Leben lassen !!! von Raven_Blood (Naruto x Gaara) ================================================================================ Kapitel 15: 15 -------------- Denke immer daran, dass es nur eine allerwichtigste Zeit gibt, nämlich: Sofort! Leo N. Tolstoi ------------------------------------------------------------------------- Ich hielt Kakashi fest denn ich wusste er wollte aufspringen, irgendetwas unternehmen doch es gab nichts. Egal wie man es dreht und wendet. Ich versuchte mir einzureden das es so am besten wäre, dass es Allen dann besser gehen würde. Doch wäre es so? „Wo ist er?“ Fragte Itachi mich erneut, ohne auf Hidan einzugehen, ich schnaubte nur und sagte dann. „Glaubst du wirklich ich würde es dir sagen? Glaubst du das? Ich liefere keinen aus, dass müsstest du wissen. Gerade du.“ Ich löste mich von Kakashi und stand langsam wieder auf, die Schmerzen dabei ignorierend. „Du bist einfach nur feige geworden, traust dich nicht mal gegen mich zu Kämpfen. Lässt es Hidan machen? Wirklich? Wie lächerlich ist das.“ Warf ich ihm an den Kopf noch bevor er was dazu sagen konnte, ging ich mit einem Keuchen wieder in die Knie. Eine riesige klaffende Wunde zog sich von meinem Schlüsselbein bis zu meiner Hüfte runter, meine Sicht verschwamm die Ohnmacht zog an mir, doch ich kämpfte gegen sie an. Nein ich würde mich nicht in die Schwärze begeben, noch war es nicht vorbei noch gab es eine Chance. Auch wenn sie sehr gering war, aber sie war da. Plötzlich bebte der Boden der Sand fing an zu wabern, Jeder versuchte sich auf den Beinen zu halten. Doch nicht Jedem wollte dies gelingen ich sah wie Hidan ins straucheln kam, dann war er aus seinem Siegel raus und der Sand verschluckte es förmlich. Sein Siegel war weg und ich wusste was das hieß, Kyuubi verstärkte sein Heil - Chakra ich wartete bis der Schmerz nur noch ein pochen war. Dann stand ich auf hatte nicht mal Probleme mein Gleichgewicht zu halten, der Sand erhob sich zu einer riesigen Welle. °Kuran beenden wir das!° Sprach ich in Gedanken hörte ihn brüllen und keine Sekunde später stand er neben mir, ich sprang auf seinen Rücken und rief die Anderen. °Teilt Euch auf, lasst es uns beenden. Ihr wisst was zu tun ist.° Wandte ich mich an Alle und sie nickten mir zu, dann sprangen sie in verschiedene Richtungen doch ich sah sie waren nicht Alleine. Nein Pounce, Peskara, Perez, Prisila, Pris, Pius und Piwi schlossen sich ihnen an. Ein Fuchs und ein Leopard zusammen, die Menschen konnten es nicht glauben wunderten sich vermutlich. Niemand kannte Gaaras vertraute Geister aber es war egal die Hoffnung kehrte zurück, die Shinobis wehrten sich und griffen wieder an. °Kuran erst Hidan!° Sagte ich und er rannte los direkt auf ihn zu, ich erschuf mein Rasengan nutzte es zusammen mit Kyuubis Chakra. Hidan kniff seine Augen zusammen und zog seine Sense vom Rücken, Kuran hielt auf ihn zu und sprang. Ich holte aus wollte ihm direkt den Kopf abschlagen, doch Hidan holte aus und traf Kuran frontal an der Brust. Kuran sprang zur Seite bevor ich auch nur in Panik geraten konnte sah ich es, der Sand hatte sich um Kuran gelegt schützte ihn wie eine Rüstung. Kurz sah Kuran mich an, ich nickte. °Dann los.° Sagte ich und wieder sprang er auf Hidan zu, egal was dieser auch versuchte er konnte Kuran nicht verletzten. Dann ging es ganz schnell Hidan machte einen Fehler, Kuran schnappte zu und hatte ihn genau am Torso. Mit Wucht ließ ich mein Rasengan nieder sausen schlug ihm den Kopf ab, dieser rollte etwas über den Sand bis er neben Kira liegen blieb. Diese schnappte sich dann den Kopf und rannte los, Kruta und Kork kamen und rissen den Rest des Körpers mit Kuran in Stücke. Dann nahmen auch sie jeweils ein Teil, rannten in unterschiedliche Richtungen. Ja so würde man ihn nicht mehr flicken können, dazu müsste man erst mal seine Teile finden. Pris kam und nahm das letzte Teil von Hidan und brachte es nach Suna, er wird wissen was er tat ich würde ihn nicht aufhalten. Plötzlich erhob sich hinter mir eine riesige Sandwand, erschrocken wandte ich mich um. „Das kannst du vergessen!