Leben lassen !!! von Raven_Blood (Naruto x Gaara) ================================================================================ Kapitel 7: 7 ------------ Die Luft besitzt eine gewisse verborgene Tugend. In dieser Tugend verbirgt sich die geheime Nahrung des Lebens. Verfasser unbekannt ------------------------------------------------------------------------------------- Irgendwie konnte ich das gar nicht glauben, wie konnte sie das tun, natürlich kann man sich nicht alles aussuchen. Die Liebe geht eigenartige Wege und nicht immer können wir es verstehen, aber deswegen gleich Menschen verraten? Verraten für das man gelebt hatte? Wir standen hier im Verhörraum, wenn man es so bezeichnen konnte. Baki hatte gerade den Rest von Sasori erfahren, Gaara und ich konnten es irgendwie nicht glauben. Kein wunder wieso Sakura und Sai abgehauen sind, Sai war von Anfang an ein Spion von Akazuki. Wie konnte Tsunade das nicht sehen? Und Sakura? Sie ließ sich beeinflussen, hat ihm alles geglaubt und dann hat sie uns auch Verraten. Tsunade will das alles nicht gesehen oder gewusst haben, dass kann ich nicht glauben. „Was machen wir jetzt?“ Fragte ich Gaara, dieser sah von Baki zu mir. „Baki bring ihn in eine Zelle und versiegel sie.“ Wies er ihn an, Baki verbeugte sich kurz und war dann mit Sasori verschwunden. „Ich muss Tsunade darüber unterrichten, sie wird ein Treffen wollen. Dann müssen wir uns besprechen, denn sie muss Anweisungen geben. Immerhin sind es ihre Shinobis, aber ich vermute mal das sie Sai verbannen wird.“ Sagte Gaara und ich nickte. „Wenn sie herkommt, wird sie wollen das wir wieder mit nach Konoha kommen.“ Erwiderte ich, wir waren mittlerweile in Gaaras Büro angekommen. Dort stellte ich mich wie immer ans Fenster, direkt hinter Gaaras Stuhl. Gaara setzte sich und schrieb die Schriftrolle für Tsunade, seufzend fuhr ich mir durch die Haare. „Wen willst du schicken?“ Fragte ich dann beiläufig, Gaara war so vertieft im Schreiben das ich dachte er habe mich nicht gehört. „Shiro!“ Murmelte er dann und ich nickte, dann erschuf ich einen Doppelgänger. Sagte das er Shiro schicken sollte, ein nicken und schon war er verschwunden. Mehrere Minuten vergingen, in denen wir nicht redeten und Gaara zu Ende schrieb. Er versiegelte die Schriftrolle und als er sie beiseite legen wollte, klopfte es an der Tür. „Herein!“ Sagte Gaara und Shiro betrat den Raum, kurz verbeugte er sich. „Du hast mich rufen lassen?!“ Sagte Shiro und sah uns abwechselnd an, Gaara nickte und hob die Schriftrolle. „Die Schriftrolle muss so schnell wie möglich nach Konoha! Du bist einer der schnellsten, bring sie hin und komm erst wieder, wenn du eine Antwort hast.“ Wies Gaara ihn an, Shiro nickte, nahm dann die Schriftrolle an sich. Dann waren wir wieder Alleine, Gaara stand auf und kam zu mir. Er sah aus dem Fenster, ich tat es ihm gleich. „Ich habe ihr gesagt das es Asuma und Shikamaru gut geht.“ Meinte er dann abwesend, ich nickte. „Da wird sie sich freuen, doch so wie ich sie kenne wird sie nach uns verlangen. Sie wird wollen das wir zurück kommen.“ Erwiderte ich seufzend, aus dem Augenwinkel sah ich wie Gaara nickte. Es schmerzte mich, zu wissen das dies bald ein Ende haben wird. Mir ging es gut, endlich ging es mir mal wieder gut und dann war alles wieder vorbei. Vielleicht hatten wir noch 3 Tage höchstens 5 Tage, aber mehr auf keinen Fall. „Ich weiß, doch ich will das nicht.“ Murmelte Gaara dann auf ein mal, erstaunt sah ich ihn an. „Du kannst nichts machen und ich auch nicht.“ Antwortete ich Leise, dann entfernte ich mich vom Fenster. „Wir haben vielleicht noch maximal 5 Tage, ich gebe mein Bestes um deine Anbus noch mehr beizubringen.