Breathe von RyuChann ================================================================================ Kapitel 3: Wider gefunden? -------------------------- Mit eine Schlag saß Godric Gryffendor aufrecht in seinen Bett. Neben sich, regte sich ein blasser, schlanker aber muskulöser Körper. Vor sich hin murrend richtete sich auch sein Bettgenosse auf. „Ric, was ist? Sonnst kann dich doch nicht einmal eine kleine Rothaarige Plage aus dem Schlaf holen“, gähnte Salazar Slytherin herzlich. Ein kurzer Blick aus dem Fenster sagte ihm das es noch relativ früh war. Schließlich war die Sonne noch gar nicht aufgegangen. „Es geht um App“, gab er schließlich nach eine kurzen Schweigen zur Auskunft. Salazar musste innerlich seufzen. Es war so klar gewesen, das er an ihren Enkeltochter dachte. Aber in Grunde konnte Salazar seinen Gefährten auch verstehen. April war schon seit ihrer Geburt etwas kränklich. Noch immer hatte sie in regelmäßigen Abständen Schwächeanfälle. „Was ist mit April, Angel?“ Bereits aus Erfahrung wusste der Schwarzhaarige das sein Gefährte eine besondere Verbindung zu ihrer Enkeltochter hatte. Bevor Ric aber auf die Frage seines Mannes antworten konnte wurde ihre Schlafzimmertür mit eine Knall geöffnet. Dort im Türrahmen stand ihr Sohn und sein Gefährte... „TOM, was verschafft uns die Ehre deines Besuches zu so früher Stunde?“, knurrte Salazar seinen Sohn an. „Sorry Sal, aber wir wollten eigentlich nur wissen ob April bei euch ist“, lächelte Sirius entschuldigend. "Was ist mit ihr?" "Sie ist verschwunden. Irgend etwas muss passiert sein. Sie ist nirgends zu finden. Wir haben bereits das gesamte Anwesen durchforstet", erzählte Tom, in seiner Stimme klang Panik mit. Schon die gesamte Zeit nervös. Er wollte nicht auch noch seine Tochter verlieren. Reichte es nicht das sie vor fast siebzehn Jahren ihren Sohn zu grabe tragen mussten? Auch wen der Sage leer war, da sie seine Überreste nicht gefunden haben. "Tom beruhig dich, ihr passiert schon nicht. Alle suchen nach ihr", versuchte Sirius seinen Ehemann zu beruhigen. Traurig sahen seine Eltern ihn an. Er tat ihnen leid. Kurz nach der Geburt der Zwillinge, wurde erst ihr Sohn entführ und sie wussten bis heute nicht was mit ihm geschah. Und nun fast 17 Jahre später, passierte fast das gleicht mit ihrer Tochter. Die ohnehin schon etwas kränklich war. "Du musst dir wirklich keine Sorgen machten, Tom. Ich denke mal das auch der junge Malfoy nach ihr suchen wird?" etwas verkramt nickte Tom bei der Frage seines Vaters. "Na siehst du, ich bin mir sicher er wird sie finden. Schließlich sind die beiden Gefährten. Draco wird nicht zulassen das ihr etwas passiert", versuchte Ric seinen Sohn zu beruhigen. Nach dem sich Godric und Salazar gewaschen und angezogen hatten gingen sie zusammen mit ihren Sohn und Schwiegersohn runter in den Salon und aßen erst einmal etwas zum Frühstück. Immer wider mussten sie die beiden vor allem Tom auffordern etwas zu essen. Innerlich seufzte Godric. Was hast du dir nur dabei gedacht?, fragte er sich in Gedanken. Während des Essens versucht sich Ric auf seine Enkelin zu konzentrieren. Zu seinen erstaunen hatte April ihren Geist nicht verschlossen. Etwas was sie schon seit Jahren nicht mehr gemacht hatte. Den April Riddel hatte in den letzten Jahren ihren Geist eifersüchtig verteidigt. So eine Nachlässigkeit sah ihr gar nicht ähnlich. Er spürte eine innere Zufriedenheit. Welche ihn verwunderte. Irgendetwas musste passiert sein. "Dad, was ist soll?", riss ihn Tom aus seinen Gedanken. "W...was ist los?", fragte er verdutzt. Er hatte nicht bemerkt das er teils besorgt, teils neugierig betrachtet wurde. "Was hast du, Schatz? Du warst so in Gedanken versunken?", fragte nun auch Salazar seinen Mann. "April hat ihren Geist nicht verschlossen.", erklärte er den drein. "Was hast du gefühlt? Wo ist sie geht es ihr gut? Ist sie verletzt?", sprudelte Sirius los. Er war aufgesprungen und wollte los stürzen. Als er von seinen Schwiegervater aufgehalten wurde. "Nicht so schnell Sirius!", wies Salazar ihn an sich wider hin zusetzen. "Was hast du hast du genau erfahren?", fragte er nun seinen Gefährten. "Ihr geht´s gut. An scheinend ist sie sogar glücklich. In den Letzten Tagen muss sie nach irgendetwas gesucht haben. Den sie ist glücklich das sie es endlich gefunden hat", erzählte Ric.  "Wo nach hat sie gesucht?", fragte Tom nun neugierig geworden.  Als Antwort auf diese Frage nannte Godric nur ein Wort: "Aiden" Der Name schlug wie eine Bombe ein. "Aber Aiden ist Tod", stammelte Sirius. Weder er noch Tom wussten, was sie fühlen sollten. Sollten sie etwas froh sein, das ihr Sohn noch lebte oder sauer auf April sein, da sie ihnen nichts von ihren Fund erzählt hatte. Schließlich siegte die Freude. Weinend lagen sie die Eltern der Zwillinge in den Armen. Wen das stimmte und Aiden noch lebte, konnten sie wider eine richtige Familie sein. Ohne das Gefühl nicht komplett zu sein. Sie würden ihren Sohn wider bekommen, den sie vor so langer Zeit verloren glaubten...   Aus stechend grünen Augen funkelte April ihren Gefährten an. "Ich werde nicht ohne ihn gehen, Draconis!", fauchte sie ihn an. "Wie oft noch App, er ist Tod! Das weißt du so gut wie ich", entgegnete Draco sauer. ganz langsam wurde das Smaragdgrün von Aprils Augen von roten Streifen ertränkt. Schließlich war das grün Komplet verschwunden und rubinrote Augen funkelte Draco böse an. Ein leichter Schauer ging über Dracos Rücken. So hatte er seine Verlobte noch nie gesehen. Die Augen ihres Vaters funkelte ihn an. "Woher willst du es wissen, Dray! Sie konnten seinen Körper nicht finden! Und weist du den Grund warum sie seine Überreste nicht finden konnten? Das ist ganz einfach! Aiden lebt!", fauchte sie ihren Gefährten an. Im Hintergrund konnte man ein "Ja, zeigst ihm App", von den Weasly Zwillingen hören. Die umstehenden sahen dem Schauspiel ehre mit gemischten Gefühlen zu. Die einen verstanden nur Bahnhof und die Anderen fragte sich ernsthaft, warum April jetzt damit begann. "Worüber streiten sie sich?", fragte Harry die Zwillinge in Flüsterton. "Über ihren Bruder. Harry du musst wissen das Aiden, Aprils Bruder vor fast siebzehn Jahren entführt wurde. Bis heute wissen ihre Eltern nicht was mit ihm passiert ist. Sie haben ewig nach ihm gesucht, bis sie ihn schließlich für Tod erklärt hatten. Bis heute haben sie seine Leiche nicht gefunden. April glaubt nicht an seinen Tod. Seit sie von ihm weiß sucht sie nach ihm. Seit Monaten hat sie kein anderes Thema mehr gehabt. Aber vor ihren Eltern hat sie das Thema unseres Wissens nicht angesprochen. Denn du musst wissen, seit Jahre leben sie in einer Art Schockzustand. Wen von Aiden gesprochen wird, fallen sie in Depressionen. Nur mit mühe konnte man sie aus ihren letzten Depression hohlen. Und da niemand will das das wider passiert, redet man so gut wie gar nicht über Aiden", erzählte sie Harry im Flüsterton. "Ihr wisst ja eine Menge. Und das obwohl diese April nur eine eurer Stammkunden ist", stellte Ginny überarsch fest. "Nun ja, mit den Zeit wurde sie zu einer Art Freundin. Manchmal helfen wir ihren Eltern. Mit der Zeit wurde sie auch zu so etwas wie eine zweite Schwerster für uns", erklärte Fred achselzuckend.  Augen rollend fragte Draco schließlich: "Na gut, und wo ist deiner Meinung nach Aiden?" April lächelte. Es schien als hätte sie auf diese Frage gewartet. Mit einer fließenden Bewegung erhob sie sich und kam auf Harry zu. Ihm Gehen färbten sich ihre Augen wider grün. "Ich freue mich das ich dich endlich gefunden habe, Aiden", lächelte sie und warf sich Harry um den Hals. Erschrocken hielt Harry das rothaarige Mädchen fest. Er wusste nicht was er darauf erwider sollte. Wie zu Stein erstart stand er da. Seine Freunde waren auch wie erstart.  "Aber das ist POTTER", rief Draco entsetzt aus. Die einzige die glücklich schien war April. Sie summte fröhlich vor sich hin und sog förmlich den Geruch und die Wärme ihres Bruders auf. In diesen Moment war sie einfach nur Wunsch los glücklich.    Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)