Survivor von Keinmitleidsbonus ================================================================================ Prolog: Hoffnung ---------------- Wir liefen zu drei Männer die sehr breit gebaut waren und ich wusste das es riskant war aber uns blieb keine andere Wahl. "Hey ihr, wir wollen mit eurem Anführer reden." Wir hatten die Männer vor ungefähr einer Woche östlich unseres Lagers gesehen. Im Kampf gegen die Zombies waren die Typen unglaublich gut und wir würden das alles nur schaffen wenn wir als arme vorgehen. Ich hatte Zuwenig Männer, zu wenig Waffen und zu wenig Nahrung. Also musste ich alles auf eine Karte setzten, auch wenn das bedeutet bei dem versuch drauf zu gehen. Die Männer redeten auf eine Sprache die mir nicht bekannt war. Ich sah zu Kiba der mit mir mitgekommen war und dieser zuckte mit der Schulter. Einer der drei Männer gab mit einer Handbewegung zu verstehen das wir ihnen folgen sollten. "Also wir halten fest : die sprechen eine andere Sprache aber sie verstehen anscheinend auch unsere Sprache." flüsterte ich zu Kiba dieser nickte. "Du solltest auch nicht außer acht lassen das die uns unsere Waffen nicht weggenommen haben." Stimmt er hatte recht. Noch immer redeten die Männer kein Wort mit uns und so langsam fragte ich mich ob die überhaupt unsere Sprache sprächen konnten. Wir hielten vor einem großen Tor aus eisen. Der breiteste der Männer drehte sich zu uns streckte die Hand aus : "Waffen her." wir horchten aufs Wort. Ich wollte schließlich kein streit. Dann führten uns die drei Männer herein. Wir wurde in das Lager von diesen Typen geführt. Naja was heißt Lager das hier war wie eine Stadt. Es gab überall Häuser und man sah Kinder spielen. "Verdammt viele Leute hier." sagte Kiba zu den drei Männern . Die Männer ignorierten ihn einfach. "Gesprächig sind die ja nicht." meinte Kiba nun zu mir. Wir liefen zu einem großen Haus was wohl das Zentrum dieser Stadt sein musste. Der Breiteste von den Männern lief zur Tür und öffnete sie. Er ging hinein ohne ein Wort zu sagen und aus Intuition taten Kiba und ich es ihm gleich. Alles war ruhig und mein herz klopfte gegen meine Brust. Ich wurde nervös. Mir ist klar das es Kiba nicht anders ging. Der Mann vor uns blieb ruckartig stehen so dass ich fast gegen ihn gelaufen wäre. Er klopfte drei mal und öffnete dann die Tür, er lief vor und wir taten es ihm gleich. über 300 Leute starrten uns an und flüsterten. Ich schluckte hart. Wir liefen vor bis zu einer Markierung des Raumes, ganz vorne stand ein Stuhl aus eisen welcher eher wie ein Thron wirkte und die Leute hielten einen abstand von ca. 4cm zu uns. Der Mann der uns hergeführt hatte sagte wieder etwas auf seiner Sprache und die Menschen gingen einen schritt auf uns zu und redeten wirr durcheinander. Adrenalin schoss durch meinen Körper. "Wo ist euer Anführer?" richtete ich das Wort an den Mann. Plötzlich wurde es still. Keiner redete mehr und die Menschen knieten sich plötzlich hin. Mein Blick ging in Richtung des Stuhls und eine junge Frau hockte sich auf diesen Stuhl. Ihre Augen waren unglaublich groß und schwarz. Durch die Bemalung um ihre Augen mit schwarzer Farbe wirkte sie bedrohlich. Sie sah aus wie eine Kriegerin und dennoch war sie ziemlich jung und noch dazu eine Frau. War sie etwa die Anführerin dieser Truppe? die Frau begann in der mir fremden Sprache zu reden"Rasch arv eka." Der breite Mann sah zu uns."Sie sagt ihr sollt sprechen." Ich nickte und lief einen schritt vor und sofort wurden Waffen auf mich gerichtet. Ich hob die