“ Knurrte es dann hinter Kuran, eben dieser wandte sich dann um und ich sah Gaara. Er fixierte Itachi mit eisigem Blick, vermutlich hatte er versucht mich von hinten anzugreifen. Wäre Gaara nicht gewesen er hätte mich getroffen, daran hatte ich keinen Zweifel. Die Sandwand verschwand dann schoss er bei Itachi wieder nach oben, hüllte ihn ein egal was Itachi versuchte er konnte nicht entkommen. Gaara war angespannt das sah ich ihn an jeder seiner Muskeln vibrierte, ich ließ mich von Kurans Rücken gleiten. Stand dann neben ihm ich tat nichts weiter ich stand einfach nur da, doch ich bemerkte wie etwas Anspannung von Gaara fiel. Dann tauchte plötzlich der Yondaime Raikage auf, der Sand um Itachi verschwand und mit einem Puff waren die Beiden weg. Verdutzt sah ich auf die Stelle wo sie eben noch waren, dann sah ich Gaara fragend an. Aus dem Augenwinkel sah ich wie die Godaime Mizukage sich Konan schnappte und ebenfalls mit einem Puff weg war, der nächste war Sandaime Tsuchikage der mit Kakuzu verschwand. „Okay was passiert hier gerade?“ Fragte ich dann verwirrte. „Sie nehmen sie mit und schließen sie ein, wir haben uns entschieden das Jeder einen von ihn mitnimmt. Da Suna schon Sasori hat nehmen die anderen Kage jeweils einen von Akazuki mit, wir müssen die Informationen dann zusammen tragen. Denn Sai und Sakura fehlen noch, was mit Tsunade ist wissen wir auch noch nicht.“ Klärte Gaara mich auf und ich konnte nur nicken, dann sah ich wie der Sandaime Hoshikage dieses etwas von Pflanze mit sich nahm. Alle halfen die Verletzten nach Suna ins Krankenhaus zu bringen, unsere vertrauten Geister entließen wir erst mal. In der Hoffnung es würde so schnell nichts mehr passieren, den Rest der Shinobi die für Akazuki gekämpft haben waren verschwunden. Die, die Überlebt haben waren einfach davon gerannt. Feiglinge. Die Toten verschluckte der Sand, die Verletzten wurden versorgt und ins Gefängnis gesteckt, um in den nächsten Tagen verhört zu werden. Mein Gefühl sagte mir das wir es noch lange nicht geschafft haben, dass da noch etwas auf uns zukommen würde. Ich wusste ja nicht wie recht ich mit dieser Annahme lag, wenn ich es gewusst hätte wäre Alles anders gekommen. Doch das Hier und Jetzt sagte mir das es in Ordnung war, Gaara ging es gut, Shikamaru, Asuma und Kakashi waren unverletzt. Das war das wichtigste für mich, die Anbus haben überlebt und nur leichte Verletzungen. Morgen würden wir die Toten zu grabe tragen, ihnen die letzte Ehre erweisen die sie auch verdient haben. Sie haben für ihr Dorf gekämpft und ich schwor mir selber, dies haben sie nicht umsonst getan. Ich verbrachte noch einige Stunden im Krankenhaus half mit Kyuubis Chakra den Verletzten, ich wollte das sie es Alle schaffen. Das ich an meine Grenzen dabei stoße interessiert mich nicht, ich mache weiter und weiter. Gebe jedem der es braucht dieses Chakra, als eine Schwester mir sagte das ich aufhören solle da ich schon sehr Blass war schüttelte ich den Kopf. Nein ich würde hier keinen Sterben lassen, nicht wenn ich es verhindern kann. Plötzlich wurde mir Schwarz vor Augen und ich kippte nach vorne, doch bevor ich mit dem Boden Bekanntschaft machte, sackte ich gegen eine starke Brust. Dies bekam ich aber nicht mehr mit. Als ich wieder zu mir kam spürte ich eine Hand die meine hielt, der Daumen strich immer wieder über meinen Handrücken. Gaara. Er war hier. Langsam öffnete ich meine Augen musste gegen das grelle Licht blinzeln, doch als sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten sah ich einen roten Haarschopf. Dann schob sich das Gesicht dazu in mein Blickfeld, grüne Augen musterten mich besorgt bevor sich weiche Lippen auf meine legten. Seufzend schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss, ich schlang meine Hände um seinen Nacken und zog ihn näher zu mir. Gaara kletterte umständlich auf das Bett, legte sich dann auf mich und leckte mir dann über die Lippen. Sofort gab ich ihm den Einlass und unsere Zungen fingen ein heißes Spiel an, doch aus Luftmangel mussten wir uns wieder voneinander lösen. Verträumt sah ich ihn an, Gaara erwiderte meinen Blick. „Wie geht es dir?“ Fragte er dann Leise. „Besser.“ Erwiderte ich nickend und Gaara sackte zusammen, erstaunt fing ich ihn auf. „Mach das nie wieder. Hörst du? Nie wieder!“ Kam es dumpf an meinem Hals und ich schluckte, ich ahnte böses. „Du hast Drei verdammte Tage geschlafen, ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf.“ Redete Gaara weiter, ich streichelte ihm über den Rücken wollte ihm zeigen das es mir gut geht. „Tut mir Leid.“ Murmelte ich dann wollte mich erklären. „Ich konnte sie nicht Sterben lassen, ich konnte es einfach nicht.