Make me Shining... von Ryuu-chan (Ryuichi x Shuichi) ================================================================================ Track 4 ++++ Passion Fruit -------------------------- Track 4 ++++ Passion Fruit Warning! Shonen-Ai! Jetzt wird's ernst... *tihi* Shuichi klingelte. Einmal, zweimal. Nachdem er den Knopf der Klingel ein drittes Mal fest gedrückt hatte, musste er wohl einsehen, dass niemand Zuhause war. Langsam ließ er sich mit dem Rücken an der Tür herab auf den Boden sinken. Die Tränen waren versiegt, aber ein dumpfer Schmerz blieb zurück. Der Abend dämmerte bereits. Er war ziellos durch die Stadt gelaufen. Ohne jeglichen Orientierungssinn; einfach nur dorthin, wo seine müden Füße ihn hingetragen hatten. Und plötzlich stand er vor Ryuichi Sakuma's Appartment. Warum wusste er selbst nicht. Wenn er so recht überlegte, hätte er auch Hiro um Unterschlupf bitten können. Vielleicht war es Selbstsucht, Ryuichi so in seine eigenen Probleme zu verwickeln, andererseits hatte er das Bedürfnis sich seinem Idol gegenüber zu öffnen. Nachdem er nun wusste, dass auch Ryuichi insgeheim litt, wollte er ihm irgendie helfen. Wie genau allerdings konnte er noch nicht klar ausdrücken. Er fühlte sich nur unglaublich geborgen und beschützt, wenn Ryuichi bei ihm war. "Bakaaaa...." flüsterte Shuichi an sich selbst gewand. Es WAR Selbstsucht. Es WAR egoistisch. Er wollte bei ihm sein, damit er sich besser fühlte. Wieso dachte er nur plötzlich so eigennützig? Die Tränen übermannten ihn wieder. Shuichi schluchzte und wischte sie verstohlen mit seinem Ärmel weg. Er mochte nicht mehr weinen, seine Augen brannten bereits wie Feuer. "Shu-chan!" Noch bevor Shuichi Ryuichi's Gestalt im Dämmerlicht wirklich erkennen konnte, fühlte er sich von zei Armen fest umschlossen. "Ryui...chi..." "Ryu-chan hat Shuichi gesucht!" Der ältere Sänger blickte ihm vergnügt in die Augen. Shuichi fühlte wie er errötete und sah zu Boden. "Gomen... dass ich dir zur Last falle..." "Neee, Shuichi.... " Besorgt musterte Ryuichi seinen Kollegen. "Ne! Shuichi pika pika!" Mit einem Mal riss er Shuichi an der Hand auf die Füße. *blink* "Ryuu-chan... ano...?" Quietschvergnügt zog der grünhaarige Mann ihn hinter sich her auf die Straße. "Shuichi pika pikaaaa na no daaa!" lachte der nur und ging unbekümmert weiter. Shuichi's Gesicht entfuhr ein leises Lächeln. Immer wenn er mit Ryuichi zusammen war munterte es ihn auf, er konnte nichts dagegen tun. Schüchtern festigte Shuichi den Griff seiner Hand. Ryuichi bemerkte es; sah verwundert zur Seite und drückte ebenfalls fester zu. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Entschuldige bitte, Mika. Hast du lange warten müssen?" Thoma lächelte entschuldigend seiner Frau zu, die bereits an einem gedeckten Tisch in einem der vielen Nobelrestaurants, die sie häufig besuchte, saß. Mild blickte sie erst ihren Mann, dann ihren Bruder an, der ihren Blicken allerdings auswich. "Nein, nein. Setzt euch doch." Die beiden blonden Männer taten wie ihnen angeboten. Stille. "Mh, wir sollten bestellen." Unterbrach Thoma die eisige Stille und sah in die Runde. Ausweichende Blicke. Die Spannung war spürbar. "Ano... dann sollten wir direkt zur Sache