Leben lassen !!! von Raven_Blood (Naruto x Gaara) ================================================================================ Kapitel 3: 3 ------------ Was ist das Leben? Es ist das Aufblitzen eines Glühwürmchens in der Nacht. Es ist der Atem eines Büffels im Winter. Es ist der kleine Schatten, der über das Gras huscht und im Sonnenuntergang verschwindet! von Blackfoot auf seinem Totenbett ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Der nächste Morgen kam wie ein gewaltiger Knall, ich schreckte aus meinen Schlaf und saß senkrecht im Bett. Eine kreischende Tsunade, mitten in meinem Zimmer! Ob sie das Anklopfen verlernt hatte? Oder ob sie einfach nur dachte, sie müsse dies nicht tun? „Naruto Uzumaki ...“ Fing sie dann und ich ahnte schlimmes. „... Du wirst hier bleiben und dem Kazekagen helfen, seine Anbus auszubilden. Der Kazekage und ich haben dies besprochen, ich dulde keine Widerrede und hoffe das du wenigstens diese Aufgabe, richtig machen kannst. Haben wir uns da verstanden? Ich werde heute noch mit Kakashi abreisen, in Konoha will ich dich erst mal nicht mehr sehen.“ Keifte sie mich an, ich will einen Kaffee, jammerte ich in meinen Gedanken. Doch diese stockten als ich vernahm was sie mir sagte, dachte sie jetzt wirklich dies wäre eine Strafe für mich? Nein eigentlich freute ich mich sogar darauf, so hatte ich endlich mal meine Ruhe. „Wenn es denn sein muss!“ Brummte ich und sah sie kühl an, Tsunade nickte nur und war dann wieder aus meinem Zimmer verschwunden. Ich ließ mich wieder auf mein Bett fallen und fing an zu grinsen. Keine Ahnung wie lange ich so da lag, aber das Klopfen an meiner Tür verlangte nach meiner Aufmerksamkeit. „Nein!“ Knurrte ich, doch wurde ich ignoriert und meine Tür dennoch geöffnet. Böse blickte ich zur Tür, doch als ich Gaara sah glätteten sich meine Gesichtszüge. „Kaffee?“ Fragte er und ich setzte mich nickend wieder auf. „Das habe ich dir zu verdanken, wegen Tsunade.“ Sagte ich als Gaara im Zimmer war und die Tür geschlossen hatte, dieser nickte. Stellte den Kaffee auf den Tisch, ich schälte mich aus dem Bett und ging auch zum Tisch. Nur in einer Boxer saß ich da und trank meinen Kaffee, den musternden Blick von Gaara bekam ich sehr wohl mit. Wir saßen einfach nur da, keiner sagte etwas. Aber es war keine unangenehme Stille, nein ich genoss sie sogar. Wenn ich ehrlich zu mir selber war, dann war Gaara der einzige den ich in meiner Nähe wirklich ertragen konnte. Er war nicht so nervend wie Andere, er war auch ruhig und konnte sich gedulden. „Danke!“ Murmelte ich dich, nach einer Weile. „Ach was, Tsunade dachte es wäre die perfekte Strafe für dich. Da du Konoha ja so vermissen würdest, wegen deinen Freunden.“ Winkte Gaara ab und ich schnaubte, war sie wirklich so blöd? Das fragte ich mich wirklich, denn mal im ernst. Gaara hat nur an zwei Abenden bemerkt wie es mir wirklich geht, und Tsunade begriff es nicht mal nach Jahren. Wie blind können Menschen sein? „Sie wird es nie verstehen.“ Erwiderte ich einfach nur, denn ich wusste Gaara würde es verstehen. „Nein wird sie nicht, nicht ein mal dann, wenn du es ihr direkt sagen würdest.“ Oh wie recht er doch hatte, deswegen nickte ich nur. „Also wirst du mir helfen?“ Fragte Gaara mich dann, meine leere Tasse Kaffee wegschiebend sah ich ihn an. „Deswegen bin ich doch hier!“ Sagte ich grinsend, er erwiderte es. „Gut dann lasse ihnen Bescheid geben, in einer Stunde auf dem Trainingsplatz?