Bist du glücklich mit deinem Leben? von Raven_Blood (Naruto x Pain) ================================================================================ Epilog: Kapitel 13 ------------------ 3 Jahre später ! Die Zeit zog dahin und die Welt wandelte sich, zum Guten, Gaara und Pain haben die Nachricht was Tsunade getan hatte, weiter getragen. Alle Dörfer waren geschockt und doch hatten sie Angst, Angst vor Kurama, doch auch dies legte sich nach einem halben. Denn Kurama hatte sein Versprechen gehalten, er blieb, blieb bei mir und half mir durch alle Strapazen. Natürlich gab es Jene die uns versuchten anzugreifen aber sie scheiterten, denn nicht nur das Gaara zu uns hielt nein, auch die anderen Dörfer halfen uns. Jetzt 3 Jahre später herrschte Frieden wie es sich Jeder gewünscht hatte, natürlich gab es hier und da noch vereinzelte Kämpfe, doch nichts großes. Schnell konnte man dies im Keim ersticken ohne das es großes Aufsehen erregen konnte, also alles in Allem hat die Welt sich beruhigt. Schöner hätte man es sich nie wünschen können, der Frieden hält an und ich war glücklicher denn je, denn mehr wollte ich nie erreichen. Das ich vorher nur in einer Lüge gelebt hatte vergaß ich sehr schnell, denn dies war Vergangenheit, jetzt zählte nur noch die Zukunft. Und diese würde unweigerlich wundervoll werden, das wusste ich und deswegen konnte ich heute, nach der ganzen Zeit sagen. Ja! Ich bin glücklich mit meinem Leben. Wenn mich dies vor Jahren einer gefragt hätte, hätte ich Nein gesagt, doch jetzt nicht mehr. Heute waren wir in Suna, denn Gaara wollte das wir Alle vorbeikommen. Wir wussten nicht wieso, dachten das es vieleicht wieder einen kleinen Aufstand gab. Kurz vor Suna blieb ich auf einmal ohne Vorwarnung stehen, Pain tat es mir gleich und Hidan sprang erschrocken an mir vorbei. "Scheiße Naru, was soll das denn?" Rief er und sah mich an, ich zeigte nur nach Vorne, Alle sahen in die gezeigte Richtung und schauten genauso ahnungslos wie ich drein. "Was ist denn das un'?" Fragte Deidara und sprach wohl die allgemeine Frage von uns Allen aus, Gaara, Temari und Kankuro kamen schon auf uns zu. "Schön das ihr da seid." Sagte Gaara lächelnd, doch wie ich nun mal war überging ich ihn einfach. "Was zur Hölle ist das denn Gaara? Habt ihr neue Einwohner und müsst anbauen oder wie?" Fragte ich ihn verwirrt und Gaara wurde leicht rot. Nun noch verwirrter sah ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauchen an, bekam jedoch keine Antwort. "Gaara!" Sagte ich seinen Namen und er zuckte leicht zusammen, was bitte war denn mit ihm los? Kankuro legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Na los sag es ihnen." Sprach er ihm Mut zu, ich sah wie Alle hellhörig wurden und Jeder nun seine Aufmerksamkeit auf Gaara richtete. "Also ..." Gaara fing an brach aber ab, ich sah wie nervös er wurde und ging auf ihn zu. Ich wollte ihm ein Stück Last abnehmen, denn wir kannten uns sehr gut und ich wusste wann er überfordert war. Dies war so eine Situation, Kankuro trat bei Seite während ich vor Gaara stand. "Sieh mich an." Bat ich ihn und Gaara sah mich an, ich sah seinen stockenden Atem und lächelte ihn leicht an. "Also gut wir Reden jetzt ja? Warum dieser Anbau?" Sagte ich leise und merkte wie er sich etwas enspannte, Gaara konzentrierte sich jetzt ganz auf mich. "Der Anbau war nötig da ich, wie du schon vermutet hast, neue Einwohner bekommen. Hoffentlich!" Antwortete Gaara mir, na bitte geht doch, dachte ich. "Okay, das ist doch aber schön. Wieso sollten wir her kommen?" Stellte ich dann meine nächste Frage, Gaara schluckte und wollte sein Gesicht abwenden. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände, damit er sich nicht abwenden konnte. "Ich wollte Euch fragen ob ihr ab sofort hier wohnen wollt, ihr sollt nicht länger nur in einer Höhle wohnen. Die Leute akzeptieren Euch, ihr kennt Suna und die Bewohner. Sie Mögen Euch das wisst ihr, sie Alle haben mitgeholfen um Euch ein Zuhause zu bauen. Ich hab Euch hergebten weil ich Euch das Fragen wollte." Gaara wurde mit jedem Wort gefasster und sah jeden von uns an, wir Alle wussten nicht wirklich was wir sagen sollten. Selbst Pain war sprachlos, so lange hatte niemand von uns mehr ein wirkliches zu Hause. Jetzt bekamen wir eine Chance, doch noch hielt ich mich zurück. Ich nickte und ließ Gaara los, dann trat ich an die Seite von Pain und wartete. Dies war nicht meine Angewohnheit, denn oft sagte ich sofort was ich davon hielt und zeigte auch meine Gefühle. Aber das jetzt war nicht meine Entscheidung, denn ich wusste wo mein zu Hause war und das war an der Seite von Pain, die Person die ich über alles Liebe. Egal welche Entscheidung er treffen würde, ich würde bei ihm bleiben, egal wo uns der Weg auch hinführen mag. Doch keine sagte etwas, Alle sahen Pain an und er war angespannt ich spührte es. Vorsichtig legte ich meine Hand in seine, Pain sah mich an und ich sah in seinem Blick das er nicht wusste was er machen soll. Alle seine Muskeln waren angespannt, alles in ihm schrie mich gerade an, das ich ihm helfen sollte, was ich dann auch tat. "Gebt uns kurz mal einen Moment, okay?" Sagte ich dann und wartete erst gar nicht auf eine Antwort, ich zog Pain hinter mir her. Ein ganzes Stück zog ich ihn mit, dann blieb ich stehen und er tat es mir gleich. "Wir sind Alleine!" Flüsterte ich, sofort entspannte Pain sich und ließ sich gegen mich fallen. Ich fing ihn auf, gab ihm den Halt den er jetzt brauchte. Er zitterte und ich bekam leichte Angst, denn ich kannte ihn schon lange und das er mal Hilfe brauchte, das kannte ich. Aber ich kannte es nicht, das er so dermaßen überfordert war, beruhigend streichelte ich ihm über den Rücken. Nach einer Weile richtete er sich wieder auf und sah mich an, ich erwiderte seinen Blick. "Willst du mir sagen was los ist?" Fragte ich ihn, Pain rang mit sich. "Ich weiß einfach nicht was ich sagen soll, Alle erwarten das ich eine Entscheidung treffe. Sie bauen auf mich und würden mir ohne zu zögern folgen, sie bauen auf meine Entscheidungen, sie bauen darauf das ich das Richtige tue." Antwortete mir Pain und ich ahnte worauf er hinaus will, also lächelte ich ihn an. "Frag sie doch einfach, wieso machst du es dir immer so schwer? Du weißt das sie dich Respektieren, ob du nun Stark bist oder Schwach. Auch du kannst nicht immer Stark sein, genauso wenig wie wir Anderen." Flüsterte ich ihm zu und streichelte seine Wange, Pain quälte sich immer noch. "Wo vor hast du Angst?" Fragte ich ihn dann, er sah gen Boden und ich wusste ich hatte einen wunden Punkt getroffen. "Ich kenne es nicht mehr in einem Dorf zu Leben, ich kenne es nicht mich zu Beugen. Das ist alles zu lange her, Jahre in denen ich immer auf der Flucht war. Jahre in denen ich mich Verstecken musste, und jetzt? Soll ich in ein Dorf ziehen ohne Angst? Offen auf der Straße rum laufen? Mich offen zeigen? Ich kann das einfach nicht, ich kann es nicht ablegen, das sitzt alles einfach zu tief." Sprach Pain leise und ich merkte wie seine Stimme zitterte, sofort nahm ich ihn in den Arm. "Egal wohin du gehst, egal wie du dich entscheidest, egal was auch passiert ich bin an deiner Seite. Ich liebe dich, du bist mein Leben das weißt du. Ich will das du dich wohl fühlst und das wir sicher sind, wenn das hier nicht kannst ist das okay. Aber ein kann ich dir sagen, du musst dich hier niemanden Beugen, Gaara will uns nur ein zu Hause geben. Nicht mehr und nicht weniger, du kennst ihn und du vertraust ihm, sonst hättet