kommen." Setzte Thoma mit einem Seufzen fort. Yuki wurde leicht nervös. Obwohl er sich rein äußerlich nichts anmerken ließ; seine Fingerspitzen wurden feucht. "Eiri." Mit einem Laut des Erschreckens auf den Lippen zuckte er zusammen und blickte seine Schwetser an, die ihn wieder mit ihrem scheinbar angeborenen, milden Lächeln ansah. "Wir sollten diese Sache ein für alle mal klären." "Un." Machte der blonde Mann nur. Thoma schwieg und sah den Geschwistern aufmerksam zu. Er sollte die beiden nun in Ruhe lassen. "Eiri. Ich möchte, dass du glücklich bist. Das ist alles, was ich-" Setzte Mika an, doch Yuki unterbrach seine Schwester. "Aber ich bin grade dabei deine Ehe zu ruinieren, Mika!" etwas aus der Fassung geraten lehnte sich der blonde Schriftsteller zurück und entzog seine Hand aus der schwesterlichen Berührung. Mika hingegen lächelte wieder vollkommen gelassen. "Mach dir keine Sorgen, Eiri. Diese Ehe war nichts weiter als eine Unterschrift auf einem Blatt Papier." Thoma sah betroffen auf die tadellos weiße Tischdecke vor ihm. Yuki hingegen fuhr erschrocken auf. Seine Augen weiteten sich. "Na-nani?!" +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Das Mikro in der Hand. Die Musik lief an. Der Bildschirm ratterte den Liedertext herunter. Als Shuichi zu singen begann, legte Ryuichi seinen Kopf verträumt lächelnd in seine Hände und nippelte an dem Strohalm in seiner Cola. Er liebte es Shuichi singen zu hören. Und ihm dabei zuzusehen. So konzentriert, so voller Leben. Ein Seufzer der Entsückung entfuhr seinen Lippen. "Ne, Kuma-chan? Shu-chan ist so coool!" lachte er das kleine rosa Stoffhäschen an. Kumaguro schien zuzustimmen. Shuichi winkte lächelnd, während er am Monitor stand und eines seiner Lieblingslieder sang. Er hatte es geschafft; Shuichi lachte wieder. Das war ihm wichtiger als alles andere. "Naaaahhh!" machte Shuichi und streckte sich genüsslich, nachdem er seinen Song beendet hatte. "Das war lustig!" grinste er und nippte an seinem Getränk. "Mag Shu-chan Eis?" grinste Ryuichi zurück. "Hai!" "Gleich wieder daaa na no daaaaaa!" Und schon sprang der ältere Sänger auf um welches zu besorgen. Kumaguro im Schlepptau. Shuichi's Gesicht verzog sich zu einem glücklichen Lächeln. Dieser Mann musste doch irgendwann einmal Bauchschmerzen bekommen. Er war irgendwie froh, dass wieder alles in Ordnung zu sein schien. Ryuichi kam mit zwei Riesenportionen Eis zurück. "Sollen wir rauschgehen?" murmelte Ryuichi während er sich schon gierig an seinem Eisbecher zu schaffen machte, dabei die Hälfte auf seinem Gesicht verteilte und Shuichi seine Portion in die Hand drückte. Sie liefen ungefähr eine halbe Stunde zwischen den Häuserreihen herum; plauderten über dies und das, bis sie schließlich an einem verlassenen Spielplatz ankamen. "Ohaaaaaa, Shu-chan! Schaukeln!" rief Ryuichi aufgebracht und rannte wie wild auf die Spielgeräte zu. Das war kindisch - aber dem pinkhaarigen gefiel es. Wie die Kinder. "Yipieee no daaa! Ryuu-chan goes bruuuaaaaaaaaammmm!" Nillte Grasper's Sänger quietschte vergnügt, als er immer höher und höer schaukelte. Shuichi lachte. Er lachte und schwang mit; mit jedem neuen Schwung den er tat, schienen die Sorgen