“ Fragte Gaara mich dann, ich nickte und erhob mich. „Gut, nur muss mir einer zeigen wo der ist.“ Antwortete ich ihn dann. „Ich hol dich ab!“ Sagte Gaara und stand nun auch auf, ich nickte und holte mir ein paar frische Klamotten. Ging dann ins Bad und machte mich fertig, Gaara ging derweil alles klären. Eine Stunde später war ich auf dem Weg zu Gaara ins Büro, dort angekommen klopfte ich. Nach dem üblichem, „Herein“ Betrat ich das Büro. Ich nickte ihm zu und Gaara tat es mir gleich, dann gab er noch ein paar Befehle und entließ die Leute dann. Zusammen verließen wir sein Büro und kurz darauf das Gebäude, gemütlich liefen wir durch die Straßen Sunas. „Bis wann müssen sie fertig sein?“ Fragte ich dann, Gaara sah mich an und ich erwiderte sein Blick. „Wie lange willst du bleiben?“ Stellte er eine Gegenfrage die mich stutzen ließ, ein Gedanke der so plötzlich kam ließ mich schmunzeln. Doch aussprechen tat ich diesen Gedanken nicht, denn ich konnte nicht. Nein vielmehr, ich traute mich einfach nicht. „Gucken wie sie sich machen.“ Sagte ich schulterzuckend und Gaara nickte. Kurz darauf kamen wir auch schon am Trainingsplatz an, kurz sah ich mich um doch dann sah ich sie Alle schon. „Das sind aber mehr wie vorher.“ Sagte ich mit hochgezogenen Augenbrauen, Gaara grinste mich an. „Naja ich kenne dich und weiß das es schwierig wäre, wenn ich dir einen meiner Ausbilder zur Hilfe gegeben hätte. Also habe ich alles gröbste geklärt, sodass ich dir helfen kann.“ Erwiderte er dann und ich schmunzelte. „Wir machen das also zusammen, mh?“ Murmelte ich dann leise und sah Gaara leicht nicken, auch wenn man es mir nicht ansah ich freute mich. An Gaara seinem Gesicht sah ich, das er das Leuchten in meinen Augen gesehen hatte. Ich riss mich zusammen und sah die Truppe an, mit einer Handbewegung nahmen sie Haltung an. „Okay einige von Euch kenne ich schon, die Anderen werde ich vermutlich kennenlernen. Fangen wir mal von ganz vorne an, denn das was ich sehen durfte war nicht gerade dass, was einen Anbu ausmacht.“ Fing ich an zu sprechen und sah wie einige von ihnen die Gesichter verzogen, doch mir war es egal. Solange Gaara mich nicht unterbrach, machte ich einfach weiter. „Die Ausbildung besteht hauptsächlich aus einigen einfachen Grundtechniken, der Kontrolle des eigenen Chakra und dem Umgang mit klassischen Waffen wie Shuriken oder Kunai. Die Anbu untersteht einzig und allein den Befehlen ihres Kage, den sie, allen Umständen zum Trotz, immer versuchen zu beschützen und dessen Geheimaufträge sie erfüllen. Zu den Aufgaben der Anbu gehören: ihre Opfer zu verschleppen, diese zu analysieren und zu verhören. Die Anbu sind auch auf Geschwindigkeit sehr gut trainiert, um so flüchtige Gegner schnell einzufangen. Die Taten der Anbu kommen nie an die Öffentlichkeit, um die Geheimhaltung zu gewährleisten. Sämtliche Akten über die einzelnen Mitglieder der Sunagakure – Anbu - Einheit stehen nur dem Kazekagen zur Verfügung und gelten deshalb als streng geheim. Dann fangen wir mal an, wenn keiner Fragen hat.“ Ich machte eine kurze Pause und sah zu Gaara, dieser stand lässig neben mir. Er bemerkte meinen Blick und erwiderte ihn, kurz huschte ein Lächeln über meine Lippen, dann sah ich wieder zu der Truppe. Ich nickte, dann machte ich Fingerzeichen und 15 Schattendoppelgänger erschienen vor mir. „Schnelligkeit ist das A und O für einen Anbu, den trainieren wir jetzt erst mal. Ihr habt eine Stunde mir meine Doppelgänger wieder hier her zu bringen, okay?!