ihr nie den Frieden geschlossen. Die Bewohner kennen Euch, sie aktzeptieren Euch. Wenn du bedenk Zeit brauchst, dann sagen wir es Gaara, dann gehen wir zurück und nehmen uns die Zeit. Gaara wird es verstehen, genauso wie die Anderen. Aber sei ehrlich zu ihnen! Lass sie selber Entscheiden, frag sie was sie davon halten und wenn sie hier bleiben wollen, dann können sie das." Flüsterte ich ihm ins Ohr und merkte wie er sich immer mehr entspannte, er schmiegte sich an mich. "Ich liebe dich auch." Hauchte Pain und ich bekam, unweigerlich eine Gänsehaut. "Also lass sie uns Fragen ja? Und dann gehen wir wieder ..." Fing ich an zu sprechen, aber Pain unterbrach mich. "Nein! Du hast Recht, mit Allem und solange du bei mir bist, an meiner Seite schaffen wir alles. Auch du bist mein Leben, mein größter Schatz ohne den ich nicht mehr kann. Wenn ich dich verlieren würde, dann wäre mein Leben nichts mehr Wert." Sagte Pain und sah mir dabei tief in die Augen, eine einzelne Träne hatte sich aus meinem Augenwinkel gelöst. Pain beugte sich zu mir runter und legte seine Lippen auf die meinen, sofort erwiderte ich den sanften Kuss. Ein kurzer aber intensiver Kuss, voller Gefühle. Wir strafften unsere Schultern und traten zu den Anderen zurück, ich schenkte ihnen ein Lächeln. "Ich möchte wissen was ihr davon haltet!" Sprach Pain in die Runde und sah Jeden einzelnen an. Deidara, Sasori, Hidan, Kakuzo, Itachi, Kisame, Konan, Tobi, Zetsu und Sasuke sahen ihn einfach nur an. Itachi war der erste, der die angebrochene Stille brach. "Wir sind eine Familie, wir Halten immer zusammen, egal welche Entscheidung hier fällt wir bleiben zusammen. Ich denke da spreche ich für Jeden von uns." Sagte Itachi und alle Anderen nickten. "Itachi hat Recht, Pain wir waren immer zusammen und bleiben dies auch. Jeder von uns hätte gern wieder ein zu Hause, aber trennen tun wir uns nicht." Sagte nun Sasori und ich war ihnen so dankbar, sie zeigten Pain wie sehr sie hinter ihm standen. "Ich kann das nicht einfach so entscheiden, ihr verlangt zu viel." Erwiderte Pain und senkte dann den Blick, ich legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Wir wollen auch nicht das un' du es entscheidest, wir wollen deine Meinung wissen un'." Sagte nun Deidara und Pain sah ihn an, ich schmunzelte denn damit hatte er wohl nicht gerechnet. Er sagte ihnen was er mir gesagt hatte, doch mit gefassterer Stimme. "Ich kenne es nicht mehr in einem Dorf zu Leben, ich kenne es nicht mich zu Beugen. Das ist alles zu lange her, Jahre in denen ich immer auf der Flucht war. Jahre in denen ich mich Verstecken musste, und jetzt? Soll ich in ein Dorf ziehen ohne Angst? Offen auf der Straße rum laufen? Mich offen zeigen?" Er fing also an offener zu werden, er zeigte den Anderen mal seine etwas schwache Seite. "Du sollst dich nit Beugen, dies verlangt niemand von dir und ich am allerwengisten. Ich möchte Euch nur einen Platz geben, ein zu Hause denn das habt ihr verdient. Ihr habt so viel für diese Welt getan, für Naruto und auch für mich. Ich möchte Euch einfach etwas Gutes tun, und wenn ich es wollt dann seit ihr keine Nuk-Nins mehr. Wenn ihr es wollt seit ihr offizell Sunagakure Anbus!" Sagte nun Gaara und hielt 12 Stirnbänder in seiner Hand, Pain sah Gaara an und dann passierte es ganz schnell. Pain nickte und Jeder stürzte sich auf Gaara um sein neues Stirnband zu bekommen, die Alten wurden achtlos auf den Boden geworfen und die Neuen voller Stolz getragen. Gaara reichte mir und Pain unsere Stirnbänder, ich warf mein Altes zu den Anderen auf den Boden und band mein neues um meinen Hals, Pain seins zog ich ihm ab und tat es gleich mit meinem Alten. Pain behielt sein Neues noch in den Händen, Gaara sah mich an und ich lächelte. "Wo