“ Sagte ich als ich zur Tür ging, ich öffnete diese und sah nochmal zu Gaara. Doch dieser sah nur nach draußen, irgendwie gab mir dies ein Stich ins Herz. Es fühlte sich jetzt schon wie ein Abschied an, leise schloss ich die Tür und machte mich auf den Weg zu Trainingsplatz. Meine Doppelgänger sagten den Anbus Bescheid, ich hoffe sie kommen Alle. Eine Stunde verging, doch dann waren Alle da. „Danke das ihr gekommen seit.“ Begrüßte ich sie, jeder von ihnen hat große Fortschritte gemacht. Wenn man bedenkt das wir, erst seit ein paar Tagen trainieren. „Ich muss euch sagen das ich nicht mehr lange hier sein werde, höchstens noch 5 Tage. Denn es gab Vorfälle in denen wir handeln müssen, mein Platz ist leider nicht hier. Ich werde wieder zurück nach Konoha gehen, ich möchte das wir die restlichen Tage noch nutzen. Ihr Alle habt viel und schnell gelernt, ich bin davon überzeugt das wir noch mehr schaffen können.“ Ich machte eine kurze Pause, besah mir sie Alle ganz genau. „Dennoch macht eure Aufgabe zu Ende, bis Morgen habt ihr noch Zeit. Morgen um 19 Uhr wieder hier!“ Ergänzte ich dann noch, Alle nickten und dann verschwanden sie in unterschiedlichen Richtungen. Ich wusste urplötzlich nichts mit mir anzufangen, ich stand da auf einem riesigen Trainingsplatz, Alleine. Was soll ich jetzt tun? Tsunade wird herkommen, sie wird mit Gaara Reden und dann wird sie uns wieder mitnehmen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken, blicke in den Himmel und versuchte eine Lösung zu finden. Eine Lösung für die es eigentlich keine gab, ein Geräusch forderte meine Aufmerksamkeit. Shikamaru! Er kam auf mich zu und begrüßte mich mit einem Nicken, ich tat es ihm gleich. „Schlechte Nachrichten?“ Fragte er mich dann, ich nickte wieder. „Hast du schon mit Gaara gesprochen?“ Fragte ich ihn dann, an seinem Blick und an dem Nicken sah ich, dass er genau dies schon getan hatte. „Ich kann immer noch nicht fassen das, dass keiner mitbekommen haben will. Wie konnten wir Alle so blind sein?“ Fragte er mich nun, doch ich hatte darauf keine Antwort, denn ich wusste es auch nicht. „Wir müssen jetzt gucken was wir machen, Tsunade wird mit Sicherheit nochmal herkommen. Sie wird mit Gaara Reden und dann wird sie wieder zurück wollen, mit uns.“ Sagte ich und mein Blick wurde wieder trüber, denn eigentlich wollte ich nicht weg. Shikamaru sah mich an, er analysierte mich das wusste ich, wir kannten uns zu gut. Doch ich ließ ihn, denn er ist der einzige mit dem ich Reden konnte. „Du willst nicht weg!“ Stellte er dann fest, ich sah wieder in den Himmel und nickte. „Ja ich will nicht weg, du weißt wie es mir in Konoha ging. Hier ist es anders, die Bewohner sind anders.“ Erwiderte ich dann leise, Shikamaru seufzte und ließ sich dann in den Sand Plumpsen. „Ich weiß und ich habe gesehen, wie Gaara mit dir umgeht. Er tut dir gut, du blühst bei ihm mehr auf. Keine Ahnung wie er das macht, aber ich bin ihm dankbar dafür.“ Sagte er dann, ich setzte mich neben ihn. Kurz sah ich ihn an, doch ich sagte nichts dazu was sollte ich auch sagen. Shikamaru wusste auch ohne meine Zustimmung wie gut er, den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. „Komm schon rede mit mir, wir haben doch sonst auch immer geredet.