“ Alle nickten und gaben ein einstimmiges „Hai“ von sich. Meine Doppelgänger sprangen in verschiedenen Richtungen und die Anbus setzten ihnen nach. Ich ging an Gaara vorbei und setzte mich auf einen Felsen, er tat es mir gleich und sah mich an. „Hast du heimlich geübt?“ Scherzte Gaara und grinste mich an, ich schüttelte den Kopf. „Glaub mir, wenn du Kakashi als Ausbilder hast, dann vergisst du nichts mehr. Er ist gut im einhämmern der Dinge, du weißt wie ich damals war. Ich hatte oft Schwierigkeiten damit, aber er hat mich nie aufgegeben. Dafür bin ich ihm dankbar, auch wenn ich es ihm noch nie gesagt habe.“ Erzählte ich ihm dann, lange sah Gaara mich an. Ich erwiderte seinen Blick, sein Blick war so intensiv das ich dachte er blickt mir bis in meine Seele. Mein Körper fing an zu kribbeln, eine Gänsehaut zog sich über meinen Rücken, ich schluckte schwer unter seinem Blick. Doch brach ich ihn nicht ab, tapfer erwiderte ich seinen Blick. „Was ist damals wirklich passiert? Ich weiß das du großes geleistet hast gegen Nagato, du hast sie Alle gerettet. Dennoch hast du nach einiger Zeit das Dorf verlassen, natürlich die Gerüchte kamen bis zu uns. Du willst stärker werden für Sasuke und das Dorf, aber ich glaube du bist damals weggelaufen. Wieso? Was hat man dir angetan?“ Sagte Gaara dann und gequält schloss ich meine Augen, tief atmete ich ein. „Du weißt selber wie es ist wenn man ausgeschlossen wird, wie die Leute einen behandeln wenn sie Angst haben. Ich habe alles ertragen, habe mich nie gewährt egal was sie getan haben. Geschlagen, Beschimpft, Beworfen, Eingesperrt, Ausgeschlossen. Egal was es war, ich war für sie da. Habe das Dorf beschützt und würde es immer noch tun, denn immerhin ist es meine Aufgabe. So zu mindestens sagen es Alle, doch wie soll man so etwas durchhalten? Freunde die nur etwas mit dir zu tun haben wollen, weil sie dich nicht als Feind haben wollen. Menschen die Angst vor dir haben, aber wollen das du für sie stirbst. Irgendwann habe ich mich zurück gezogen, als Jiraiya mir dann anbot mich zu trainieren habe ich zugesagt. Es kam mir gelegen das er das Dorf verließ dafür, doch für meinen Geschmack gingen die zwei Jahre zu schnell um. Jiraiya war auch immer für mich da, er ist mir ein guter Freund geworden. Ich weiß nicht wo ich heute ohne ihn wäre, und doch gab es immer noch jemanden der über Jiraiya stand. Jemanden dem ich mehr zu verdanken habe, ohne das es derjenige weiß. Als dann auch noch raus kam, dass ich nicht auf das weibliche Geschlecht stand, war es aus. Keiner wollte mehr etwas mit mir zu tun haben, außer Shikamaru da er selber schwul ist. Aber komischerweise stört es keinem bei ihm, nur bei mir, weil ich ja das Monster bin.“ Erzählte ich ihm dann, Gaara hatte sich erhoben und stand vor mir. „Du solltest es demjenigen sagen, der noch höher wie Jiraiya bei dir steht.“ Sagte Gaara dann, ich sah ihn an. „Das habe ich gerade.“ Erwiderte ich, verdutzt sah er mich an, doch dann lächelte er mich an. Gerade als Gaara etwas sagen wollte, kamen meine ersten Doppelgänger wieder. Schnell hatte ich mich und meine Gefühle wieder Unterkontrolle, besah mir alles ganz genau. Gaara stellte sich neben mir und lehnte sich gegen den Stein, auf dem ich saß. „Gut 10 von 15 habt ihr also geschnappt, nicht schlechte für den Anfang.“ Sagte Gaara dann und ließ seinen Sand aufsteigen, es bildeten sich 10 Doppelgänger von ihm. „Nun könnt ihr mal zeigen, wie es um eure Kampftechnik steht.