Zerissen von der Liebe von -Marluxia- ================================================================================ The love begins......... ------------------------ Titel: Zerrissen von der Liebe Autorin: AkaiKitsune Pairings: Harry/Draco , Ron/Hermine ( es kann sein das auch noch andere Pairings kommen ) Kommentar: Also dies ist meine erste Shonen-Ai FF. Daher bitte ich um Nachsicht mit mir, ja? * ganzliebschau * Ich hoffe, dass ich nicht allzu schlecht schreibe und euch die FF gefällt. Ich würde mich sehr über eure Kommis freuen ^ ^ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Es war mal wieder soweit. Ein neues Schuljahr in Hogwarts würde für Harry und C o beginnen. Das letzte Jahr für sie. Die Weasleys, Harry und Hermine standen am Bahngleis 9 ³/4. Sie waren schon sehr spät dran. Der Zug würde jeden Augenblick abfahren. Hastig rannten sie auf den Zug zu. Schnell hievten sie ihr Gepäck in den Zug und suchten sich ein freies Abteil. Endlich hatten Harry, Ron und Hermine ein Abteil gefunden und ließen sich in die weichen Sessel plumpsen. "Das ging ja gerade nochmal gut!", meinte Hermine. Harry und Ron nickten. "Oh man... ich freue mich nicht gerade sehr darüber, dass ich Snape wiedersehe", jammerte Ron. "Ich auch nicht Ron, aber da müssen wir durch", seufzte Harry. Nachdem die drei ein bisschen über Professor Snape hergezogen hatten, wanderte das Gesprächsthema zu dem beliebtesten Sport unter den Hexen und Zauberern. Quidditch. Die drei Jugendlichen waren ganz in ihr Gespräch vertieft, sodass sie nicht merkten, wie plötzlich jemand ihr Abteil betrat. "Sieh an! Potter und sein Gefolge!"; sagte Draco Malfoy kühl. "Malfoy verschwinde!"; brummte Harry. "Wie ich sehe, ist die Schlamblüterin auch wieder da", fuhr Malfoy unbeeindruckt fort. Jetzt reichte es Harry. Er stand auf, zückte seinen Zauberstab, drückte ihn gegen Malfoy's Brust und zischte: " Hau. Endlich. Ab. Malfoy.!" Malfoy's Gesicht verzerrte sich zu purer Wut. "Das wird ein Nachspiel haben, Potter!"; raunte er und verschwand. Harry seufzte und gesellte sich wieder zu den anderen beiden. Hogwarts ,, Endlich mal wieder in Hogwarts! Man ist das ein tolles Gefühl!", meinte Harry fröhlich. Hermine und Ron nickten. Nachdem die drei alle ihre Sachen in ihrem Zimmer verstaut hatten, gingen zu in die große Halle um Dumbledores alltägliche Rede anzuhören und um zu sehen, wen sie neues in ihr Haus kriegen würden. Die große Halle war schon gerammelvoll, als sie eintraten. Schnell setzten sie sich an den Gryffindortisch und dann begann auch schon Dumbledores Rede. Doch irgendwie hörte Harry Dumbledores Gerede gar nicht zu. Ohne es zu wollen, wanderte sein Blick immer wieder zu dem Slytherintisch. Und er beobachtete nicht nur irgendeinen Slytherin. Das wäre ja noch zu verzeihen, aber er beobachtete Draco Malfoy! Seinen Erzfeind! Harry schüttelte den Kopf um wieder klar denken zu können. ,, Was ist, Harry?", fragte Ron, der dies bemerkt hatte. ,, Nichts", murmelte Harry und musste wieder zu Draco sehen. Harry verdammte sich dafür. Endlich war die Rede zu Ende, die neuen Schüler in ihre Häuser eingeteilt und das Abendessen war auch kräftig verschlungen worden. Harry stand auf und ging, ohne auf Hermine und Ron zu warten, aus der großen Halle. Was er nicht bemerkt hatte, war, dass auch Draco Malfoy die Halle verlassen hatte und ihm unauffällig hinterher ging. Aber auch, wenn der junge Slytherin so laute Geräusche wie möglich gemacht hätte, Harry hätte ihn nicht bemerkt, da er viel zu sehr in seinen Gedanken vertieft war. Ohne darauf zu achten wo er hinlief, ging Harry immer weiter. Mit Draco auf den Fersen. Als die beiden jungen Zauberer am See angekommen sind, sprach Draco Harry endlich an und fragte: ,, Man, wenn du einmal in Gedanken versunken bist, dann nimmst du gar nichts mehr wahr!" Harry schreckte zusammen, drehte sich um und guckte in zwei sturmgraublaue Augen. ,, Malfoy, was willst du?", zischte Harry. Der junge Slytherin setzte sich auf einen umgefallenen Baumstamm und meinte,, Nichts!" ,, Nichts?", wiederholte Harry misstrauisch. ,,Ja, nichts!", bestätigte Draco geduldig. Da musste doch was dahinter stecken. Draco Malfoy würde sich doch nie einfach so mit Harry Potter abgeben. Und außerdem waren Crabbe und Goyle nicht dabei. Da muss doch was sein! ,,OK..... einen Grund gibt es doch", fing Draco mit ner Zeit an. Was habe ich gesagt? ,, Snape will, dass wir beim nächsten Projekt, dass wir in Zaubertränke machen, zusammen machen. Ich war ja eigentlich dagegen, nur glaubste der hört mir zu? Nicht die Bohne!" Harry dachte, er hätte sich verhört. Er sollte mit Malfoy in Zaubertränke zusammenarbeiten? ,, Nur über meine Leiche!", brummte Harry. ,, Ich wusste, dass du das sagst!", meinte Draco grinsend. ,, Ach nee! Meinst du, du weißt alles über mich? Meinst du, du kannst jeden Schritt den ich mache, vorher ahnen?", fuhr Harry Draco an. Der zuckte leicht zusammen. Er war nicht auf diesen Ausbruch vorbereitet. ,, Ich meinte doch nur", murmelte er. ,, Moment mal!", dachte Draco. ,, Was tu ich hier? Sind jetzt alle Pferde mit mir durchgegangen? Ich unterhalte mich mit Potter und gebe auch noch klein bei, wenn er mich anfährt!" Ruckartig stand Draco auf, warf Harry einen gehässigen Blick zu und rannte zurück zum Schloss. Ungläubig starrte Harry Draco hinterher. Was war das denn nun? Harry schüttelte den Kopf darüber, blickte nocheinmal zum See hinüber und ging dann langsam zurück zum Schloss. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Nächster Tag, Samstag Harry war froh, dass heute kein Unterricht war. Somit hatte er auch noch Schonfrist mit dem Zaubertrankunterricht. Doch früher oder später würde auch das kommen. Grottentief seufzte Harry. Naja..... zumindest hatte er dieses Mal ein Einzelzimmer bekommen. So konnte er einmal so richtig ausschlafen und sich auch zurückziehen, wenn er mal alleine sein wollte. Langsam stieg er aus dem Bett, zog sich an und schlurrfte dann in die große Halle zum Frühstück. Dort angekommen, setzte er sich an den leeren Gryffindortisch. Sein Blick schweifte an den Tischen vorbei und blieb an dem Slytherintisch hängen. An dem saß nur ein einziger Slytherin. ,,Hä? Warum ist Draco denn nicht mit nach Hogsmead gefahren?" Erst, als Harry den Satz zu Ende gedacht hatte, fiel ihm auf, dass er , Draco'nicht , Malfoy'gesagt hatte. ,, Verflixt!", dachte Harry und biss sich auf die Unterlippe. Außer ihm und Draco waren alle nach Hogsmead gefahren. Hermine und Ron haben oft versucht Harry zu überreden mitzukommen, aber Harry hatte einfach keine Lust. Erst jetzt bemerkte Harry, dass Draco aufstand und langsam den Ausgang zusteuerte. Als Draco an dem Gryffindortisch vorbei ging, bekam Harry einen Schock. Dracos Augen waren rot unterlaufen und sein sonst schon blasses Gesicht war noch blasser. Er sah auch recht müde aus. Schwarze Striche hoben sich unter seinen Augen hervor. Als Draco verschwunden war, entschloss sich Harry zu erfahren, was Draco hatte. Es war zwar nicht seine Art, seinem Erzfeind zu helfen, aber auch schon in den Ferien musste er immer wieder an Draco denken. Schnell stand der junge Gryffindor auf und folgte Draco. Dieser schlurffte die Gänge entlang ohne wirklich ein Ziel zu haben. In den Slytherinkerker wollte er nicht. Da war ja keiner. Er wollte nicht allein sein. Allerdings hatte er seine Chance. Er hätte mit den anderen Slytherins nach Hogsmead gehen können. Doch er wollte nicht mit. Draco war gerade in einem Gang, den so gut wie niemand benutzte, als ihn plötzlich jemand sanft am Handgelenk packte. Erschrocken fuhr der junge Slytherin herum und starrte in ein grünes Augenpaar. ,, Harry!", durchschoss es Draco. ,, Hey, was hast du denn?", meinte Harry sanft. Draco schluckte, riss sich los und murmelte: ,, Nichts. ,,Du hast doch was", sagte Harry jetzt etwas energischer, als er vorgehabt hatte. Sofort zuckte Draco zusammen und sah Harry aus müden Augen an. ,, Komm. Du willst bestimmt nicht allene im Slytherinkerker sein, oder? Du kannst so lange, bis die anderen wieder da sind, mit in mein Zimmer kommen!" Erstaunt sah Draco Harry an. Falls Draco gefragt hätte, warum Harry das gemacht hat, so hätte er keine Antwort bekommen. Harry wusste selbst nicht, warum er das getan hatte. Somit führte Harry Draco zum Gryffindorturm und in sein Zimmer. Dort angekommen, blickte sich Draco um. Auf dem ganzen Weg hierhin, hatte er keinen Ton von sich gegeben. Das machte Harry Sorgen. Auch der kühle Draco Malfoy war nicht ehr in ihm zu sehen. Stattdessen tauchte nun ein ängstlicher Draco Malfoy auf. Harry musste unbedingt wissen, was Draco hatte. Der junge Gryffindor deutete auf sein Bett und meinte:,, Setz dich doch!" Draco nickte leicht und setzte sich. ,, Du hast eben kaum was gegessen! Ich hol dir was ok?", sagte Harry. Wieder nur ein stummes Nicken. Harry verschwand und kam mit einem Packet Essen zurück. Draco saß noch immer so da, wie Harry ihn verlassen hatte. Die Sorge stand Harry regelrecht ins Gesicht geschrieben. Der junge Gryffindor stellte das Esspacket auf dem Nachttisch ab und setzte sich zu dem blonden Jungen. Dieser guckte ihn nun aus glasigen Augen an. In diesem Moment vergaß Harry, dass Draco sein Erzfeind war. Draco sah so zerbrechlich aus. Ohne nachzudenken, zog Harry den Jüngeren an sich und streichelte ihm beruhigend über den Rücken. Draco wehrte sich nicht. Er fühlte sich sicher und geborgen, auch, wenn er das nicht empfinden durfte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)