Hände in die Luft und ging wieder einen schritt zurück. "Wir sind nicht hier um euch zu bekämpfen! Wir sind hier für einen Deal. Ihr helft uns im Kampf gegen eine andere Truppe und dafür bekommt ihr Waffen von uns." sagte ich zu der jungen Frau, dabei wusste ich nicht einmal ob sie mich überhaupt verstehen konnte. Die junge Frau stand plötzlich auf und lief einige schritte auf mich zu. "Hn, wir brauchen keine Waffen, keine Nahrung und auch keine leeren Versprechungen." ihre stimme brachte mich aus dem Konzept. So sanft und dennoch so bestimmend. "Leere Versprechungen?" fragte ich nun etwas dümmlich. "Ihr habt 30 Waffen. Genau 30. ZU wenig für euch und noch viel weniger für uns." Sie hatte recht. "Woher weißt du wie viele Waffen wir haben?" Sie musste uns beobachtet haben. Es konnte nicht anders sein. Doch statt einer Antwort bekam ich nur ein selbstgefälliges lächeln zu sehen. "Wenn ich euch keine Waffen anbieten kann und auch keine Nahrung was wollt ihr dann?" fragte ich und versuchte mir meine Wut nicht anmerken zu lassen. Klar war ich wütend wieso durften wir überhaupt hier her kommen wenn sie eh ablehnten. "Die Frage ist nicht was wir wollen. Die Frage sollte lauten was brauchen wir, Ich habe euch beobachtet und gesehen wie euch die Hoffnung fehlt." meinte sie und setzte sich wieder. "Menschen die man kannte... Die man liebte sind gestorben, werden sterben. Glaubst du etwa du kannst an einen Sonntag morgen an einem Tisch sitzen und glücklich in den Tag starten? So funktioniert das nicht." sagte ich nun zu ihr. Ich verstand sie nicht, Was sollte das? "Es ist nicht alles schlecht. Das Leben hat so viel zu bieten. Es gibt noch Hoffnung. " sagte sie ruhig und das machte mich wütend wie konnte sie so etwas behaupten? Nach all dem was in dieser Welt passiert ist. "Da ist keine Hoffnung." sie sah mich eindringlich an. "Du lügst." sagte sie schlicht weg. Ich runzelte die Stirn. "Was?" fragte ich nun verwirrt. "Du lügst...bezüglich der Hoffnung." ich schnaubte. "Da ist keine Hoffnung. Da war nie Hoffnung." sagte ich zu ihr und plötzlich funkelte etwas in ihren Augen auf. "Es gibt immer Hoffnung!" Kapitel 1: Zusammenarbeit ------------------------- "Als alles angefangen hatte ging es nur noch ums überleben. Aber mittlerweile weiß ich das Leben mehr ist als nur zu überleben. Jeden Tag aufstehen und zu hoffen diesen Tag zu überleben zerstört einen. Als es anfing war ich gerade in der Schule. Ich weigerte mich ein Referat zu halten und glaubte das schlimmste was mir an diesem Tag passieren konnte war der Anruf meiner Lehrerin an meine Eltern. Ich Irrte mich natürlich. "Achtung, Achtung EINE Notfall Meldung. Es wurde von einer neuen Krankheit gesprochen, nur 2% DER Menschen sind anscheinend immun dagegen. Es gab schon mehrere Hunderttausend Fälle. Mehr ist aber noch nicht bekannt. Aber.. sie ist anscheinend tödlich." Das war dann der Moment an dem alle Eltern ihre Kinder abholten. Sogar meine Eltern kamen um mich abzuholen. Wir bekamen jedoch keine angst. Ihr wisst sicherlich selbst wie das ist. Was soll schon passieren? Ist bestimmt nicht so schlimm. Ich werde schon nicht krank, sonst ist auch nie etwas passiert. Das übliche Kindergarten denken. Ich bekamm jedoch schmerzlich die knallharte Wahrheit zu spüren als wir einen der Kranken trafen. Meine Mutter wollte ihm helfen und er biss ihr in den Arm. Sie bekam Fieber und starb schließlich.Um dann 1h später wieder als dieses Ding aufzuwachen. Sie biss meinen Vater und meinen Bruder. Nach dem schlug ich mich