigte. Zuerst stand Sanji auf und kam zu mir um mich zu begrüßen. Dann nach und nach kamen die anderen auch. Franky, Chopper, Lysop, Kaya, Brock, Zorro und Robin. Doch wo bleibt Ruffy? Er sitzt immer noch auf dem Stuhl und schaut als ob das alles nicht wahr wäre. Ich kam zu ihm und setzte mich zu ihm. „Hi Ruffy, schon lange nicht mehr gesehen. Kann ich mal mit dir reden? Also allein.“ Fragte ich ihn. Zur Antwort bekam ich nur ein leichtes Nicken. Ich stand auf und zog Ruffy hinter mir her um alleine mit ihm zu sein. „Jetzt sind wir allein und können in Ruhe Reden.“ Sagte ich als wir dann am Fenster standen. „Okay, wo soll ich ab besten anfangen.“ „Wie wäre es damit, dass du mir sagst wieso du damals ohne was zu sagen abgehauen bist.“ Sagte er mit einem Traurigen Unterton. Ich erzählte ihm alles und er sagte auch wieso er damals mit Boa zusammen war. Er wurde damals von ihr erpresst. Natürlich fragte ich mit was und Ruffy meinte nur das sie drohte mich zu beseitigen. Das schockte mich dann aber ich blieb stark, ich hab gestern und heute schon zu oft geweint. Wir standen eine Ewigkeit zusammen und sprochen uns aus, bis wir an dem Punkt angekommen sind, wo wir nicht wussten was wir jetzt machen sollten. „Nami, auf was ich eigentlich schon die ganze Zeit hinaus will ist, nun ja, ich liebe dich immer noch und es tut mir so leid, dass ich es dir erst jetzt sage, nach sieben verdammten Jahren.“ Ich war hin und weg. „Ruffy, ich liebe dich doch auch immer noch und ich will dich nie wieder verlieren.“ Sagte ich dann nach einer kurzen Zeit. Er kommt mir immer näher und legte seine Hände an meine Taille und ich Schlang meine Arme um seinen Hals um ihn so näher zu mir zu ziehen. Uns trennten nur noch wenige Millimeter, die wir schnell überbrückten. Unsere Lippen trafen sich und in mir löste ein unbeschreibliches Gefühl aus, das ich nie wieder vergessen will. Wir beschlossen, das wir wieder zu den andern gehen und das natürlich Hand in Hand. Alle schauten uns an und Zorro unterbrach die Stille. „Na endlich, nach sieben Jahren sind sie endlich zusammen. Das hat echt gedauert.“ Wir lachten alle herzlich über dieses Kommentar. Ich genoss den Abend mit meinen Freunden und hab beschlossen jetzt auch nicht mehr zu gehen. Am nächsten Tag rufte ich meinen Vermieter an und kündigte meine Wohnung. Ein Monate später zog ich dann bei Ruffy ein. Ich bin einfach nur noch Glücklich und ich will dieses Gefühl nie wieder verlieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)