“ Sprach er weiter, ich seufzte. Ja Shikamaru konnte seine gelangweilte Art auch ablegen, bei mir tat er dies meistens. Wir waren Freunde geworden, wenn nicht sogar die Besten. „Ich kann die nicht sagen wie Gaara das macht, es fühlt sich richtig an wenn er in meiner Nähe ist. Doch ich habe Angst, Angst davor wie es weiter geht. Angst wieder nach Konoha zu gehen, bei ihm fühl ich mich nicht wie ein Monster. Er gibt mir das Gefühl angekommen zu sein, keine Ahnung wonach ich gesucht habe, aber hier habe ich das Gefühl es gefunden zu haben. Ich kann es nicht beschreiben, ich weiß nur wie es sich anfühlt. Dennoch es ist Neu und es macht mir Angst, diese Veränderungen. Mein Körper macht was er will und doch fühlt es sich nicht falsch an. Ach was weiß ich, keine Ahnung!“ Endete ich und raufte mir die Haare, Shikamaru sah mich an. „Ich weiß was du meinst, so ging es mir mit Asuma am Anfang auch. Ich war so ganz anders bei ihm, haben ihn einfach geküsst und er war nicht mal sauer. Er hat mich irgendwann dann auch geküsst, mir gesagt wie es ihm geht und mir Zeit gelassen. Doch ich habe schnell gemerkt wieso das alles so war, dann haben wir gesprochen und sind es langsam angegangen. Schon alleine weil ich nicht wollte das er Ärger bekommt, immerhin ist es so etwas wie °Schüler und Lehrer Beziehung°. Aber als dann Alle davon wussten und es keinen störte, da wollte ich damit nicht mehr hinterm Berg halten. Er zum Glück auch nicht, seit dem ist es Perfekt!“ Erzählte mir er und zuckte zum Schluss mit den Schultern. „Wir haben uns auch schon geküsst.“ Flüsterte ich dann, mit dem Wissen das Shikamaru mich gehört hatte. „Wow!“ Murmelte er und ich nickte nur. „Er sagte mir vorhin, dass er nicht will das ich wieder nach Konoha gehe.“ Hing ich dann noch hinten dran, vielleicht konnte Shikamaru mir helfen. Er hat doch immer diese schlauen Einfälle, wieso also nicht jetzt auch? „Er hält sich zurück mh?“ Fragte er mich dann, verwirrt sah ich ihn an. Wie meinte er das denn jetzt? „Du ziehst dich immer noch schnell zurück, wenn es dir zu viel wird. Deswegen hält er sich zurück, Mensch Naruto was fühlst du denn? Hast du dich das schon mal gefragt?“ Fragte er mich dann, ich sah in den Himmel. Ja was fühlte ich? Ich dachte an alles was zwischen uns war, die Nächte, die Gespräche, die kleinen Gesten an Alles. Ich dachte sogar daran was Kyuubi mir sagte, das ich vor allem ehrlich sein soll. Das war ich auch, ich habe es auf mich zu kommen lassen. Dann bekam ich große Augen, Shikamaru neben mir grinste mich an. „Na haste gefunden was du gesucht hast?“ Neckte er mich, denn er wusste es eh schon. „Was soll ich denn machen?“ Fragte ich ihn leise und sah ihn flehend an, kurz runzelte er die Stirn. „Sag es ihm Naruto, sei ehrlich auch wenn du Angst hast. Aber wenn du es nicht machst, wirst du nie wissen was daraus geworden wäre.“ Klärte er mich auf und ja, er hatte Recht ich musst mit ihm reden. „Ja vermutlich hast du Recht, wie immer.“ Antwortete ich ihn dann, gerade als er was sagen wollte tauchte Jemand vor uns auf. „Er hat immer Recht!“ Sagte dann Asuma und zwinkerte Shikamaru zu, dieser wurde rot um die Nase. Grinsend erhob ich mich, klopfte mir den Sand von den Klamotten. „Mein Stichwort! Viel Spaß euch Beiden und nicht vergessen, 5 Tage dann wissen wir Alle mehr.“ Sagte ich zum Schluss und ließ die Beiden dann Alleine, sie waren auch mal froh Zeit für sich zu haben. Die sollten sie genießen, denn wenn wir wieder zurück sind ist diese Zeit vorbei. In Konoha geht der Stress wieder los, Missionen hier und Missionen da. Ich hasste es, ich war es Leid immer den Dreck für Andere beiseite zu kehren. Aber selbst wenn ich mit Gaara reden würde, selbst wenn es gut ausgehen würde ein Wechsel war unmöglich. Tsunade würde dies niemals zu lassen, sie würde an die Gesetzte appellieren und sie würde Recht behalten. Kakashi erzählte mir mal das Tsunade immer hinter ihren Shinobis stand, sie würde fast alles tun damit diese glücklich sind. Er hatte damit nicht ganz Unrecht, es gab viele Sachen die erlaubt waren, vieles was es in anderen Dörfern nicht gab. Dennoch sah es bei mir anders aus, wie immer wenn es um mich ging. Ich war eben nur die Jinchūriki ein Gefäß für den Fuchsgeist, für den Neunschwänzigen mehr nicht. Der Mensch der ich bin, den sieht niemand außer ein paar Wenige. 