immer weiter weg zu sein. Frei. Bis Ryuichi plötzlich stoppte. Shuichi tat es ihm gleich. "Was ist?" fragte er besorgt, über den plötzlich so ernsten Gesichtsausdruck seines Freundes. "Mag Shu-chan Ryuu-chan jetzt erzählen... alles erzählen?" Eine Gänsehaut überkam Shuichi als er den Blick Gewahrte, mit dem Ryuichi seinem begegnete. Hinter dem kindlichen Ausdruck in seinen Augen verbarg sich etwas vollkommen anderes... Instinktiv sah der jüngere Sänger weg. Die Sorgen lasteten auf einmal wieder schwer auf seinen Schultern. Aber er wollte reden. Er wollte mit Ryuichi reden. "Yuki.... ich dachte... er wäre das, was ich mein Leben lang gesucht hatte. Dabei, war er meine erste Liebe...." Plötzlich kullerten wieder Tränen seine kindlichen Wangen hinunter und er verbarg sein Gesicht in seinen Händen. Arme schlossen sich um ihn. Shuichi sah überrascht auf. Ryuich stand hinter ihm, hielt ihn so nah bei sich, dass er seinen Herzschlag spüren konnte. Shuichis Gesichtsfarbe nahm die seiner Haare an. Warum klopfte sein Herz nur so? Ryuichi sagte kein Wort; er hielt ihn einfach nur fest. Und Shuichi begann stockend zu erzählen. Er erzählte alles, ließ keinen Teil aus. Wie er sich gefühlt hatte, als Yuki ihn nicht beachtete, als er einfach so verschwunden war, seine Liebe nicht erwiederte. Dass er sich benutzt vorkam, wie ein altes Spielzeug, dass man nur dann herausholte, wenn man es brauchte. Die einsamen Nächte auf der Couch. Und doch hatte Shuichi immer alles versucht um seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Das einzige was er wollte, war doch nur zurück geliebt zu werden. Dafür wollte er alles geben. Und dann die Sache mit Thoma Seguchi... Es dauerte mehr als eine Stunde, bis Shuichi schließlich geendet hatte. Er trocknete die letzten paar Tränen und schluchzte trocken. "So war er zu mir." Shuichi sah in den sternklaren Himmel. Ryuichi hatte sich während der ganzen Zeit nicht von der Stelle gerührt. Nur sein Griff wurde ab und an, wenn Shuichi zu sehr weinte, etwas fester. Als ob er genau fühlen könnte, was in dem zarten Körper vor sich ging. Nach einer Weile endlich die ersten Laute von ihm. "Er ist ein Idiot." "A-ano?" Shuich drehte seinen Kopf so, dass er einen kleinen Blick auf das Gesicht der hinter ihm stehenden Person erhaschen konnte. Ryuichi sah ebenfalls in den Himmel. Es war keineswegs der kindliche Ryuichi Sakuma. Der wissende Ausdruck in seinen Augen war zurückgekehrt. "Wenn er wusste, dass du ihn liebst und er dich so behandelt hat, dann ist er ein Idiot." "Ryuu-chan..." Shuichi führte eine Hand zu Ryuichi's um ihn gelegten Arm. Ein liebevolles Lächeln umspielte seine Lippen. Sakuma Ryuichi... wieso war er nur so nett zu ihm? Wieso war er hier? Wieso wusste ausgerechnet er, wie er sichh fühlte? "Ryuu-chan würde das niemals tun. Er würde es nicht zulassen, dass du dich so fühlst wie er." Plötzlich ruhte sein Kopf auf der Schulter des jüngeren Sängers. Shuichi's Herz begann plötzlich wie wild zu klopfen und sein überraschtes Gesicht färbte sich dunkler. Schlimmer noch. Eine Gänsehaut breitete sich seinen Rücken hinunter aus, verursacht durch den warmen Atem Ryuichi's in seinem Nacken. Shuichi durchzuckte es, als