Kleine Feder rettet Seelen von Fee_der_Nacht (Wie es zu der entscheidensten Wendung in meinem Leben kam! (Kapitel 12 wartet auf Freischaltung)) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10 Der Sieg über die Bedrohung -------------------------------------------------- Kapitel 10 Am nächsten Tag war nichts Besonderes los. Ich hatte Schwimmen und fremde Sprachen. In schwimmen war ich nicht sehr gut, ich war eher für tauchen und Unterwasserakrobatik geeignet. Frau Watilav, die Trainerin war etwas enttäuscht denn sie hatte von meinen Leistungen in Reiten und Fechten gehört und wollte unbedingt eine Schwimmerin aufstellen können. Nur in Musik stach ich wider hervor. Ich spiele Violine und mit besonderer Leidenschaft E- Violine. Auch das Klavier und die Querflöte beherrsche ich ganz gut. Der Professor fing an jeden ein Lied vorsingen zu lassen und beurteilte uns danach. Ich hatte "Freude schöner Götterfunken..." zugeordnet bekommen und sang so gut ich konnte. Ein Strahlen ging über sein Gesicht und er wollte mich sofort in den Chor aufnehmen. "Bitte nicht! Ich werde sonst überlastet!" meinte ich. "Es wäre eine Schande deine Stimme nicht öffentlich bekannt zu machen!" "Nein!" sagte ich und ließ mich auch nicht von meiner Meinung abbringen. So kam es dass er etwas enttäuscht von mir war und wollte schon den Nächsten aufrufen, den er auf seiner Liste hatte. Als er noch fragte ob ich ein Musikinstrument spiele. "Violine, Klavier und Querflöte." "Spiel mir was vor!" Ich nahm das erste Instrument eine Violine zur Hand und fing an ein selber komponiertes Lied zu spielen. Ich schloss die Augen und genoss die Musik. Sie stellten ohne mein Wissen ein Mikrofon vor mich du fingen die Melodie ein. Das Lied lag wie ein weiches Seidentuch über der ganzen Schule und alle horchten auf. Als ich endete nahm mir der Lehrer die Violine weg und reichte mir eine Querflöte, ich spielte und spielte. Ich ließ die letzten Noten lange ausklingen und kehrte in die Realität zurück, da erst merkte ich das Mikrofon und wurde rot. Ich stellte es ab und drehte mich zu dem Lehrer. "Was sollte das? Ich habe doch ausdrücklich nein gesagt!" "A..!" wollte er schon anfangen doch das machte mich erst recht wütend. "Ich sagte nein! Das mache ich ohne Ehrgeiz und nur zum Vergnügen ich will nie wider etwas davon hören dass ich meine Musik veröffentlichen soll bzw. öffentlich vortragen!" Ich nahm ihm die Liste aus der Hand und strich mich durch, dann drehte ich mich um und verließ den Raum. Viele sahen mir verwundert nach und verstanden mich nicht. Ich hörte von manchen "Eingebildete Kuh!" oder "Reine Verschwendung!" aber das störte mich nicht. So flog ich heim zu Vegeta und ließ meine Wut an ihm aus, das war einer der wenigen Tage an denen er sich mehr verteidigte als er angriff. So vergingen die Wochen und Monate und dann kam der Moment an dem das von allen befürchtete Ende dieser schönen Zeit kam. Man merkte es kaum nur dadurch dass die Erde erbebte und eine ganze Insel in die Luft ging. Niemand spürte seine Anwesenheit oder Aura nur ich konnte das und die anderen wunderten sich sehr darüber. "Bleibt bitte weg! Ihr könnt nichts gegen ihn ausrichten." sagte ich und flog in die Richtung aus der eine dunkle Aura kam. Ich spürte sie tief in meinem Herzen denn sie war so dunkel und unendlich böse wie es vorstellbar war. Kein Tier ließ sich im Umkreis vor 300 km blicken alle flohen, sogar die Ratten und Käfer. Sie wussten das verstecken nichts brachte. Ich flog auf es zu und stellte mich vor es. Als es von mir besitz ergreifen wollten breitete ich meine Flügel aus und formte das Amulett zu einem langen Stab an dessen Spitze ein Juwel brannte. Es brannte im wahrsten Sinne des Wortes denn aus ihm kamen weiße Flammen, die das Dunkle einkreisten und die Schlinge immer weiter zusammen zog. Es kämpfte und wand sich. Als ich hinter mir die Aura meiner Freunde spürte und Vegeta kurz erstaunt Tais rief lenkte mich das kurz ab. Dieser Moment reichte dem Dunklen aber schon um zumindest einen Teil seiner Macht und Dunkelheit zu retten. Ich bemerkte es nicht und sperrte den Rest in einen Käfig aus Licht. Dieser zur Käfig zog sich immer weiter zusammen und wurde so klein das er in meine Hand passte. Ich hob ihn auf und drehte mich zu meinen Freunden um. "Bitte jetzt kurz nicht stören. Ich muss mich gut konzentrieren und einen sehr gefährlichen Bannfluch aussprechen! Fragen beantworte ich später." sagte ich. Ich setzte mich im Schneidersitz auf den Boden und nahm den Käfig in die Hand. Um denj Käfig schuf ich ein Vakuum und entzog der ganzen Umgebung die Energie an der sich diese alles verzehrende Dunkelheit laben könnte dann zog ich mit einem Finger 3 ineinander verschlungene Kreise in der Luft, sie leuchtete auf und strahlten heller und heller. "Ich bin die Wächterin, bin die Botin, bin die Botschaft! Die Botschaft des Friedens, des Lichtes, des Glückes! Ich bin hier um dich zu verbannen, um dich das Leid das du verbreitest selbst spüren zu lassen! Darum sei nun auf alle Zeit eingesperrt in diesem Käfig und dieser Käfig sei getaucht in ein Gefängnis das du niemals öffnen kannst. Dort gibt es kein Oben und kein Unten, dort gibt es weder Norden noch Süden, noch Osten oder Westen. Dieses Gefängnis wird nie still stehen und niemals verlöschen. Ich sperre dich ein an einem Orte ein der keine Zeit kennt und alle Dunkelheit vertreibt. So sei es, ich bestimme es, durch die Macht meines Herrn, durch die Macht Dendes, durch meine Macht die ich von meinen Vorfahren geerbt habe und das Vertrauen das mir die von mir geliebten Menschen entgegen bringen. GEH!" Mit diesen Worten strahlte ein blaues Licht um den Käfig herum auf und er verschwand. Ich öffnete die Augen und sah meine freunde verschwommen an. "Es ist geschafft!" keuchte ich und brach zusammen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)