“ Bevor auch nur einer was sagen konnte, griffen seine und meine Doppelgänger sie auf Befehl hin an. Eine ganze Weile sahen wir ihnen dabei zu, doch schnell sah man das einige von ihnen, zu schnell aus der Puste waren. Sie hatten keine Konditionen, Alle nicht. Sie mussten diese trainieren, aber wichtiger war die Geduld. „Ich habe auch jemanden dem ich sehr viel zu verdanken habe. Jemanden der mir zeigte, dass es wichtig ist Anderen Gefühle zu zeigen. Auch wenn man diese als Shinobi so wenig wie möglich zeigen sollte, da man sonst angreifbar ist. Mir wurde mal gesagt, dass ich nicht so grausam bin wie ich mich gegeben habe. Das ich nicht so kühl und unnahbar bin, wie ich dachte sein zu müssen.“ Sprach Gaara dann leise, oh ich wusste das er mich meinte. Denn ich kenne noch unsere Anfangszeit, wo wir uns kennengelernt hatten. „Ja das sagte ich dir damals, doch wenn ich gewusst hätte wie viel auf mich zukommt. Ich hätte es nicht gesagt!“ Flüsterte ich, Gaara sah mich an. „Doch auch dann hättest du es gesagt, denn du willst das es Anderen gut geht. Du denkst immer an Andere, aber nie an dich.“ Erwiderte er genauso leise, nun sah ich ihn an. „Ja vermutlich hast du recht.“ Sagte ich dann und Gaara legte seine Hand auf meine Schulter. Lange sahen wir uns einfach nur an, ich hätte ihm am liebsten soviel gesagt und doch konnte ich es nicht. Es ging einfach nicht, die Angst ihn zu verlieren war zu groß. Stattdessen legte ich einfach meine Hand auf seine, ich dachte er würde dies nicht zulassen. Aber er ließ es zu, sein Daumen stich über meinen Handrücken. Meine Haut fing an zu kribbeln, ein zittern ging durch meinen Körper. Jemand räusperte sich und wir schreckten aus unseren Gedanken, ich sah das alle Doppelgänger verschwunden waren. Sie hatten es geschafft, doch sahen sie nicht gut aus. Langsam ließ ich meine Hand sinken und stand auf, Gaara seine Hand rutschte von meiner Schulter. „Gut ihr könnt gehen, Morgen um die selbe Zeit wieder hier.“ Sagte ich dann, Alle nickten und dann waren wir Alleine. „Danke für Alles!“ Sagte ich zu Gaara und ließ ihn dann stehen, ich wusste er würde es verstehen, denn ich kam gerade nicht mit mir selber zurecht. Ich musste Nachdenken, musste mal für mich sein. Ich lief geradewegs zum Kazekageturm und in mein darin sich befindendes Zimmer, ich ging direkt ins Bad und unter die Dusche. Das Wasser prasselte auf meinen Körper, mein Kopf lehnte an den Fliesen und meine Augen waren geschlossen. Wieso musste jetzt alles wieder hochkommen? Wieso ausgerechnet jetzt? So lange hatte ich es tief in mir verschlossen, soll das alles umsonst gewesen sein? Ich musste mit Jemanden reden, der wirklich alles über mich wusste. Mit diesem Entschluss wusch ich mich schnell und stieg wieder aus der Dusche, schnell trocknete ich mich ab. Band mir mein Handtuch um die Hüften und ging wieder ins Zimmer, dort legte ich mich einfach in mein Bett. Schloss meine Augen und ließ mich einfach nur fallen, keine Sekunde später hörte ich schon sein schweren Atem. „Du machst es dir aber auch nie leicht oder?“ Wurde ich besorgt gefragt, schulterzuckend ging ich durch das offen stehende Tor. Ließ mich direkt neben seiner riesen Pfote nieder, lehnte mich gegen ihn und schloss meine Augen. „Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, ich weiß Gaara macht sich nur Sorgen. Er will mir helfen! Doch wir werden nicht ewig hier sein, irgendwann sind wir wieder in Konoha.