ist Kurama?" Fragte er mich dann, ich runzelte die Stirn, doch sah ich Richtung Wald. Der Wald war sehr weit weg, aber für ihn nur zwei Sprünge weit, Gaara erhob sich mit seinem Sand. Er sah mich auffordernd an, in Gedanken bat ich Kurama zu uns zu kommen. Anmutig sprang er aus dem Wald und stand nur Sekunden später hinter mir und vor Gaara. "Da du zu Naruto gehörst und ich auch für dich immer einen Platz habe, möchte ich auch dich offiziell in Sunagakure Willkommen heißen." Sagte Gaara zu Kurama und dieser sah zu mir, doch ich lächelte ihn an. Dann sah er wieder zu Gaara und bekam dann große Augen, so wie wir Alle vermutlich. "Shukaku und ich haben lange gebastelt, doch nun ist es Perfekt. Du kannst es um den Hals tragen, egal welche Größe du wählst es passt sich deiner Größe an." Kurama neigte leicht seinen Kopf und Gaara schob ihm sein eigenes Band, mit dem Sunagakure Zeichen drauf, über die Nase, sachte über die Augen bis zu den Ohren, dort schob er es vorsichtig drüber, bis es um dem Hals hing. Kurama schüttelte kurz sein Kopf, damit das Band runter rutschte und Perfekt sitzen blieb. "Ich danke dir!" Sagte Kurama zu Gaara und neigte abermals seinen Kopf, voller Vorfreude ließen sich Deidara, Sasori, Hidan, Kakuzo, Itachi, Kisame, Konan, Tobi, Zetsu und Sasuke von Temari und Kankuro, ihr neues zu Hause zeigen. Kurama verschwand wieder im Wald, denn er streifte gern durch eben diesen und ich ließ ihn. Er musste nicht immer bei mir sein, doch blieb er immer in der Nähe, das wusste ich. Pain sah Gaara an und fand dann endlich seine Sprache wieder. "Ich danke dir!" Gaara schüttelte den Kopf "Ich meinte Alles ernst, du hast viel getan, für Jeden von uns und du hast es verdient glücklich zu sein." Pain lächelte ihn nun auch an, doch dann zog er mich in seine Arme. "Dazu brauche ich kein neues Heim, um glücklich zu sein brauche ich nur meinen Blonden Engel an meiner Seiter." Sagte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Total rot im Gesicht, verbarg ich eben dieses an seiner Brust. Gaara lachte leise und wir liefen dann Richtung Kazekageturm, Pain wollte sich noch in Ruhe mit Gaara unterhalten. Wie ich schon sagte die Welt hat sich geandelt, nun bekommen wir wieder ein neues Heim und können wieder offiziell die Straßen betreten. Ohne Angst! Mit einem Lächeln lief ich neben Pain und kuschelte mich an seine Seite, ja mein Leben war Perfekt. Und Gaara war einfach unglaublich, nun habe ich nicht nur ein neues Heim sondern ein Leben, was ICH bestimmen darf. Mit Menschen die mich Mögen, mit Freunden die immer zu mir halten, mit einer Familie die mich nie im Stich lassen würde und mit meiner Liebe, die immer bei mir bleiben würde. Was kann man sich mehr Wünschen? Richtig nichts! Plötzlich blieb Pain stehen, verwirrt sah ich ihn an. "Was ist?" Fragte ich ihn und sah das wir Alleine waren. "Das wollte ich dich eigentlich Fragen." Antwortete er mir, ich verstand nicht was er von mir wollte und das sagte ich ihm auch. "Du warst so in Gedanken." Sagte Pain mir dann und nun wusste ich was er meinte, ich lächelte ihn an. "Ich bin nur glücklich." Sagte ich dann und versiegelte unsere Lippen, fuhr mit meiner Zunge über seine Unterlippe und bat stumm um Einlass, der mir sofort gewährt wurde. Ein Leidenschaftlicher Kuss endstand den wir, für meine Verhältnisse, zu schnell wieder lösten. Keuchend sahen wir uns an, Pain lächelte mich sanft an und ich erwiderte dieses Lächeln. "Ich liebe dich" Flüsterte er mir zu "Ich liebe dich auch" Erwiderte ich leise und verschloss wieder unsere Lippen. Ja die Zukunft kann kommen! The End -Kekse hinstell- Dürft ihr Alle futtern :) Ich Danke Allen die bis zum Schluss mit gelesen haben! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)