“ Schnaubend löste Gaara sich von mir und sah mich an. „Aber selbst fast drauf gehen das ist okay?“ Fragte er heiser. „Nein.“ Hauchte ich und zog ihn wieder zu mir, ich wollte ihm doch keine Angst machen. Das habe ich nie gewollte, ich wollte nur helfen mehr nicht. „Ich mach es nie wieder versprochen, ich wollte dir keine Angst machen oder mich Umbringen. Ich wollte nur Helfen mehr nicht, ja ich wusste das ich an meine Grenzen stoßen würde, doch ich wusste nicht das es so schlimm sein würde.“ Flüsterte ich ihm ins Ohr und Gaara nickte. Presste sich regelrecht an meinen Körper, ich hielt ihn einfach fest wie lange wir so lagen wusste ich nicht. Eine Ewigkeit. So kam es mir vor. Die Tage vergingen Kakashi, Shikamaru, Asuma und Gaara kamen mich immer besuchen. Sie waren erstaunt das ich im Krankenhaus blieb und nicht versuchte zu flüchten wie sonst immer, als Shikamaru mir dies mal sagte grinste ich ihn nur an. Sagte ihm dann aber das ich dies in Konoha immer getan habe wegen den Menschen, sonst wäre ich dort vermutlich nie wieder raus gekommen. Verstehend nickte Shikamaru und wir redeten eine ganze Weile darüber, bis ich einschlief und er wieder ging. Heute Fünf Tage später durfte ich endlich gehen, so schnell ich konnte packte ich meine Sachen und verließ das Krankenhaus. Ich sprang über die Dächer und dann einfach durch das Fenster zu Gaaras Büro, es war mir egal ob dort Jemand war oder nicht. Ich wollte ihn sehen, bei ihm sein. Kindisch ich weiß aber was soll ich machen. Erschrocken sahen mich die Ratsmitglieder an als ich hinter Gaara auftauchte, letzterer zuckte nicht mal zusammen denn er wusste das ich es war. Der Sand in meinem Stirnband, dass ich um meinen Hals trage, vibrierte und sandte mir einen kleinen Schauer über meinen Rücken, ja er wusste das ich es war. Ich blieb wo ich war und lehnte mich an das Fensterbrett, so wie ich es immer tat und besah mir die Situation. Den Ratsmitgliedern schien mein Auftauchen nicht zu gefallen denn Alle waren angespannt, keiner sagte etwas oder tat etwas sie sahen nur Gaara an. „Sollten Neuigkeiten aus den Dörfern kommen werde ich Euch Bescheid geben.“ Sagte Gaara dann und die Mitglieder nickten nur, dann sah mich einer an. „Was wird mit ihm?“ Richtete er seine Frage an Gaara sah aber mich an, ich verzog keine Miene sah ihn einfach nur an. „Was soll mit ihm sein?“ Fragte Gaara zischend. Da keiner antwortete sprach Gaara dann weiter. „Ich habe meine Meinung nicht geändert und ich werde sie nicht ändern. Naruto gehört zu Suna und zu Mir, wem das nicht passt kann gerne das Dorf verlassen. Ich werde niemanden aufhalten, neue Ratsmitglieder werde ich schnell finden. Also?“ Fragte er zum Schluss die Mitglieder nickten nur und verließen dann den Raum, als die Tür zu klappte wir somit alleine waren wandte Gaara sich um. Er sah mich mit einem glitzern in den Augen an, dann kam er zu mir legte seine Lippen auf die Meinen. Sofort erwiderte ich den Kuss voller Leidenschaft, nach endlosen Minuten lösten wir uns wieder voneinander. „Sie werden es nie akzeptieren.“ Sagte ich dann nach einer Weile. „Sie werden und sie müssen ich meinte es ernst, wenn es ihnen nicht passt dann sollen sie gehen.“ Erwiderte Gaara ich verstand ihn wirklich nicht, kann man einen Menschen so sehr Lieben? Er lässt lieber Menschen das Dorf verlassen die er weit länger kennt wie mich, doch für ihn scheint es so einfach zu sein für mich leider nicht. Ich will keinen Keil zwischen Menschen schieben, vermutlich habe ich deswegen nie etwas gesagt um eben dies zu verhindern. Nur hier ging dies nicht mehr, jetzt nicht mehr. „Du machst dir zu viele Gedanken.“ Hauchte Gaara an meinen Lippen bevor er mich kurz küsste. „Ja vermutlich doch so abwegig ist das nicht, du lässt lieber Menschen das Dorf verlassen die du weit länger kennst wie mich. Für dich scheint das alles so einfach zu sein.“ Sagte ich ihm dann meine Gedanken, denn ich wollte wissen ob ich Recht hatte. „Ja für mich ist es so einfach, denn du bist der wichtigste Mensch für mich. Ich weiß das dir das zu glauben schwer fällt aber es ist so, ich Liebe dich und werde für dich, für uns Kämpfen.“ Antwortete Gaara mir und ja er hatte Recht, es viel mir schwer dies zu glauben. Aber in seinen Augen sah ich das er mir die Wahrheit sagte, dennoch fiel es mir so unglaublich schwer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)