“ Sagte ich seufzend und öffnete meine Augen wieder, ich sah ihn direkt an. Kyuubi erwiderte meinen Blick, legte seinen Kopf auf seine Pfote und ich streichelte seine Schnauze. „Ich weiß was du meinst und ich verstehe dich, doch weiß ich auch wie du zu ihm stehst. Tief in deinem Inneren weißt du es auch schon, wenn du seine Hilfe wirklich willst, dann lass es zu.“ Erwiderte Kyuubi und ich wusste er hatte recht. „Ich weiß, aber es ist so schwer. Jahrelang war ich so und dann kommt er, auf ein mal ist alles anders. Irgendwie bricht alles zusammen und gleichzeitig, baut sich alles wieder auf. So wie hier habe ich mich nie, in Konoha gefühlt.“ Sprach ich dann meinen Gedanken aus, Kyuubi brummte zustimmend. „Ja die Bewohner hier sind anders, sie haben keine Angst vor dir. Sie sind freundlich und zuvorkommend.“ Ich nickte nur. „Was also soll ich tun?“ Fragte ich ihn dann einfach, Kyuubi lehnte seinen Kopf mehr gegen mich. „Lass es zu! Lass dir helfen! Aber was wichtiger ist, sei ehrlich zu ihm. Lüge ihn nicht an!“ Antwortete Kyuubi mir dann, und ja er hatte recht. So verdammt recht, mit einem geflüsterten – Danke - kam ich wieder zu mir. Als ich die Augen öffnete sah ich in stechend grüne Augen, innerlich zuckte ich zusammen. Doch nach Außen kam nicht mal ein Blinzeln, wir schauten uns einfach nur an. Langsam realisierte ich, dass ich immer noch nur in meinem Handtuch im Bett lag. Und das nicht mal unter der Decke, nein über der Decke. Klar wieso auch nicht, ist ja eine Piep Show! Schollt ich mich in Gedanken, ich räusperte mich. „Wie lange bist du schon hier?“ Fragte ich ihn dann und bemerkte wie trocken, mein Hals war. Gaara reichte mir ein Glas Wasser, wo kam das denn her? Egal, dankend nahm ich es an und trank es in einem Zug leer. „Eine Weile, ich weiß auch das du nicht geschlafen hast. Du warst bei Kyuubi, konnte er dir helfen?“ Erwiderte Gaara und ich schluckte, so langsam wurde es unheimlich. „Ja und Nein!“ Sagte ich dann ehrlich, Gaara nickte. „Willst du drüber Reden?“ Fragte er mich, ich zuckte mit den Schultern. „Ich habe ihn gefragt was ich machen soll, mehr nicht.“ „Im Bezug auf was?“ Fragte er weiter. „Im Bezug auf Alles, all das hier.“ Ich machte mit meinen Händen eine Geste, damit er verstand. „Du kommst damit nicht zurecht.“ Stellte Gaara dann fest, ich schluckte. „Sagen wir es mal so, ich bin es nicht gewohnt.“ Gab ich dann leise zu, Gaara setzte sich bequem auf Bett. „Du weißt das ich dir nichts böses will, ich möchte dir nur helfen. Dir ein Freund sein, so wie du es damals für mich warst.“ Klärte er mich auf, ein Stich in meinem Herzen zeigte mir, dass ich mehr wollte. Ich wollte das er mehr wie nur - ein Freund - war. Ich weiß nicht wie lange wir uns unterhalten haben, aber was ich weiß ist, dass Gaara nun wirklich alles über mich weiß. Jedes kleine Detail und trotzdem akzeptiert er mich, wie ich bin. Mittlerweile lagen wir Beide in meinem Bett, sahen uns die dunkle Decke an. Denn es war bereits tiefste Nacht, doch wirklich Müde war ich nicht. Doch als ich zu Gaara sah, wusste ich das dieser eingeschlafen war. Vorsichtig deckte ich ihn zu und stand vom Bett auf, ich setzte mich aufs Fensterbrett und sah nach draußen. Meine Gedanken rasten, genauso wie die Zeit und die Nacht. Denn schon bald löste die Sonne den Mond an, ein neuer Tag begann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)