alleine durch und Ich funktionierte nur noch als Maschine. Ich lernte Menschen kennen und viele starben. Und selbst als ich wusste was auf mich zu kommen würde, war ich nie darauf vorbereitet. Und alles wirkt Sinnlos. Einfach alles. So sinnlos. Ich wollte nicht mehr jeden Tag nur kämpfen, wollte noch einmal, dass das Leben lebenswert ist. Dann dachte ich darüber nach wie sich andere Menschen bekämpfen. Statt das wir zusammen halten töten wir uns. Und wenn wir das tun, sind die Menschen die wir waren und die Welt die wir kannten tot und diese neue Welt ist äußerst brutal und hässlich. Eine Welt, in der ich nicht sein will. Also habe ich das hier aufgebaut und jeder der Zuflucht braucht und Hoffnung für diese Welt und diese Menschheit hat darf hier bleiben. Ich möchte keine Waffen und keine Nahrung. Ich möchte mehr Menschen die glauben wir können das hier Überleben. Genau deshalb werde ich euch nun ein Vorschlag machen. Nur einen Vorschlag, lehnt ihr ab war`s das. Keine Verhandlung, keine Kompromisse, nur ein klares ja oder nein. Ich Sasuke Uchiha Anführerin der Truppe "Zukunft" möchte euch als verbündete. Es gab schon andere Truppen die ich dazu bewegen konnte mit uns zusammen zu Arbeiten. Eine Kolonie aus eurer gruppe und unsere Gruppe, wir wollen diese Welt von den Toten zurück erobern. Und dafür helfen wir euch. Natürlich würde es auch Regeln zur Zusammenarbeit geben und eine Vertragsklausel. Genauso wie eine Vorherige Probe des zusammen Lebens unserer Leute. Die Entscheidung liegt bei euch. Wollt ihr einfach überleben oder wollt ihr leben?" Das wollte sie? Nur das? Da musste etwas Faul sein. Das konnte doch nicht sein. Wenn wir gehen und nein sagen dann wars das für uns. Mir blieb keine Wahl ich musste ja sagen selbst wenn mir das nicht ganz so geheuer war. "Gut, wir sind dabei." Ich traute ihr nicht trotz ihrer Geschichte. Trotz ihrer worte. "Morgen früh wenn die Sonne den Mond berührt kommen wir vorbei. Schauen uns euer Lager an und dann unterschreibt ihr den Vertrag." Ich nickte nur und sofort wurden wir wieder rausgeschmissen. Wir liefen nachhause und gedanklich ging ich noch mal alles durch was diese Uchiha sagte. Ich hätte sie mir fragen sollen als nur dumm zu nicken und zu allem ja zu sagen. Uns blieb jedoch keine Zeit, also hätte ich sie verschwenden sollen? "Die war ja ganz schön Hübsch" fing Kiba das Gespräch an. Ich antwortete schulterzuckend : "Ja schon aber wir haben Wichtigeres zu besprechen" Wir liefen in unser Lager welches von einem Holzzaun von der Außenwelt abgegrenzt war. Sofort starrten uns mehrere Augenpaare neugierig an. Wir liefen vor und die Menschen folgten uns. "Wir bekommen Hilfe im Kampf gegen Orochimaru jedoch verlangt die Anführerin dafür ein Zusammenleben unserer Leute und ihrer Leute. Ich habe zugestimmt." Schon hörte man das Gerede der Leute. Shikamaru ging einen schritt auf mich zu."Ja aber Naruto..ich versteh nicht ganz, sie möchte ein zusammenleben? Wofür? Ich meine was hat sie denn davon?" Ich seufzte. "Wir vertrauern ihr nicht, wir vertrauen nur uns und wenn uns etwas komisch an der ganzen Sache vorkommen bringen wir sie ganz einfach um. Jetzt aber brauchen wir Hilfe. Morgen kommen sie vorbei und schauen sich alles an. Ich möchte das ihr nett zu denen seid." "Ah und noch was Männer die Anführerin ist verdammt hübsch." sagte Kiba grinsend und schon hörte man von allen Männern unserer Truppe ein raunen. Kapitel 2: Der Anfang --------------------- Am nächsten morgen lief ich meine übliche Runde. Die Sonne