er meinte für einen kurzen Moment sanfte Lippen auf der Haut seines Halses zu spüren. Doch aprubt wurde die innige Umarmung unterbrochen. Der Griff um ihn lockerte sich. "Und jetzt die Wippe, na no daaaaaaaaaaaaahahahaaa!" +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Es stimmt." Mika zündete sich eine Zigarette an. Sie bot ihrem Bruder ebenfalls eine an, doch der verneinte. ((( Oh Wunder, oh Wunder... >_< ))) Rauch hüllte die drei Peronen ein. "Vater entschied es. Er glaubte es sei das Beste für uns alle." "Mika..." Yuki starrte fassungslos auf die Serviette in seinem Schoß. "Er dachte wahrscheinlich, dass man Homosexualität dadurch heilen könnte. Aber... ich wusste, dass Thoma nichts mehrl iebte, als dich." Tränen umspielten Mika's zartes Gesicht. Thomas Hand legte sich auf ihre. Sie stieß sie nicht weg. "Ich liebe dich Thoma. Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben. Daher möchte ich, dass alles nun ein Ende hat. Ich kann dich nicht mehr leiden sehen." Thoma versetzte es einen Stich. Sie tat ihm so leid. Aber für ihn war sie nie mehr als eine kleine Schwester gewesen. Er konnte nur die Schmerzen erahnen, die sie während ihrer kurzen Ehe erlitten hatte. "Eiri. Ich bitte dich, kümmere dich um Thoma. Es ist das Beste für euch. Ihr beide habt damals so viel durchgemacht; vielleicht ist es so auch leichter für dich, als mit dem Jungen-" "Hört auf..." Die Serviette knarrte unter dem festen Griff des Mannes. Erschrocken sah Thoma den blonden Schriftsteller an. Auch Mika schien verdutzt. "Wieso... wieso entscheidet jeder über mein Leben... über dein Leben. Wieso immer andere nur ich nicht?!" sein Satz war mit den fortlaufenden Worten immer lauter geworden. Die Gäste am Nachbartisch blickten verdutzt herüber. Yuki hatte es satt. Er hatte seinen Vater satt, der alles nur noch schlimmer gemacht hatte. "Eiri. Es ist in Ordnung. Ich habe... da jemanden kennengelernt..." beschwichtigte seine Schwester. "Nein. Nichts ist in Ordnung." Der Stuhl scharrte laut über den blanken Mamorboden als Yuki aufstand. "Eiri, wo willst du hin?" fiel Thoma ein. "Zu ihm. Zu Shuichi." Yuki packte seinen Mantel und verließ die beiden. Thoma wollte ihm nach, aber Mika hielt ihn zurück. "Lass ihn. Er muss sich über seine Zukunft klar werden." Mika seufzte. "Er weiß, dass es keinen Sinn hat, mit dem Jungen weiterhin zusammen zu bleiben. Nicht für ihn, nicht für sich, nicht für dich." Thoma sah seine Frau zweifelnd an. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die Spielstunde war beendet - Ryuichi und Shuichi kehrten in sein Appartment zurück. "Ano... Ryuu-chan...ist es okay, wenn ich erstmal einige Zeit bei dir bleiben kann... ?" Verlegen sah Shuichi zur Seite, während sie die Treppen zu der Wohnung emopr stiegen. Er fühlte, wie eine Hand durch sein Haar wuschelte. "Natürlich na no da! Shu-chan kann bleiben, solange er möchte!" antwortete der Kollege ausgelassen und schloss die Tür auf. Shuichi trat hinter ihm ein und verschloss die Tür. Ryuichi stürmte sofort in das geräumige Wohnzimmer. "Was sollen wir zuerst machen, Shu-chan?" Aufgescheucht suchte er in allen Regalen seiner Möbelierung herum. "Playstation.... etoooooo.... Kartenspiele......" Shuichi