5 Tage später „Was also wollen sie tun Hokage?“ Fragte Gaara sie und Tsunade sah ihn aus zusammen gekniffenen Augen an, sie faltete ihre Hände zusammen. „Viel kann ich nicht tun, Sai und Sakura werden als Nuk-nins ins Bingo Book eingetragen. Man wird sie versuchen zu finden und gefangen zu nehmen, damit man ihnen ihr Chakra entziehen kann.“ Antwortete Tsunade und Gaara nickte. „Gut, was soll mit Sasori passieren? Sein Chakra haben wir ihm schon entzogen, wollen sie ihn mit nach Konoha nehmen?“ Fragte er dann weiter, Tsunade war am Überlegen doch dann schüttelte sie den Kopf. „Nein er wurde bei Euch festgenommen, also entscheidet ihr was mit ihm passieren wird. Ich werde den Rest klären wegen Sai und Sakura!“ Entschied sie dann und so war es beschlossen, dann sah sie mich an. Der Moment der jetzt kam, sollte nie kommen. Ich schluckte, erwiderte jedoch ihren Blick kühl und wartete auf das was da kommen mag. „Wir gehen nach Konoha zurück, ich nehme meine 3 Shinobis mit.“ Erklärte sie Gaara dann, mein Herz wurde so schwer wie Blei. Irgendetwas zerbrach in mir, meine Augen wurden trüb, kein Gefühl mehr kam hindurch. Nickend verschwand ich aus dem Raum, eilte in mein Zimmer obwohl meines war es nicht mehr. War es nie gewesen, wenn ich so darüber nachdenke. Im Zimmer angekommen schickte ich einen meiner Schattendoppelgänger los, damit sie Asuma und Shikamaru Bescheid gaben. Ich packte meine Sachen mechanisch lief ich durch das Zimmer, packte alles zusammen. Ich nahm meinen Rucksack und schulterte ihn auf, dann ging ich auf den Balkon. Hier hatte alles angefangen, meine Maske fing hier an zu bröckeln. Hier gab es Menschen die mich so nahmen wie ich bin, sie sahen mich und nicht die Jinchūriki. Von Gaara ganz zu schweigen er hat nie, die Jinchūriki oder den Neunschwänzigen in mir gesehen. Ich sah zu dem Baum mit dieser Situation hatte alles angefangen, dort saß er und hatte mich beobachtet. Nachdem er das erste mal auf diesem Balkon war, kam er jeden Tag und fast jede Nacht war er bei mir. So vieles habe ich ihm zu verdanken und doch hatte ich nicht den Mut, ich habe nicht mit ihm gesprochen. Konnte ihm nicht sagen was ich fühle, mit jedem Tag der verging wusste ich es mehr. Ich gewöhnte mich langsam an die Tatsache, das mein Herz sich entschieden hatte. Doch es zerriss mich wenn ich daran dachte, dass wir nie eine Chance haben werden. Wie auch wenn man nur Steine in den Weg gelegt bekommt, ich konnte nie wirklich eigene Entscheidungen treffen. Ich werde es wohl nie können! Seufzend sprang ich mit meinen Sachen vom Balkon, zielstrebig lief ich zum Durchgang von Suna. Ich wollte dort auf sie warten, ich hatte nicht den Mut mich zu verabschieden. Es tat einfach zu sehr weh, die Angst das ich ihn Tage, Monate vielleicht sogar Jahre nicht mehr sehen könnte. Sie war einfach zu groß! Doch plötzlich wirbelte der Sand auf, ich blieb stehen und sah mich um. Der Sand bildete eine Kugel um mich rum, als sie geschlossen war stand er vor mir. „Du willst gehen, einfach so?