schien und wäre die Welt nicht so wie sie eben ist hätte ich behauptet es sei ein schöner Tag. Ich lief an Kiba vorbei der wie üblich mit Shikamaru über ein Schachbrett hing. Ich nickte den beiden zu und sie taten es mir gleich. "Lasst uns rein." sagte eine zarte stimme und es klopfte einmal hart gegen unseren Zaun. Sie waren da. Ich öffnete die Tür und da stand sie. Sie trug wieder diese Gesichtsbemalung und wieder einmal wirkte sie dadurch ziemlich bedrohlich. "Guten Morgen und willkommen in unserem bescheidenem Heim." Sagte Shikamaru zu ihr. Sie und ihre 5 Männer liefen herein. Sie drückte mir ihre Waffe in die Hand und ihre Männer taten es ihr gleich. Sie gibt also freiwillig ihre Waffe her? Sie blieb neben mir stehen und ihre Männer liefen durch die Gegend und sahen sich alles genau an. Meine Leute waren misstrauisch und ich war es auch. "Willst du dich nicht umsehen?" richtete ich das Wort an sie. Sie starrte zu mir hoch und ich glaubte in diesem tiefenschwarz zu versinken. "Nein. Ich würde gern das Wort an deine Leute richten." sprach sie monoton. Ich nickte, deutete ihr sich etwas näher zu mir zu stellen und dann sprach ich auch schon etwas lauter. "Die Anführerin der Truppe möchte euch gern mal was sagen." und meine Leute tummelten sich schnell um uns. "Ihr könnt diese Welt überleben. Ihr müsst nicht mehr töten. Leben ist so viel mehr." sprach sie und sofort ging das Geflüster los. Ich wusste wieso sie flüsterten. "Ehm sorry aber wir wollten ein Bündnis mit euch damit ihr mit uns eine Gruppe auslöscht. "sagte Kiba und sah sie stirnrunzelten an. Eine ihrer perfekten Augenbrauen zog sich nach oben und sie sah mich abwartend an. Ich seufzte, kratzte mich am Hinterkopf und begann es ihr zu erklären. "Es ist so...es gibt eine Gruppe. Der Anführer von ihnen heißt Orochimaru. Er kam eines Tages zu uns. Tötete 3 unserer Leute und sagte dann wir würden ihm monatlich 3 Lieferung von Nahrung, Wasser und Waffen geben müssen und wenn wir das nicht tun dann tötet er immer wieder Leute von uns. Darum brauchen wir Eure Hilfe. Wir haben deine Leute Kämpfen sehen und ich weiß wir können Orochimaru besiegen. Ich weiß es!" Sie sah sich alle kurz an und ich hatte das gefühl sie würde etwas in den Augen von ihnen suchen. "Mein Vater hatte mir von den Spaziergängen erzählt, die wir unternommen hatten, als ich drei war. Ich wusste nicht, dass ich mich daran erinnern würde, aber ich tue es. Ich sehe die Sonne, das Getreide und die Kuh, die zum Zaun kam und mich ansah. Während ich seine Hand gehalten hatte, fühlte ich mich glücklich und besonders. Ich fühlte mich sicher. Wenn Orochimarus gruppe den Konflikt nicht beenden möchte, müsst ihr es tun. Ihr müsst ihnen einen Ausweg zeigen. Ihr müsst Frieden mit Orochimaru schließen. Ihr dürft nicht vergessen, was passiert ist, aber ihr könnt es schaffen, damit sowas nie wieder passiert. Jedes Leben muss wertvoll sein. Fangt mit uns ganz von vorne an. Ich Zeige euch allen, dass ihr sicher sein könnt, ohne dafür zu töten. Ihr sollt euch wieder sicher fühlen. Es soll wieder Geburtstage und Schulen geben...und Spaziergänge, bei denen ein Vater ein dreijähriges Kind an der Hand hält. Wir können es schaffen, dass es das alles wieder gibt. Und macht diese Spaziergänge mit euren Kindern. Sie werden sich daran erinnern." Ich schüttelte den Kopf. "dafür ist es leider zu spät." Es herrschte stille . "Wir haben etwas für euch." sagte sie und einer ihrer Männer lief hinaus und kam nach gut 20 Minuten wieder. Er brachte mindestens 