sah sich im Wohnzimmer um. Noch immer so leer. Er untersuchte das große CD Regal. Er fand alle der Nittle Grasper Platten wieder. Sogar sein Album. Versutzt nahm er es heraus. In dem Cover befand sich sogar ein Autogramm von ihm. Er musste lächeln. "Ryuichi findet Shu-chan soooo coool wenn er so aussieht!" Ryuichi war unbemerkt inter ihn getreten und riss ihm die CD aus den Händen um sie in die Arme zu schließen, so wie er es mit Kumaguro immer tat. Bei dem Anblick wurde Shuichi verlegen und untersuchte das Regal weiter. Seine Augen wurden groß, als er ein Nittle Grasper Video entdeckte, das er niemals hatte ergattern können. Er zog es heraus und seine Augen wurden immer größer. "Ryuuuu-chaaaan...?" "Nani?" Ryuichi sah auf das Video. Shuichis bittender Blick war zu viel für ihn. "Ahhhhhh! Shuichi möchte Fernsehen no daaa! Kuma-chan! Lass uns Nittle Grasper Videos anschauen, ne?" Shuichi plumpste überglücklich vor dem Fernseher auf den Boden. Ryuichi tat es ihm gleich. Sakuma Ryuichi - sein größtes Idol. Er war ~so~ cool, wenn er auf der Bühne stand. Ganz anders als sonst. Shuichi fühlte sich überwältigt. Er hätte vor Glück weinen können als er seinen Tennage-Helden auf der Mattscheibe verfolgte. Er fraß beinahe jede Bewegung, jede Gestik von ihm. Tatsuha hätte ihn wahrscheinlich gelüncht, wenn er gewusst hätte, dass er einen ganzen Tag zusammen mit Ryuichi verbrachte. Dieser Gedanke machte ihn irgendwie noch glücklicher. "Du bist sooo cool Ryuu-chaaaan!" Ohne den Blick vom Fernseher zu wenden, zog er mehrere Male an dem gelben Pulli des Mannes neben ihm. Er bemerkte plötzlich, dass Ryuichi ihn von der Seite durchgehend musterte. "Huh?" machte er und wand den Kopf in seine Richtung. Blaue Augen trafen auf grüne. Ryuichi schien nicht damit gerechnet zu haben, dass Shuichi ihn bemerken würde. Wahrscheinlich aus Verlegenheit kartze er sich am Kopf und schenkte seinem Gegenüber eines seiner kindlichen Lächeln. Shuichi wusste nicht wie ihm geschah. Den Ausdruck in Ryuichi's Augen vor ein paar Minuten war zwar wieder verschwunden, aber er hatte ihn durchaus bemerkt. Warum war er manchmal nur so... er suchte nach Worten.... anziehend? Aufreizend? Sexy? Shuichi errötete bei seinen eigenen Gedanken. Aber Gott-weiß-warum, er streckte seine Hand zu Ryuichi's Gesicht aus und strich eine Strähne zur Seite, die vor seinem Auge gewesen war. Ryuichi machte ein verdutztes Gesicht." "Shu-chan...?" Shuichi ging noch einen Schritt weiter; sein Gehirn musste wohl komplett ausgesetzt haben. Langsam, ganz langsam näherten sich ihre Gesichter. Ihre Nasen berührten sich schon fast, als Shuichi endlich realisierte, WAS er da eigentlich tat. Er schreckte sofort zurück und legte seine Hand über den Mund. Auf der Stelle begann er sich zu entschuldigen und wurde knallrot. "Go-gomen.... ich - ich hatte nicht vor... anoo.... ich meine... ich-" nuschelte Shuichi und wartete verstohlen auf Ryuichi's Reaktion. Kuso. Was hatte er sich dabei gedacht? Ryuichi's Züge wurden weicher. Das kindliche an ihm schwand nach und nach. Ein kaum erkennbares Lächeln lag auf seinen Lippen. "Shuichi." Der Angesprochene sah auf und bemerkte, wie Ryuichi die Hand