“ Fragte er mich ruhig, in seinen Augen suchte ich die Wut aber ich fand keine. Was ich aber fand stach mir mitten ins Herz. Traurigkeit! Wieso? Ich viel auf die Knie und schloss meine Augen, ich konnte dem ganzen Sturm in mir nicht mehr standhalten. „Ja weil es einfach zu weh tut, wer weiß wann wir uns Wiedersehen. Du hast mich so Schwach gemacht, meine Maske existiert bei dir nicht mehr. Du bist meine Schwachstelle und gleichzeitig bist du soviel mehr, du bist auch meine Stärke. Doch sag mir wie soll das in Konoha sein? Weißt du wie es mir geht? Du hast etwas kaputtes geheilt, vielleicht eher unbewusst aber du hast es getan. Nun soll ich wieder zurück? Dahin? Zu denen die mich erst so kaputt gemacht haben? Du hast ja keine Ahnung, es zerreißt mich von innen. Ich haben dir für so vieles zu Danken und doch habe ich es nicht getan, ich habe mich nicht öffnen können und jetzt ist es zu spät. Vielleicht sollte es auch einfach nicht sein, vielleicht soll ich auch nicht Lieben. Vielleicht darf ich es nicht?! Ich weiß es nicht, ich weiß nur das ich es tu.“ Sprudelte es nur so aus mir heraus, Gaara ließ sich vor mir nieder. „Ich will doch gar nicht das du gehst. Ich will das du bleibst, hier bei mir.“ Sagte er dann. „Du weißt das, dass nicht geht.“ Flüsterte ich und sah ihn aus verweinten Augen an, aus denen immer mehr Tränen kamen. Ja er machte mich Schwach! Wie oft ich mir dies jetzt schon eingestanden hatte wusste ich nicht mehr, aber es war egal. „Ich rede mit ihr!“ Gab Gaara genauso Leise zurück. „Wieso? Wieso willst du das Alles?“ Entfuhr es mir dann und ich wischte mir über die Augen. „Weißt du es denn nicht?“ Fragte er mich und ich sah ihn verwirrt an. Dann beugte er sich vor und versiegelte unsere Lippen, verzweifelt klammerte ich mich an ihn. Der Kuss war nicht sanft nein, er war hart und hatte nichts mit Leidenschaft zu tun. Die Angst ihn zu verlieren raubte mir den Atem, ich öffnete meine Lippen und seine Zunge kam mir entgegen hart trafen sie aufeinander. Atemlos trennten wir uns wieder sahen uns an, er zeigte mir seine Gefühle ich konnte sie sehen, in seinen Augen. „Ich Liebe dich Naruto. Ich habe es schon immer getan, nur wollte ich es mir nie eingestehen. Du warst immer bei mir, auch wenn ich dich nicht sehen konnte so warst du doch immer da. Lange habe ich gebraucht um es zu verstehen, um es selber zu akzeptieren. Solange hat es gedauert bis wir uns wieder gesehen haben, doch als ich dich sah traf es mich wie ein Schlag. Du warst einfach nicht mehr der Naruto den ich kannte, du warst nicht mehr °Mein Naruto°. Sie haben die so kaputt gemacht, ich wusste nicht mal ob du mich an dich ran lassen würdest. Doch als wir dann sprachen wusste ich es, wir hatten schon immer eine Art Verbindung, ob es nun wegen Shukaku und Kyuubi ist oder wegen dem Schmerz. Es ist auch egal, dass alles spielt keine Rolle mehr. Was wichtig ist das wir zusammen gehören, für immer. Ich will und lasse dich nicht gehen, ich rede mit ihr und zwar jetzt.“ Ich brach zusammen und er fing mich auf, so wie er es immer tat. Ich brauchte eine Weile bis ich mich beruhigt hatte, doch Gaara hielt mich in einer festen Umarmung. Als ich mich etwas im Griff hatte sah ich ihn an, legte meine Lippen sanft auf seine, aber nur kurz. Ich wusste er hatte Verstanden, denn er nickte mir zu. Kurz lächelte er mich an und drückte mich nochmal kurz an sich, dann ließ er mich los. Ich blieb wo ich war hatte nicht die Kraft aufzustehen, Gaara ging durch den Sand. Mich bereit machend das der Sand um mich herum verschwand kniff ich die Augen zu, doch es passierte nichts der gleichen. Stattdessen hörte ich eine dumpfe Stimme, die ich aus tausenden erkennen würde. „Ihr bleibt bei ihm, Niemand kommt ihm zu Nah.“ Gaara! „Hai!“ Anbus! Dann Stille! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)