10 Liter Wasser und etwas Nahrung. Meine Leute und ich staunten nicht schlecht. "Jetzt wo wir Partner sind solltet ihr auch etwas zu essen und zu trinken haben." Ich grinste sie an und ich glaubte auch so etwas wie ein lächeln von ihr zu sehen. Kapitel 3: Das Überleben tötet einen ------------------------------------ Die Zusammenarbeit lief gut und ich hatte mich dazu entschlossen mehr über diese Truppe und vor allem mehr über Sasuke zu erfahren. Meine Leute fingen an ihnen zu vertrauen. Wir hatten wieder genug Nahrung, Wasser und Waffen und alles schien wieder an Normalität zu gewinnen. Jedoch blieb mir Orochimarus Gruppe immer im Hinterkopf. Was ist wenn sie bald auftauchen? Was passiert dann? Wird Sasuke uns nun helfen oder ist ihr die Sache zu heikel? Wie jeden Mittwoch ging ich und ein paar meiner Leute zu dem Lager welches nun auch ein teil von unserem seihen sollte. Heute würde ich länger als sonst bleiben. Schließlich kann man nicht viel erfahren wenn man sich nur Vorräte holt und direkt wieder abzischt. Dieses mal war es anders als sonst. Uns wurde das Tor geöffnet jedoch stand nicht wie sonst Sasuke vor uns sondern einer ihrer breiten Männer. "Wo ist Sasuke?" Der Mann brummte kurz auf. "Beschäftigt." Das war alles mehr sagte er dazu nicht und irgendetwas sagte mir ich sollte den Kerl nicht weiter ausfragen. Ich entschied mich dazu mir von jemand anderen Informationen zu holen. Nach kurzem umsehen entschied ich mich für einen eher schlaksigen Mann. Ich lief schnurstracks auf ihn zu und sah in nervös hin und her gucken. Der Typ war mehr als ideal zum fragen stellen. "Hey, ich wollte mich etwas über die Leute hier informieren kennst du dich aus?" er nickte unsicher und fast tat er mir leid. "Cool. Also erzähl mir mal was über eure Anführerin. Wie konnte eine Frau bei euch Anführerin werden? Noch dazu so eine junge Frau. Ich mein neben so Breiten Männern wir ihr sie habt." Der schlaksige typ schien abzuwägen ob er es mir erzählen sollte oder nicht und nach ein paar Minuten fing er dann endlich an zu reden. "Zu aller erst mal muss ich dir sagen dass du sie komplett unterschätzt. Bevor sie unsere Anführerin geworden ist war sie wie die meisten hier einfach ein Krieger und ihr einziges ziel war es zu überleben. Unser Anführer Tyron war ein ziemlich Herrischer Mann. Sobald er überlebende gefunden hatte zwang er diese für ihn zu Arbeiten und wenn sie sich weigerten hat er sie kaltblütig getötet. Irgendwann da hat Tyron komplett den verstand verloren. Wir waren bei einer Versammlung und er wollte systematisch nach Leuten suchen und diese dazu zwingen das Knie für ihn zu beugen aber keiner von uns traute sich etwas zu sagen. Alle blieben still bis auf Sasuke. Du musst wissen dass ein Widerspruch gegen den Anführer eine Aufforderung des Zweikampfes ist. In unseren Zweikämpfen geht es um leben und tot und der Sieger ist automatisch der neue Anführer. Ich denke eigentlich wollte sie nie wirklich eine Anführerin sein aber sie war die einzige die Mut hatte also blieb ihr keine Wahl. S e tötete ihn mit Leichtigkeit und nicht eine Emotion, nicht ein wimpernzucken war von ihr zu sehen. Von da an wussten wir sie wird womöglich die beste Anführerin die wir je hatten." Sasuke schien mir nicht der Mensch zu seihen der jemanden töten könnte um so mehr überraschte mich die Tatsache das es sie anscheinend ziemlich kalt ließ . "Genug über mich erfahren?" sagte plötzlich eine zarte stimme direkt hinter mir. Ich drehte mich um und sah in ihre großen schwarzen