von seinem Mund entfernte und sie durch seine Lippen ersetzte. Dass Shuichi seinen Mund einen Spalt breit öffnete um eigentlich ein überraschtes "Ah" zu äußern, nutze der grünhaarige Mann aus und ließ seine Zunge in seinem Mund verschwinden. Ein durchschlagender Geschmack von Zitroneneis raubte Shuichi fast die Sinne. Der Kuss wurde heftiger und - Shuichi erwiederte ihn. Er hatte noch nie einen Kuss erlebt, der ihn mit solcher Macht nach mehr verlangen ließ. Ryuichi drückte ihn sanft zu Boden, während er den Kuss noch weiter ausweitete. Erdbeeren. Eindeutig der Geschmack von Erdbeer Sticks. Behutsam ließ er seine Finger unter Shuichi's Shirt verschwinden und genoss das Gefühl der brennenden Haut unter seinen Fingern, die durch jede weitere Berührung unter einer Gänsehaut erschauderte. Shuichi stöhnte und unterbrach ihren Kuss. Er schnappte nach Luft und war wie von Sinnen, als er bemerkte, das Ryuichi's warme Lippen zärtlich seines Hals mit Küssen bedeckten. Er stönte leise auf, als Ryuichi seine Zunge zur Hilfe nahm und ihm seinen warmen Atmen ins Ohr hauchte. "Ryuichi..." Der Klang seiner Stimme schnürte Ryuichi beinahe die Kehle zu. Die Gefühle für den Jungen unter ihm übermannten ihn und er drückte seine Lippen erneut fest auf die von Shuichi, während seine Hände nach der erhitzten Haut unter ihm tasteten. Höher und höher; immer inniger... Das laute Klopfen an der Tür unterbrach die beiden aprubt. Beide sahen zur Tür. Es klopfte nocheinmal und ehe sich Shuichi versah, sprang Ryuichi auf. "Komm~e!" rief er und schien vollkommen vergessen zu haben, was die beiden gerade im Begriff waren zu tun. Shuichi brauchte einige Sekunden um zu realisieren, wer vor der Tür stand. Yuki's kalter Blick traf seinen. "Yu...ki...." To be continued... Author's note: *waahahahaaaaaaaAAAaaaahhhh* *irgendwo festkrall* Tutmirleidtutmirleidtutmirleiheid! Ich musste die Szene einfach unterbrechen! XD Das geht ja nicht, dass Shuichi sich einfach jemand anderen um den Hals wirft, bevor die Dinge noch nicht hundertprozentig geklärt sind. ^_~ Aber ~ Sie.Haben.Sich.GEKÜSST! °_° omg Ich dachte nicht, dass ich in der Lage dazu sein würde, das in Worte zu fassen. Ich hoffe, es ist einigermaßen überzeugend geworden! ^__^ Die beiden sind einfach... zum Knuddeln! *in Tränen ausbrech* Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich erstmal was über Ryuichi's Inneres aufkären. Ich möchte seine Gedankengänge etwas besser ausdrücken. Mika tut mir übrigens sehr leid... *sigh* Ich dachte, nachdem ich in keiner der Epis irgendwo mal eine Intimiät zwischen ihr und Thoma entdecken konnte, dass eine "Scheinheirat" mit Thoma vielleicht in den Rahmen passt! ^^ Najaaa, und da Mika ja jetzt wahrscheinlich jemand anderen gefunden hat... Ne, wir werden sehen! ^,^ Vielen, vielen, vielen Dank für eure lieben Kommentare! Sie haben mich echt aufgemuntert! ;) *knuffel* Auf auf für Track 5! ^__^ Oy... wegen diesem däm-lich-en Titel... Ich dachte das passt gut zum Kuss! Schließlich hat Ryuu-chan mal wieder tonnenweise Zitroneneis und Shu zig Packungen Erdbeer Sticks gefuttert! ^^ Also ihr versteht... Früchte und Passion... O_o Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)