Augen. Peinlich berührt kratzte ich mich einmal am Hinterkopf. Super gelaufen Naruto. "Wie viele Menschen hast du auf dem gewissen?" fragte ich sie. "Ich zähle nicht." Wie konnte sie damit leben? Ich konnte es nicht und ich hatte nur einen auf dem gewissen. "Weißt du irgendwann hatte ich akzeptiert, dass sich die Zeiten geändert hatten. Ich musste lernen, Menschen loszulassen, die mir alles bedeuteten. Ich musste meine Gefühle unterdrücken um für die Menschen die ich beschützte alles geben zu können. Die toten waren Vergangenheit und die Lebenden hungrig. Es gab diese Tage, da fragte ich mich, was mach ich eigentlich hier ? Ich hab nur noch überlebt und das Überleben bringt einen irgendwann um." Kapitel 4: Monster? ------------------- "Wie alt bist du?" fragte ich sie. Sie überforderte mich. Ihre reden, Ihre art. Weiß sie denn auf alles eine Antwort? Wieso fühlte ich mich so wohl bei ihr? Wieso fühlte es sich so an als würde ich sie schon ewig kennen? Sie öffnete den Mund doch bevor sie antworten konnte wurden wir von einem großen Mann mit grauem Haar unterbrochen. Hidan hieß er. Einer der stärksten meiner Gruppe. Er sprach direkt zu Sasuke und mir und klang wirklich wütend. "Das wir wirklich auf die hören glaub ich nicht!" Hidan wurde immer lauter und es tummelten sich langsam immer mehr Leute um uns. Ich verstand nicht einmal was sein Problem war. "Hey um was geht's denn?" fragte ich. Er ignorierte mich und starrte stier zu Sasuke. "Glaubst du weil du eine Frau bist passiert dir nichts? Wegen dir sind alle verweichlicht. Alle denken es kann alles wieder gut werden und sie werden unvorsichtig". schrie er sie an. "Sei vorsichtig wie du sprichst. Meine Freundlichkeit hält nicht ewig. Nichts trägt so viele Zinsen wie meine Freundlichkeit." sagte sie gelassen. "Hör mal du Möchtegern Kriegerin ich werde nicht zulassen das du unsere Leute hier ins verderben stürzt." Ein Breitgebauter Mann stellte sich nun neben Sasuke und wollte auf Hidan los gehen, jedoch hielt Sasuke ihn mit einer einfachen Handbewegung auf. Der breite Mann welcher nun neben Sasuke stand sah kurz zu Sasuke als würde er sie um Erlaubnis bitten etwas sagen zu dürfen und fing dann an zu sprechen. "Du solltest sie wirklich nicht unterschätzen. Sie ist ein Monster." Es blieb für einige Minuten still."Ich kenne eure Regel um Anführer zu werden. Ich weiß das mit dem Zweikampf. Und Ich vordere dich heraus. Der Gewinner wird der Anführer dieser Truppe." "jus drein jus daun." sagte Sasuke emotionslos und ihre Männer sprachen ihr nach. Was sagte sie? "Gut ich schätze das war ein ja." sagte Hidan grinsend und lief weg. Ich fühlte mich dumm. Dumm weil ich nicht verstand was sein Problem war und dumm weil ich nicht verstand wie Sasuke einem Zweikampf zustimmen konnte, sie war doch die jenige die den Frieden wollte. Was zum Teufel? Sasuke lief los und ich ging ihr nach. Ich folgte ihr in das Haupthaus und sie setzte sich auf ihren Thron. "Er möchte mich nicht länger hier haben und deshalb habe ich keine Wahl." Ich hatte das Gefühl das mein Gehirn nicht ganz mitkam. "Aber das machst du nicht wirklich oder? Ich mein kann dir ja egal sein was er will, richtig?" Ihr Gesicht blieb emotionslos und ihre stimme wirkte plötzlich eiskalt. "Bei uns läuft es etwas anders wie bei euch. Er hat mein können öffentlich infrage gestellt. Mir bleibt wie gesagt keine andere Wahl. Glaub mir ich will das am aller wenigsten. Ich werde Kämpfen und ich werde siegen." Sie konnte nicht gegen ihn kämpfen er war einer meiner besten Leute. Er war immer an vorderster front dass würde sie nicht überleben. "Kämpf nicht. Zeig meinen Leuten, wie viel Macht du besitzt. Zeig ihnen wie gnädig du bist. Zeig ihnen das du kein Monster bist." ich war verzweifelt. Sie sollte nicht kämpfen, nicht ihr leben für so etwas aufs spiel setzten. Sasuke stand auf und lief auf mich zu. Sie stand mir so nah das ich ihren Atem auf meinen Lippen spürte. "Wir sind was wir sind." hauchte sie mir entgegen."Dann bin ich ein Mörder. Ich habe einem Mann die Kehle aufgeschlitzt." ich versuchte sie um zu stimmen, versuchte an ihren verstand zu appellieren aber ich wusste nicht wie dickköpfig sie war. Ich wollte das alles nicht."Er hat mich herausgefordert." antwortete sie darauf hin nur."Er weiß es nicht besser. Er denkt du bist nur irgendeine Frau die auf groß tut. Er will nur seine Leute beschützen." Sie entfernte sich von mir lief zum Ausgang und sagte dann zu mir : "Dann stirbt er auch für euch." Schon war sie weg. Ich verstand es immer noch nicht. Die ganze Zeit predigte sie das wir in frieden leben sollen und das niemand mehr sterben muss und jetzt kämpft sie gegen Hidan?! Ich lief ihr hinterher. Wir kamen zu einer großen Gruppe aus meinen und ihren Leuten zum stehen . In der Mitte des Kreises stand Hidan und grinste über beiden Ohren als er Sasuke sah. Sasuke wollte zu ihm laufen und reflexartig hielt ich sie am Arm fest. "Komm schon Sasuke. Tu das nicht! Er ist einer meiner besten Kämpfer. Er ist unglaublich stark und sehr brutal." Ich wollte ihr klar machen das mit Hidan nicht zu spaßen ist. Sie entzog sich mir mit Leichtigkeit. "Es ist wahr Naruto. Das was meine Leute über mich sagten ist wahr. Ich bin ein Monster.” und schon stand sie vor Hidan. Sie zückte ihre Waffe und ich hielt die Luft an. Sie hielt ihre Waffe in die Luft so das sie jeder sehen konnte und dann schmiss sie die Waffe achtlos weg. Ein raunen ging durch die Menschenmenge die um Sasuke und Hidan einen kreis bildeten. Was zum Teufel tat sie da?! Hidan lachte und schmiss seine Waffe auch weg. Er nahm sich ein Schwert und Sasuke tat es ihm gleich. Es gab ein unglaublichen Kampf, jedoch merkte man schnell das Sasuke mit ihm spielte. Sie war ihm überlegen. Ich konnte nicht glauben das diese junge Frau so unglaublich gut kämpfen konnte. Sie trat ihm gegen das Schienbein und er viel auf die Knie und zog scharf die Luft ein, mit ihrem Handballen haute sie kraftvoll gegen seine Nase und schon gab es ein ekliges knack Geräusch. Das Geräusch einer brechenden Nase. Sie stieß ihn mit einem kick zu Boden und schon hatte Hidan ein Schwert an seiner Kehle. Meine Leute und ich hielten die Luft an. Sasuke sah von Hidan zu meinen Leuten und dann zu mir. Dann sah sie zu ihren Leuten. "Jus drein jus daun." sagte sie ruhig und ihre Leute sprachen es nach. Was hatte das zu bedeuten? Ihre Aufmerksamkeit galt wieder Hidan der hilflos auf dem Boden lag. Er schloss die Augen und schien sich auf das Ende vorzubereiten. Doch sie nahm das schwer von seiner Kehle und schnitt sich stattdessen in die Hand. "Jus drein jus daun. Blut verlangt nach Blut. Ich verschone dich. Meine Gnade ist einmalig, denn hierbei geht es um etwas größeres. So wird es ab jetzt nicht mehr laufen. Wenn jemand ein Problem mit mir oder Naruto hat dann halten wir euch nicht davon ab zu gehen. So läuft das ab jetzt. Es läuft so weil wir euch zu nichts zwingen. Wir sind eine Gemeinschaft aber Naruto und ich lassen uns nicht alles gefallen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)